Heute noch einen alten MK3 TDCI kaufen?
Da ich einen Diesel Kombi suche, stelle ich leider fest das selbst Oberklassen, kaum mehr Platz im Heck haben wie mein Focus tunier.
EIn Mondeo kann das Toppen, aber für mein Budegt von max.7500€ bin ich beim schönem MK4 noch sekptisch, der MK3 ist eiegtl. Ok, leider schon stark angegraut.
Wenn dann käme also nur ein topgepflekter Sehr gut ausgestattes gr. 2.0Tdci oder 2.2TDCI der letzten Baujahren in Frage.
Machen die FAhrzeuge mit dem alter noch sinn?
Oder schon zu altersgeplagt?
Was sind die häufigsten MAcken?
Zw. dem 2.0TDci 131Ps und dem 2.2TDCi tatsache welten? (Ich brauche keinen Autobahnhirsch, eher genug Power für 1500kg Anhängelast)
Fahrzeug sollte schon etwa 3Jahren und rund 100Tkm noch mit machen.
Alle Motoren Kettenantrieb?
Wird bei dem Mootren auch das "falsche" Öl von Ford vorgeggeben?
Wenn jemand einen mit Tempomat zu Not los werden will darf gern sich melden.
Beste Antwort im Thema
Die Schwachpunkte kannst Du in epischer Breite in den zahlreichen "Kaufberatung" Threads lesen.
Topgepflegte etc kannst Du in der allergrößten Mehrzahl vergessen. Die Diesel werden geschunden, oft überhaupt nicht gewartet, dann nach zurückdrehen des Tachos verkauft und die Käufer kommen dann mit den Problemen. Hab etwas überzeichnet, aber so in etwa kommt da oft hin.
Im Grunde bleibt Dir nur, bei jemand gut Bekanntem, den man regelmäßig sieht und auf die Nase hauen kann, einen Wagen zu kaufen. Oder selbst so firm zu sein, einen gut gewarteten Wagen von einem Blender unterscheiden zu können.
Im Zweifel ist der 2,0 TDCI ab 2005 ohne DPF aus meiner Sicht das robustere Auto. Für die läppischen 1500 kg ist er immer gut, es sei denn es wird megaoft angefahren, dazu ist er etwas anfahrschwach und es geht auf die teure Kupplung. Im Zugbetrieb zB Autobahn ist es ok. Ich bin oft mit 2 to unterwegs (gewesen) und wenn man es nach ein paar Stunden mal nicht dran denkt, dass was dranhängt merkt man erst bei Beschleunigen so ab 160, dass man hinten ein Auto aufm Hänger dranhängen hat :-)
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11 Antworten
Die Schwachpunkte kannst Du in epischer Breite in den zahlreichen "Kaufberatung" Threads lesen.
Topgepflegte etc kannst Du in der allergrößten Mehrzahl vergessen. Die Diesel werden geschunden, oft überhaupt nicht gewartet, dann nach zurückdrehen des Tachos verkauft und die Käufer kommen dann mit den Problemen. Hab etwas überzeichnet, aber so in etwa kommt da oft hin.
Im Grunde bleibt Dir nur, bei jemand gut Bekanntem, den man regelmäßig sieht und auf die Nase hauen kann, einen Wagen zu kaufen. Oder selbst so firm zu sein, einen gut gewarteten Wagen von einem Blender unterscheiden zu können.
Im Zweifel ist der 2,0 TDCI ab 2005 ohne DPF aus meiner Sicht das robustere Auto. Für die läppischen 1500 kg ist er immer gut, es sei denn es wird megaoft angefahren, dazu ist er etwas anfahrschwach und es geht auf die teure Kupplung. Im Zugbetrieb zB Autobahn ist es ok. Ich bin oft mit 2 to unterwegs (gewesen) und wenn man es nach ein paar Stunden mal nicht dran denkt, dass was dranhängt merkt man erst bei Beschleunigen so ab 160, dass man hinten ein Auto aufm Hänger dranhängen hat :-)
Ja das viele Schleudern bei sind weiß ich und die die scheinbar noch was taugend finde ich oft hochpreisig da sie ggf. beim Händler stehen.
Mit dem AHK-Betrieb hört sich schon mel sehr gut an (Erfahrungen mit 2.0Tdci), das nämlich der Hauptgrund des wechselt, gerade bei längeren Touren mit dem Wohnwagen, ist mein kl.Benziner schon bissel angestrengd durch die vielen Vollgas tritte.
Der Mondeo TDCI kann alles außer Kurzstrecken. Vor allem angesichts des Preises halt ich ihn für ein gutes Langstreckenauto.
Meiner kann auch keine Langstrecke, im Gegenteil bleibt er dann vorzugsweise liegen...
Baujahr 11/2006 übrigens, also einer der letzten aus dieser Baureihe, gekauft Ende 2007 mit gut 20tkm.
Mit nun 165tkm auf der Uhr tue ich mich mittlerweile schwer die ganzen - z.T. mehrfachen - Reparaturen aufzuzählen, und die Kiste klappert und knarzt an allen Ecken und Enden wie ein uralter Franzose.
Daher kann ich den vorherigen Tip nur aufgreifen: Kauf ein Exemplar dessen Vita und dessen Besitzer du kennst, ansonsten kann ich aus der Erfahrung mit diesem Mondeo und mehreren (Firmenwagen)Vorgängern (und auch verschiedensten Fordwerkstätten) nur sagen "Lass es lieber, das ist wie Lotto".
Gut das wohl der Querschnitt durch die Erfahrungen!
Was nat auch mich etwas beängstigt, da mein jetziger Focus läuft wie ein Bienchen, hat aber auch erst 160Tkm auf der Uhr.
Die Mk3 hatten alle eine Steuerkette, somit auch die TDCi. Alles in allem lohnt schon ein Kauf eines Mk3, man sollte aber den Pflegezustand als oberste Priorität setzen.
Aber für 7.500 € bekommt man auch einen techn. gepflegten Mk4 ab Bj. 08 als Langstreckler. Ich persönlich würde solch einen Wagen bevorzugen. Ein guter Einschliff kann lange Freude machen - ein stumpfer Hobel dagegen sehr viel Ärger.
P.S. Der TDCi im Mk4 hat im übrigen einen Zahnriemen.
Nur so zur Strategie ...wenn es um drei Jahre geht und 100 tkm, dann würde ich -wenn das individuelle Exemplar gut ist- auch den alten MK3 kaufen und weniger Geld investieren (=geringerer Risikoeinsatz). Der Wertverlust sog "sehr gepflegter" Gebrauchtwagen des mittlerern Alters ist enorm. Für eine definierte Nutzungsphase ist das aus meiner Sicht keine Option, nur wenn die geplante Nutzungsphase keinen fixen Endetermin hat, also ein längerfristigerer Einsatz ansteht.
Ich würd dennoch den 2.2 für Anhängerbetrieb vorziehen. Besser dem Motor mehr Reserve gönnen. Von dem 2.2 MK3 zumindest weiß ich sicher, er hat Euro 4 ohne den dämlichen Partikelfilter, kann da also keinen Ärger verursachen. Damit trotzdem freien Zugang mit grüner Plakette in die Dummweltzonen!
Noch etwas, lieber einen jüngeren Mk3 oder auch MK4 mit nachgewiesener Vita als einen älteren mit wenig Km und keinerlei Nachweise über Wartung und Reparaturen. Daß am Tacho bei dem mit vielen Km manipuliert würde, eher unwahrscheinlich. Aber, Holzauge, sei immer wachsam!
Einen fixen Endtrermin gibt es nicht, tendenziell fahre ich die Arbeitsauto´s auch kürzer, aber wäre nett wenn er mind das mitmache ohne das er dann Totalschrott ist,
Hatte heute mit einen Ford-Mechaniker gesprochen und mal seine Meinung zu erhalten und war etwas irretiert.
Im Grund würde er mir bei dem Budget zu gar keinen Diesel über 100-150TKm raten.
Seiner Ansicht kommen bis 200Tkm bei fast allem Turbo+Leitungen, Pumpe oder Injektoren oder am besten alles!
Er meinte evtl. findest einen für 1-2000€ über 200TKM der schon etwas davon neu hat und hoffst das er so lang durchhält wie möglich, sah es aber unsinnig dafür meinen gut laufenden Benziner Focus weg zugeben.
Ansonsten MK4 fände ich erstmal Top, aber für 7500€ habe ich noch keinen wirklich gepflegten mit Tempoat gefunden,(zudem wäre auch schön wenn´s kein silberner ist, was ja auch schon schwer ist)
das Grundproblem deiner Suche ist das viele einen sauberen gepflegten Diesel haben wollen der auch noch in der Anschaffung und Unterhalt günstig ist.
Wie schon geschrieben werden die meisten, speziell wenns auch noch Arbeitsautos sind hart rangenommen. Deshalb ist hier der Nachweis von Wartung und Pflege eine Pflicht. Gute Wagen haben dann auch keinen Rep. Stau und du musst dich da nicht sooooo sehr auf die KM festlegen. Dein Mechaniker hat da schon nicht unrecht mit den Teilen und typischen Dieselleiden. ZMS , Kupplung etc. Muss ja nicht gleich bei jedem Auto so sein, dennoch sind es dann Teile die ordentlich ins Geld gehn.
Hüstel ..wenn der Ford-Mechaniker von zu tauschenden Turbos spricht, dann ist das doch der "Ford-Turbo-Tauschtrick"bei dem allermeistens nur die Steuerung defekt ist.
Injektoren musst Du einplanen, wenn noch nicht geschehen, das sind Verschleißteile. Bei Pumpen ist das nicht zwingend, nur bei den älteren Baujahren bis 2002 incl.
Ich bin mit Flottenfahrzeuge aus der Pharmabranche immer gut gefahren, die jeweils nur von eine einzigen Menschen gefahren wurden. Alter um 3 Jahr, meistens 100+tkm. Nachteil: Werden meist nur an Gewerbetreibende verkauft, also ohne Gewährleistung. Mal bei http://www.ge-cars.de/suche.php?neu=1 gucken