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Herstellungskosten G05

BMW X5 G05
Themenstarteram 25. Februar 2019 um 6:04

hat jemand infos über den G05 über Produktionskosten bzw Herstellungskosten,

wieviel verdient bmw an dem neuen x5

Beste Antwort im Thema

Ich mache es auch so.

Bringe auch immer mein Service-Öl mit und gleichzeitig sonstige spezifische Flüssigkeiten die im Haushalt entsorgungstechnisch anfielen die der Händler auch gleich mit entsorgen kann, wen er ja bereits mein Altöl entsorgt. Ist ja ein Aufwasch.

Was mich dann auch besonders stört ist die lumpige Versorgung während ich warte. Kaffee und Croissants. Ich erwarte bei einem Fahrzeug von ca. 100T eine vernünftige Bewirtung.

Von den anfallenden Servicekosten ziehe ich immer 12% ab, kenne da keine Hemmung, wo ich auch gar keinen Spass verstehe ist bei der kostenlosen Reinigung des Kfz.

Die Burschen haben es nur gewaschen, weder abgeledert noch innen geputzt und die Scheiben ebenso nicht gereinigt. Da war aber Trubel in der Hütte und der Larry ging ab.

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Warum ?

Themenstarteram 25. Februar 2019 um 7:15

super antwort

Habe mal gelesen dass BMW Im Schnitt (also über alle Modelle verteilt) ca. 5000€ an einem Fahrzeug verdient. Mercedes war ähnlich, VW z.B. lag nur bei etwa 1000€. Spitzenreiter war Ferrari mit glaube ich ca. 20t€

am 25. Februar 2019 um 10:52

das kommt darauf an was man unter den "Herstellungskosten" versteht bzw. inwieweit man auch Entwicklungskosten o.ä. berücksichtigt!

Mal eine alte Hausformel: ein Standard- Golf mit Listenpreis EUR 25.000,00 hat reine Herstellungskosten etwa EUR 5.000,00!

Wenn der Hersteller VW an einem Auto nur EUR 1.000,00 verdienen würde könnten sie den Laden zumachen.

Ca. 9,2%

https://orange.handelsblatt.com/artikel/47903

Themenstarteram 25. Februar 2019 um 11:48

ich denke es muss doch viel mehr sein,

autos im wert von 100000€ kann doch keine so geringe summe sein,

es ist doch all das gleiche blech, kunststoff, glas, textile wie bei einem 1er, 3er usw...

ich würde schon sagen das es 30000-40000€ bei einem 100000€ auto sind

Ach was. :rolleyes:

Die Gewinnspanne ist bei einem 100.000 € Auto viel höher als bei einen Golf und Co. Die Entwicklungskosten gegen ja durch wesentlich weniger Fahrzeuge.

Es ist ja auch eine Mischkalkulation da ja noch in der Werkstatt mit verdient wird. Auch hier muss ein Golf weniger bringen als ein A8, da einfach mehr Masse.

Zitat:

@neunelfcarrera schrieb am 25. Februar 2019 um 11:52:14 Uhr:

das kommt darauf an was man unter den "Herstellungskosten" versteht bzw. inwieweit man auch Entwicklungskosten o.ä. berücksichtigt!

Mal eine alte Hausformel: ein Standard- Golf mit Listenpreis EUR 25.000,00 hat reine Herstellungskosten etwa EUR 5.000,00!

Wenn der Hersteller VW an einem Auto nur EUR 1.000,00 verdienen würde könnten sie den Laden zumachen.

Sorry, aber das ist kompletter Blödsinn.. natürlich muss man ALLE Kosten mit einbeziehen, vom verbrauchten Klopapier bis zur Entwicklungsarbeit.. für 5000€ bekommst du definitiv nicht die Zukaufteile für einen Golf!

am 25. Februar 2019 um 14:27

Bevor du etwas mit "kompletter Blödsinn" betitelst liest du dich am besten erstmal ein, dann unterhalten wir uns gerne vernünftig weiter... vielleicht hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Herstellungskosten

am 25. Februar 2019 um 14:29

Zitat:

@ah6009 schrieb am 25. Februar 2019 um 12:33:51 Uhr:

Ca. 9,2%

https://orange.handelsblatt.com/artikel/47903

Danke für den vernünftigen Link! Ich denke das hilft dem Themenstarter als kurzer Eindruck... allerdings sind hier alle Kosten bis auf Steuern und Zinsen verrechnet und nicht nur die Herstellungskosten angegeben.

Eigentlich rechnen Autobauer immer mit einer Rendite. Somit ist der Artikel aus dem Handelsblatt schon sehr treffend. Entwicklungskosten werden immer auf den Produktzyklus verteilt, welche aber oft von Endverbrauchern unterschätzt werden.

 

Mich würde aber auch interessieren warum diese Frage wichtig ist?

 

Habe mir gerade die Frage gestellt, was es wohl kostet 1 Liter Milch in den Supermarkt zu bekommen (inkl. Kuhaufzucht, Haltung, Logistik und Verkauf) ;)

Kleiner Scherz... :)

Die Renditen sind länderspezifisch > in der Schweiz z.B. verdienen die Hersteller mehr als in Dänemark > liegt am durchschnittlichen Einkommen und an der Besteuerung in den einzelnen Ländern. Die reinen Herstellungskosten sagen nichts über die einzelnen Renditen aus. Als Mischkakulation sollten ca. 10% realistisch sein.

@jensS77: Es ist jedenfalls für den Landwirt kostengünstiger, die Kuh zu melken, die Milch zu sammeln, zur Molkerei transportieren, Verarbeiten, Milchaustauscher produzieren, das ganze Verpacken, zum Landwirt zurück zu transportieren, den Milchaustauscher mit Wasser vermengen, dem Kalb zu verabreichen, als das Kalb direkt von der Kuh trinken zu lassen.

Du bringst aber auch Landwirtschaft ins Spiel. Ein Landwirt geht normalerweise ohne EU-Zuschuss nicht mal auf's Klo.

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