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Hilfe!Auto nimmt während der Fahrt kein Gas mehr an und geht aus.

Themenstarteram 13. März 2007 um 6:29

Hallo! Letzte Woche hat mein Polo (Bj 1998) während der Fahrt auf der Autobahn plötzlich kein Gas mehr angenommen. Habe einen Gang runtergeschaltet - nix! Also ab auf den Seitenstreifen und dann ging das Auto ganz aus. Direkt versucht wieder zu starten - nix! Habe dann den ADAC gerufen, 1 Stunde gewartet bis endlich jemand kam. Als ich dann den Motor starten sollte, sprang das Auto sofort wieder an. ADAC hat keinen Fehler gefunden. Er ist mir dann bis zur nächsten Autobahnabfahrt nachgefahren - keine Probleme mehr. Aber kaum war ADAC weg, ging Auto wieder aus. Nach einigen Minuten Wartezeit sprang er wieder an. Leider nicht für lange. Dann wurde ich von einer Freundin abgeschleppt. Auto Abends zu einem Kollegen gebracht - dachte es wäre die Zündspule. Also 130 Euro ausgegeben, aber das Problem tauchte einen Tag nach Einbau wieder auf. Dann bin ich ca. 300 km ohne Probleme gefahren und gestern Abend wieder das gleiche Spiel. Das Auto ruckelt weder, noch gibt es sonst irgendwelche Anzeichen bevor es ausgeht. Total unverhofft - auf der Autobahn, innerhalb der Ortschaft, aber immer wenn er schon ein paar km gefahren ist (also wenn er warm ist). Kann mir jemand weiterhelfen? Was könnte noch defekt sein? Ich trau mich schon gar nicht mehr zur Arbeit zu fahren.

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14 Antworten
am 13. März 2007 um 13:12

Das kann im Prinzip vieles sein.

Temperaturgeber für Steuergerät, Lamdasonde und dergleichen. Alles was mit der Steuerung des Gemisches und des Zündzeitpunktes zusammenhängt. Vielleicht fährste mal zu einer Werkstatt und lässt Dir den Fehlerspeicher auslesen, das gibt oft Aufschluss.

Gruß,

Kristian

Themenstarteram 15. März 2007 um 6:39

War in der Werstatt. Der Fehlerspeicher hat nen Fehler am Verteiler angezeigt. Die von der Werkstatt meinten, dass der Hallgeber wohl kaputt sei. Wird jetzt durch nen neuen ersetzt. Mal gespannt ob das Auto dann wieder ohne Probleme läuft.

Mein Nachbar hat ein ähnliches Problem. Der Motor geht während der Fahrt aus, springt aber 2-3 Sekunden später ohne Probleme wieder an.

Die Zündspule ist schon neu. Das Drosselklappenventil wurde auch schon gereinigt.

Themenstarteram 20. März 2007 um 5:52

Oh jeeee....Hallgeber wurde getauscht - Problem immer noch da. War am Wochenende nochmal in der Werkstatt. Der Fehlerspeicher zeigte jetzt Fehler bei 4 Einspritzventilen an. Ich bin echt mal gespannt wann mein Auto wieder läuft. Ich weiß echt nicht mehr weiter. Ein Kollege wollte sich jetzt nochmal mit VW auseinandersetzen. Vielleicht erfahre ich heute was neues. Könnte es vielleicht das Steuergerät sein? Wie teuer ist so etwas?

Hallo!

Kann dir leider nicht weiterhelfen.

Aber ein Steuergerät ist denk ich mal eins der teuerste elektr. Dinge im Auto.

Kurz: So etwas ist teuer.

Viel Glück

Themenstarteram 26. März 2007 um 4:24

PROBLEM GELÖST!

Nach langem Hin und Her und einem letzten Werkstattbesuch wurde das Problem endlich gefunden. Das Arbeitskontaktrelais war kaputt. Das Ding kostet ca. 18 Euro (ohne Fehlersuche und Einbau). Das ganze hat mich 251 Euro in der Werkstatt gekostet. Aber zum Glück läuft mein Auto jetzt wieder. Vielleicht konnte ich ja jemandem damit weiterhelfen.

am 8. Januar 2015 um 17:56

Moin!

 

Hab ein ähnliches Problem... vielleicht weiß jemand Rat-

 

Habe einen VW Polo, Baujahr 89, Benzin, kein Kat.

 

Hat leider fünf sechs Wochen gestanden, danach gab es etwas Probleme, ging öfter aus, wenn ich vor ner Ampel stand usw. Hab den Spritfilter getauscht, der war auch n bisschen dreckig, danach ging es soweit quasi problemlos, nur wenn er kalt ist, geht er manchmal aus, dachte, es liegt vielleicht am Standgas und wollte das eigentlich mal hochdrehen.

 

Bevor ich dazu gekommen bin, passierte folgendes. Über Weihnachten hat er nach 700km Fahrt, schön auf der Autobahn rollen lassen, wieder ne Woche gestanden, war kalt, dann nass und als ich das nächste Mal gefahren bin, ging er wieder öfter aus. Hab mir nichts dabei gedacht, wollte ihn auch ne Runde fahren, damit er warm wird usw., fahr also auf die Autobahn und die ersten 30 km lief er prima. Dann hatte ich das erste Mal den Eindruck, dass er kein Gas mehr annimmt, bei Vollgas ging die Geschwindigeit leicht zurück, aber war am Berg, also hab ich mir nichts dabei gedacht. War kurz vorm Kreuz, ich hab die Bahn gewechselt und fünf kn weiter ging dann nichts mehr. Auto nahm kein Gas mehr an, hatte das Gefühl, er bekommt keinen Sprit, hab es mit schalten und wenig Gas sowie Vollgas probiert, alles umsonst. Da war wie n Widerstand... kann es nicht anders beschreiben, also im Motor, Gaspedal ging ganz normal. Bin dann die nächste Ausfahrt runter, nach nem Stück ging er aus und sprang auch nicht mehr an. Hab es zig Mal versucht, bis die Batterie schwächelte, stand dann zehn fünfzehn Minuten und tada... er sprang an, als sei nix gewesen und schnurrte auf den zwanzig km Heimweg wie n Kätzchen...

 

Bin trotzdem etwas verstört, zumal ich 700 km vor mir habe. Verdacht ist jetzt wegen länger stehen usw mit recht leerem Tank Kondensatbildung etc. und da ich ihn auf dem Herweg fast leergefahren hatte, dass Wasser und oder Dreck usw. im Vergaser dicht gemacht hat.

 

Klingt das plausibel? Oder gibt es andere Idee, vorzugsweise von jemandem, der sowas auch mal hatte?

 

Bin für Tipps dankbar.

 

MfG

Kondensat im Sprit..wie soll sich denn Kondensat bilden und vor allem in der Menge um ein nicht zündfähiges Gemisch zu bilden?

1.: Welcher Motor (Motorkennbuchstabe)?

2.: Ist der Fehler reproduzierbar?

3.: Fehlerspeicher ausgelesen?

4.: Ist ein Zündfunke da wenn der Fehler auftritt? Ich vermute eher nein, da es sich Temperaturabhängigen Problemen sehr oft un den Hallgeber handelt.

cu..Marcus

am 8. Januar 2015 um 18:51

Soweit ich weiß, hat das "wie" diverse Möglichkeiten... n Teil Wasser ist eh drin, durch Temperaturschwankungen und langes Stehen können sich Benzin und Wasser trennen, v.a., wenn der Tank recht leer ist. Dazu ist das Ethanol im Sprit hydrophil und auch, wenn ich meinen nicht mit dem ekligen E10 quäle, ist ja schon genug im gewöhnlichen drin. Und überhaupt geht es dabei nicht um große Mengen. Wasser ist schwerer, es sammelt sich unten im Tank und wird der leerer, ändert sich das Mischungsverhältnis, sprich immer mehr Wasser im Sprit, wenn er während der Fahrt oder beim Tanken durchmischt wird bzw. u.U. wird auch, weil es sich ja sehr schlecht mischt und sich bei ner Weile ohne Fahren wieder absetzt, mal direkt Wasser angesaugt und et voilà, schon hat man kein zündfähiges Gemsich mehr im Vegaser... Soweit mein Stand der Dinge, wie es mir vom Fachmann erklärt wurde, ist eigentlich recht logisch.

Ja, der Fehler ist reproduzierbar, hab ja beschrieben, dass es leichter schon vorher mehrfach aufgetreten ist.

Was ein Fehlerspeicher ist, weiß das Auto nicht, dazu ist er zu alt.

Ach ja... temperaturabhängig ist es nicht. Immerhin macht er bei diversen Aussentemperaturen, von knapp über null bis niedrige zweistellige Bereiche Probleme und sowohl bei kaltem wie warmem Motor.

Und da ich beim Fahren nicht reingucken kann, weiß ich nicht, ob n Zündfunke da war, also lässt sich die einzig sinnvolle Frage leider nicht beantworten...

Seufz!

Soviel also dazu... ^^

am 8. Januar 2015 um 21:33

Zitat:

@PoloAzur schrieb am 8. Januar 2015 um 19:51:21 Uhr:

Soweit ich weiß, hat das "wie" diverse Möglichkeiten... n Teil Wasser ist eh drin, durch Temperaturschwankungen und langes Stehen können sich Benzin und Wasser trennen, v.a., wenn der Tank recht leer ist. Dazu ist das Ethanol im Sprit hydrophil und auch, wenn ich meinen nicht mit dem ekligen E10 quäle, ist ja schon genug im gewöhnlichen drin. Und überhaupt geht es dabei nicht um große Mengen. Wasser ist schwerer, es sammelt sich unten im Tank und wird der leerer, ändert sich das Mischungsverhältnis, sprich immer mehr Wasser im Sprit, wenn er während der Fahrt oder beim Tanken durchmischt wird bzw. u.U. wird auch, weil es sich ja sehr schlecht mischt und sich bei ner Weile ohne Fahren wieder absetzt, mal direkt Wasser angesaugt und et voilà, schon hat man kein zündfähiges Gemsich mehr im Vegaser(anmerk.: ein käfer von 1980?:D)... Soweit mein Stand der Dinge, wie es mir vom Fachmann erklärt wurde, ist eigentlich recht logisch.

....

Seufz!

dann ist dein fachmann eine niete.

e10 sorgt eher dafür, das wasser aus dem sprit genommen wird.

in kurzfassung:

das kondensierte wasser, was sonst sofort aus dem benzin austreten und am tankboden herumdümpeln würde und für rost und aussetzer sorgt, wird durch alkohol gebunden und bildet mit dem benzin eine emulsion.

desto mehr alkohol, deston besser.

dem

Zitat:

Seufz!

schließe ich mich deshalb an:D

Temperatabhängig vom Motor?? Heißer Motor aus, kalter Motor an.

Der Sprit, den ich gerade vefahren habe, stand drei Jahre hier herum Die Plörre geht so schnell nicht kaputt, wie immer behauptet wird. Manche Gerüchte halten sich eben Jahrzehnte.

Was für einen Motor Du hast, hast Du noch immer nicht verraten.

Wie der Fehler reproduzierbar ist auch nicht.

Wir haben hier keine Wunderkugeln (auch so ein Gerücht) und brauchen

-eine genaue Fehlerbeschreibung

-genaue Motor-/Getriebebezeichnungen (je nachdem was betroffen ist)

-genaue Angaben der Versuche, weoche bereits unternommen wurde

-genaue Angaben was vorher gemacht wurde

-den genauen Wortlaut des Fehlerspeichers, sofern etwas hinterlegt ist.

Cu...Marcus

Btw...E10 hat einen etwas höheren Energiewert als E5. Ich fahre das Zeug in allen Fahrzeugen und es gibt keine merklichen Unterschiede beim Verbrauch oder Leistung...alles im Rahmen der normalen Schwankungen....auch das sind Gerüchte.

Das hört sich für mich an, wie ein zugefrorener Vergaser (hat der Wagen Vergaser, oder Einspritzung?).

Das würde auch erklären, warum er nach ein paar Minuten Standzeit wieder anspringt, denn in dem Fall würde der Vergaser vom warmen Motor aufgetaut.

Ursache dafür ist i.d.R. eine defekte Ansaugluftvorwärmung.

Entweder ist der Pappschlauch zwischen Luftfilter und Auspuff defekt, oder die Betätigungsklappe (häufig unterdruckgesteuert) hängt.

Gruß

Raymund

Was wollt ihr immer mit dem Vergaser? Es gibt keinen Vergaser beim 6n und später mehr...herrje...entweder zentrale Einspritzung in an der DK oder Einspritzung an der Ansaugbrücke je Zylinder.

Bitte mal die Fragen oben beantworten...

Zitat:

@PoloAzur schrieb am 8. Januar 2015 um 18:56:01 Uhr:

Habe einen VW Polo, Baujahr 89, Benzin, kein Kat.

Anscheinend hat er gar keinen 6N, sondern einen 86C mit Vergasermotor, daher auch sein Nick "PoloAzur". Also falsches Forum.

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