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Hilfe! VW Mitarbeiter macht mir Angst - Turbolader 2.0 TDI undicht

Themenstarteram 4. März 2010 um 20:47

Hallo,

habe erhöhten Ölverbrauch bei meinem vw golf 2.0 tdi, bj. 2005, laufleistung 100.700 km. besitze das fzg. seit einem monat und bin seither 1.700 km gefahren. habe ca. 1 l öl nachfüllen müssen. die vw werkstatt vermutet undichten turbolader und redet vom aufschrauben, nachschauen (nächste woche) und ggf. sofern sich die undichtigkeit bestätigt vom wechsel des turboladers. der verdacht kam aufgrund eines heruntergelaufenen öltropfens am turbolader. ansonsten war der unterbodenschutz ölverschmiert, sowie ladeluftkühlerschlauch u.a.. öltropfen unter dem fzg. gibt es keine, da der unterbodenschutz das öl vorher abfängt. mein verdacht das llk-schlauch und dichtung undicht seien, schließt die vw werkstatt soweit aus. warum weis ich nicht, muss ich wohl glauben... vmtl. wegen dem ominösen o.g. öltropfen am turbolader. die teile wurden gesäubert um nächste woche ggf. festzustellen wo denn nun öl (nachweislich) austritt. zusätzlich wird wie oben geschrieben der turbolader mal aufgeschraubt um nachzuschauen.

habe keinen leistungsverlust, zumindest keinen markanten spüren können. mir fehlen auch vergleichswerte. turbolader arbeit ab 2.000 u/min und pfeift auch nicht auffällig. im ersten gang passiert bei meinem golf tdi nicht allzu viel. scheint normal zu sein, dass er da nur hochdreht ohne dad es merklich vorwärts geht. hat man an der ampel nicht immer die besten karten, wenn man sich genötigt fühlt ;O)

meine frage:

da ich beim öffnen des turboladers nächste woche dabei bin, auf was muss ich achten bzgl. evtl. turboladerschäden, um vorzubeugen, dass mir der vw mitarbeiter nichts einreden tut?

der vw mensch meint, dass mit austausch des turboladers, der ölverbrauch wohl nicht sinken wird und beruft sich auf die herstellerangabe von "bis zu 1 l öl/1.000 km". sofern es der turbolader ist, der defekt ist, kann ich diese aussage nicht glauben.

habt ihr ne meinung dazu? bin mit o.g. vorgehen soweit zufrieden um der sache auf die spur zu kommen. nervig nur, dass man immer mit nem kundenbetreuer redet (stichwort sachverstand) anstelle mit nem meister im ölverschmierten blaumann. und dass man bei den preisen seinem gegenüber alles aus der nase ziehen muss und schwammige aussagen bekommt, läßt auch nur mäßiges vertrauen aufkommen. brauche langfristig ne freie werkstatt meines vertrauens anstelle nen mob sauber gekleideter mitarbeiter in nem globigen gebäude. fürs sauber machen und nachgucken hab ich erstma 60 eur gelöhnt. für vw sicher ok, hinsichtlich kundenbindung wär n zwanni in die kaffekasse sinnvoller gewesen.

meldet euch. helft mir und/oder lasst dampf ab ;O)

vielen dank im voraus, sascha

(ich halte euch auf dem laufenden zwecks werdegang, da ich hier im forum paar stunden gesucht habe und kaum verwertbares gefunden habe..)

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10 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von silOh

Hallo,

im ersten gang passiert bei meinem golf tdi nicht allzu viel. scheint normal zu sein, dass er da nur hochdreht ohne dad es merklich vorwärts geht. hat man an der ampel nicht immer die besten karten, wenn man sich genötigt fühlt ;O)

normal? meiner zieht auch im ersten schnell an und bis jetzt hatte ich noch keine schlechten karten an der ampel ;)

 

mfg

Kann ich nur zustimmen, dass das nicht normal ist.

Der zieht im Ersten eigentlich schon recht brutal an,

zumindest so das meistens die 205er der limitierende Faktor sind

(wenn man es ausreitzt)

Hallo silOh,

in den Luftleitungen ab Turbo und dem Ladeluftkühler sammelt sich wohl bei jedem TDI etwas Öl. Beim Km- Stand von ca. 80.000 km habe ich an meinem (auch 2,0 TDI von 12/2005) die Leitungen und den Ladeluftkühler geputzt, soweit es halt ging. Ich brauche aber auf 20.000 km ca. 1,5 Liter Öl.

Die Dichtungen in den Schlauchkupplungen wurden auch irgendwann mal geändert und sollten dann dicht sein. Wegen dem tropfen Öl den Turbo zerlegen halte ich aber für fraglich. Du solltest ja noch Sachmängelhaftung des Verkäufers genießen, aber wenn die nichts finden, so könnte der Schuß auch nach hinten losgehen.

Aber 1,0 Liter Öl ist auch eindeutig zuviel auf 1.700 km, egal was in der BA steht.

Gruß

Themenstarteram 4. März 2010 um 22:03

Zitat:

Original geschrieben von bt43a

... Der zieht im Ersten eigentlich schon recht brutal an, ...

naja ausfahren läßt sich der erste gang nicht gerade. muss sehr früh schalten (gefühlstechnisch) und wirklich sportlich wirds erst bei genau 2000 u/min im 2.gang, wenn der turbo einsetzt.

was ich sagen will, das verhältnis von umdrehungen und geschwindigkeit im ersten gang ist nicht annähernd vergleichbar mit dem verhältnis aller übrigen gänge. alles ist subjekiv...

Ja ist schon alles recht subjektiv und man muss auch recht schnell in den 2. schalten.

Aber um ein wenig objektiver zu werden: Mit den 2.0er kommt man an der Ampel schon recht gut mit ;)

Mit brutal meint ich auch nicht sportlich,

sondern mehr so in die Richtung vor Kraft nicht laufen können,

wenn man es den drauf anlegt, aber dafür gibts ja auch ASR.

Wenn du das Gefühl hast, dass nichts passiert könnte also durchaus was in Richtung Turbo sein,

oder du bist halt einfach mehr gewohnt, kA.

Wirst ja sehen was beim nachschauen raus kommt.

Vlt kennste ja auch jemanden der auch einen 2.0 TDI,

den du mal aus probieren kannst zum Vergleich.

Themenstarteram 4. März 2010 um 22:39

Zitat:

Original geschrieben von bt43a

 

.. vor Kraft nicht laufen können ..

das ist es :O) ... hau rein

Zitat:

Original geschrieben von silOh

Hallo,

 

habe erhöhten Ölverbrauch bei meinem vw golf 2.0 tdi, bj. 2005, laufleistung 100.700 km. besitze das fzg. seit einem monat und bin seither 1.700 km gefahren. habe ca. 1 l öl nachfüllen müssen. die vw werkstatt vermutet undichten turbolader  . . .

.

wenn es dich tröstet:

Etwa gleiche 'Beschwerden' gehabt.

Nach langem hin und her und mehreren Werkstattaufenthalten

war ein neuer Ladeluftkühler fällig ;)

und der sitzt hinterm Stossfänger . . . (4,5 Std.)

 

 

E.

Themenstarteram 9. März 2010 um 22:44

heya leute,

danke für eure bemühungen.

habe jetzt mal abschließend das thema "turbolader i. V. m. öl" studiert. würde mich jetzt mal vorsichtig als fachmann (nur auf diesem spezialgebiet ;O) bezeichnen (.. die sache mit dem eigenlob ist mir bekannt).

ergo werde ich nicht umhin kommen, in "meiner" vw werkstadt einen vortrag abzuhalten, damit das personal sich dann mit dem (offensichtlich) neu erworbenen wissen ans werk machen kann.

ok, hab das mal mit absicht n bissl überzogen dargestellt - so in etwa wirds aber ablaufen (müssen). fakt ist, sich bei vorliegendem befund (öltropfen am turbolader, ölschmiere an diversen schläuchen im umfeld, erhöhter ölverbrauch, kein leistungsverlust, keine schleif- / turboladergeräusche) gleich auf den lader zu stürzen und diesen als undicht und defekt zu prognostizieren ist zu einfach und als arbeitsergebnis für 60 Eur ne dünne leistung. richtiger ist es, erst das turboladerumfeld "abzuklopfen", dass wohl in den meisten fällen o.g. erscheinungen bereits erklären kann. heisst auch, dass der lader selbst mit großer wahrscheinlichkeit i.O. ist. mit turboladerumfeld meine ich im einfachsten falle "luftfilter", "ölablaufleitung / -filter", "kurbelgehäuseentlüftung", "verschmutzung verdichter, ladeluftkühler" etc.. erst wenn u.a. diese dinge geprüft und als ursache ausgeschlossen sind, kann man sich über einen evtl. turboladerdefekt bei einem reparaturpreis von 2000 Eur unterhalten. und den vermeintlichen defekt am turbolader (z.B. verkokung, schleifgeräusche) würde ich mir in jedem fall auch demonstrieren / zeigen lassen ...

ärgerlich, dass man sich wegen jedem mist weiterbilden muss. nächstemal muss ich ganz klar die auftraggeber (ich) - auftragnehmer (vw) schiene fahren. und wenn sie diesmal nicht mit sach-/fachverstand glänzen können und nicht gewillt sind die ihnen übertragenen probleme kunden- ich meine auftraggeberorientiert zu lösen, dann wars das für mich mit vw hier vor ort.

werds dann mal mit bosch probieren :O) in der hoffnung, dass da n paar berufene technikfreaks arbeiten.

haut rein ...

 

am 10. März 2010 um 22:25

Zitat:

Original geschrieben von silOh

ergo werde ich nicht umhin kommen, in "meiner" vw werkstadt einen vortrag abzuhalten, damit das personal sich dann mit dem (offensichtlich) neu erworbenen wissen ans werk machen kann.

Wenn man denen einen Vortrag hält, sollte man meiner Meinung nach gute Kenntnisse über die Funktionsweise eines Kfz's haben, sonst steht man blöd da, wenn der einen Begriff nennt und man nicht antworten kann.

Unter uns "Fachmännern", in Fachkreisen nennt man den "Turbolader" Abgasturbolader. ;)

Und jedem "Fachmann" sollte auch was "technik profi" sagen. :D

Zitat:

Original geschrieben von silOh

ärgerlich, dass man sich wegen jedem mist weiterbilden muss. nächstemal muss ich ganz klar die auftraggeber (ich) - auftragnehmer (vw) schiene fahren. und wenn sie diesmal nicht mit sach-/fachverstand glänzen können und nicht gewillt sind die ihnen übertragenen probleme kunden- ich meine auftraggeberorientiert zu lösen, dann wars das für mich mit vw hier vor ort.

Was soll man auch groß diagnostizieren, wenn überall Öl ist.

Den Motor und die Umgebung zu reinigen, ist eine sinvolle Maßnahme, um dann zu sehen, wo es herkommt.

Die Diagnose kann ich soweit nachvollziehen, da an dem Bauteil scheinbar frisches Öl zu sehen war und man natürlich dann auf dieses konzentriert und dann schaut, ob es tatsächlich an dem liegt.

Zu den Rechnungskosten: für die 60 € haben die das Auto reingefahren, die Kundenbeanstandung überprüft, den Motor und Umgebung gereinigt mit Reinigungsmittel, das Auto herausgefahren. Muss auch alles bezahlt werden, Personal kostet auch Geld. (Auch wenn Kfz-Branche eine Niedriglohnbranche als Kfz-Mechatroniker ist)

Der Beruf des Kraftfahrzeugmechatronikers ist ja heute auch nicht leicht, er soll Elektrik wie Mechanik beherrschen und hat dafür nur die Hälfte der Zeit zur Ausbildung. :rolleyes:

Themenstarteram 15. März 2010 um 18:32

hi,

haben oelleck(s) vorerst ausfindig gemacht...

1. simmering

2. unabhängig davon (?) wieder ein öltropfen unten am turboladergehäuse

ich denke 1. ist maßgebend, was die ölmenge angeht.

der tropfen unten am turbolader ist nicht ganz logisch, vielleicht wurde er nur irgendwie dahin transportiert, schläuche, dichtungen im umfeld sind i.O.. für einen turboladerwechsel fehlen mir gegenwärtig die notwendigen gründe.

ich werd mal ein neues thema starten müssen "simmering", da ich da noch n paar weiterführende fragen habe. hoffentlich ist n richtiger "freak" zur richtigen zeit im forum...

bis dahin (anbei nochmal n schadensbild)

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