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Hinteres und vorderes Differential Getriebe
Hallo
Habe einen LandRover Freelander Bj. 2009 , mit 87000 km gefahren .
Hatte im September neuen TÜV bekommen !
Nach ca. 1300 km habe ich mein Auto wegen Knackenden Geräuchen von der Hinterachse wieder in die Werkstatt gefahren . Laut Aussage des Werstatt Inhabers wäre mein hinteres Differential Getriebe kaputt , wurde ersetzt gleich komplett mit Haldex-Kupplung !
Danach wurde festgestellt das vordere Differential Getriebe ist auch kaputt , regelrecht die Verzahnungen der Kegelräder abgeraspelt !
Meine Frage wie denn der Bremsentest beim TÜV durchgeführt wurde , bekam ich die Antwort auf dem Bremsenprüfszand ! Nachdem ich gesagt habe bei meinem Freelander wurde der Bremsentest immer im Fahrversuch getestet , sagte der gute Mann es wäre alles in Ordnung da dieser Prüfstand erkennt ob ein Auto mit Allrad oder nicht drauf steht !
Meine Frage kann das sein das da irgendwas schief gelaufen ist , verstehe nicht wie beide Differential gleichzeitig kaputt gehen können , falsche Reifen hatte ich auch nicht drauf ?
Mit freundlichen Grüßen
Peter
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21 Antworten
Hi,
Ich war auch letztens mit meinem Allradler beim TÜV.
Die sagten mir, die können Nichtraucher die Bremsenrolle, weil die nicht garantieren können das da nix kaputt geht.
Der TÜV steckt einen OBD Stecker ans Auto und damit ist der Wagen dann mit dem PC verbunden.
Dann fahren die auf dem Platz und machen ein paar Bremsversuche, das wars.
Auf dem Prüfbericht sind dann 2 Grafiken vom Bremsverhalten abgebildet.
Also wenn Die dir die Diffs geschrottet haben, würde ich mal mit nem Anwalt reden.
Zitat:
@Wolffgrauer schrieb am 31. Dezember 2024 um 00:43:00 Uhr:
Hallo
, verstehe nicht wie beide Differential gleichzeitig kaputt gehen können ,
Mit freundlichen Grüßen
Peter
Hallo Peter
Mit eingelegter Differenzialsperre einige Km auf befestigter Straße gefahren.
Gruß
Zitat:
@Carlssonclk380 schrieb am 31. Dezember 2024 um 07:54:53 Uhr:
Zitat:
@Wolffgrauer schrieb am 31. Dezember 2024 um 00:43:00 Uhr:
Hallo
, verstehe nicht wie beide Differential gleichzeitig kaputt gehen können ,
Mit freundlichen Grüßen
Peter
Hallo Peter
Mit eingelegter Differenzialsperre einige Km auf befestigter Straße gefahren.
Gruß
Das Auto hat keine Sperre , der LandRover Freelander läuft mit permanenten Allrad !
Gruß Peter
Ein permanent Allrad darf nicht auf denn Rollenbremsenprüfstand..
Ist doch klar was passiert wenn eine Achse dreht und eine steht..
Da passiert nichts schlimmes. Eine Achse dreht, die andere steht, also muss doch nur die Antriebsseite des Mitteldifferentials auch drehen können, und zwar ungehindert - sprich der Leerlauf eingelegt sein.
Ein Freelander 2 hat aber nicht "Permanent"-Allrad (der so permanent gar nicht ist) mit Mitteldifferential, sondern eine Haldex-Kupplung. Also muss auf dem Rollenprüfstand dafür gesorgt werden, dass die Haldex nicht schließt. Vielleicht muss dafür auch der Leerlauf eingelegt werden.
Hier wurde aber nicht das Mitteldifferential beschädigt, das es gar nicht gibt, sondern beide Achsdifferentiale und vielleicht die Haldex-Kupplung. Da steht schon der Verdacht im Raum, dass der Bremsenprüfstand mit aktiviertem Allrad und aktiven (durch die Elektronik und Bremseingriffe nachgebildeten!) "Differentialsperren" vorne und hinten befahren wurde, das Getriebe nicht auf Leerlauf war und dabei etwas in eine Drehrichtung gezwungen wurde, die nicht möglich war. Es gibt Prüfstände mit gleich- und gegenläufigen Rollen.
So ähnlich hat der Inhaber bezüglich der Bremsprüfung auf dem Rollenprüfstand auch argumentiert , bin aber der Meinung irgend etwas muss doch nicht richtig gemacht worden sein , denn beide differential zum gleichen Zeitpunkt defekt. Hatte noch nie Probleme , muss aber auch sagen , habe das Auto seid Anfang an und nie wurde die Bremse auf dem Bremsenprüfstand beim keinem TÜV geprüft , sondern nur beim normalen Fahrbetrieb , habe ich denn überhaupt eine Möglichkeit der Werkstatt einen Fehler zu beweisen ?
Gruß Peter
Anwalt...
Afaik wird dem Prüfer das schon im Programm vorgegeben, wie das jeweilige Auto zu behandeln ist. Wenn er sich nicht daran hält ist das natürlich doof. Ich wüsste aber gerade keine bekannten Probleme in der Richtung bei dem Auto.
Verklagen musst du dann aber den Landkreis, der Prüfer kann nicht direkt verklagt werden als Erfüllungsgehilfe des Staates.
Was soll das denn der TÜV Prüfer macht Fehler und ich muss den Landkreis verklagen , wie soll das denn Bitteschön gehen ?
Ihm muss grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden, nicht so einfach.
Du must erstmal direkt an denn ran,der dein Auto geprüft hat..
Mit dem sprichst Du...Je nach dem wie das läuft, Anwalt, Anzeigen usw..
Tüvprüfer brauchen es immer hart..!
Zitat:
@Wolffgrauer schrieb am 31. Dezember 2024 um 11:55:28 Uhr:
Was soll das denn der TÜV Prüfer macht Fehler und ich muss den Landkreis verklagen , wie soll das denn Bitteschön gehen ?
Weil es das Gleiche ist wie beim Handwerker oder der Werkstatt. Du führst keinen Rechtsstreit mit der schadenverursachenden Person, sondern mit dem, in dessen Auftrag die Person arbeitet bzw. tätig geworden ist. @Go}][{esZorN hat da schon die richtige Begrifflichkeit in den Raum geworfen. Aber Rechtsberatung holt man sich beim Anwalt nicht im Autoforum.