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Hintere Reifen innen stark abgefahren.
Hallo zusammen ! Meine hinteren Reifen, Conti f. Camper Womo, fahren innen beidseitig mit grobem Sägezahn ab. Profil gesamt so 7mm. Nichts ausgeschlagen.
Die Km Leistung ist ok, das Alter weniger. So 3-4 Jahre. Was könnte die Ursache sein? Mechanisch am Fahrwerk ist soweit nichts ersichtlich. Danke für eure Mühe.
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15 Antworten
Ist schon schon mal die Spur überprüft worden?
Hinterrad oder Frontantrieb?
Achse Hinterrad geteilt?
MfGkheinz
Moin und Fr.Ostern.
Leider weiss man nicht, was Du für ein Auto fährst. Vermute mal Ducato mit Antrieb vorn
Ich halte den Abrieb Hinten zumindest für ungewöhnlich. Habe mit Reifenproblemen bisher mit Fa. Vergölst gute Erfahrungen gemacht.
Gud gohn
Sägezahn hinten ist normal, wenn man die Reifen nicht regelmäßig von vorne nach hinten und umgekehrt wechselt.
Die nur innere Abnutzung an den Hinterrädern könnte auf Fahrwerksmängel hindeuten.
Wie sieht’s mit Überladung und Reifendruck aus?
Der Reifenhändler deines Vertrauens wird dir gerne die nicht gut eingestellte Spur/Sturz korrigieren.
Und 2 neue Reifen verkaufen.
Zitat:
@Oetteken schrieb am 30. März 2024 um 09:25:31 Uhr:
Sägezahn hinten ist normal,
Das ist nicht normal bei richtiger Handhabung. Auch wenn die immer hinten sind.
Ich wechsel nur nach vorne damit die auch abgefahren sind eh ich neue bekomme.
Habe ich noch nicht gehabt. Unser Mini hat das auch nicht. Und der hat auch Frontantrieb.
Zitat:
@Ralf997 schrieb am 30. März 2024 um 22:24:13 Uhr:
Habe ich noch nicht gehabt. Unser Mini hat das auch nicht. Und der hat auch Frontantrieb.
der mini hat auch die gleiche belastung auf der hinterachse, wie ein womo - jo eh.
Zitat ADAC: "Vorbeugen kann man dem Sägezahnverschleiß durch die regelmäßige Überwachung des korrekten Luftdrucks sowie durch frühzeitiges (nach ca. 5000 bis 8000 km) seitengleiches Wechseln der Räder von vorn nach hinten. "
Dann müsste ich am Dienstwagen alle 4 bis 6 Wochen Reifen tauschen.
Der ADAC und sein Tipps
Hallo Biberle,
handelt es sich um einen Womo-Kasten oder ein Führerhaus mit angeflanschtem Fahrgestell mit Womoaufbau.
Hatte bei meinem teilintegrierten Womo das gleiche Problem.
Letztendlich hat eine Spurvermessung und Einstellung Klarheit und Abhilfe geschafft.
Unabhängig davon wechsle ich die Reifen vorn / hinten alle ca. 10.000 km. Bisher mit zufriedenstellendem Ergebnis, was den gleichmäßigen Verschleiß anbetrifft.
Hängt auch mit der Lastverteilung zusammen; Womos haben auf der HA immer mehr zu tragen.
(Bei großen Nutzfahrzeugen wird das mit Dreierlei Reifen ausgeglichen: Lenkachse, Antriebsachse, reine Tragachsen)
Gibts für Wohnmobile halt nicht.
Gruss
Jazzer2004
Womo Hobby600 auf Ducato 244 mit Alko Tiefrahmenfgst.
Den Zweiflern empfehle ich das Gedicht von Christian Morgenstern: „Die unmögliche Tatsache“.
Der Schlussvers lautet:
„Und er kommt zu dem Ergebnis:
Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil, so schließt er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf.“
Bestätige hier gern, dass Sägezahnbildung nicht in ursächlichem Zusammenhang steht mit regelmäßigem Reifentausch vorne/hinten. Mache ich auch nie [doch - 1x beim Womo] und hab in 35 Jahren keine Sägezahnbildung beobachtet. Was mache ich falsch?
Hallo Miteinander,
das web hält u.a. folgende Erklärungen bereit:
Zitat:
Wie entsteht Sägezahn am Reifen?
Sobald Sie mit Ihrem Fahrzeug unterwegs sind, kommt es zu verschiedenen Belastungen der Aufstandsfläche Ihrer Reifen. (Unter „Aufstandsfläche" ist der Bereich zu verstehen, in dem direkter Kontakt zum Untergrund besteht.) Abhängig von Ihrem Fahrstil wirken massive Kräfte auf die einzelnen Profilblöcke, die aus herstellerspezifischen Gummimischungen bestehen. Sie werden gestaucht, verbogen und wieder entlastet, was sich in Kurven verstärkt. Der Verschleiß an den Profilblockkanten führt zu einer Veränderung - mit der Zeit bilden sich Sägezähne heraus.
Besonders betroffen von dieser Verschleißart sind Autoreifen mit einer erhöhten Anzahl an Profilblöcken, die beim Abrollen quer zur Fahrtrichtung verlaufen. Bei Winterreifen sind oftmals die speziellen Gummimischungen mit geringerer Steifigkeit ein Faktor, der die Sägezahnbildung begünstigen kann.
Laut ADAC sind zudem alle Reifen am Fahrzeug stärker betroffen, die einem reduzierten Verschleiß beim Bremsen und Beschleunigen ausgesetzt sind. Bei einem Vorderradantrieb trifft es die Hinterreifen, im umgekehrten Fall die Vorderreifen.
Wie sieht ein Sägezahn-Reifen aus?
Sie merken unter anderem an einem sich erhöhenden Abrollgeräusch, dass die Reifen an Ihrem Auto unter dem Sägezahnverschleiß leiden. Ebenso kann es passieren, dass das Lenkrad Ihres Fahrzeugs durch die Unregelmäßigkeiten am Rand der Laufflächen zu flattern beginnt. Der Effekt verstärkt sich, sobald Sie die Geschwindigkeit etwa auf Landstraßen oder auf der Autobahn erhöhen.
Natürlich kommen auch andere Ursachen dafür in Frage, weshalb Sie durch einen Blick prüfen sollten, ob tatsächlich eine Sägezahnbildung entstanden ist. Weitere Gründe für das Flattern können nämlich eine Unwucht am Rad, defekte Stoßdämpfer und Probleme mit dem Fahrwerk sein.
Zitat Ende
Gruss
Jazzer2004
Moin Moin !
Ich würde mal bei Conti anfragen , immerhin bilden die sich ein , ein Premiumhersteller zu sein , die haben ja auch hier ein riesiges Versuchszentrum mit Hochgeschwindigkeitsoval , ich kann mir gut vorstellen, dass die auch an einer Auklärung interessiert sind.
mfg volker