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Heute mit meinem Dicken E 200K beim TÜV

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 7. Oktober 2016 um 19:23

Tja alles gut BJ 2008 und jetzt habe ich wegen Spurstange links innen keinen Tüv bekommen muss erneuert werden.

Materialkosten knapp 19,- ok.

Einbau knapp 100,- (ATU, nicht hauen sind direkt neben meiner Arbeit) habe noch 100.- Gutschein also wollte ich das da machen lassen.

Es steht dann noch die obligatorische Achsvermessung an knapp 80,- ???

Tüv Nachprüfung geht mit 17,- in Ordnung, der Tüvprüfer ist nur zu bl... die Warnweste zu finden.

Verbandkasten beim Beifahrer zwischen den Beinen

Warnweste beim Fahrer zwischen den Beinen.

Ist aber kein gravierender Mangel.

sollte man mein austauschen der Spurstange links, auch gleich die rechte mit austauschen, kenne da den Preis allerdings nicht?

mfg Thomas H.

Beste Antwort im Thema

Ich würde nur das machen lassen bzw. selbst, was defekt ist.

Auch ist es Quatsch die ganze Vorderachse zu sanieren, wenn nur das Traggelenk aufgibt.

Du tauschst nur das, was hinüber ist, es sei denn, mehrere Teile der Achse sind betroffen.

 

Bspw. habe ich die Federlenker erst nach 300000km getauscht, vorher 6x Zugstebe, 2x Traggelenk Koppelstange. Etc.

Das macht gar keinen Sinn alles zu tauschen, wenn 1 Teil defekt ist.

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Zitat:

Es steht dann noch die obligatorische Achsvermessung an knapp 80,- ???

Wenn das eine Frage ist dann ja.

Zitat:

sollte man mein austauschen der Spurstange links, auch gleich die rechte mit austauschen, kenne da den Preis allerdings nicht?

Kostet soviel wie die Linke.

Natürlich gehen die Gelenke nicht alle gleichzeitig kaputt, sind aber vermutlich gleich alt und gleich verschlissen, haben aber noch kein Spiel.

Wenn Du Deine Werkstatt magst kannst Du jedes Gelenk einzeln wechseln lassen, das geht dann aber tierisch ins Geld.

Wenn die Trag- oder Querlenkergelenke kommen ist es meist sinnvoll gleich die Vorderachse durch zu sanieren. Kostet zwar mehr an Material aber nur unwesentlich mehr an Lohn und das eben nur einmal statt für jedes der sechzehn bis zwanzig Gelenke einzeln.

am 7. Oktober 2016 um 19:58

Ja, besser gleich beide Seiten, spart im besten Fall eine 2. Vermessung.

Kosten sollten dann doppelt so hoch sein, da ja gleicher Aufwand x 2.

Ich würde nur das machen lassen bzw. selbst, was defekt ist.

Auch ist es Quatsch die ganze Vorderachse zu sanieren, wenn nur das Traggelenk aufgibt.

Du tauschst nur das, was hinüber ist, es sei denn, mehrere Teile der Achse sind betroffen.

 

Bspw. habe ich die Federlenker erst nach 300000km getauscht, vorher 6x Zugstebe, 2x Traggelenk Koppelstange. Etc.

Das macht gar keinen Sinn alles zu tauschen, wenn 1 Teil defekt ist.

Themenstarteram 8. Oktober 2016 um 5:50

ach noch Wagen ist 85000 Km alt

Dann kommst Du bei Deiner durchschnittlichen Jahreslaufleistung noch bis zur nächsten HU, denn durchschnittlich kommen die Gelenke nach 100TKM, das eine war also ein Frühchen.

Bei mir hat auch ein Traggelenk schon nach 50TKM angefangen Geräusche zu machen, das ich erst letztes Jahr getauscht habe. Für die HU noch kein Problem, aber das Knarzen nervt...

Bei Deiner Jahreslaufleistung musst Du ja nur alle zwei Jahre in die Werkstatt, ich fahre das in 4 Monaten, daher tendiere ich zu vorausschauenden Lösungen.

Du darfst das natürlich selbst entscheiden ;)

Meine Erfahrung mit den Spurstangengelenken ist, auf jeden Fall auf der Seite, auf der das äußere Spurstangengelenk bemängelt wurde, auch das innere zu wechseln bzw. vice versa. Bei mir ist vor vier Jahren rechts außen das Spurstangengelenk bemängelt worden und in der Folge erneuert worden. Ein Jahr drauf bei der nächsten Pickerlprüfung dann das innere. Hätte man auch gleich haben können ... jetzt ist bei meinem die linke Seite bemängelt worden und natürlich laß ich an der Spurstange beide Gelenke erneuern.

LG

Julia

Ja, denke ich auch, die komplette Spurstange zu wechseln ist sinnvoll.

Übrigens, ich fahre mit 320tkm immer noch die ersten, originalen Spurstangen :) Alle anderen Teile (bis auf den oberen und unteren Federlenker, nur jeweils einmal getauscht) waren die Hölle, auch weil ich MT-Empfehlungen für Lemförder-Teile & Co. gefolgt bin). Ersetze nur noch mit MB oder Meyle HD, Vielfahrern machen zumindest die preiswerten Achsteile keinen Spaß.

am 8. Oktober 2016 um 10:39

Ich setze mal voraus, dass die Werkstatt die komplette Spurstange erneuert wenn das Axialgelenk ausgeschlagen ist, alles andere wäre Flickschusterei.

Anders sieht es aus wenn nur der Spurstangenkopf ausgeschlagen ist, denn dieser ist höheren Belastungen ausgesetzt.

Ich bleibe bei meiner Empfehlung gleich beide Seiten machen zu lassen, dank Gutschein zahlst du eh nur eine Seite und hast bezogen auf die Spurstangen lange Ruhe.

Die Haltbarkeit dieser Bauteile kann man nicht an die Laufleistung knüpfen, denn Autobahnfahrten strapazieren diese nicht so sehr, wie in der Stadt und unebene Straßen.

Das ist wie mit dem Fahrwerk, aber das ist sicher jedem klar. :-)

Ich denke da ich sehr viel an Autos repariert habe vorwigend an VW Busse das sind Rettungswagen habe ich immer gleich die Vorderachse mir durchgesehn und meist gleich beide Seiten getauscht da die Achsvermessung und auch die Stehzeit nur einmal ist und nicht dan mehrmals.Ich mache mir das alles selbst weil ich es gelernt habe aber auch wenn ich ihn die Werkstätte müsste würde ich gleich sagen bitte dursehn und gleich beide seiten Tauschen den es ist am Ende billiger wie wenn man das gleiche nach einigen kilometer nochmals hat wo es zeit und Geld kostet.

Das Autobahn ein Fahrzeug weniger stresst als Stadt/Land halte ich für ein Gerücht.

Eine Bodenwelle oder einen tiefer sitzenden Kanaldeckel mit 30kmh zu nehmen ist das eine. Eine Autobahnquerfuge mit 2cm bei 180 reißt da schon deuitlich stärker an den Gelenken und Lagern.

Kann sein, aber im allgemeinen schon, und was Motor und Bremse betrifft bestimmt (normales Fahren).

am 9. Oktober 2016 um 10:16

2cm und die Strecke ist offen???

Halte ich für ein Gerücht, auch wenn es von dir nur ein Beispiel war.

Weißt du überhaupt wie sich 2cm auswirken, vor allem bei 180?

Nun denke mal an Motorradfahrer...

Sobald solch eine Stelle entdeckt wird, wird die Strecke gedrosselt.

Ich bin früher jede Woche 1000km gefahren, davon waren 50km -wenn überhaupt- Stadtverkehr.

Da waren auch einige Streckenabschnitte mit 80 oder 100km/h Begrenzung, wegen schlechtem Belag.

Die Fahrwerkskomponenten haben bei weitem nicht so sehr gelitten, wie du dir evtl. vorstellst.

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