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Hilfe für Hybrid-Neuling: Macht der Akku im 25e irgendwann die Grätsche bzw. lässt er nach?
Hallo beinand,
meine Frau hätte gerne einen Leasingrückläufer X1 25e. Sie hatte jetzt zuletzt als Firmenauto einen Mercedes EQB und vorher einen X3M40d, sie hat also Elektro- und BMW-Erfahrung.
Das einzige, was sie für die Kaufentscheidung noch gerne hätte, sind Erfahrungswerte bzgl. des Hybrid-Akkus: Lässt der irgendwann nach oder merkt man auch nach Jahren nichts in Bezug auf sinkende Kapazität? Und was würde es wohl kosten, wenn der mal gewechselt werden muss?
Besten Dank für eure Hinweise!
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7 Antworten
Den X1 25e baut BMW erst seit 2020, echte Erfahrungen über längere Zeit kann es also noch nicht geben. Allerdings kann man auf den baugleichen 225xe F45 schauen, der seit 2016 auf dem Markt ist. Zu diesem Modell gibt es in Internetforen eine Handvoll (nicht mehr) Berichte, dass kurz vor Ende der Akkugarantie mal eines von fünf Akkumodulen wegen Defekt getauscht wurde. Nachlassende Kapazität wird immer befürchtet, aber kaum einer hat dazu wirklich belastbare Zahlen.
Ich habe noch keine Verkaufsinserate gesehen, wo ein Auto mit defektem oder komplett erneuertem Akku angeboten worden wäre. Sollte einmal ein Komplett-Tausch nötig sein, rechne mit um die 8000 Euro.
Wenn ich nicht sporadisch die Langstrecken ohne Ladepausen hätte, würde ich lieber BEV statt PHEV fahren.
Ich würde beim Firmenwagen EQB bleiben oder iX1 U11 nehmen.
Hallo,
schon mal dankeschön soweit.
Der EQB ist aber übel, der kommt/muss jetzt weg.
Bisher hat meine Frau einen Firmenwagen gehabt, wg Arbeitgeberwechsel soll es nun ein eigener, gebrauchter werden. Aus Geldgründen (was kann man ausgeben) landet sie bei einem ca 3 Jahre alten, und das sind halt dann meist Leasingrückläufer. U11 ist noch zu teuer.
Im Rahmen sind um die 30 TEu, da gibts auch nichts vernünftiges rein elektrisches. Und einen drei, vier Jahre alten nur-elektrischen mag sie wegen dann vielleicht langsam zu befürchtenden Akkuprobleme nicht.
Die Wahrscheinlichkeit für ein Akku-Problem ist beim PHEV mindestens genauso hoch wie beim BEV. Mit richtig defektem Hochvolt-Akku fährt auch ein X1 25e nicht mehr. Dazu kommt noch die Möglichkeit eines Verbrenner-Problems und eines Automatikgetriebe-Problems.
Der plug-in-Hybrid ist super, wenn man uneingeschränkte Kurz- und Langstreckentauglichkeit in einem einzigen Auto möchte. Deswegen fahre ich ja auch einen. Nur eurer Begründung für die Anschaffung (Reparaturkosten) würde ich mich nicht anschließen.
@Atemschutzausbilder
Muss es denn ein SUV sein? Was ist das Einsatzprofil des Fahrzeugs?
Meine Frau liebt beispielsweise unser BMW i3 und lässt den X1 stets in der Garage, da zu groß.
Ansonsten kann man @Wrdlbrmpfd nur zustimmen, die Wahrscheinlichkeit eines Akkuproblems ist der beim Plugin-Hybrib deutlich höher als beim reinen Elektrofahrzeug, da beim PHEV (bei richtiger Nutzung überwiegend elektrisch) der Akku stärker beansprucht und häufiger geladen wird.
Hallo,
ich hätte den X1 jetzt als "Klein-SUV" bezeichnet, sowas sollte es wegen höherer Sitzposition etc. schon sein. Wir hatten bis Samstag parallel einen Mini SE und Frau hat immer lieber ihren EQB genommen. Die Fahrzeugform ist also schon gesetzt...
Den Gedankengang bzgl. Akkuproblem-Wahrscheinlichkeit teilen wir auch. Dann muss es wohl ein Benziner werden....
Ich habe den BMW i3 ins Spiel gebracht, da dieser nach meinem Empfinden im Vergleich zum Mini SE eine höhere Sitzposition hat (quasi der "Golf Plus" von BMW ).
Mit seinen 4m ist er auch extrem agil und passt in jede Parklücke (was gerade meine Frau in der Stadt sehr schätzt).
Nur als Blick über den Tellerrand.