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Hilfe gesucht - Verunfallten PKW gekauft trotz Zusage Unfallfrei
Hallo,
ich habe vor 3 Tagen in Düsseldorf für ein freund der im Ausland lebt ein Golf 6 1,6 Tdi Bj 2010 gekauft.
In dem Vertrag ist der Wagen unfallfrei.Gestern habe ich das Öl wechseln lassen und habe den Meister gebeten das Auto zu Kontrolieren und er hat herausgefunden, das es definitv ein Unfallwagen
er meinte hintere Tür Vordere Tür sowie Seiten Schweller sind lackiert.Ich habe heute den Händler Angerufen und Ihn das gesagt er meinte der Wagen hatte Kratzer und deswegen wurde Lackiert
was ´kann man machen? er will den Wagen nicht zurück nehmen
soll ich ein Anwalt einschalten oder wie läuft das?
Beste Antwort im Thema
wo fängt dann "Unfallwagen" an und wo hört "unfallfrei" auf?
Nur weil etwas lackiert wurde, muss es ja nicht gleich ein Überschlag gewesen sein. Vielleicht war es einfach nicht der Rede wert?
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110 Antworten
Wenn du einen Kaufvertrag unterschrieben hast, in dem definitiv der Wagen als unfallfrei bezeichnet wurde, auf jeden Fall einen Anwalt nehmen.
Wenn das Auto sonst ok ist warum den Stress?
Preisnachlass sollte aber drin sein
Was macht es eigentlich für einen Unterschied? Der Schaden wurde doch beseitigt, oder ist es einfach nur mit der Spraydose lackiert worden dass man es sieht? Wie oft werden Kotflügel, Stoßstangen usw. nachlackiert? Deswegen ist das Fahrzeug ja nicht schlecht. Solange Spaltmaße usw. passen, bzw. nix verzogen ist wird man wohl schwer was beanstanden können, oder?
Naja, SOLANGE alles in Ordnung ist...trotzdem ist und bleibt es ein Unfallfahrzeug und für ein solches würdest du wohl kaum den Normalpreis zahlen wollen, oder? Wieso hat er dann nicht gleich reinen Wein eingeschenkt, wenn das Auto ordnungsgemäß repariert wurde?!? Preisnachlass bzw. Rückzahlung sollte drin sein. War das ein VW-Vertragshändler?
wo fängt dann "Unfallwagen" an und wo hört "unfallfrei" auf?
Nur weil etwas lackiert wurde, muss es ja nicht gleich ein Überschlag gewesen sein. Vielleicht war es einfach nicht der Rede wert?
Zitat:
@Sirus83 schrieb am 5. Februar 2015 um 22:14:00 Uhr:
wo fängt dann "Unfallwagen" an und wo hört "unfallfrei" auf?
Nur weil etwas lackiert wurde, muss es ja nicht gleich ein Überschlag gewesen sein. Vielleicht war es einfach nicht der Rede wert?
Auch wenn das Auto nur mal leicht wo gegen gerollt ist und die Dellen bzw. Beschädigungen repariert hat, muss dies im Kaufvertrag vermerkt werden. Und zu der Definition von "unfallfrei" siehe hier.
Die Definition ist zwar nett sagt aber auch nicht viel aus. Ich bin mit meinem Golf mal jemanden hinten drauf gefahren an einer Ampel. habe Stoßstange, Motorhaube, einen Scheinwerfer und einen Kotflügel tauschen und neu lackieren müssen. Sämtliche Spaltmaße passen und es ist nix verzogen. Es hat eben alle teile ein wenig erwischt. Meiner Meinung ist das Auto in diesem Fall sogar mehr wert, da vorne so ziemlich alle Steinschläge usw beseitigt sind im Vergleich zu einem anderen Auto ohne Unfall und gleicher Laufleistung. Würde es zwar trotzdem nicht verheimlichen jedoch wäre es für mich kein Grund mit dem Preis runter zu gehen
Ob du bei einem Privatverkauf mit dem Preis runter gehst oder nicht, bleibt dir überlassen. Ich persönlich würde für so ein Fahrzeug, vor allem wenn die Reparaturen und der Unfallhergang nicht eindeutig nachvollziehbar sind, nicht den vollen Preis zahlen, Steinschläge hin oder her. Auf jedenfall macht das einen Händler schon mal extrem verdächtig, wenn er das nicht angibt - wenn's doch nur so ne kleine Sache gewesen wäre.
Ein guter Händler sollte einem da preislich entgegenkommen.
Ich habe meinen Golf 6 ja auch erst kürzlich gekauft.
Der Wagen hatte einen Unfall oder ein Missgeschick hinten rechts am Radkasten und an der Ladekante.
Im Rahmen der Kaufverhandlungen haben wir besprochen, dass die Kratzer lackiert werden.
Jetzt habe ich letzte Woche beim montieren neuer Kennzeichenhalter festgestellt, dass auch die Stoßstange vorne schon was abbekommen hat.
Ein paar Halter sind rausgesprungen bzw das Plastik um die Schrauben teilweise gebrochen.
Alles fast unsichtbar, aber auch kein Kleinstkratzer.
Also bin ich zum Händler und habe vorgeschlagen für 150€ Rückerstattung plus Stoßstange neu montieren und kleben/verstärken bin ich happy.
Mein Händler hat mir dann 100€ plus Reparieren angeboten und wir haben uns auf 120€ geeinigt.
(Ich muss dazu sagen, dass mir der Schaden beim Kauf nicht aufgefallen ist. Man sieht es wirklich nicht...)
Man muss halt zusehen, dass man sich auf ein für beide Seiten akzeptables Mittelmaß einigt.
Einen Schaden/Mangel musst du grundsätzlich nicht akzeptieren.
Von einem Gebrauchtwagenhändler kann man auch erwarten, dass er den Lack testet.
Das dauert keine 2 Minuten und sollte bei jedem Wagen passieren, den ein Händler umschlägt.
Wenn es aber keine bleibende Beschädigung/Verschlechterung ist: Hast du (bzw dein Kumpel) wirklich einen Nachteil?
Und was möchtest du vom Händler? 100€? 1000€? Wagen zurückgeben?
Moin,manche Wagen sind schon ab Werk nachlackiert. Lackierte Kratzer sind fuer mich kein Unfall.Grüsse
Zitat:
@Guest77 schrieb am 5. Februar 2015 um 20:32:44 Uhr:
[.....] Gestern habe ich das Öl wechseln lassen und habe den Meister gebeten das Auto zu Kontrolieren und er hat herausgefunden, das es definitv ein Unfallwagen
[.....]
War das bei VW? Wenn ja frag den Meister, ob in der Werkstatthistorie etwas auf einen Unfallschaden schließen lässt.
Vielen Dank erstmal für die zahlreichen Antworten
ja Auto ist schön der schaden wurde behoben,man sieht nichts aber dennoch müsste er das dem Käufer sagen,und außerdem ich glaube nicht das der Wagen wegen paar Kratzer lackiert wurde,da steckt mehr dahinter.
Das Problem ist,ich habe den Wagen für ein freund gekauft,der Wohnt nicht in Deutschland,er bat mich ein sauberes Fahrzeug für ihn zu Kaufen,wenn ich Ihn jetzt sage das der Wagen Lackiert wurde, würde er Vielleicht von mir enttäuscht sein etc
deswegen möchte ich den Wagen zurück geben damit ich einen anderen kaufen kann ohne Macken
aber der Verkäufer nimmt den Wagen nicht zurück....
Zitat:
@Jokener schrieb am 5. Februar 2015 um 22:47:01 Uhr:
Ein guter Händler sollte einem da preislich entgegenkommen.
Ich habe meinen Golf 6 ja auch erst kürzlich gekauft.
Der Wagen hatte einen Unfall oder ein Missgeschick hinten rechts am Radkasten und an der Ladekante.
Im Rahmen der Kaufverhandlungen haben wir besprochen, dass die Kratzer lackiert werden.
Jetzt habe ich letzte Woche beim montieren neuer Kennzeichenhalter festgestellt, dass auch die Stoßstange vorne schon was abbekommen hat.
Ein paar Halter sind rausgesprungen bzw das Plastik um die Schrauben teilweise gebrochen.
Alles fast unsichtbar, aber auch kein Kleinstkratzer.
Also bin ich zum Händler und habe vorgeschlagen für 150€ Rückerstattung plus Stoßstange neu montieren und kleben/verstärken bin ich happy.
Mein Händler hat mir dann 100€ plus Reparieren angeboten und wir haben uns auf 120€ geeinigt.
(Ich muss dazu sagen, dass mir der Schaden beim Kauf nicht aufgefallen ist. Man sieht es wirklich nicht...)
Man muss halt zusehen, dass man sich auf ein für beide Seiten akzeptables Mittelmaß einigt.
Einen Schaden/Mangel musst du grundsätzlich nicht akzeptieren.
Von einem Gebrauchtwagenhändler kann man auch erwarten, dass er den Lack testet.
Das dauert keine 2 Minuten und sollte bei jedem Wagen passieren, den ein Händler umschlägt.
Wenn es aber keine bleibende Beschädigung/Verschlechterung ist: Hast du (bzw dein Kumpel) wirklich einen Nachteil?
Und was möchtest du vom Händler? 100€? 1000€? Wagen zurückgeben?
ich würde am liebsten den Wagen zurück geben denn wie bereits geschrieben der Wagen ist für ein freund ich möchte nicht das dadurch die Freundschaft kaputt geht