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Honda GL 500 Startprobleme
Hallo liebes Forum,
ich bin es jetzt langsam leid, jedes Mal wenn die Maschine länger als 3 Tage
steht, muß ich ewig orgeln, bis wieder Sprit im Vergaser ist und sie anspringt.
Spritschlauch abziehen und mit der Spritze Sprit injizieren geht zwar auch, ist
mir aber zu unelegant.
Deshalb würde ich gern einen Benzinhahn mit "Pri-Stellung" einbauen- und Ruhe ist
Dafür müßte ich aber wissen, was für ein Gewinde der Benzinhahn von der GL 500
für den Anschluß am Tank hat.
Weiß das hier im Forum vielleicht zufällig jemand?
Gruß,
Thomas K.
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9 Antworten
Ich glaube nicht, dass ein Benzinhahn mit PRI-Stellung Dein Problem behebt. Nach 3 Tagen kann das Benzin in den Schwimmerkammern nicht komplett verdunstet sein.
Probiere anstatt dessen doch mal Folgendes:
Ca. 500m vor Deinem Ziel den Benzinhahn in die Stellung OFF drehen. Am Ziel angekommen den Motor weiter laufen lassen bis er abstirbt. Vor dem nächsten Start den Benzinhahn in Stellung ON bringen, den Gasdrehgriff ein paar mal bis zum Anschlag drehen, Choke voll rein und starten.
mal ne ganz andere Idee. Die GL1000-1100 haben eine Benzinpumpe. Bei der GL500? Wenn ja, dann wäre das mein Favorit.
Hatte das miserable Anspringen Jahrelang an der Africa Twin. Bis ich endlich die Benzinpumpe überbrückt habe. Natürlich vorher voll tanken. Dann sprang sie immer an. Benzinpumpe getauscht und alles war nach Wunsch. Egal wie lange sie gestanden hat.
Weitere Ursachen: Benzinfilter, Vergaser, Zündfunken prüfen. Das volle Programm. Tipp: Jeder Fehlerursache eine nach der anderen ausschließen. Das führt immer zum Ziel. Braucht mal ein paar Stunden Aufwand. Ja. Der sich dazu auszahlt.
Ist doch besser als Raten und Probieren. oder?
Die Güllepumpen haben keine Benzinpumpen - bis auf die beiden Turboversionen. Daher gehe ich mal schwer davon aus dass auch die GL keine Benzinpumpe hat.
Meine Gülle war damals, vor knapp 30 Jahren, auch ein schlechter Kaltstarter. Allerdings ist bei ihr die Kerze immer "abgesoffen". Mittlerweile hat der Sprit sich grundlegend verändert.
Was sich aber nicht verändert hat ist die Tatsache, dass der Sprit mit zunehmender Lagerzeit in den Schwimmerkammern der Vergaser an Zündfähigkeit verliert. Daher der Test mit den leer gelaufenen Vergasern.
Den Benzinfilter zu prüfen kann nie verkehrt sein.
Bei der Gelegenheit auch mal nach dem Luftfilter schauen.
Fehlende Zündfunken würde ich ausschließen, wenn sie nach langem Orgeln letztlich doch anspringt.
Eine Grundreinigung der Vergaser könnte Abhilfe schaffen - vielleicht sind nur die Düsen verstopft. Allerdings bedarf es hier einer Komplettzerlegung und einer Reinigung aller Einzelteile im Ultraschallbad. Das Aufwand ist unverhältnismäßig viel höher als den Benzinhahn vorher zu schließen und den Motor absterben zu lassen - wenn sich das Problem damit beseitigen lässt.
Hallo Zusammen,
die angesprochenen Themen hier gibt es schon zur Genüge in anderen Foren nachzulesen.
Aber trotzdem vielen Dank für die nette Erinnerung.
Allerdings befriedigen mich solche "Krücklösungen" wie Benzinhahn zudrehen nicht wirklich, zumal ich der Meinung bin, daß so etwas im 21. Jahrhundert nicht mehr vorkommen sollte und darf.Deshalb möchte ich, was die Fehlerbehebung angeht einmal neue Wege beschreiten. Da das Motorrad technisch Tip-Top in Ordnung ist, bleibt einfach nur noch die Spritversorgung als Fehlerursache übrig. Was auch immer dort passiert, seien es nun die flüchtigen Bestandteile im Benzin, die nach ein paar Tagen nicht mehr vorhanden sind, oder leerverdunstete Vergaserkammern, irgendwoher muß das Problem ja nun kommen.
Deshalb erscheint mir die einfachste Art und Weise für's Erste jedenfalls mal ein Versuch mit einem Sprithahn inklusive PRI-Stellung zu sein. Sollte das mein Problem nicht lösen, habe ich das Geld trotzdem gern investiert, wenn dann auch nur, um DIESEN Fehler auszuschließen.
Naja, vielleicht findet sich ja jemand, der doch noch die Gewindegröße des Tankanschlusses weiß...
Gruß,
Thomas K.
Zitat:
@kammel65 schrieb am 19. Juni 2015 um 15:23:52 Uhr:
Allerdings befriedigen mich solche "Krücklösungen" wie Benzinhahn zudrehen nicht wirklich, zumal ich der Meinung bin, daß so etwas im 21. Jahrhundert nicht mehr vorkommen sollte und darf.
Ach ja? Und den Benzinhahn vor'm Starten immer in die PRI-Stellung zu bringen ist keine Krücklösung?
Im Übrigen - wenn Du Technik des 21. Jahrhunderts haben möchtest musst Du Dir schon ein Fahrzeug aus dem 21. Jahrhundert kaufen.
Hmm, hätte ich geahnt, daß eine an sich doch harmlose Frage hier einen solchen Unmut auslöst, dann hätte ich die Frage wohl besser nicht gestellt. Dafür kann ich mich nur entschuldigen.
Außerdem habe ich ja nun niemand darum gebeten, mir Problemlösungen vorzuschlagen.
Also, bevor das noch ausartet, bitte ich die Moderatoren, den Thread bitte schnellstmöglich zu löschen.
MfG
Zitat:
@kammel65 schrieb am 19. Juni 2015 um 15:23:52 Uhr:
Hallo Zusammen,
die angesprochenen Themen hier gibt es schon zur Genüge in anderen Foren nachzulesen.
Aber trotzdem vielen Dank für die nette Erinnerung.
Allerdings befriedigen mich solche "Krücklösungen" wie Benzinhahn zudrehen nicht wirklich, zumal ich der Meinung bin, daß so etwas im 21. Jahrhundert nicht mehr vorkommen sollte und darf.Deshalb möchte ich, was die Fehlerbehebung angeht einmal neue Wege beschreiten. Da das Motorrad technisch Tip-Top in Ordnung ist, bleibt einfach nur noch die Spritversorgung als Fehlerursache übrig. Was auch immer dort passiert, seien es nun die flüchtigen Bestandteile im Benzin, die nach ein paar Tagen nicht mehr vorhanden sind, oder leerverdunstete Vergaserkammern, irgendwoher muß das Problem ja nun kommen.
Deshalb erscheint mir die einfachste Art und Weise für's Erste jedenfalls mal ein Versuch mit einem Sprithahn inklusive PRI-Stellung zu sein. Sollte das mein Problem nicht lösen, habe ich das Geld trotzdem gern investiert, wenn dann auch nur, um DIESEN Fehler auszuschließen.
Naja, vielleicht findet sich ja jemand, der doch noch die Gewindegröße des Tankanschlusses weiß...
Gruß,
Thomas K.
Mal ehrlich, klingt irgendwie seltsam.
Erst stellst Du ein Problem in den Raum und fragst um Lösungsansätze.
Dann wischt Du die Ansätze der anderen kurzer Hand vom Tisch und
präsentierst Du die Neue-Wege Alles-Perfekt-Lösung mit bisher
zurückgehaltenen Infos..
Wenn Du noch im Karneval steckst oder den 1.April verschlafen hast,
ist ja ok. Sei Dir gegönnt. Nur gib rechtzeitig laut. Dann können wir uns um die Kollegen hier kümmern,
die gerne die Ideen von anderen lesen und wirklich nach Unterstützung suchen.
Ist mal ein klares Wort. Ja. Ebenso ehrlich gemeint.
Letzlich fällt Dir Dein Vorgehen doch auf die Füße.
Intelligente Menschen vermeiden das.
Nix Persönliches, sondern was Generelles.
schönes WE
Ich empfehle Iridiumkerzen und der Spuk ist vorbei. Hatte das gleiche Problem an meiner EURO .
hallo zusammen! wollte meine gl 500 nach 2 jahren wieder zum leben erwegen und habe den strator zuvor getauscht!. sie hat neues oel der vergaser wurde gereinigt und auch tank ,aber sie will einfach nicht..sie macht nur dann und wann nach längeren startversuche mal ne fehlzündung..sie hat auch neue kerzen und filter...wer kann mir noch vorschläge machen was es sein könnte??? habe es auch ohne luftfilter probiert und auch mit startpilot..aber sie macht nichtmal den anschein das sie kommen will!
grüße