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Höhere Besteuerung von SUV mit hohem CO2-Wert / Einfluss auf Eure Kaufentscheidung

Mercedes
Themenstarteram 6. August 2019 um 13:28

Das Umweltbundesamt plant eine höhere Besteuerung von SUV mit hohem CO2 Ausstoß.

Bei aller Freude über den gerade erhältlichen GLC MOPF stellt sich mir die Frage, ob es vor diesem politischen Hintergrund wieder ein 43er GLC wird. Ich schiele z.B. auf den GLC 300e (doch wann kommt der?). Wir brauchen Platz für 4 Personen und vom SUV möchte ich mich nicht lösen: Bei Leasingrückgabe gibt es sonst wieder Ärger mit Kratzern in Felgen und Unterboden.

Inwieweit lasst Ihr Euch von der Diskussion beeinflussen? Welche Alternativen kommen in Betracht?

Ich freue mich auf eine Diskussion, um Eure Kaufentscheidung zum GLC und Alternativen. Eine Grundsatzdiskussion um Klima und Erderwärmung ist hier nicht geplant.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 7. August 2019 um 18:45:13 Uhr:

Derjenige, der viel Schadstoffe produziert, soll auch viel zahlen. Das ergibt Sinn.

Macht er doch heute schon.

Nennt sich CO2 Anteil in der Kfz-Steuer und Energiesteuer im Kraftstoff.

Nicht vergessen, ca. 2/3 des aktuellen Benzinpreises sind Steuern.

 

Momentan wird doch unter dem Deckmantel Klimaschutz fast täglich über neue

oder geänderte Steuern diskutiert.

 

Und wo macht der grüne Spitzenpolitiker Urlaub?

Nicht am Badesee um die Ecke, sondern in der Karibik,

und sie schämen sich auch ganz doll dafür, er wurde anscheinend gezwungen.

 

Oder wo kommen die Lebensmittel für die Bundestagsabgeordnete her.

20% aus Deutschland, der Rest ist weltweiter Import.

 

Aber alle sind ganz doll für Klimaschutz, klar.. der Osterhase auch...

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Ich lass mich davon nicht beeinflussen und beschlossen ist das auch noch nicht.

Allerdings tausche ich im nächsten Jahr meinen GLC gegen einen E 400d All-Terrain, aber aus anderen Gründen.

Für mich spielt das keine Rolle. Wir haben doch jetzt schon eine CO2- Besteuerung.

Ich weiss nicht, was die eigentlich wollen, ist mir momentan auch egal!

Ich bin auch der Meinung, dass die Suppe viel zu heiß gekocht wird.

Wenn man ehrlich ist, haben wir doch schon längst in den Spritpreisen verkappte Steuererhöhungen impliziert.

Und im Gegensatz zu den USA mit Ihrer Waffenlobby haben wir hier in Deutschland eine Autolobby. ;) Daher spielt die Regierung in meinen Augen hier eine untergeordnete Rolle.

Es ist rechtlich kaum vorstellbar, dass es nur SUV treffen sollte. Den CO2-Wert allgemein als Grundlage einer Besteuerung zu nehmen, ist wohl OK. Auf dem Weg zu mehr Klimaschutz und in der Phase des Übergangs zu alternativen Energiequellen (Wasserstoff und vieles mehr) kann der Diesel seinen Dienst noch leisten. Solange man einen Diesel ca. 100.000 km fahren kann, um eine vergleichbare CO2-Belastung der Umwelt zu verursachen, wie ein neuer TESLA, der noch keinen Kilometer gefahren ist, habe ich mit meinem Diesel-GLC kein schlechtes Gewissen (so jedenfalls wissenschaftliche Studien).

In der gesamten Debatte wünschte ich mir mehr Ehrlichkeit, vor allem aber mehr Sachlichkeit. Schade, dass auch Mercedes hier in der Deckung verschwindet....

am 6. August 2019 um 15:45

Zu der CO2-Abgabe an der Tanke kommt ja freundlicherweiser noch die zu zahlende MWST drauf.............

Aber wie ist denn das bei den alten Fahrzyklen die bis EZ Sept. 2018 festgeschrieben wurden. Der neue höhere CO2-Wert des aktuellen neueren Fahrzyklus steht bei mir schon unter den Bemerkungen textlich erwähnt mit gramm pro km. Die Kfz-Steuer wird bei mir noch mit den alten CO2-Wert ermittelt. Der Bund plant ja eine "Verschlimmbesserung" der CO2-Werte in einer neuen KFZ-Steuer. Oder ist das mit der geplatzten Maut vom Tisch ?

Es muss doch noch etwas bei den Bürgern zu "ergattern" sein........

Zitat:

@dermaifelder schrieb am 6. August 2019 um 17:19:41 Uhr:

Es ist rechtlich kaum vorstellbar, dass es nur SUV treffen sollte. Den CO2-Wert allgemein als Grundlage einer Besteuerung zu nehmen, ist wohl OK. Auf dem Weg zu mehr Klimaschutz und in der Phase des Übergangs zu alternativen Energiequellen (Wasserstoff und vieles mehr) kann der Diesel seinen Dienst noch leisten. Solange man einen Diesel ca. 100.000 km fahren kann, um eine vergleichbare CO2-Belastung der Umwelt zu verursachen, wie ein neuer TESLA, der noch keinen Kilometer gefahren ist, habe ich mit meinem Diesel-GLC kein schlechtes Gewissen (so jedenfalls wissenschaftliche Studien).

In der gesamten Debatte wünschte ich mir mehr Ehrlichkeit, vor allem aber mehr Sachlichkeit. Schade, dass auch Mercedes hier in der Deckung verschwindet....

Ich seh das zu 100% genau wie du.

Eine Besteuerung nach dem CO2 Ausstoß finde ich absolut in Ordnung, eine Besteuerung nach Fahrzeugart jedoch absolut sinnfrei. Die SUV‘s brauchen außerdem mehr Sprit und zahlen dadurch auch mehr Ökosteuer.

Wenn man sich die Anzahl der verkauften SUV‘s in den letzten Jahren anschaut, dann befürchte ich, dass hier einfach wieder von der Politik geschaut wird, welche die fetteste Kuh ist die man melken kann. Meine Kaufentscheidung wird es jedenfalls 0 beeinflussen. Ich fahr das was mir gefällt.

Diesel Subventiionierung entfällt, CO2 Belastung kommt dazu als kleinen Motivationsschub.

Da ich mir eine GLC63S-MoPf bestellt habe - solange dies noch möglich ist - ist mir eine CO2-Steuer völlig egal. Diese vielen möglichen Steuererhöhungen, ob CO2 / Fleisch / Zucker / etc. sind sowieso reiner Aktionismus und Populismus. Ich lasse mir vom Staat nicht meine Lebensweise vorschreiben!

Zitat:

@little-boy 22 schrieb am 6. August 2019 um 15:28:00 Uhr:

Inwieweit lasst Ihr Euch von der Diskussion beeinflussen? Welche Alternativen kommen in Betracht?

Ich freue mich auf eine Diskussion, um Eure Kaufentscheidung zum GLC und Alternativen. Eine Grundsatzdiskussion um Klima und Erderwärmung ist hier nicht geplant.

Grundsätzlich werde ich versuchen keinen SUV mehr zu kaufen. Das Konzept ist für mich ökologisch und ökonomischer Quatsch. Ich sehe keinen persönlichen Mehrwert zu einem Kombi gleicher Größe. Auf der Autobahn verbraucht mir das SUV einfach zu viel.

Daher befürworte ich die CO2 Steuer. Derjenige, der viel Schadstoffe produziert, soll auch viel zahlen. Das ergibt Sinn.

 

Zitat:

@dermaifelder schrieb am 6. August 2019 um 17:19:41 Uhr:

Es ist rechtlich kaum vorstellbar, dass es nur SUV treffen sollte. Den CO2-Wert allgemein als Grundlage einer Besteuerung zu nehmen, ist wohl OK. Auf dem Weg zu mehr Klimaschutz und in der Phase des Übergangs zu alternativen Energiequellen (Wasserstoff und vieles mehr) kann der Diesel seinen Dienst noch leisten. Solange man einen Diesel ca. 100.000 km fahren kann, um eine vergleichbare CO2-Belastung der Umwelt zu verursachen, wie ein neuer TESLA, der noch keinen Kilometer gefahren ist, habe ich mit meinem Diesel-GLC kein schlechtes Gewissen (so jedenfalls wissenschaftliche Studien).

Aus welchen(veralteten?) Studien hast Du denn diese absurd hohe Zahl? Das stimmt doch gar nicht.

Klick mich.

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 7. August 2019 um 18:45:13 Uhr:

Derjenige, der viel Schadstoffe produziert, soll auch viel zahlen. Das ergibt Sinn.

Macht er doch heute schon.

Nennt sich CO2 Anteil in der Kfz-Steuer und Energiesteuer im Kraftstoff.

Nicht vergessen, ca. 2/3 des aktuellen Benzinpreises sind Steuern.

 

Momentan wird doch unter dem Deckmantel Klimaschutz fast täglich über neue

oder geänderte Steuern diskutiert.

 

Und wo macht der grüne Spitzenpolitiker Urlaub?

Nicht am Badesee um die Ecke, sondern in der Karibik,

und sie schämen sich auch ganz doll dafür, er wurde anscheinend gezwungen.

 

Oder wo kommen die Lebensmittel für die Bundestagsabgeordnete her.

20% aus Deutschland, der Rest ist weltweiter Import.

 

Aber alle sind ganz doll für Klimaschutz, klar.. der Osterhase auch...

Ich will nicht schon wieder eine Umweltdisskusion lostreten, aber da Co2 recycelbar ist, wird das alles ad absurdum geführt. Stimmt schon was marl sagt: Abzocke unter dem Deckmantel des Umweltschutzes!

Wird es meine Kauf oder Fahrgewohnheiten beeinflussen? Nein!

Zitat:

@Daihen schrieb am 8. August 2019 um 09:34:47 Uhr:

Ich will nicht schon wieder eine Umweltdisskusion lostreten, aber da Co2 recycelbar ist, wird das alles ad absurdum geführt. Stimmt schon was marl sagt: Abzocke unter dem Deckmantel des Umweltschutzes!

Einfach bei der nächsten Wahl aufpassen, wo man sein Kreuzchen setzt :D

CO2 Steuer wird eindeutig nur dazu dienen, das Säckchen zu füllen, um auf der anderen Seite wieder Steuergelder verbrennen zu können.

Tja Diablo, mittlerweile glaube fast, dass es egal ist, wo ich Kreuzchen setze. Entschuldigung OT.

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