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hilfsbedürftige Person sucht Rat
Schönen Guten Tag,
seit 29.06.2007 bin Besitzer eines Audi A3 1.6 8L und ab da eine Woche Zeit das Auto umzumelden.
Hab zwar schon 3 Jahre den Schein, aber da dies mein erstes eigenes Auto ist, bin ich total unerfahren.
Nun würde ich die Versicherung gerne über meine Mutter als Zweitwagen laufen lassen. Sie muss den Wagen dann wahrscheinlich auch in ihrem Wohnort anmelden. Ich nenn nun aber lieber "relevante" Stichpunkte weil dies besser zu lesen ist als wenn ich euch hier alle volltexte.
- Mutter bei Allianz bei 50% (willig zu wechseln)
- Ich verheiratet, keine 25 Jahre alt
- Meine Frau ist 26 Jahre
- Mutter wohnt in Rheinland-Pfalz (Dorf)
- Wir in Hessen (Frankfurt)
Was wäre die "günstigste" Variante?
Eine eigene Anmeldung und Versicherung auf mich laufen zu lassen macht keinen Sinn?!?
Ach, ich weiß net was genau ich wie und wo machen soll :-( *und dabei wollt ich doch noch so klug werden*
Thx im voraus
Gruß
gnorkilla
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12 Antworten
Tag,
erstmal "Willkommen im Forum". Viele Antworten wirst du im FAQ finden. Einfachmal unter Fahranfänger nachlesen.
Du wirst üblicherweise mit 3 Jahren FS mit sf1/2 einsteigen.(140%) die 50% deiner Mutter helfen dir erstmal wenig, den du kannst nicht mehr an SFR bekommen wie du selbst hättest erfahren können.
Zweitwagen Regelung ist bei jeder Vers. anders geregelt. Aber üblicherweise bekommen nur noch "echte" Zweitwagen Rabatt.
Grüße
Ich kann nur beschreiben, wie das bei uns geregelt wurde.
Zwei Fahrzeuge sind auf mich angemeldet, ein drittes Fahrzeug auf meinen Sohn (23 Jahre), die dazugehörige Versicherung jedoch auch auf mich. Die freundlichen (ja, wirklich) Sachbearbeiter bei der HUK haben alle Varianten durchgerechnet und mir dann die für mich preiswerteste empfohlen, welches Fahrzeug welchen Rabatt bekommen sollte. (Suzuki Neuwagen, Opel "Youngtimer", Hanomag Henschel WoMo).
Einige Versicherungen bieten es einem ja auch an den Zweitwagen mit demselben Freiheitsrabatt des Erstwagens anzumelden. Das wäre doch nicht schlecht für dich.
Zu der Versicherung würde ich nur nicht sagen, dass der Wagen hauptsächlich in einem anderen Zulassungsbezirk genutzt wird. Dann müsste er eigentlich dort angemeldet sein. Aber wenn du da nix sagst wird es auch nie Probleme geben. Fall doch mal was ist hast du dir halt für 'ne Woche das Auto bei deiner Mutter geliehen...
Wenn du es komplett richtig machen wolltest müsste dein Auto auf dich angemeldet sein und auf deine Mutter versichert. Das machen aber nicht alle Versicherungen mit. Daher sollte das Auto deiner Mutter gehören (laut Brief). Das macht ja an sich nix, solange du nicht gerade tierisch verkracht mit deinen Eltern bist und die dann dein Auto auf einmal verkaufen will.
Da es aber dann deiner Mutter gehört muss sie es bei sich zuhause anmelden. Daher wirst du ein ortsfremdes Kennzeichen haben. Das hat übrigens auch enorme Vorteile. Man kommt ja schließlich nicht von hier.
Nächster Vorteil: Die Regionalklasse von Frankfurt ist wesentlich schlechter als die von nem kleinen Dorf in Rheinland Pfalz. Daher sparst du nochmals Geld beim Versicherungstarif.
Zitat:
Original geschrieben von VentoRenner
Einige Versicherungen bieten es einem ja auch an den Zweitwagen mit demselben Freiheitsrabatt des Erstwagens anzumelden. Das wäre doch nicht schlecht für dich.
...
Aber eben nur wenn der auch vom VN des Erstwagens gefahren wird
max. zusätztlich der Partner und sicher nicht für Fahrer unter 25.
Darum musste ich mich nie kümmern, da mein Auto auf meinen Vater als Erstfahrzeug angemeldet ist (Er fährt ausschließlich Firmenwagen).
Vielleicht gibts aber da auch Ausnahmen? Dafür muss der Treadersteller halt mal ein bisschen recherchieren. Es könnte sich ja lohnen.
Zum Versicherungen vergleichen empfehle ich www.aspect-online.de
Da habe ich bisher immer gute Ergebnisse erzielt. Nirgends wurde der dort gefundene günstigste Preis unterboten.
Zitat:
Original geschrieben von VentoRenner
Wenn du es komplett richtig machen wolltest müsste dein Auto auf dich angemeldet sein und auf deine Mutter versichert. Das machen aber nicht alle Versicherungen mit. Daher sollte das Auto deiner Mutter gehören (laut Brief). Das macht ja an sich nix, solange du nicht gerade tierisch verkracht mit deinen Eltern bist und die dann dein Auto auf einmal verkaufen will.
Das mit dem tierisch verkracht sein kann jedoch schnell passieren, da bei "ungebührlichem Verkehrsverhalten" zunächst Mutter als Fahrzeughalter die Knöllchen zugeschickt bekommt.
Ich würde also zunächst mal versuchen "es komplett richtig zu machen".
Naja. Also ich geh nicht davon aus, dass gnorkilla ein Raser ist. Ich bekomme auch mal irgend ein Knöllchen (kein Parkticket gezogen, mal ein paar km/h zu schnell, etc). Mein Vater sagt dann nur lässig "na, mal wieder nicht aufgepasst?", schreibe ne Erklärung, dass ich der Fahrer war und gut isses. Dann wenden die Behörden sich an mich und das wars. Kommt 1-2 mal im Jahr vor. Wem da ein Zacken aus der Krone bricht... Da sag ich nix zu.
Und der Fahrzeugbrief von meinem Auto ist bei mir, falls mir da jemand krumm kommen würde hat er wenig Chancen, insbesondere da jeder meiner Freunde bezeugen kann, dass der Wagen im Grunde mir ist.
Ich gehe auch nicht davon aus, das er ein Raser ist.
Wollte lediglich auf "Haken und Ösen" hinweisen, zumal er und Mutter in verschiedenen Bundesländern wohnen, also räumlich durchaus nennenswert getrennt sind. Das kann sich im ungünstigten Fall auch auswirken.
Ich finde es ehrlich gesagt viel schlimmer:
Am 29ten ein Auto gekauft, und am 1ten dann mal anfangen
sich um die Versicherung Gedanken zu machen!
@knorkilla
Kleiner Tip am Rande:
Ruf doch einfach mal den Allianz-Vertreter deiner Mutter an
und frag ihn nach der Kundenkinder-Regelung...