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Hilfe mein 7g Tronic
Hallo erstmal und hoffentlich kann mir hier jemand helfen da meine Mercedes Werkstatt Ratlos ist. Mein Gl 320cdi von 2008 schaltet perfekt, hat aber das Problem das er im untern Drehzahlbereich- als bis etwa 2000u extrem Ruckelt unter Last. Das ganze tritt bei wenig Gas geben auf und ist in den ersten 3 Gängen besonders stark zu spüren. Aber selbst auf der Autobahn wenn der Tempomat leicht Gas gibt bei höheren Geschwindigkeiten im 7. Gang ist es zu spüren.
Bin mittlerweile soweit das ich in manchen Situationen manuell runter schalte um die Drehzahl hoch zu halten damit man bei langsamer Fahrt Bergauf nicht durchgeschüttelt wird.
Bei kalten Temperaturen und kalten Getriebe geht es noch halbwegs aber je länger gefahren wird und je wärmer die Außentemperatur um so schlimmer wird es.
Bei Mercedes wurde schon ein Ölwechsel, eine Getriebe Adaption und eine andere Software aufgespielt- alles ohne Erfolg. Fehler zeigt er auch keine an.
Hat jemand schon das selbe Problem gehabt? Bin langsam am verzweifeln- kann doch nicht auf Verdacht erstmal alles tauschen um dann zu erfahren das es doch ein Getriebe Totalschaden ist?
Über Hilfe würde ich mich sehr freuen.
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19 Antworten
Habe das gleiche problem gehabt bei meinem ml 320 CDI bj 2008 habe Getriebe Schpülung gemacht seit dem ist alles in Ordnung
Die habe ich auch gemacht aber leider ohne Erfolg.
Zitat:
@tcfox schrieb am 21. Juni 2018 um 18:18:36 Uhr:
Die habe ich auch gemacht aber leider ohne Erfolg.
Was denn? Getriebeölwechsel oder Getriebespülung nach Tim Eckhart? Ist ein großer Unterschied!
Hallo tcfox,
wenn Du dir sicher bist dass es ein Getriebeproblem ist wäre eine Reinigung des Schaltschieberkastens und der EHS im Getriebe nötig. Dazu die Getriebeölwanne freilegen und den Schaltschieberkasten komplett ausbauen und intensiv reinigen und gut ablüften lassen. Die EHS auch gut reinigen. Mit der Spülung bleiben auf den Sensoren und anderen Bauteilen och viel Abrieb kleben. Es wäre auch ratsam die Schaltvorgänge intensiver zu kontollieren in welchen Gängen es am meisten hackt und entsprechen die Überbrückungs-/Magnetkupplungen ( Stück etwa 150,- EUR ) mit tauschen. Ferner solltest Du auch Ausschau nach Spänen und deren Farbe halten. Wenn es Anzeichen nach Goldfarbenen Spänen gibt wäre auch dein Wandler ( Generalüberholte schon ab 500,- EUR) in Leidenschaft gezogen.
Weiterhin sollte man auch die Differentiale VA + HA nach Öl oder anderen Umständen untersuchen. Und letztendlich das Verteilergetriebe prüfen. Hierbei das Verteilergetriebe freilegen und sich die Verzahnungen zwischen Getriebe und Verteilergetriebe anschauen und eventuell intakt bringen ( Verteilergetriebe Generalüberholung so etwa 1000-1400,- EUR in Haßloch/Pfalz gibt es einen Spezialisten dafür )
LG
Müslüm
www.77performance.de
Nach welcher Methode gespült wurde kann ich nicht sagen aber es inklusive des eigentlichen Ölwechsel 20l Öl berechnet.
Probleme beim schalten hat er ja nicht ( hoch wie auch runter), er schaltet perfekt.
Problem ist des er bis etwa 2000 Umdrehungen bei leichten gas geben ruckelt.
Wenn es ein Schaltgetriebe wäre würde ich sagen die Kupplung rutscht oder das Zms ist defekt?
Zitat:
@tcfox schrieb am 22. Juni 2018 um 09:47:13 Uhr:
Nach welcher Methode gespült wurde kann ich nicht sagen aber es inklusive des eigentlichen Ölwechsel 20l Öl berechnet.
Probleme beim schalten hat er ja nicht ( hoch wie auch runter), er schaltet perfekt.
Problem ist des er bis etwa 2000 Umdrehungen bei leichten gas geben ruckelt.
Wenn es ein Schaltgetriebe wäre würde ich sagen die Kupplung rutscht oder das Zms ist defekt?
Die Methoden der Spülung unterschieden sich auch nur dadurch, ob eine Reinigungsflüssigkeit hinzugefügt wird oder nicht. Tim Eckart hat diese Methode auch nicht erfunden, auch wenn sich dieses Gerücht hartnäckig hier im Forum hält.
Auch ein Automatik Getriebe hat hydraulisch betätigte Kupplungen. Entweder sind deren Reibscheiben abgenutzt, oder der Wandler rutscht durch.
Ob der Wandler bei einer Getriebespülung tatsächlich mitgespült wird bleibt immer ein Rätsel. Es sei den es gibt eine Ölablaßschraube am Wandler.
LG
Zitat:
@ufaklik schrieb am 22. Juni 2018 um 11:31:52 Uhr:
Ob der Wandler bei einer Getriebespülung tatsächlich mitgespült wird bleibt immer ein Rätsel. Es sei den es gibt eine Ölablaßschraube am Wandler.
LG
Was ?
Wenn ein Getriebe gespült wird dann ist immer der Wandler und der Ölkühler dabei und da gibt es auch keine Rätsel.
Zitat:
@MichaelV12 schrieb am 22. Juni 2018 um 10:29:21 Uhr:
Zitat:
@tcfox schrieb am 22. Juni 2018 um 09:47:13 Uhr:
Nach welcher Methode gespült wurde kann ich nicht sagen aber es inklusive des eigentlichen Ölwechsel 20l Öl berechnet.
Probleme beim schalten hat er ja nicht ( hoch wie auch runter), er schaltet perfekt.
Problem ist des er bis etwa 2000 Umdrehungen bei leichten gas geben ruckelt.
Wenn es ein Schaltgetriebe wäre würde ich sagen die Kupplung rutscht oder das Zms ist defekt?
Die Methoden der Spülung unterschieden sich auch nur dadurch, ob eine Reinigungsflüssigkeit hinzugefügt wird oder nicht. Tim Eckart hat diese Methode auch nicht erfunden, auch wenn sich dieses Gerücht hartnäckig hier im Forum hält.
Auch ein Automatik Getriebe hat hydraulisch betätigte Kupplungen. Entweder sind deren Reibscheiben abgenutzt, oder der Wandler rutscht durch.
Was mich wundert ist das der Wandler dann quasi bei niedrigen Drehzahlen wenn der Motor noch nicht viel Drehmoment hat rutscht und nicht bei höheren Drehzahlen? Glaube ich werde in den sauren Apfel beißen und wandler+ überbrückungskupplung tauschen.
Das wäre Tauschen auf gut Glück.
Kontrolliere lieber das neu eingefüllte Öl im Getriebe nach ein paar tausend Km. Falls das neue Öl dann schon wieder dunkel ist, wäre das angesagt, was Müslüm geschrieben hat (manuelle Reinigung der hydraulischen Steuereinheit). Wenn dort alles mit Schlamm zugekleistert ist, geht das bei einer Spülung nicht raus.
Das Ruckeln kann auch andere Ursachen haben. Wenn im Wagen noch die erste elektrische Getriebesteuereinheit drin ist, kann die allmählich ihren Geist aufgeben. Der Temperatursensor kann dann beispielsweise falsche Temperaturwerte an die Bordelektronik melden. Wenn der Sensor plötzlich eine Getriebetemperatur von 200 Grad meldet, nimmt der Motor sofort die Leistung weg, ohne dass ein Fehler hinterlegt wird und ohne dass die Kontroll-Leuchte angeht. Keine Werkstatt findet einen Fehler beim Auslesen, aber trotzdem pendelt der Motor dauernd zwischen voller Leistung und Notlauf - je nachdem, was der spinnende Temperatursensor gerade meldet.
Ich habe ähnliches Problem, allerdings nur bei beim 5.,6. und 7. Gang. Fzg hat 216tkm, bei 100tkm wurde Getriebeöl „normal“ gewechselt. Kardanwelle scheint ok zu sein, Meister meint eine Getriebespülung wäre erst einmal empfehlenswert. Ich tendiere eher auf das Verteilergetriebe. Wie kann ich diese am besten kontrollieren lassen? Möchte ungern 480€ für eine Spülung auf „gut Glück“ ausgeben. Das Getriebe schaltet ansonsten perfekt.
Wozu tendierst Du genau beim Verteilergetriebe ?
Auch durchgedrückte Motor- und oder Getriebehalterungen sowie Kardanwelle-Fehler ( Lager, Unwucht, oder defekte Hardyscheibe ) können zu Schaltverspätungen führen.
Zitat:
@ufaklik schrieb am 22. Juni 2018 um 11:31:52 Uhr:
Ob der Wandler bei einer Getriebespülung tatsächlich mitgespült wird bleibt immer ein Rätsel. Es sei den es gibt eine Ölablaßschraube am Wandler.
LG
Hab ich das geschrieben??? Das ist Schwachsinn! Muss an dem Tag zu schwer geschafft haben.
Gemeint sollte mit dem Rätsel wer die Spülung wie macht. Kenne einige Möchtegern Spüler !!!
LG