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HILFE !! Bremsen weden nach Reperatur heiss!!

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 28. November 2010 um 18:57

Moin Leute ,

habe folgendes Problem.

Fahre einen W211 (270 TDI Kombi, 2003

Habe bei Euromaster meine Bremsscheiben und Klötze (ATE)

erneuern lassen, weil billiger als bei freundlicher MB Werkstatt meines Vertrauens.

Nun werden die Scheiben hinten heiß.

Ich also wieder hin zu Euromaster.

Die wollen mir nun zusätzlich neue Bremssättel einbauen weil

dies sich "ausgedehnt" haben. Kosten 500 Euronen + zusätzlich.

Ich habe an dieser Aussage so meine Zweifel.

Weiss jemand schnellen Rat ?

können sich Bremssättel ausdehnen ??

Ist das Problem bekannt?

Mein erstes Fazit:

Werde morgen wohl wieder zu meinem freundlichen MB- Werkstatt fahren

und dort zu Kreuze kriechen.

Einmal nicht zu MB-Werksatt gegangen und gleich Ärger !!

Der Preisunterschied von mehr als 200 Euronen war ein Argument dass ich nicht ausser acht lassen konnte.

über schnelle kompetente postings würde ich mich freuen.

Gruß

deofficio

Beste Antwort im Thema

Hallo,

 

es hört sich so an, als ob die Werkstatt irgendwo einen Fehler gemacht hat und nun versucht Dir die Kosten für die Mängelbeseitigung unter dem Vorwand, den Bremssattel austauschen zu müssen, in Rechnung zu stellen :rolleyes:

Ich würde da wieder hinfahren und die Leute auf den Pott setzen.

 

Viele Grüße

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kann es sein, dass da was mit der SBC gepfuscht wurde, und es nun auf den kunden abgeschoben werden soll? :)

am 28. November 2010 um 19:06

öhm... woran machst du das denn fest, das sie hinten heiss werden? Bekommst du 'ne Störungsmeldung oder glühen sie nach normalem Gebrauch?

Hallo,

 

es hört sich so an, als ob die Werkstatt irgendwo einen Fehler gemacht hat und nun versucht Dir die Kosten für die Mängelbeseitigung unter dem Vorwand, den Bremssattel austauschen zu müssen, in Rechnung zu stellen :rolleyes:

Ich würde da wieder hinfahren und die Leute auf den Pott setzen.

 

Viele Grüße

Hallo deofficio,

mmhhh, da würde ich ja auch etwas skeptisch reagieren. Wenn sich die Bremssättel "ausgedehnt" haben, dann hätte das die nette Werkstatt ja beim Wechsel der Scheiben und der Klötze merken müssen, oder?

Mein Vorschlag: Ein Schreiben aufsetzen an Euromaster mit der Beschreibung des Mangels und die Aufforderung diesen auf eigene Kosten zu beheben (Mängelrüge). Wenn Euromaster darauf nicht eingeht, dann möglichst eine schriftliche Bestätigung mit einer Begründung verlangen. Eventuell diese Begründung schon vorformulieren und nur durch Euromaster abzeichnen und abstempeln lassen.

Und dann nichts wie ab zu MB und Sache pfrüfen lassen. Wenn MB das bestätigt, Pech. Wenn MB sagt, dass das Unsinn ist, dann würde ich bei MB reparieren lassen und die Reparaturkosten von Euromaster zurückfordern.

Auf in den Kampf!!! :cool::cool:

Tom

Hallo,

An den Bremssättel liegt es auf keinen Fall.Ich tippe auf die Feststellbremse,die wurde

garantiert nicht eingestellt.

Gruss Siegbert

Zitat:

Original geschrieben von siegbert boldt

Hallo,

An den Bremssättel liegt es auf keinen Fall.Ich tippe auf die Feststellbremse,die wurde

garantiert nicht eingestellt.

Gruss Siegbert

Trotzdem nichts selbst probieren und vorschlagen und dem Rat Tom Spark und anderer folgen.

Vielleicht ist das die Lösung:

Hatte auch mal die hinteren Bremsscheiben wechseln lassen(schon etwas her und ein BMW)

und musste nach einer längeren AB Fahrt feststellen, das die Scheiben aber mal richtig am dampfen waren.

Die "Werkstatt" hatte den alten Rost an den Auflageflächen der Scheiben nur zum Teil entfernt und demzufolge

waren die neuen Scheiben nicht bündig montiert worden.

Da ich ja unterwegs war, bin ich zur nächsten Werkstatt und es wurde alles demontiert, gründlich gereinigt(Rost)

und danach war es in Ordnung.

Konnte es erst nicht glauben, aber es war der Fehler.

Hatte auch mal Bilder davon, nur finde ich die nicht mehr.:mad:

Aber ungefähr so wie auf diesem Bild:

Bremsscheibe-getz-1-20112

Zitat:

Original geschrieben von deofficio

Einmal nicht zu MB-Werksatt gegangen und gleich Ärger !!

Der Preisunterschied von mehr als 200 Euronen war ein Argument dass ich nicht ausser acht lassen konnte.

Sorry für OT:

Mann muss wirklich nicht für jeden Sche!ss zu MB, aber Leute... wie oft werden die Bremsscheiben-/Klötze denn ausgetauscht bei durchschnittlicher Fahrweise? Alle 4, 5 Jahre? Sparen, sparen, sparen... :rolleyes:

deshalb prüft man nach dem Wechsel der Scheiben/Steine von Hand das Drehen der Räder erstmal nach Gefühl ,beim Antriebsstrang im Leerlauf!

und merkt ob etwas unstimmig klingt bzw. unrund dreht,sehr

leichtes Schleifen ist normal,

der Hinweis mit dem Beseitigen von Korrosionsrückständen sollte nicht unterschätzt werden,

der Seitenausschlag einer rotierenden Scheibe hat enorme unkontrollierte Kräfteausrichtungen ,

kann jeder im positiven Beispiel nachspielen,

nehmt ein Fahrradvorderrad und setzt die Achse auf den Zeigefinger bei stabilisierter Hand ,das RAD muß nun zum Drehen gebracht werden und hier setzt die Zentrifugalkkraft im positiven ein um ohne weitere Hände/Finger bleibt das Rad auf dem Finger und fällt nicht herunter,will sich aber permanent um die Axiale drehen!

die drehende Bremsscheibe ist fixiert und arbeitet ebenfalls gegen seine Lagerung und nun kommen zusätzlich die unebenen Auflage- Flächen verursacht durch Korrosionsablagerungen ,und nicht selten auch falsche unzureichende Fixierung an der Zentrierschraube!!

unkontrollierte und stark schleifende Drehung mit zunehmender Reibung an den Bremssteinen !

Beim Einbau den Bremssattel unsachgemäß demontiert(Kolbenfixierung!) ,falsch zwischegelagert etc!

Zitat:

Original geschrieben von PiekeWat?

deshalb prüft man nach dem Wechsel der Scheiben/Steine von Hand das Drehen der Räder erstmal nach Gefühl ,beim Antriebsstrang im Leerlauf!

und merkt ob etwas unstimmig klingt bzw. unrund dreht,sehr

leichtes Schleifen ist normal,

der Hinweis mit dem Beseitigen von Korrosionsrückständen sollte nicht unterschätzt werden,

der Seitenausschlag einer rotierenden Scheibe hat enorme unkontrollierte Kräfteausrichtungen ,

kann jeder im positiven Beispiel nachspielen,

nehmt ein Fahrradvorderrad und setzt die Achse auf den Zeigefinger bei stabilisierter Hand ,das RAD muß nun zum Drehen gebracht werden und hier setzt die Zentrifugalkkraft im positiven ein um ohne weitere Hände/Finger bleibt das Rad auf dem Finger und fällt nicht herunter,will sich aber permanent um die Axiale drehen!

die drehende Bremsscheibe ist fixiert und arbeitet ebenfalls gegen seine Lagerung und nun kommen zusätzlich die unebenen Auflage- Flächen verursacht durch Korrosionsablagerungen ,und nicht selten auch falsche unzureichende Fixierung an der Zentrierschraube!!

unkontrollierte und stark schleifende Drehung mit zunehmender Reibung an den Bremssteinen !

Beim Einbau den Bremssattel unsachgemäß demontiert(Kolbenfixierung!) ,falsch zwischegelagert etc!

Aua,Aua...

am 29. November 2010 um 12:27

Zitat:

Original geschrieben von tigu

Mann muss wirklich nicht für jeden Sche!ss zu MB, aber Leute... wie oft werden die Bremsscheiben-/Klötze denn ausgetauscht bei durchschnittlicher Fahrweise? Alle 4, 5 Jahre? Sparen, sparen, sparen... :rolleyes:

Da schliess ich mich gerne an! Es gibt viele Punkte bei MB die an Abzocke erinnern mögen, aber ein paar Punkte -und gerade die Bremsen- lasse ich dann lieber dort machen, wo es hundertfach schon durchgeführt wurde. Die Reifen beim freien Reifenfachhändler zu kaufen und montieren zulassen ist dabei wohl unbedenklich. Ist ja sein Fachgebiet.

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