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Hilfe! Garantieleistung bei Bremsen?

Honda Civic 8 (FN,FK,FD,FA,FG)
Themenstarteram 13. Juni 2009 um 11:26

Hallo zusammen!

Fahre meinen FK3 (EZ 07/2007, aktueller Kilometerstand ca. 49.000 km) wirklich gern, größere Macken habe ich bisher nicht feststellen können, so dass ich ehrlich sagen kann ich, dass ich (fast) rund um zufrieden bin.

Doch nun hat's mich erwischt mit der hinteren rechten Bremse. Der Bremssattel hat offensichtlich nicht richtig gelöst und dadurch den Bremsklotz ständig gegen die Scheibe gedrückt, so dass nun der Bremsklotz komplett weggeschliffen ist und die Bremsscheibe mittlerweile auch entsprechende Riefen hat, so dass nun nur noch Austausch von Scheibe und Klotz in Betracht kommt.

Und gleich vorab, nein ich habe es nicht gemerkt, gewöhnlich müsste der Warnkontakt ja durch entsprechendes Quietschen anzeigen, dass da was faul ist, aber hat er nicht getan...bzw. hat er 2 oder 3 mal kurz gequietscht und danach nix mehr. Und dass hatte ich vorher auch schon mal, woran es damals lag weiß ich nicht, aber auf jeden Fall waren die Bremsen danach noch lange nicht weg, so dass ich mir dieses Mal auch keine Gedanken weiter gemacht habe. Gemerkt habe ich es erst diese Woche, da ich beim Bremsen ständig ein Schleifgeräusch, welches immmer öfter auftrat, hörte. Auch da immer die Bremsen geprüft, nix gesehen...Dann Mittwoch morgen plötzlich auf der Bremsscheibe rundherum ca. 1 cm vom Rand nach innen durchgehend starke Riefen - Mittwoch abend war dann fast die ganze Bremsscheibe betroffen...Also Mittwoch den Freundlichen angerufen --> nix Zeit Termin erst am Montag. Gestern dann mal bei 'ner kleinen Werkstatt vorbeigefahren, der mir das obige dann bestätigte bzw. erklärte.

Gleich noch mal bei 'nem Honda Händler nachgefragt, wegen Garantiefall. Der Meister meinte nur, bei mehr als 30.000 km gäbe es keine Chance, dass über Garantie geregelt zu bekommen. Im Übrigen sei dass nur der Bremsklotz der sich in der Scheibe festgefressen habe, dass die Urasche dafür aber der Bremssattel war, der nicht gelöst hat interessierte ihn überhaupt nicht. Keine Garantie fertig.

Heute dann noch mal bei meinem eigentlichen Hondahändler nachgefragt, ist leider 500 km weg, so dass ich da nicht eben mal vorbeifahren kann. Der meinte, dass bis 30.000 km ohne Probleme die Garantie einspringt und darüber halt ein Antrag bei Honda gestellt werden muss, da es aber häufiger Probleme mit der Bremse gegeben habe, seien die Chancen relativ gut, dass es übernommen wird. Zumal, wenn es nur einseitig vorkommt nicht von normalen Verschleiß die Rede sei, sondern wohl eher ein Fehler vorliege. Auf jeden Fall solle ich aber die Originalteile einbauen lassen, da sonst wenn mal wieder was ist, sich Honda entsprechend quer stellen würde und nix mehr auf Garantie macht, da Fremdteile verbaut seien. Weiter meinte er sie hätten dahingehend gerade ein Schreiben bekommen.

Hätte mir dieser Typ vom anderen Honda Händler aber auch sagen können, aber na ja hatte wohl nicht recht viel Lust sich mit mir zu unterhalten und so würde es auch mehr Geld geben...unterstreicht meine bisherige Haltung nicht zu diesem Händler zu gehen...

Nun zu meiner eigentlichen Frage, hat jemand Erfahrungen mit diesem Problem (einseitiger Bremsdefekt) und wurde dass bei euch auch nach mehr als 30TKM auf Garantie gewechselt, gab es dabei rechten Streß, oder ging es wie sein sollte alles seinen Gang...

Danke für eure Hilfe!

Sorry, dass es so lang gewurden ist, aber wenn mal einmal am Schreiben ist...

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37 Antworten
am 13. Juni 2009 um 17:46

zum Kernthema:

nein dieses problem kenn ich nicht, bisher und hoffe das es so bleibt.

Zu dem Typ der dich quasi vom HOf geekelt hat, möchte ich sagen: solche Händler sollte man bei Honda anzeigen und dann nicht wieder aufsuchen, selbst im Notfall nicht. Diese typen versauen den Ruf der ganzen Branche und das nachhaltig. Eigentlich gehört solchen Leuten die Lizenz entzogen, soll er doch China Böller verkaufen.

am 14. Juni 2009 um 7:42

Das der CiViC bei einigen hier Probleme mit der Halbarkeit der Bremsen hat ist bekannt:)

Was Dein Händler gesagt hat ist richtig wenn Du mehr als 30.000 runter hast ist es fast unmöglich die Bremsklötze und Scheiben zu reklamieren...aber...er kann sehr wohl die "Bremssättel" reklamieren die ja festgegammelt waren:mad:...und somit die Ursache für die defekten Scheiben und Beläge sind;)...wenn er das macht...dann bekommst Du auch die Bremsscheibe und die Bremsbeläge auf Garantie erneuert:p

Der will sich bloß nicht die Mühe machen und den ganzen Schreibkraum ausfüllen...ausserdem muß er die defekten Teile zu Honda schicken!!! Der is einfach zu bequem

Und...er bekommt von "Dir" einen höheren Stundensatz als von Honda...da bekommt er weniger:p...und auf die Teile kann er auch nix aufschlagen:cool: und er weiß ja das Du es machen lassen "mußt"...

Auf jedenfall Fall würde er seine "Arbeit" von Honda bezahlt bekomment:rolleyes:

Habe hier in der Gegend 2 Hondahändler...der eine ist genauso wie Deiner da....der andere würde auf jeden Fall die Bremssättel reklamieren...oder mal so gesagt...er würde es auf jeden Fall versuchen;)

Gibt halt solche und solche...:rolleyes:

Versuch Dir mal nen anderen Honda Händler zu suchen...und/oder ruf mal direkt bei Honda an...

Und ja...zu Deiner letzten Frage...ein Forumskollege hatte das gleiche Problem...hinten eine Bremse fest...der Wagen zog leicht einseitig und die Scheibe war schon leicht bläulisch:eek: der Wagen hatte irgendwas um 40.000 oder 50.000 runter und die Sättel wurden auf Garantie getauscht!!!

Du hast 3 Jahre Garantie...zwar nicht auf die "Verschleißteile...aber nen Bremssattel ist kein Verschleißteil...der muß in 10 Jahren noch funktionieren:p

Themenstarteram 14. Juni 2009 um 9:54

Danke für eure Antworten. Fahre morgen also noch mal zu 'nem anderen Händler und werde ihn bitten, dass er 'nen Garantieantrag stellt, wegen des Bremssattel - wenn Honda ablehnt, lehnen sie ab, aber einfach zu sagen geht nicht, obwohl es wenn auch nicht ganz ohne Aufwand doch geht, ist schon eine Frechheit.

Der Händler, wo ich Freitag war hat 3 Filialen (habe nun bei allen 3en negative Erfahrungen gemacht) alle im Umkreis von ca. 20-25 km von mir zu Haus, aber ist leider der einzige Hondahändler in der Umgebung, wahrscheinlich kann er sich deshalb so was leisten. Der Händler wo ich morgen hinfahre ist da auf jeden Fall entgegenkommender aber ist halt auch ca. 80 km von mir entfernt. Die, die zwischen drin also nur 40-60 km entfernt wären, sind, na reden wir nicht drüber - Service und Kundenfreundlichkeit ist was anderes und das Abzock-Gen haben die auch, wie ich schon leidlich festgestellt habe.

Alos nochmals Danke, und eine schönes WE!

am 14. Juni 2009 um 11:29

Zitat:

Original geschrieben von powerofhonda

Danke für eure Antworten. Fahre morgen also noch mal zu 'nem anderen Händler und werde ihn bitten, dass er 'nen Garantieantrag stellt, wegen des Bremssattel - wenn Honda ablehnt, lehnen sie ab, aber einfach zu sagen geht nicht, obwohl es wenn auch nicht ganz ohne Aufwand doch geht, ist schon eine Frechheit.

Der Händler, wo ich Freitag war hat 3 Filialen (habe nun bei allen 3en negative Erfahrungen gemacht) alle im Umkreis von ca. 20-25 km von mir zu Haus, aber ist leider der einzige Hondahändler in der Umgebung, wahrscheinlich kann er sich deshalb so was leisten. Der Händler wo ich morgen hinfahre ist da auf jeden Fall entgegenkommender aber ist halt auch ca. 80 km von mir entfernt. Die, die zwischen drin also nur 40-60 km entfernt wären, sind, na reden wir nicht drüber - Service und Kundenfreundlichkeit ist was anderes und das Abzock-Gen haben die auch, wie ich schon leidlich festgestellt habe.

Alos nochmals Danke, und eine schönes WE!

80km ? Na Und was solls? Für nen guten Händler bzw ne gute Werkstatt kann man ruhig ein Stück fahren, ich meine bevor man den bequemen Weg geht und sich verarschen läßt von einem der das täglich mit seinen Kunden macht und meint nur weil er 3 Fillialen hat ginge des.

Ich bin immer bei meinen letzten Autos seit 2001 einige km gefahren.

Mein Honda Händler, also der wo ich ihn gekauft hab ist 280 km entfernt, aber bei dem hab ich auch das beste Gefühl von allen die ich bisher aufgesucht hab.

Themenstarteram 14. Juni 2009 um 13:21

Zitat:

Original geschrieben von Matze316

Zitat:

80km ? Na Und was solls? Für nen guten Händler bzw ne gute Werkstatt kann man ruhig ein Stück fahren, ich meine bevor man den bequemen Weg geht und sich verarschen läßt von einem der das täglich mit seinen Kunden macht und meint nur weil er 3 Fillialen hat ginge des.

Ich bin immer bei meinen letzten Autos seit 2001 einige km gefahren.

Mein Honda Händler, also der wo ich ihn gekauft hab ist 280 km entfernt, aber bei dem hab ich auch das beste Gefühl von allen die ich bisher aufgesucht hab.

Gebe dir da voll und ganz recht, nicht umsonst fahre ich ca. 500 km zu meinem eigentlichen Honda Händler für Durchsichten etc. - Ist irgend wie angenehmer als bei allen anderen, der von mir bisher besuchten - Freundlichkeit, Service, ausführliche Beratung, Arbeit und dazu auch noch dahin gehend helfend nicht mehr als notwendig die Geldbörse des Kunden zu strapazieren - wirklich 1A. Problem ist nur, wenn mal was Dringendes ist, kann man halt nicht so weit fahren, zumindest nicht ohne einige Risiken. Ist es halt nicht so toll, wenn ein Rad quasi nicht mehr gebremst wird oder das Auto nur noch im Notlauf läuft, dann wäre es halt schön, wenn man in wenigen Kilometern bei' nem vernünftigen Händler landen würde, schließlich können da 80 km schon ziemlich lang sein.

am 14. Juni 2009 um 17:17

darf ich fragen wo du wohnst? Bzw wo/wer der weit entfernte Händler ist?

am 15. Juni 2009 um 13:38

Zum Problem nochmal, wenn ich alles richtig interpretiere ist die Bremse hinten einseitig festgegangen. Was mich wundert, das hättest du riechen müssen :)

Wenn so etwas wie Die Bremse hinten thermisch heiß wird weils schleift und das tut sie, dann stinkts...

Wenn du das Fahrzeug Scheckheft gepflegt hast, bed. jährlich beim Händler warst, gehört es dazu, dass die Bremsen gepflegt werden. Ganz wichtig: gängig machen der Führungsbolzen des Sattels. Dabei wird etwas gefettet, leichter Rost entfernt, und schon passiert so etwas nicht.

Honda Garantie sehe ich problematisch, weil Honda kann da nix dafür:

gibt nur 2 Möglichkeiten:

Entweder du warst nicht einmal im Jahr zur Durchsicht beim Händler oder

der Händler bzw seine Kameraden in der Werkstatt arbeiten nicht korrekt, diese hier beschriebene Arbeit gehört zu einer Durchsicht dazu für jeden, der seinen Beruf nicht verfehlt hat.

VG

M1

Themenstarteram 17. Juni 2009 um 20:51

@ Mission1

Habe da leider nix mitbekommen, dass da was heiß geworden ist oder gerochen hat, sonst wäre es nicht so weit gekommen, da ich eher hätte reagieren können...

und

mein FK3 wird alle 20tkm, also alle 6-7 Monate, wie gefordert zur Wartung gebracht. War im März bei der 40tkm Inspektion, da mussten die Bremsklötzer vorn erneuert werden. Hatte da auch gesagt, dass sie die hinteren Bremsen gleich mit prüfen sollen. Als ich mein Auto wieder abholte, sagte man mir, dass die Bremsbeläge hinten noch in Ordnung seien und an sich die nächsten 20tkm noch halten sollten. Davon, dass da irgend etwas fest sei o.ä war keine Rede, i.Ü. auch nicht als ich Anfang Mai bei 'nem Händler war, da mein FK3 in Notlauf gefallen war und die DPF-Regenerierung manuell in Gang gebracht werden musste.

Aber nun zum Eigentlichen zurück. Nachdem nun heute auch die Bremsscheiben (beim Honda Händler) da waren und abgeholt werden konnten, konnten bei meinem FK3 endlich die hinteren Bremsen repariert werden. Nachdem ich bei der Reparatur über die Schulter schauen konnte, weiss ich nun, dass es tatsächlich nicht, oder besser nicht ursächlich der Bremssattel war. Insofern hat sich natürlich die Garantiefrage erledigt. Ursache war, dass die Bremsbeläge in Ihren "Führungsschienen"(diese kleine Edelstahlplättchen ober- und unterhalb der Bremsklötze) aufgequollen durch den Rost festgeklemmt hatten und somit auch nachdem die Bremse nicht mehr getätigt wurde, sich nicht mehr von der Scheibe lösten, sondern sich an der Bremsscheibe sozusagen festklebten. Der Äußere der beiden Beläge war komplett weg, so dass da nur noch Eisen auf der Scheibe herumkratzte, während der innere Belag gearade zur Hälfte verbraucht war. Da die Verschleißanzeige am inneren Belag ist, und der ja zumindest von der Belagdicke her noch gut war, hat da halt auch nix gequietscht. Also meiner Meinung nach, ist das ein Fehler in der Konstruktion, denn dass diese Teile rosten ist bekannt, wenn dann aber die Beläge nahezu null Spielraum in ihren Führungen haben, so dass so ein Mist wie bei mir passiert, führt das zu unnötigen Kosten (neue Bremsscheiben) die sich bei etwas besserer Konstruktion vermieden ließen. Naja, jedenfalls kann ich jetzt wieder sorgenfrei mit meinem FK3 durch die Gegend düsen. :D

Danke noch mal für eure Hilfe!

Themenstarteram 17. Juni 2009 um 21:28

Und zum Abschluss noch mal ein kleiner Exkurs zum Thema Kundenfreundlichkeit und Service. War ja wie angekündigt am Montag bei 'nem 2. Honda Händler, den ich in den letzten 2 Jahren bereits 2 Mal aufgesucht hatte und eigentlich relativ gut eingeschätzt hatte - aber man kann sich halt auch täuschen...Annahme der Autos dort ab 07:15 Uhr, ich komme so 07:40 - hatte zwar einen Termin für Montag früh aber keine genaue Uhrzeit - schon reges treiben in der Werkstatt, ich also zur Annahme. Die Dame schon leicht genervt, war halt montag morgen, erzähle ihr halt, dass meine Bremse hinten rechts defekt ist und ich der Meinung bin, dass es der Bremssattel ist und ich dies daher gern über Garantie regeln lassen wolle. Dann die Frage wie viel Kilometer mein Auto drauf hat und gleich die Auskunft über 30tkm geht keine Garantie. Ich erzähle ihr, dass ich das schon weiß, aber dass in diesen Fällen es sehr wohl die Möglichkeit des Kulanzantrages gibt und halt ein entsprechender Antrag bei Honda gestellt werden müsste. Die Stimmung der Dame ging merklich weiter in den Keller, aber sie schrieb den Auftrag, nachdem sie mich angemotzt hatte, dass sie dafür aber das Serviceheft, welches ich aber noch im Auto hatte, bräuchte und ich es halt holen solle - in einem Ton, naja. Dann legt sie mir den Auftrag auf den Tresen, abgesehen davon, dass es so nicht stimmte was sie aufgeschrieben hatte, stand da dieser Zusatz "Kunde möchte Garantieansprüche gegen Honda geltend machen." Was natürlich zum einen stimmte aber zum anderen auch falsch war, da ich ausdrücklich gesagt hatte, dass sie prüfen sollen, ob der Bremssattel ursächlich für den Defekt war und nur dann ein Antrag bei Honda gestellt werden sollte. Ich zögerte daher den Auftrag zu unterschreiben, weil es nicht passte und erklärte der Dame nochmal die Sache - Brauche glaube ich nicht zu erwähnen, dass die Dame mich mittlerweile als Querulanten sah und mich am liebsten zum Teufel gejagt hätte. Als ich dann auch noch darauf bestand, dass sich gleich jemand zumindest mal mein Auto anschaut, was an sich bei der Abgabe in der Werkstatt üblich ist, war wohl alles verloren. Offensichtlich ging sie davon aus, dass ich mein Auto hinbringe zu verschwinden habe, sie dann irgend wann im Laufe des Tages mal draufschauen und mir dann irgend wann irgend etwas mitteilen. Der Chef des Hauses der mittlerweile auch eingetroffen war, mischte sich mit ein - erzähl ihm halt noch mal die ganze Chose, sage ihm auch noch mal, dass ich wolle, dass gleich jemand drauf schaut und vielleicht mal was sagt, ob Bremssattel oder nicht, weil wenn nicht, ich mein Auto wieder mitnehme - ich meine sie sollten halt wissen wo sie dran sind, aber die sahen das offensichtlich als Frechheit meinerseits, dass ich eine Reparatur von Verschleißteilen nicht bei ihnen machen lassen wolle, sondern es kostengünstiger beheben lassen wollte. Wohl gemerkt, er hatte mein Auto noch nicht, ja nicht mal aus der Ferne angeschaut und blafft mich an: dann neben sie ihr Auto gleich wieder mit, denn der Bremssattel ist es nicht. Als ich ihn fragte wie er das denn wisse, ohne auch nur einen Blick auf das Auto gewurfen zu haben kam dann: der geht nicht kaputt - aha. Nachdem es ja um einige Kosten ging, erlaubte ich mir noch mal nachzufragen, ob er im Hinblick auf evtl. Garantie-Kulanzansprüche nicht doch an meinem Auto prüfen würde, ob seine Aussage so stimme. Er meinte dann: die Kosten dafür müsste ich dann aber auch tragen ca 30-45 min. Arbeitszeit, auch wenn es nicht der Bremssattel wäre und kein Kulanzantrag gestellt würde. Ich erlaubte mir daraufhin nachzufragen, wie genau er denn beabsichtige zu prüfen. Darauf er: wir müssen, dass Auto auf die Hebebühne nehmen, das Rad runter machen, denn alten Bremsklotz raus und prüfen, ob der Kolben fest ist und dann das ganze zurück. Und das in 'ner 1/2 bis 3/4 Stunde, naja da ist wahrscheinlich die Pause zwischendrin mit reingerechnet...Im Hinblick darauf, dass ich mir nicht sicher war, ob es der Bremssattel war und ich mir bei der "Freundlichkeit" mit welcher mir gegenüber getreten wurde, vorstellen konnte, dass diese "Prüfung" egal wie zum Ergebnis geführt hätte, dass es nicht der Bremssattel ist, verzichtete ich dankend, bat den Auftrag zu zerreißen und verließ Kopf schüttelnd und die beiden hinter mir sich über mich aufregen hörend diesen Laden, den ich wohl nicht mehr betreten werde...Es lebe der Kundenservice!

am 1. Juli 2009 um 15:21

Hallo,

also ich habe das gleiche Problem auch mit meinem Honda Civic FK3 BJ: Juli2006.

Bei mir haben im März 2009 die hinteren Bremsen auch geklemmt. Mit 103kw merkt man es nicht sofort. Irgendwann meldeten sich die Kontrolleuchten "ABS" und "VSA-Prüfen". Der Gestank vom verbrannten "Gumm/Plaste" kamen hinzu.

Gleich zur Hondawerkstatt.

Bremssattel war festgerostet. Also wurde die Bremssattelschine gesäubert und gefettet. Leider nur links.

Der Kundenbetreuer meinte, es dürfte eigentlich nicht vorkommen. Besonders nicht bei meiner Fahrleistung von 48000km. Mehr als 2 Tage stand das Auto nie still. Und täglich fast 2 Stunden Autofahrt.

am 27.Juni nun das selbe nochmal, nur eben die rechte Seite.

Warum vor 3 Monaten nicht bereits auch die rechte Seite neu gemacht wurde versteh ich nicht.

Nun wurde mir gesagt, dass aber die Bremsscheiben und Beläge ausgewechselt werden sollten. Diese sind zu stark "verschlissen".

Achtung: Es soll nun der Verschleiß sein. Nicht etwa das Ergebnis der festen Bremssättel !!! .

Bei mir auch von Honda keine Garantie (Grund: Verschleißteil) weil es nun schon 53000km sind. Obwohl ich noch 15 Tage meine Neuwagengarantie habe.

 

PS: alle anderen bekannten Krankheiten hat mein Auto auch durchlebt: Handbremse, Tankdeckel-Feder, Stoßdämpfer schon kaputt,  Wasserauslässe in den Türen waren noch werksmäßig verstopft. Klimaanlage stinkt sofort. 

In der Werkstatt bin ich mehr als mit meinem alten Opel.

 

Meine Frage an alle anderen: Wer hat dieses Problem noch ?

 

 

Zitat:

Original geschrieben von sunk

 

Meine Frage an alle anderen: Wer hat dieses Problem noch ?

Ich fahre Civic 2.2 i-CTDi Sport, EZ Juni 2006, und bei der "Pickerl"-Untersuchung (heißt in Deutschland TÜV) wurden bei einer Laufleistung von knapp über 61.000 km die leicht rostigen und eingelaufenen Bremsscheiben bemängelt.

 

Was die Garantie betrifft: Nunja, am 28.06. waren es genau 3 Jahre, daß ich meinen Civic habe. Keine Werksgarantie mehr.

Ich hoffe, daß es von nun an nicht viele außerplanmäßige Werkstattaufenthalte geben wird.

 

Was die sonstigen Dinge betrifft: Kenne ich, nur bei mir sinds noch ein paar mehr gewesen...

Hatte gerade das gleiche Problem - Bremsklötze hinten fest im Sattel - bei meinem 04er EP2 nach 59.000 km. Habe es durch den seit zwei Wochen erhöhten Verbrauch bemerkt. Da es nicht am schlechten Sprit oder am verdreckten Luftfilter liegen konnte, habe ich gleich mal den Wechsel auf Winterräder vorgezogen, siehe da, hinten links lässt sich das Rad nur schwer von Hand drehen.

Die Bremsklötze klemmen serienmäßig schon relativ stramm in den Führungsblechen.

Wenn die Bremsklotz-Außenkanten dann noch rosten und sich außerdem noch ordentlich Dreck festsetzt, gehen sie in der Führung fest.

In meinem Fall war noch genug vom Belag übrig, und auch die Scheibe hat keine Riefen.

Habe die Bremsklötze ausgebaut, alles gereinigt, die Rückseite der Beläge mit etwas Kupferpaste beschichtet (nur auf dem inneren Bremsklotz mit dem "Fühler" ist noch ein Zwischenblech in Richtung Bremskolben. das war total verrostet..) Jetzt ist wieder alles i.O.

Werde die andere Seite vorsorglich auch noch reinigen, scheint ja ein typisches Honda-Problem zu sein. Wer sich dadurch Bremsscheibe und Bremsklötze ruiniert, sollte jedenfalls nicht mit "Verschleiß" abgewimmelt werden, zumal wenn noch in der Garantiezeit und die Inspektionen eingehalten wurden.

Eine festgehende bzw. schleifende Bremse als typische Erscheinung hat wohl auch Honda nicht gern im Stammbuch stehen. Aber ohne sachlich-höflichen Nachdruck wird wohl von allein nichts passieren.

Wenn das Problem bei Honda bekannt ist, gehe ich davon aus, das auch nach der Garantie noch Kulanz gewährt werden könnte, zumindest für dadurch ruinierte Bremsscheiben.

Durch Rauch und Gestank macht sich der nur leicht anliegende festgegammelte Bremsklotz übrigens nicht bemerkbar! Ist ja keine blockierte Trommelbremse...

Honda-Deutschland hat mich allerdings auch schon stark enttäuscht. Die Kupplung bei meinem EP2 kommt schon seit den ersten Kilometern erst ganz weit oben am Ende des Pedalweges.

Der Schleifpunkt lässt sich für die Pedalbetätigung nicht einstellen bzw. verändern.

Laut Honda-Deutschland ist das vollkommen normal und kein Mangel.

Wenn ich meinen "vollkommen normalen" Honda woanders in Zahlung geben würde, müsste ich einen drastischen Preisabzug für die Kupplung in Kauf nehmen! Ich kann den Civic also eigentlich nur bei Honda in Zahlung geben... (auch eine Art von Kundenbindung)

Zum Glück habe ich aber einen guten Honda-Händler.

Themenstarteram 23. Oktober 2009 um 10:25

Hallo sunk,

das kommt ihr alles nur zu vertraut vor...

Ist schon verwunderlich, wenn bei dir es 1 mal der Bremssattel ist und 1 mal nur Verschleiß sein soll, klingt schon sehr verdächtig. Problem ist halt du müsstest nachweisen, dass es doch der Bremssattel war und ich glaube nach meinen Erfahrungen, dass das so ohne Weiteres nicht möglich ist.

Ich kontrolliere jetzt regelmäßig, ob die Felgen/Reifen übermäßig warm sind und schau mir auch die Bremsscheiben und -klötze an, ob da was auffällig ist. Hinten ist jetzt nix mehr, aber vorn passt auch irgend etwas nicht so ganz. Nachdem die Räder vorn ca. 1 Woche lang fast nach jeder Fahrt kochend heiß waren, bin ich vorsorglich wieder zur freien Werkstatt, wo auch die hinteren Bremsen gemacht wurden, hin. Als er die Bremsbeläge vorn ausbaute meinte er, dass die nicht fest - also auch nicht übermäßig mit Rost oder Dreck versifft waren, Bremssattel auch in Ordnung. Er reinigte daher bloß die Beläge und Führungsschienen und fettete die Beläge, wo sie in den Schienen drin sitzen. Erklären konnte er sich das ganze auch nicht, da er als ich wegen dem Termin dort war selbst festgestellt hatte, dass die Räder derart heiß waren, dass zu vermuten war, dass die Beläge wieder fest sind.

Als ich jetzt bei meiner 60tausender Durchsicht war wurden, die Bremsen vorn nun das 2. mal innerhalb von 3 Monaten gereinigigt. Gleich bei der Annahme meines Autos sagte man mir, dass die Räder vorn sich nur schwer drehen lassen und die Reinigung der Bremse deshalb notwendig sei. Man teilte mir dann auch gleich mit, das die Beläge vorn allerspätestens beim nächsten mal wieder getauscht werden müssen - ich denke, solange werden sie es nicht packen. Die Beläge wurden aber erst bei der 40tausender Inspektion im März diesen Jahres getauscht, also überzeugend ist das nicht.

Ich glaube mittlerweile, dass die Bremsbeläge generell zu straff sitzen und daher auch unnötig verschleißen, da sie ständig zumindest minimal sozusagen mitbremsen - was zumindest, wenn ich die Bremsstaubmenge, die sich innerhalb kürzester Zeit bei den Felgen vorn ansammelt, anschaue wahrscheinlich erscheint. Bin daher am überlegen, andere Bremsbeläge (z.B. von EBC) rein zu bauen, aber 1. bin ich nicht sicher welche sich mit dem Civic problemlos vertragen und 2. bleibt das Problem der Garantie, denn wenn man während der Garantiezeit Fremdmaterial reinbaut, kann es zu großen Problemen kommen. Weil dann erst recht rumgestritten wird und dann z.B. der Bremssattel natürlich bei Benutzung von Originalersatzteilen nicht kaputt gegangen wäre...ich kann es direkt schon hören...

Eigentlich müssten viele diese Probleme haben...vielleicht hat auch jemand 'ne gute Lösung dafür?

am 26. Oktober 2009 um 20:46

Hallo,

mein FK3 hat jetzt 80 TKM gefahren und ich besitze den dritten Satz Bremsscheiben für die Hinterräder. Vorne ist noch alles im Originalzustand. Der erste Austausch ist nach 40 TKM erfolgt. Hier hat Honda den Austausch auf Garantie vorgenommen. Jetzt, genau 40 TKM später sind die Bremsen wieder fest. Wie beim ersten Mal haben sich die Bremsbacken nicht mehr gelöst. Die Bremsscheiben sind verglüht und Bremsscheiben und Bremsbacken mussten ausgetauscht werden. Hier wurde jetzt keine Garantie übernommen und ich durfte den Defekt selbst bezahlen. Damit bin ich aber noch nicht durch. Honda hat mir schriftlich mitgeteilt, dass "Bremsstaub und Straßenschmutz in den Bremsschacht gelangt ist und sich somit der Bremsklotz nicht mehr von der Bremsscheibe lösen kann". Das klingt logisch. Nur sollten Bremsstaub und Straßenschmutz für ein Auto nichts besonderes sein. Ich habe das Auto gekauft um damit zu fahren (größtenteils Autobahn). Wenn Bremsstaub und Straßenschmutz ein Problem für Honda darstellt, sollten die keine Autos mehr bauen. Mal ehrlich, das kann doch nicht mein Problem sein. Meines Erachtens liegt hier ein Konstruktionsproblem vor und das sollte Honda auch bereinigen. Ich kann doch nicht alles 40 TKM einen neues Satz Bremsscheiben und Bremsbeläge kaufen.

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