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Hoffentlich langer geiler Sommer - aber welche Jacke?
Hallo Leute!
Ich fahre seit etwa einem Jahr eine Monster 1100 Evo und habe mir als Ausrüstung
- Dainese Carve Master 2
- Dainese Travelguard Gore-Tex
gekauft.
Bin soweit super happy, hat bereits den stärksten Regen abgewehrt, hält warm selbst bei gegen 0° und sieht gut aus.
Allerdings ist es jetzt heiß, zu heiß für die Jacke.
Dazu kommt, dass die Jacke nicht passend aussieht, wenn man in die Stadt fährt, dort parkt und etwas bummeln möchte.
Denke also an eine dünnere Jacke welcher kühler hält, damit die Sicherheit gewährleistet ist - Leder.
Speziell um diese Jacke geht es, scheinbar nur verfügbar bei Louis.
https://www.louis.de/.../207309?...
Schwitze ich damit genauso, wie mit der aktuellen Jacke?
Was würdet ihr mir konkret für eine Jacke empfehlen?
Welches Material?
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13 Antworten
Für die heißen Sommertage habe ich mir letztes Jahr diese Jacke bei Polo gekauft.
https://www.polo-motorrad.de/de/sommer-textiljacke-1-0.html
Für die heißen Tage auf dem Weg zur Arbeit und in die Stadt ist die echt super.
Das Mesh Gewebe ist gefühlt so luftddurchlässig wie ein T-shirt.
Da wird die Lederjacke vermutlich nicht mithalten können.
Der war gut! Im Sommer wenn es heiss ist mit Lederjacke einkaufen... Da geht man eher im tshirt?! Keine jacke ist dafür geeignet...!
Also was suchst du? Ne motorradjacke, oder was zum bummeln zu fuß. Dazwischen gibts nichts. Ne protektorjacke drunter ziehen geht. Aber die hast du dann auch in der hand, wenn du bummeln gehst.
Das ist im übrigen jetzt der punkt, warum ein Motorrad nicht für jeden alltag die beste wahl ist.
War wirklich etwas dämlich formuliert und somit nicht realitätsnah.
Eine Jacke, welche ich auch als solche nutzen kann und zugleich viel Schutz bietet.
Eine Jacke, bei der man im Sommer (20 - 30°C) nicht unbedingt direkt anfängt zu schwitzen (so wie mit meiner Dainese). Diese Lederjacke erfüllt den ersten Punkt, aber auch den zweiten? Im Notfall teste ich das Teil einfach Dienstag, soll ja bis Do. schön bleiben.
@PuntoFlame
Habe ich mir angeschaut und mal vermerkt.
Die Lösung:
Zum Ärmel rein, zum anderen Ärmel raus und am Motorrad festmachen. Schon kannst du in Funktionsunterwäsche bummeln gehen.
Grüße, Martin
Es geht auch ums Motorrad fahren, dass mir die aktuelle Jacke zu warm ist.
Dann gilt »irgendwas mit Mesh« als Lösung.
Schau dir z.B. mal die hier an: https://www.polo-motorrad.de/de/touren-leder-textiljacke-3-0.html
Membran und Thermofutter raus -> dann wird's sehr luftig.
Gibt auch ein ähnliches Modell von Revit:
https://www.fc-moto.de/.../?...
Problem bei beiden Jacken: Sind eher für den sportlichen Mittzwanziger gedacht. Wenn bei mir der Bauchumfang bei der FLM gepasst hat, waren die Ärmel zu lang. Oder die Ärmel waren gut, aber der Clarkson-Gedächtnis-Hügel in der Körpermitte sorgte dafür das man die Jacke nicht verschließen konnte...
Grüße, Martin
Zitat:
@Holzbesen schrieb am 21. April 2019 um 22:46:26 Uhr:
War wirklich etwas dämlich formuliert und somit nicht realitätsnah.
Leder ist toll!
Funktioniert in meinen augen nur wenn es trocken ist und zwischen 10-25 grad, ohne Stadtverkehr. Ansonsten folgt textil. Und da würde ich mir was im laden anschauen.
Ab 10-12°C bis "open End" gibt's bei mir Leder mit Perforation (ausgenommen Kurzstrecken).
Unter 10°C dann Textil mit Thermofutter.
Eine Meshjacke für heißes Wetter habe ich auch, aber die kommt nur bei Bummeltempo / Kurzstrecke (z.B. auf dem Weg zur Werkstatt, oder in die Stadt) zusammen mit der Motorradjeans zum Einsatz.
Der Clou dabei: Schwitzen tut man trotzdem.
Dem Mesh, dass sich anfühlt "wie ein T-Shirt", spreche ich allerdings auch etwa die gleiche Schutzwirkung zu.
Es gibt aber auch abriebfeste Motorradunterwäsche (SGS Armorshop), da kann man dann im Prinzip drüberziehen was man will. (Damit würde ich pers. evtl. auch in Meshjacke und Moppedjeans auf große Tour gehen)
Sieht nur in der Stadt nicht so cool aus und könnte beim bummeln auch leicht schwitzig werden.
Ansonsten könnte ich mir für die Stadt noch einen "Motorradhoodie" (Protektoren + Kevlar vollflächig) samt Motorradjeans vorstellen.
Aber maximalen Schutz und maximale Belüftung gibt es nicht.
Der, aus meiner Sicht, beste Kompromiss ist hier perforiertes Leder + Funktionsunterwäsche.
Zumindest für "Überland".
Und in der Stadt schwitzt man immer, sobald es heiß wird. Spätestens an der Ampel. Auch im T-Shirt.
Zitat:
@WorldEater666 schrieb am 23. April 2019 um 14:48:04 Uhr:
Dem Mesh, dass sich anfühlt "wie ein T-Shirt", spreche ich allerdings auch etwa die gleiche Schutzwirkung zu.
Dann war's auch kein Cordura (oder Äquivalenzen von anderen Produzenten) sondern eher das MX-Jersey aus 100% Polyester (mit genau der gleichen Schutzwirkung).
Falls du mal zu Polo/Louis kommst -> die müssten die beiden von mir verlinkten Jacken eigentlich im Sortiment haben. Zumindest führt Louis ja Revit (und FLM/Mohawk ist eine Polo Eigenmarke).
Das "T-Shirtmesh" wie du es nennst kenne ich auch. Das sind dann aber eher die bekannten "Teamjacken" mit Cordura an Schulter und Ellenbogen für unter 50 Euro in der Grabbelkiste. Ohne Protektoren versteht sich...
Grüße, Martin
Da könntest Du natürlich Recht haben.
Ich hab das, ehrlich gesagt, auch nicht sooo genau recherchiert.
Das ist einfach nur mein Eindruck, den ich von dem Material habe (1x IXS-Jacke, 1x Held-Jacke).
Ist halt schwer vorstellbar, dass das luftige Zeug was taugen soll, wenn hochwertige Textilklamotten (Stadler) nach wenigen Metern Rutschpartie praktisch schon schrottreif sind.
Zitat:
@WorldEater666 schrieb am 24. April 2019 um 15:35:22 Uhr:
Da könntest Du natürlich Recht haben.
Ich hab das, ehrlich gesagt, auch nicht sooo genau recherchiert.
Ich war letztes Jahr auf der Suche nach einer leichteren (gut belüfteten) Sommerjacke. Warum? Na, bei DEM Sommer 2018... Habe mir daher einiges angeschaut - und manches davon auch schnell wieder zurück gehängt.
Zitat:
@WorldEater666 schrieb am 24. April 2019 um 15:35:22 Uhr:
Ist halt schwer vorstellbar, dass das luftige Zeug was taugen soll, wenn hochwertige Textilklamotten (Stadler) nach wenigen Metern Rutschpartie praktisch schon schrottreif sind.
Hochwertig oder hochpreisig ist da immer die Frage. Inzwischen gebe ich nicht mehr allzuviel auf die "das musst du kaufen, die sind immer super"-Marken. Warum? Weil die diversen Testberichte einem eben vor Augen führen das der Unterschied zwischen 300 und 1300 Euro zwar doch irgendwie existent ist, jedoch bei einem Sturz gewisse Materialien eben nur das leisten können was sie leisten können.
Auch der Cordura-Mesh-Einsatz wird nachgeben. ist kein Leder. Warum wird nicht alles aus Keprotec gemacht? Weil es evtl. durch UV-Strahlung dann doch stärker zersetzt wird als es die Werbung mitteilt (genauer gesagt geht die Werbung gar nicht darauf ein?).
Die Alternative zu Textil-Mesh ist eben perforiertes Leder. Nur nicht so luftig. Und häufig auch nicht ganz so praktisch wenn es eine eierlegende Wollmilchsau sein soll. Da sind die Textilkombis eben von Vorteil, evtl. als Leder-Textil-Mix. Nur haben die dafür wieder andere Defizite.
Von IXS war ich bis vor ein paar Jahren begeistert. Inzwischen finde ich einige der Bekleidungssachen auch nicht mehr so prickelnd. Gerade die Textiljacken.
Aber: Je genauer man weiß was man haben will, desto schwerer wird es häufig genau dieses Produkt zu finden. Und dann muss auch noch der Preis passen.
Grüße, Martin
Ich kann die Stadler Sport Evo Summer empfehlen. Die entscheidenden Stellen sind mit Leder gedoppelt, Protektoren sind alle da, und fährt sich super bis 35° (getestet).
Falls es noch aktuell ist..ich habe mir heute bei Polo die Held Tropico II Textiljacke gekauft...super leicht und recht dünn