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Hier lauert der Tod, Unfälle ohne richtigen Unterfahr-Schutz, jetzt getestet USA

Themenstarteram 4. März 2011 um 17:40

Da würde wohl jedes neue Auto in die Knie gehen, LKW´s ohne richtigen Unterfahrschutz.

Warum gibt es dafür keine Pflicht, auch ältere LKW´s sollten unbedingt nachgerüstet werden.

Bei einer Geschwindigkeit von nur 56 km/h!

Nach den intern getesteten Heckcrashs von Auto-Bild, die nächste Unfallart wo es antscheinend lichterloh brennt.

Was bringen mir 5 Sterne, wenn das Heck zu kurz ist, besonders beim Van und Kleinwagen und der LKW mir keinen richtigen Unterfahrschutz bietet.

www.bild.de/.../iihs-adac-warnt-crashtest.html

Beste Antwort im Thema

..Ja und bloss keine flachen Cabrios fahren wie Z3 oder Fiat Barchetta. :D

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..Ja und bloss keine flachen Cabrios fahren wie Z3 oder Fiat Barchetta. :D

Das die Stahlrohre am Heck oder Aluminiumplanken an der Seite nicht allzu viel halten, habe ich bei der Feuerwehr schon oft genug gesehen, auch mit tödlichem Ausgang. Um allerdings ein Unterfahren bei allen Geschwindigkeiten sicher zu vermeiden, müsste der Unterfahrschutz genauso widerstandsfähig sein, wie der darüber liegende Fahrzeugrahmen. In dem Fall würden aufprallende PKW ab einer gewissen Geschwindigkiet allerdings glatt zerschellen, die gesamte Verformungsarbeit müsste der PKW aufbringen. Ob das wirklich besser wäre ?

Gruß, Hannes

Du kannst ein LKW Heck so stabil machen das kein Auto mehr drunter fährt, aber das wäre dann wie wenn du gegen eine Wand fährst, da gibt auch nichts nach. Egal was man macht, der schwächere hat das nachsehen und das ist der Autofahrer.

Das Problem ist doch schon lange bekannt.

Ja, man sollte den Unterfahrschutz härter konstruieren. Man fährt dann zwar gegen eine Wand, aber das ist noch immer besser, weil dann wenigstens die Knautschzone noch eine Wirkung entfalten kann. Wenn aber das Dach was abfangen muss ,sieht es düster aus, weil es dafür gar nicht konstruiert ist.

Im Übrigen hatte der Cousin eines Freunden vor wenigen Jahren mit seinem Golf V GTI genau so einen Unfall. Lkw-Fahrer nicht aufgepasst und rausgezogen, er war viel schnell (ca. 160) und ist voll drunter gefahren. Eigentlich müsste er jetzt unter der Erde liegen, aber er hatte das Glück, dass sich die Front seines Autos zwischen Lkw-Reifen und Streben verkeilt hat und die Knautschzone wirken konnte. Das Dach war bis zu seiner Nase eingedrückt. 99 von 100 Fahrern hätten nach so einem Unfall das Gras von unten wachsen sehen.

Themenstarteram 4. März 2011 um 18:47

Zitat:

Original geschrieben von Warmmilchtrinke

Das Problem ist doch schon lange bekannt.

Ja, man sollte den Unterfahrschutz härter konstruieren. Man fährt dann zwar gegen eine Wand, aber das ist noch immer besser, weil dann wenigstens die Knautschzone noch eine Wirkung entfalten kann. Wenn aber das Dach was abfangen muss ,sieht es düster aus, weil es dafür gar nicht konstruiert ist.

Im Übrigen hatte der Cousin eines Freunden vor wenigen Jahren mit seinem Golf V GTI genau so einen Unfall. Lkw-Fahrer nicht aufgepasst und rausgezogen, er war viel schnell (ca. 160) und ist voll drunter gefahren. Eigentlich müsste er jetzt unter der Erde liegen, aber er hatte das Glück, dass sich die Front seines Autos zwischen Lkw-Reifen und Streben verkeilt hat und die Knautschzone wirken konnte. Das Dach war bis zu seiner Nase eingedrückt. 99 von 100 Fahrern hätten nach so einem Unfall das Gras von unten wachsen sehen.

Bei ca. 200 km/h schaut das Auto mindestens so aus.

www.osthessen-news.de/beitrag_C.php?id=1129007

Schon Ende Oktober 2006 hat der ADAC den schlechten Unterfahrschutz der LKW beanstandet.

www.rp-online.de/.../...s-Lkw-Heck-zur-Todesfalle-wird_aid_369272.html

Auto-Bild Heckcrash:

www.autobild.de/.../...t-kleinwagen-und-van-im-heck-crash-1558436.html

zomg wir werden alle sterben

Hallole zusammen

In Stvzo Recht gibt es auch sowas wie Bestandsschutz leider trifft das auch sicherheitsrelvante Anbauteile . Du würdest dich auch bedanken wenn du weil irgendein Schreibtischtäter in Brüssel sich was aus den Fingern saugt und Du müßtest Dein Fahrzeug für einige Tausender nachrüsten. Prinziepiel Hast Du ja recht aber das Recht ist eben so. Jol.

am 5. März 2011 um 9:05

Zitat:

Original geschrieben von Hannes1971

In dem Fall würden aufprallende PKW ab einer gewissen Geschwindigkiet allerdings glatt zerschellen, die gesamte Verformungsarbeit müsste der PKW aufbringen. Ob das wirklich besser wäre ?

Gruß, Hannes

Ja natürlich wäre das besser. So muss der Scheibenrahmen die Energie aufnehmen - und der ist schwächer als jede Knautschzone.

Amen

am 5. März 2011 um 21:00

Risiken gehören dazu. Man kann sich nicht gegen jeden Kram absichern.

Der Unterfahrschutz braucht nur bis Tempo 100 zu halten. Darüber hat der Fahrer absolut keine Überlebenschance mehr, egal wie gut seine Knautschzone ist. Ab Tempo 80 hat er noch überlebenschancen, aber wird mit einer Lähmung rechnen müssen. Bei Tempo 60 sollte der Schutz aber noch halten, wenn er vorhanden ist. Aber leider sind die Teile meistens nur zur Zierde dran.

Themenstarteram 6. März 2011 um 7:56

Zitat:

Original geschrieben von MvM

Der Unterfahrschutz braucht nur bis Tempo 100 zu halten. Darüber hat der Fahrer absolut keine Überlebenschance mehr, egal wie gut seine Knautschzone ist. Ab Tempo 80 hat er noch überlebenschancen, aber wird mit einer Lähmung rechnen müssen. Bei Tempo 60 sollte der Schutz aber noch halten, wenn er vorhanden ist. Aber leider sind die Teile meistens nur zur Zierde dran.

Sehe ich auch so.Meistens kann ich wenigsten die Geschwindigkeit noch reduzieren.Auch seitlich ist es sehr gefährlich bei den LKW´s, hier der aktuelle Unfall von gestern mit 3 Toten.

www.nonstopnews.de/galerie/12792

Ja mei, man muß auch die andere Seite sehen...

Meinetwegen kann etwa die EU gerne einen ausreichenden Unterfahrschutz (hinten und seitlich) vorschreiben.

Gleichzeitig müsste man den Speditionen aber auch entsprechende Zugeständnisse machen. Meinetwegen....ein so ausgestatteter LKW darf 0,5m länger und 500kg schwerer sein und ihr bekommt noch nen 1000er Subvention. Sonst is auch für jeden Blödsinn Geld da.

Denn jeder, der heute freiwillig seinen LKW so ausstattet, hat eigentlich nur Nachteile und ist spätestens bei der nächsten Gewichtskontrolle im Zweifelsfall der Depp.

Soll der Autofahrer doch da hinten zerbröseln, Versicherung zahlt schon.

Abgesehen davon gibt es keine absolute Sicherheit, auch wenn das Auto 10 Sterndal hat. Beispiel Landwirtschaft. Der Auslass eines Güllefasses ist auch das Letzte, was einem bei einem Unfall durch den Kopf geht...oder ein schönes Anbaugerät an der Front- oder Heckhydraulik. Geht halt nicht anders.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Stefan_Raba

Denn jeder, der heute freiwillig seinen LKW so ausstattet, hat eigentlich nur Nachteile und ist spätestens bei der nächsten Gewichtskontrolle im Zweifelsfall der Depp.

Soll der Autofahrer doch da hinten zerbröseln, Versicherung zahlt schon.

Ganz so dramatisch ist es zum glück nicht. Der Seitenanfahrschutz (für den Stadtverkehr) ist ha heutzutage auch bei den älteren Anhängern nachgerüstet worden.

Zitat:

Original geschrieben von MvM

Ganz so dramatisch ist es zum glück nicht. Der Seitenanfahrschutz (für den Stadtverkehr) ist ha heutzutage auch bei den älteren Anhängern nachgerüstet worden.

Der wiegt ja auch nicht viel. Die Aluplanken an der Seite sollen ja lediglich verhindern, dass beim Rechtsabbiegen Radfahrer oder Fußgänger unter die Räder geraten. Einen Aufprall eines Autos können die kaum abmildern.

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