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Hobbywerkstatt - Mietwerkstatt eröffnen Meisterpflicht?
Guten Abend ,
Ich besitze auf meinem Grundstück eine Halle mit genug Platz für sicherlich 5-7 Fahrzeuge. Ich möchte ganz gerne ein Nebengewerbe eröffnen als Hobbywerkstatt , das heißt , es sollen 3-5 Hebebühnen installiert werden , die dann stundenweise an die Kunden vermietet werden sollen . Ich selbst bin kein gelernter KFZ Mechaniker , darf ich denn so eine Hobbywerkstatt eröffnen ? Oder muss man auch in diesem Fall mindestens einen KFZ Meister beschäftigen und sich bei der Kammer eintragen ?
Die andere frage wäre , kann ich mit dieser Hobbywerkstatt dann Rote Kennzeichen beantragen , damit ich z.B die von Kunden selbst reparierten Fahrzeuge zum TÜV fahren kann , als Zusatz Service , falls die Autos abgemeldet sind .
Grüße aus Hessen & Danke im Voraus .
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Handschweiß schrieb am 30. April 2020 um 11:18:58 Uhr:
Kann denn der Vermieter haftbar oder strafbar sein, wenn der Mieter unerlaubt Öl ins Erdreich laufen läßt?
Wegen eines Falls hier in meiner Gegend kann ich nur sagen, dass ein Bauer haftbar gemacht wurde, nachdem sein Mieter schon lange weg war.
Ich habe vor 2 Jahren den Kauf eines Forstes abgelehnt, nachdem ich dort eine Stelle fand wo Kanister lagen, die schon lange verrostet waren. Zum Glück!!
Wenn es um Umweltsünden geht, dann verstehen die Landratsämter keinen Spass.
Erstmal werden sie sich an den Grundstücksbesitzer wenden, der kann dann vom Mieter Ersatz fordern. Und wenn der nichts hat, dann bleibt es an wem hängen?
Ich sage nur - Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Absichern. In diesem Bereich können die Kosten explodieren.
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15 Antworten
Diese Idee hatte ich auch schon. Ich glaube nicht, dass man Meister sein muss, denn in erster Linie vermietest du ja nur die Bühne.
Privat darf jeder selbst entscheiden, ob er an seinen z.B. Bremsen rumschraubt oder nicht... du darfst sowas nur nicht machen.
Aber über fachliche Auskunft wäre ich auch dankbar.
Aber wie sieht deine Rechnung aus, damit Geld zu verdienen ?
Ich habe mir die Investition angeschaut, die Zeit, die man benötigt, weil man ja vor Ort sein muss und dann den Stundensatz pro Bühne gegengerechnet... ich kam auf kein gutes Ergebnis...
Wie sieht deine Rechnung aus ? Vielleicht habe ich damals irgendwas falsch gesehen. Ein Kollege hat es mit 2 Hebebühnen probiert und hat es dann wieder aufgegeben, da es sich nicht gelohnt hatte.
Das wurde hier schon öfter diskutiert. Resultat: Lohnt sich nicht.
https://www.motor-talk.de/.../...werkstatt-eroeffnen-t6582228.html?...
Ich würde in Deine "Mietwerkstatt" fahren, um zur Not auch HILFE
zu bekommen. Nur die Hebebühne wäre mir zu wenig.
Dann leiht man sich auch spezielle Werkzeuge und Abzieher.
Das wäre der nächste Kostenfaktor. Dann die ganze Zeit, für die
Aufsicht der Halle.
Sowas kannst Du machen, wenn Du Spass daran hast, um davon
zu Leben (Gewinne zu erzielen) keinesfalls. Laße es lieber.........
Idee: mach beides: Halle +Hebebühne + Werkzeug vermieten + 1 KFZ Meister, der zb. 1 Bühne mietet, aber auch von Hoybby Bastlern angemietet werden kann.
Dann Genehmigung für Halle, Entsorgung, Versicherung, Rechungen, Sicherheit.
Tüv kanns du zu dir kommen lassen aber dann brauchst du Bremsprüfstand usw..
Ist es wirtschaftlich sinnvoll- Marktlage ?? Investition, Organisation, Genehmigungen ?
Was für Aufgaben willst du übernehmen ?
Ich Merk schon , wird sich eher nicht lohnen , dann muss ich mir was anderes für meine Halle überlegen , danke euch für die raschen Antworten .
Für Kunden muss es wirtschaftlich sein. Der Preis darf also nicht annähernd so hoch sein, wie in einer Werkstatt in der ich meinen Wagen abgebe und repariert zurück bekomme. Daran scheitert es dann oft. Hobbybastler benötigen deutlich länger für Reparaturen, als professionelle Werkstätten. Man bezahlt weniger für eine Stunde Mietwerkstatt, aber dafür braucht man deutlich länger und so kommt man auf Preise, die es nicht lohnenswert erscheinen lassen in eine Mietwerkstatt zu gehen. Netter Gedanke, aber bei mir in der Gegend kenne ich nur einen einzigen der so etwas anbietet. Der macht das allerdings hobbymäßig und nicht um wirklich Geld damit zu verdienen.
Zitat:
@VegaZ62 schrieb am 28. April 2020 um 15:47:14 Uhr:
Ich Merk schon , wird sich eher nicht lohnen , dann muss ich mir was anderes für meine Halle überlegen , danke euch für die raschen Antworten .
Lass dir die Bude mit Wohnmobilen / Wohnwagen vorstellen.
Oder an Oldtimer Sammler anbieten.
Letztere verlangen allerdings eine gut klimatisierte Umgebung, und ob sich das dann rechnet...?
Vermiete das Ding doch einfach an ein paar Hobbybastler, aber vergiss nicht reinzuschreiben, dass die Halle bei einer eventuellen späteren gewerblichen Nutzung andere Mieten kostet. Den Hobbybastlern gibt man es meistens für ein paar Euro, was man bei Firmen eher nicht macht.
Zitat:
@cdfcool schrieb am 28. April 2020 um 18:52:22 Uhr:
Letztere verlangen allerdings eine gut klimatisierte Umgebung, und ob sich das dann rechnet...?
Vermiete das Ding doch einfach an ein paar Hobbybastler, aber vergiss nicht reinzuschreiben, dass die Halle bei einer eventuellen späteren gewerblichen Nutzung andere Mieten kostet. Den Hobbybastlern gibt man es meistens für ein paar Euro, was man bei Firmen eher nicht macht.
Das wäre eine vorstellbare Idee ...
Zitat:
@VegaZ62 schrieb am 29. April 2020 um 15:23:20 Uhr:
Zitat:
@cdfcool schrieb am 28. April 2020 um 18:52:22 Uhr:
Letztere verlangen allerdings eine gut klimatisierte Umgebung, und ob sich das dann rechnet...?
Vermiete das Ding doch einfach an ein paar Hobbybastler, aber vergiss nicht reinzuschreiben, dass die Halle bei einer eventuellen späteren gewerblichen Nutzung andere Mieten kostet. Den Hobbybastlern gibt man es meistens für ein paar Euro, was man bei Firmen eher nicht macht.
Das wäre eine vorstellbare Idee ...
Aber lass dich von einem Anwalt oder von einer staatlichen Stelle beraten bezüglich Haftungsfragen.
Und wie man diesbezüglich einen Mietvertrag gestaltet.
(was wenn Öl in den Boden gelangt, was wenn sich jemand verletzt, was wenn Feuer ausbricht, und und und)
Da kann man unvermutet schnell in die weiche Masse treten.
Das mit dem Öl ist eine Sache, die man in der Tat ernst nehmen muss, der Rest ist natürlich auch in Schuss zu halten, also z.B. die Elektrik, alles andere kann man auf den Mieter übertragen. Das mit dem Öl ist nur dann eine gute Idee, wenn sicher ist, dass es nicht ins Erdreich sickern kann.
Kann denn der Vermieter haftbar oder strafbar sein, wenn der Mieter unerlaubt Öl ins Erdreich laufen läßt?
Zitat:
@Handschweiß schrieb am 30. April 2020 um 11:18:58 Uhr:
Kann denn der Vermieter haftbar oder strafbar sein, wenn der Mieter unerlaubt Öl ins Erdreich laufen läßt?
Wegen eines Falls hier in meiner Gegend kann ich nur sagen, dass ein Bauer haftbar gemacht wurde, nachdem sein Mieter schon lange weg war.
Ich habe vor 2 Jahren den Kauf eines Forstes abgelehnt, nachdem ich dort eine Stelle fand wo Kanister lagen, die schon lange verrostet waren. Zum Glück!!
Wenn es um Umweltsünden geht, dann verstehen die Landratsämter keinen Spass.
Erstmal werden sie sich an den Grundstücksbesitzer wenden, der kann dann vom Mieter Ersatz fordern. Und wenn der nichts hat, dann bleibt es an wem hängen?
Ich sage nur - Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Absichern. In diesem Bereich können die Kosten explodieren.