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Hilfe / Rat / 1er BMW?

Themenstarteram 20. November 2022 um 15:22

Hallo zusammen,

ich habe mir vor 1 1/2 Jahren einen Opel Insignia gekauft, Baujahr 09/2017, Automatik, Diesel, 170 PS, 75.000 KM.

Leider habe ich mit dem Auto nicht so viel Glück. Und zwar war meine Tankanzeige in der Zeit schon kaputt und ich bin auf der Autobahn liegen geblieben. Die Tankanzeige wurde von der Werkstatt für wenig kosten repariert. Er hat einfach mitm Gummihammer gegen den Tank geschlagen und Sie ist wieder angesprungen. Opel meinte, dass der Tankgeber oder der Tank-Tacho kaputt sei. Außerdem habe ich Wasser im Kofferraum, wo früher der Ersatzreifen war und das beste ist, dass bei mir der NOx Sensor 1 + NOx Sensor 2 kaputt ist. So ein Sensor kostet alleine zwischen 500-700 Euro. :-)

Das Auto ist nicht mal abbezahlt und direkt so viele Probleme, da habe ich mehr erwartet von Opel.

Ich bin einfach so enttäuscht von diesem Auto & habe morgen ein Termin, wo ich das Auto bewerten lasse und wenn der Preis stimmt gebe ich es her (denke ich). Wenn mir der Preis nicht zusagt, könnte ich das Auto woanders verkaufen oder in Zahlung geben und mir ein anderes Auto kaufen oder ich lasse es reparieren & dann kommt evtl. der nächste Schock? Vor allem gibt es für den Insignia keine Ersatzteile z.B. bei Ebay - nur Originalteile von Opel, die direkt ein Haufen Geld kosten. Und das der Kofferraum nass wird darf auch nicht sein, da habe ich die Werkstatt noch gar nicht schauen lassen, aber da rostet mir das Auto ja unterm Arsch weg.

Nehmen wir mal an der Preis stimmt: Dann habe ich schon geschaut und würde mir kein Auto mehr finanzieren, sondern direkt kaufen für ungefähr 10.000 Euro. Bei der Finanzierung passiert genau das: Das Auto ist nicht abbezahlt und es kommen schon so hohe Werkstatt kosten auf einen zu. Vor allem sollte man nur eine Immobilie abbezahlen(?).

Da ist halt die Frage, welches Auto ich mir hole. Jedes Auto hat irgendwo eine Schwachstelle und man kann mal Pech haben, aber ich versuche für 10.000 Euro das zuverlässigste Auto zu ergattern.

Was würdet ihr machen? Es kann ja auch sein, dass das jetzt der große Schaden meines Opel Insignia war & in der nächsten Zeit erst mal nix kommt.

Ich schaue schon nach einem 1er BMW, aber da ist die Steuerkette als Schwachstelle herausgestellt. Ist das bei diesem Modell auch so? Jedes Auto hat irgendwo eine Schwachstelle, lohnt sich dann überhaupt nach einem Auto zu schauen/fragen, da es sowieso Glückssache ist?

Anforderungen an das neue gebrauchte Auto, wenn ich den Insignia verkaufe:

- Größe des Autos - ähnliche größe wie der 1er BMW, Mazda 3

- KM: unter 125.000

- PS: 100 - 150

- Benziner

- Preis: 10.000 Euro

- 4/5 Türen

- Erstzulassung ab 2006 schaue ich gerade

- Einparkhilfe hinten

- fahre jeden Tag 50km (hin und zurück) zur Arbeit von Mo - Fr

Welches Auto ist da am zuverlässigsten bzw. wie würdet ihr handeln?

Es kann natürlich sein, dass dann direkt an dem neuen Auto etwas dran ist & ich dort auch wieder blechen muss. Da steckt man halt nicht drin.

Es ist eine verzwickte Situation und ich bin verunsichert, was jetzt das richtige ist, evtl. sollte ich auf mein Bauchgefühl hören.

LG

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36 Antworten

Mein Gedankenspiel dazu. Dein Insignia ist von 2017 mit 75000km - wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein älteres Fahrzeug mit höherer Laufleistung aus einer niedrigeren Klasse künftig weniger Mängel haben könnte ….?

Dazu kommt, dass oft die absoluten Zuverlässigkeitssieger oft nicht unbedingt das Herz ansprechen … und so blöd es sich anhört - ein paar Hunderter im Jahr für Reparaturen sind eher die Regel als die Ausnahme.

Mazda 3 gilt als recht zuverlässig. Honda Civic mit dem 1.8er Benziner auch.

Themenstarteram 20. November 2022 um 17:09

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 20. November 2022 um 17:24:07 Uhr:

Mein Gedankenspiel dazu. Dein Insignia ist von 2017 mit 75000km - wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein älteres Fahrzeug mit höherer Laufleistung aus einer niedrigeren Klasse künftig weniger Mängel haben könnte ….?

Dazu kommt, dass oft die absoluten Zuverlässigkeitssieger oft nicht unbedingt das Herz ansprechen … und so blöd es sich anhört - ein paar Hunderter im Jahr für Reparaturen sind eher die Regel als die Ausnahme.

Mazda 3 gilt als recht zuverlässig. Honda Civic mit dem 1.8er Benziner auch.

Danke für deinen Beitrag. Nach dem Honda Civic habe ich gerade mal geschaut und in meiner Umgebung von 100km gibt es genau 1 Stück mit Einparkhilfe hinten.

Habe schon mal nen 1er BMW 6 Jahre gefahren und da war 2x etwas dran & am Schluss war der ABS Block kaputt, deshalb habe ich Ihn dann abgegeben als der TÜV abgelaufen war.

Wenn der Civic eine höhere Ausstattung hat, dann hat der das serienmäßig drin gehabt. Meist inkl Kamera.

Zitat:

@PAPPbotelli schrieb am 20. November 2022 um 18:09:55 Uhr:

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 20. November 2022 um 17:24:07 Uhr:

Mein Gedankenspiel dazu. Dein Insignia ist von 2017 mit 75000km - wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein älteres Fahrzeug mit höherer Laufleistung aus einer niedrigeren Klasse künftig weniger Mängel haben könnte ….?

Dazu kommt, dass oft die absoluten Zuverlässigkeitssieger oft nicht unbedingt das Herz ansprechen … und so blöd es sich anhört - ein paar Hunderter im Jahr für Reparaturen sind eher die Regel als die Ausnahme.

Mazda 3 gilt als recht zuverlässig. Honda Civic mit dem 1.8er Benziner auch.

Danke für deinen Beitrag. Nach dem Honda Civic habe ich gerade mal geschaut und in meiner Umgebung von 100km gibt es genau 1 Stück mit Einparkhilfe hinten.

Habe schon mal nen 1er BMW 6 Jahre gefahren und da war 2x etwas dran & am Schluss war der ABS Block kaputt, deshalb habe ich Ihn dann abgegeben als der TÜV abgelaufen war.

Mein Tipp. Behalte den Opel, Das mit seinen 5Jahren und den Km-Stand ist doch kein alter für ein Fahrzeug.

Unsere Giulia QV ist auch von 2017 mit knapp 60000km auf der Uhr.Wenn mal was ist geht er in die Werkstatt , und das war erst ein Mal. Lass ihn Mal ordentlich durchchecken und das was angefallen ist auch reparieren.

Ein noch nicht abbezahltes Auto, dazu noch Wasser mit Wasser im Kofferraum und kaputten NOx Sensoren, wird Dir beim Verkauf einen erheblichen Verlust bescheren.

Und dann ein Fahrzeug kaufen, was 9, 10 Jahre älter ist? Das macht doch überhaupt keinen Sinn.

Ich bin da ganz bei @Simonwern. Reparieren lassen, was defekt ist, und weiterfahren.

Man kann mit jedem Modell/Marke Pech haben. Wenn Wasser im Kofferraum ist muss man halt die Dichtung überprüfen.Ich würde den Sensor wechseln und den Kofferraum abdichten. Mit einen älteren Wagen musst du auch zirka 1.000 Euro/anno rechnen für die Betriebsbereitschaft.

Themenstarteram 20. November 2022 um 19:12

Was ich im Internet und hier auch viel gelesen habe, wenn der NOx Sensor mal kaputt ist, kann es sein, dass er nach 2 Jahren wieder kaputt ist. Wie gesagt, ich warte mal ab & schau was die morgen für mein Auto bieten & dann überlege ich nochmal. Kann ja wirklich sein, dass man dann erst mal ruhe hat mit der Werkstatt.

Reparieren lassen, eventuell noch einen Kostenvoranschlag einer anderen Werkstatt einholen oder alternativ Teile selber besorgen und dort einbauen lassen. Ein Wechsel kann nur eine Wundertüte sein in Deinem Fall.

Zitat:

@Andreas4 schrieb am 20. November 2022 um 21:45:52 Uhr:

Reparieren lassen, eventuell noch einen Kostenvoranschlag einer anderen Werkstatt einholen oder alternativ Teile selber besorgen und dort einbauen lassen. Ein Wechsel kann nur eine Wundertüte sein in Deinem Fall.

Sehe ich ja genauso. Wenn man bedenkt,dass er mit dem Gedanken spielt einen 1er BMW von 2010 zu erwerben. Obwohl er da schon Negative Erfahrung gemacht haben soll.

Manch Wirre Gedankengänge muss man aber nicht verstehen.

Zitat:

@Simonwern schrieb am 20. November 2022 um 21:54:50 Uhr:

 

Manch Wirre Gedankengänge muss man aber nicht verstehen.

Muss ja nicht wirr sein, vielleicht möchte er auch einfach nur etwas anderes?

am 20. November 2022 um 21:53

Das Problem ist hier, dass es sich um einen finanzierten Gebrauchtwagen handelt, der Probleme macht. Falls sich der TE damit finanziell übernimmt, kann es ggf. schon sinnvoll sein, auf einen älteren/günstigeren Gebrauchtwagen umzusteigen, vorausgesetzt der ist dann bar bezahlt und es gibt eine Rücklage für eventuelle Reparaturen. Wichtig wäre natürlich auch, dass man eine gute und vertrauensvolle freie Werkstatt in der Nähe hat.

Zitat:

@Andreas4 schrieb am 20. November 2022 um 22:01:53 Uhr:

Zitat:

@Simonwern schrieb am 20. November 2022 um 21:54:50 Uhr:

 

Manch Wirre Gedankengänge muss man aber nicht verstehen.

Muss ja nicht wirr sein, vielleicht möchte er auch einfach nur etwas anderes?

Muß nicht, aber ich verschlechterte mich doch nicht mit einem Fahrzeug wo die Wahrscheinlichkeit um einiges größer ist Fehlerbehaftet zu sein

Wenn man sich finanziell übernommen hat und der Wagen weg muss ist das eine andere Geschichte.

Ich sehe auch eher darin einen Sinn, den Insignia instand setzen zu lassen.

Besteht für das Auto keine Garantie mehr? Wann und wo hast Du den gekauft?

Außerdem kann man sich auch außerhalb der Händlergarantiezeit selbst gegen Reparaturkosten versichern, natürlich nur zu dem Zeitpunkt, wenn das Auto i.O. ist, ich sehe hier die Vergölst Reparaturkostenversicherung ganz vorne: https://vergoelst.de/reparaturkostenversicherung.html

Ist zwar ein Produkt der Regoka, aber mit dem Abschluss über Vergölst sehr günstig.

Dazu noch: der BMW als 2006er ist jetzt qualitativ nicht der Renner, weder von der Verarbeitung her, noch von den zur Verfügung stehenden Motoren. Da würde ich eher auf einen gleichaltrigen Astra mit einem 1.8er Motor gehen, der ist zudem auch in der Anschaffung billiger.

Oder du schaust nach was sinnvolle neuen mit günstiger rate wie in anderen threads vorgeschlagen. Kleine nette Anzahlung bequem die Rate. Und du bist erstmal alle Sorgen los

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