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Hohe Laufleistung - wie habt ihr diese erreicht?
Hab ja nun schon öfter gesehen und gelesen, dass es z.B. den 1.9 CDTI (und natürlich auch andere Motoren bzw. andere Marken) mit Laufleistungen zwischen 300-500.000km gibt. Grundsätzlich traue ich einem Otto-Motor 250-300.000km und dem Dieselmotor 300-400.000km zu.
Meine Frage richtet sich deshalb auch an User, die selbst (!) eigene Erfahrungen mit Autos hoher Laufleistungen gemacht haben. Ich hab schon mehrere Autos mit 250.000km gesehen, die optisch außen und innen wie neu aussahen. Daher die Frage:
Was habt ihr gemacht, damit euer Auto solch eine hohe Laufleistungen erreicht hat und wie hoch war diese am Ende?
Beste Antwort im Thema
Ist es nicht so, dass der Benziner mittlerweile eine höhere Laufleistung erreicht als der Diesel und der Benziner generell der zuverlässigere Motor ist?
Der Ruf des Diesels stammt doch immer noch aus der Zeit der Sauger und nährt sich lediglich noch von dessen guten Ruf, oder?
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35 Antworten
Ist es nicht so, dass der Benziner mittlerweile eine höhere Laufleistung erreicht als der Diesel und der Benziner generell der zuverlässigere Motor ist?
Der Ruf des Diesels stammt doch immer noch aus der Zeit der Sauger und nährt sich lediglich noch von dessen guten Ruf, oder?
es gibt die gleichen Motote im Fiat Konzern , ( Fiat, Alfa, Lancia. )500.000 km ist da keine Seltenheit, solange kein Salatöl reingekippt wird ,und Zahnriemen regelmässig gewechselt wird
Weite Einzelfahrstrecken (am Besten Landstraße oder einsame Autobahn) sowie ein geschützter Abstellort (Tief-/Garage) sind schonmal sehr förderlich für ein langes Fahrzeugleben. Gesittete Fahrweise sowie genügend Abstand zum Vordermann schont und schützt das Auto bzw. dessen Optik zusätzlich. Vor dem Winter den Lack mit Hartwachs behandeln und den Unterboden in Schuss halten. Regelmäßiger Ölwechsel ist natürlich Pflicht.
Aktuelle Laufleistungen meiner Fahrzeuge:
Astra G 1.6-16V Benzin, EZ 05/2002 - 280TKM
Vectra C 2.0T Benzin, EZ 11/2007 - 216TKM
Wir haben einen Astra G Caravan von 1998 mit einem 1.6 16v(x16xel) mit 3298xxkm sowie einen Vectra C Caravan 2.2direct mit 144000km auf der Uhr. Die Fahrzeuge bekommen regelmäßige Händewasche, vor jedem Winter eine ordentliche Fettdusche (Fluid Film/Liquid Film) am Unterboden. Ansonsten werden sie ruhig warm gefahren und selten über 4000 Umdrehungen gedreht. Alle 10tsd. km gibt es frisches vollsynthetisches Öl. Reparaturen schiebe ich grundsätzlich nicht auf die lange Bank.
Ich hatte mal einen Omega A 2,0i den ich mit 370500 Km verkauft habe,der Motor war extrem zuverlässig (bis auf eine neue Ölwannen- und eine Zylinderkopfdichtung keine Reparaturen) das Getriebe war auch original und schaltete sich perfekt.
Das Auto wurde einfach immer ordnungsgemäß warmgefahren und bekam einmal im Jahr neues 10W40 Öl.
Signum 2.2 DTI BJ 2003 mit arbeitstäglich 140 km mit meißt moderater Geschwindigkeit auf der Autobahn. Am Motor in der Zeit getauscht: Drosselklappensensor, Riemenspanner Keilriemen, Keilriemen, Wasserpumpe. Ansonsten 1x Servopumpe, Ausgleichsbehälter, Kurbelwellensensor und diverse Fahrwerksteile. Turbo, Kupplung und Getriebe haben nie Probleme gemacht.
Wartungsaufwand: Mehr oder minder regelmäßiger Ölwechsel alle 50.000 km. Ab und zu mal Luft- und Innenraumfilter gewechselt. Dafür jede Inspektion in der Werkstatt einfach weggelassen :-)
Der Wagen ging mit 428.000 km nach Litauen und fährt da vermutlich immer noch.
Omega B 2.5 TD Caravan damals mit fast 400 tkm abgegeben und nur Verschleiß, leider mit viel Rost. Regelmäßig zum Service und gut.
Astra G 1.6 mit 180 tkm abgegeben. Der war soweit auch recht problemlos. Nur ein Krümmerriss war leider dabei Rost? Eigentlich nicht.
Vectra C 1.9 CDTI Caravan. Aktuell 203 tkm. Der Motor läuft prima und bekommt regelmäßig seinen Service und 2-Taktöl.
Probleme gab es (natürlich) mit den Drallklappen / AGR und dem ZMS. Er wird regelmäßig gewaschen und gewachst. Steht draußen neben dem Haus und das scheint ihn nicht zu stören.
Langstrecke gibt es nur ab und an im Urlaub, dann aber mit Wowa.
Jeder hat das wohl mit seiner Fahrweise selber in der Hand. Dazu noch ein Mindestmaß an Pflege und gut.
Wie gut es dem Block geht, wird wohl keiner wirklich beurteilen können, dafür müsste man den Motor aufmachen.
Am wichtigstens sind natürlich gepflegt Fahren, ordentlich warm fahren, ab und an mal etwas Dampf in die Bude und natürlich Ölwechsel lieber früher als später (besonders bei DPF).
Wenn man sich so im Bekanntenkreis umhört, müssen bei vielen die Autos sofort vom Hof sobald die Anzeige sich den 100.000km nähert, da kommen ja die großeren Reparaturen.
Klar muss immer irgendwas gemacht werden, aber den Wertverlust bei einem neuen Fahrzeug oder jungen Gebrauchten kalkulieren wohl die wenigsten ein. Für den Wertverlust vieler Fahrzeuge kann man auch jede Menge reparieren und warten.
Meiner hat nun 210.000km drauf, ich peile jetzt den nächsten Zahnriemenwechsel bei 260-280 tkm an.
Dann mal weiter sehen, das dauert noch ca drei Jahre und die Karre wäre dann 16 Jahre alt.
Naja ich frag mich halt immer noch, warum man sich nicht einfach doch n Auto mit 200.000km kaufen sollte... Wenn ich mir z.B. einen Vectra aus 2007/2008 und 2. Hand mit 200.000km kaufe, an dem nicht gerade ein Reparaturstau vorliegt und der ordentlich gefahren wurde, dann sehe ich da kein Problem. Ein Motor kann auch bei 80.000km einen Totalausfall haben. Und gerade der Vectra steht oftmals auch nach 10 Jahren noch gut dar und ist nicht abgegrabbelt (Innenraum z.B.)
Mein Vater z.B. verkauft seine Autos immer nach 70.000km und kauft sich den "Gleichen" dann noch mal, nur mit ganz wenig Kilometern. Keine Ahnung warum, aber er meint dass 70.000 schon zu viel sind und er sich sowas nie im Leben kaufen würde. 10 Jahre fahren ist bei ihm keine Option... Und zum Thema Wertverlust: Wenn ich mir ein Auto kaufe welches 3 Jahre alt ist und ich will dieses Auto die nächsten 7-10 Jahre fahren weil ich die Kiste einfach geil finde, dann spielt der Wertverlust eh keine Rolle.
Scheinbar halten die 1.9 CDTI doch weit über 250.000km aus, wenn man bedenkt, dass hier im Forum nur eine sehr kleine Zahl vorhanden ist. Und diese meckern dann zu 95% weil es ein Problem gibt. Aber kaum einer sagt, wie toll der Wagen sein kann.
Hohe Laufleistung - wie habt ihr diese erreicht?
Pflegen, pflegen, pflegen!
Kein Reparaturstau!
Schonende Fahrweise auf langen Strecken, vorausschauende Fahrweise.
Aktuell 510tsnd km im Vectra Caravan Z19DT und zuletzt beim Passat TDI 1Z waren es beim Verkauf 781tsnd km.
Der Käufer = Betrüger schraubte sogleich den Tacho auf 270tsnd km runter - so viel zum Thema Pflegezustand (aber das ist ne andere Geschichte)...
Z19DT mit 250.000 - läuft und läuft
Mein Z19DT läuft mit 227000Km auch noch gut. Außer regelmäßig Ölwechsel und schön warm fahren mache ich nichts besonderes. Alle 4-6 Wochen mal durch die Waschanlage schieben. Eine Politur hat er bei mir noch nie gesehen. Wahrscheinlich ist aber in nächster Zeit das ZMS fällig.
Zitat:
@TobiasHuette schrieb am 5. Februar 2018 um 19:02:24 Uhr:
Signum 2.2 DTI BJ 2003 mit arbeitstäglich 140 km mit meißt moderater Geschwindigkeit auf der Autobahn. Am Motor in der Zeit getauscht: Drosselklappensensor, Riemenspanner Keilriemen, Keilriemen, Wasserpumpe. Ansonsten 1x Servopumpe, Ausgleichsbehälter, Kurbelwellensensor und diverse Fahrwerksteile. Turbo, Kupplung und Getriebe haben nie Probleme gemacht.
Wartungsaufwand: Mehr oder minder regelmäßiger Ölwechsel alle 50.000 km. Ab und zu mal Luft- und Innenraumfilter gewechselt. Dafür jede Inspektion in der Werkstatt einfach weggelassen :-)
Der Wagen ging mit 428.000 km nach Litauen und fährt da vermutlich immer noch.
Wahrscheinlich wurde die Verteilereinspritzpumpe(vp44) 2x (oder 1x) erneuert worden oder??
[Und wie lange können die VP44 aushalten?]
DANKE LG
Zitat:
@GTS.DTI schrieb am 6. Februar 2018 um 20:04:15 Uhr:
Zitat:
@TobiasHuette schrieb am 5. Februar 2018 um 19:02:24 Uhr:
Signum 2.2 DTI BJ 2003 mit arbeitstäglich 140 km mit meißt moderater Geschwindigkeit auf der Autobahn. Am Motor in der Zeit getauscht: Drosselklappensensor, Riemenspanner Keilriemen, Keilriemen, Wasserpumpe. Ansonsten 1x Servopumpe, Ausgleichsbehälter, Kurbelwellensensor und diverse Fahrwerksteile. Turbo, Kupplung und Getriebe haben nie Probleme gemacht.
Wartungsaufwand: Mehr oder minder regelmäßiger Ölwechsel alle 50.000 km. Ab und zu mal Luft- und Innenraumfilter gewechselt. Dafür jede Inspektion in der Werkstatt einfach weggelassen :-)
Der Wagen ging mit 428.000 km nach Litauen und fährt da vermutlich immer noch.
Wahrscheinlich wurde die Verteilereinspritzpumpe(vp44) 2x (oder 1x) erneuert worden oder??
[Und wie lange können die VP44 aushalten?]
DANKE LG
Meine am Passat hielt rund 500tsnd km - ohne Störung, denn der Vorgänger hatte diese bei vermutlich knapp 300tsnd gewechselt, dann ging´s weiter - siehe Text oben!