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Honda Jazz 2009 Probleme - Noch Geld investieren oder weg damit? (Achtung, lang)

Honda Jazz 2 (GE)
Themenstarteram 30. Januar 2022 um 16:49

Hallo zusammen,

ich weiß, dass mir niemand die endgültige Entscheidung abnehmen kann, aber ich würde gern Meinungen hören (Achtung, lang):

Ich fahre einen Jazz Bj 2009 (7100/ABL) mit iShift, 108000 km. Gekauft, um das Autofahren günstiger zu machen, Mai 2020, als wir plötzlich Kurzarbeit hatten im Büro und mein IX35 hat eben fast 10 Liter verbraucht.

Also den Jazz gebraucht gekauft, angeblich Rentnerfahrzeug, aber das ist eine andere Geschichte. War beim Vorbesitzer immer bei Honda zum Service bis 2018, 2019 bei einer Kia-Werkstatt.

ADAC-Gebrauchtwagencheck ergab nichts besonders, Auto habe eben Kampfspuren (diverse Macken, Lackabschürfungen an den absurdesten Stellen, Kratzer... Lack völlig verblichen...) aber ansonsten hat der gute Mann nur mit den Schultern gezuckt.

Seit 2020 wurde gemacht:

- Batterie, Mai 2020, Händler hatte Licht angelassen. Neue Batterie damals von ATU, Verdacht noch, Lichtmaschine defekt, nach Prüfung bei ATU aber Entwarnung

- Bremsen vorn (Scheiben und Beläge), Sommer 2020

- Getriebeöl inkl. Kupplung entlüften, Sommer 2020 (obwohl Getriebeöl erst 2019 getauscht, Händler hatte die Servicehistorie im Computer... entweder hat er nicht geguckt oder er wollte Geld machen, keine Ahnung...)

- Innenraumfilter und Luftfilter hab ich selbst getauscht, September 2021

- Öl wurde gewechselt, Kraftstoffilter auch, September/Oktober 2021

- Bremsflüssigkeit, Januar 2022 bei ATU, angeblich war die schwarz und "noch nie gewechselt" (letzter Wechsel war 2019). Mobilitätscheck plus gemacht, ATU sagte aber nichts dazu, Protokoll gabs auch keins (ausser eben die Bremsflüssigkeit, die dann direkt getauscht wurde)

- ATU sagte noch, die Batterie hätte nur noch 67%, die wäre uralt... habe darauf hingewiesen dass sie die selbst erst im Mai 2020 getauscht haben, da war der "Berater" dann ruhig und meinte, man solle es "beobachten".

Bei der Inspektion Herbst 2021 meinte die Hondawerkstatt, bei der ich war, die Bremsen hinten wären auch fällig. Hat mich gewundert, weil das Auto 2020 kaum gefahren wurde und dies bisher nicht beanstandet wurde (weder beim Tüv 2020, noch beim Gebrauchtwagencheck vom ADAC). Also mitgemacht (Inspektion, Bremsen, Kraftstoffilter haben mich über 600 Euro gekostet, Ventilspiel haben wir weggelassen, sonst wäre ich überm Dispo gewesen).

Notiz auf Rechnung: Bremssattel hinten rechts schwergängig, Tausch empfohlen. Soweit so gut. Keinerlei sonstige Infos. Ich bin Autofahrerin, keine Schrauberin, ich kann Ölstand messen und Wischwasser nachfüllen, Glühbirnen tauschen und die Filter hab ich auch geschafft. Das wars.

Leider keine "Schraubfreunde" oder angeheiratete Großcousins dritten Grades, die Automechaniker sind.

Bei Werkstätten habe ich das Gefühl, keiner will sich abgeben mit einem 13 Jahre alten Auto. Und ich habe festgestellt, dass mich niemand ernstnimmt und ich oft verarscht werde (nicht nur bei Autowerkstätten). Das nur nebenbei.

Jetzt hatte ein Händler einer anderen Marke den Jazz mal hochgehoben um kurz zu gucken, für wieviel und ob er den überhaupt eventuell in Zahlung nehmen würde. Er meinte, die Bremsen hinten müssen dringend gemacht werden, der Bremssattel hätte sich irgendwann mal verklemmt, Bremse wäre heißgelaufen und jetzt ist alles im Eimer. Super!

Eine freie Werkstatt in meiner Nähe hat sich das angesehen und möchte für Scheiben und Beläge hinten sowie Bremssattel hinten rechts fast 800 Euro.

Eine dritte Werkstatt (eher Schrauber) hat das bestätigt, Bremssattel sollte man tauschen meint er und dann vorm Tüv gucken, was noch alles wäre. Und dann eben auch die Bremse wieder neu... Preisinfo bekomme ich hoffentlich nächste Woche.

Im Mai ist TÜV.

Weitere "Probleme":

- Auto springt "verzögert" an. Er springt an, aber braucht eine Gedenksekunde, man muss den Schlüssel teils 2-3 Sekunden halten, aber nicht immer. Aber wirklich zügig springt er nie an.

- Nebelscheinwerfer vorn gesprungen

- Scheibenwischer "knallen" runter, so, als ob sie zu spät anhalten, aber nicht immer. Eine Sekunde, bevor sie anfangen zu wischen, "klackt" es relativ laut seit kurzem (hängt das evtl. mit der Batterie zusammen?)

- Im letzten Jahr 6 Glühbirnen vorne verbraucht, ständig ist eine kaputt (H4 von Philips).

- Batterie hat laut ATU nur noch 67%, obwohl ich jeden Wochentag 70 km fahre und die Batterie erst Mai 2020 (auch ATU) neu gemacht wurde (neue Batterie jetzt schon wieder? andere Marke mal?)

- Wenn der Jazz kalt ist (morgens), schaltet er erst bei 3500-4000 Umdrehungen in den 2. Gang (ist normal wurde mir mal gesagt?). Manuell zu schalten lässt er nicht zu. Das ganze Wohnviertel ist dann wach, wenn ich durchgefahren bin. Passanten gucken und machen seltsame Handbewegungen... Wenn er denn dann mal in den Zweiten schaltet, macht das ein lautes, halb schabendes KLACK. Danach fährt er normal und schaltet weich, wenn er warm ist.

- Gurt Fahrerseite ist immer klamm, hauptsächlich im Winter.

- Wenns geregnet hat und man die hintere Tür auf der Fahrerseite aufmacht, klatscht ein Schwall Wasser auf den Boden. Innen ist es trocken.

- Verankerung Heckklappe hat ein bisschen Spiel (Klappe wackelt ganz leicht links-rechts, wenn man sie zumacht)

- Reifen vorne sehen immer platt aus obwohl genug Luft drin ist

- Auto rumpelt über Querfugen, dass man denkt, es sei platt

Mal abgesehen davon, dass ich mich generell unsicher fühle und da wohl eventuell einer Gurke aufgesessen bin und die iShift-Schaltung scheußlich finde... ich bin auf das Auto angewiesen (Arbeitsstelle 35 km entfernt, Großteil Autobahn), weiß ich nicht, was ich machen soll.

Normalerweise fahre ich echt gerne Auto... und im April und Juni muss ich 2x nach Hamburg und 1x nach Bonn mit dem Auto. Momentan vermeide ich jegliche Fahrten, ausser einkaufen und zur Arbeit. Und selbst da habe ich ständig Angst, dass ich liegenbleibe oder es nicht mehr bremst oder wieder festklemmt.

Es ist, soweit ich das sehe, alles Verschleiß, was ich bisher habe machen lassen. So far so good.

Aber ich möchte jetzt nicht 500-1000 Euro, die ich kaum habe, in das Auto stecken und dann verreckt er mir in nem Jahr oder es ist was richtig teures kaputt.

Ausser dem oben ist der Rest wohl ok, bissi "Rost an tragenden Fahrwerksteilen" (stand im letzten Tüvbericht).

Mit ÖNPV Fahren geht nicht, da ich dann 3 Stunden pro Tag unterwegs wäre und die Monatskarte 250 Euro+ kostet.

Der Jazz ist ja bekannt als super zuverlässig und langlebig etc. bla... aber ich weiss echt nicht ob ich den durchschleppen kann weiterhin.

Ein neues Auto kann ich mir nur schwerlich leisten (hab noch einen Bankkredit laufen und keine Rücklagen), vielleicht würde es aber irgendwie gehen. Ein älteres anderes Gebrauchtes will ich nicht, Regen, Traufe und so... wenn, dann einen neuen Finanzieren (Suzuki Ignis?)... aber dann hab ich wieder die teure Finanzierungsrate.

Ich hatte schon bei mehreren freien Werkstätten angefragt, dass ich gerne mal eine Rundumbetrachtung hätte, mit Schwerpunkt auf meine ganzen Themen da oben, aber entweder melden sie sich gar nicht zurück oder man merkt, dass sie uninteressiert sind (Auto zu alt? Blöde Frau soll weggehen... ich weiß es nicht...)

Hondahändler/-werkstätten habe ich 3 in Reichweite, einer will mich nicht, weil das Auto nicht bei ihm gekauft wurde, der andere ist besagter oben, und beim dritten war ich noch nicht. Der meinte aber schon bei meiner telefonischen Anfrage nach den ungefähren Preisen für die 100000er Inspektion, dass das ohne Kraftstofffilter 600 Euro wären und den Filter will er nicht mitmachen, weils zu aufwendig ist... und wenn, dann wäre es "richtig teuer"... ob ich das wirklich wollen würde bei einer so alten Möhre... irgendwie nicht grad ermutigend.

Mein "Plan" wäre jetzt, Bremssattel erstmal machen lassen beim Schrauber umme Ecke, und dann im Februar/März mal "alles" durchschauen lassen (nur wo?) und entscheiden, ob es lohnt. Ich würde mit 500 Euro Kosten leben können (davon allein hintere Bremse wahrscheinlich wieder 350 rum?), aber mehr geht einfach nicht. Und ich möchte es nicht ausgeben, wenn in absehbarer Zeit noch 10 andere Sachen abfallen, mal blöd gesagt.

Laut Schwacke wäre er wohl noch 3500 wert, wenn denn alles ok wäre... ansonsten weit weniger. Der Händler, der den geschätzt hat, war sich sogar unsicher, ob er den überhaupt noch nach Afrika kriegen würde... Ich hab den 2020 für 5700 gekauft... ürgs. Also hätte ich noch nicht mal eine passable Anzahlung abgedeckt für ein neues.

Was könnte man denn "vorsorglich" noch prüfen? Oder überhaupt? Ich würde jetzt Batterie, Lichtmaschine, Scheibenwischermotor, Anlasser, Schaltung, Bremsen, Dämpfer auf der Liste haben... also quasi alles ausser Klimaautomatik und dem Radio :D Beides funktioniert sehr gut. Den quietschenden Fahrersitz kann ich irgendwie ignorieren.

Ich wohne bei Frankfurt/Main und arbeite in Hattersheim. Wenn jemand n Tipp hat für eine Werkstatt, gern her damit. Alles im Bereich Oberursel, Frankfurt, Offenbach, Hanau, Wiesbaden, Darmstadt, Rüsselsheim wäre ok. Je näher an Oberursel oder besser noch Hattersheim, umso besser.

Irgendwelche Meinungen, Tipps, Erfahrungen? Jazz behalten, reparieren? Ja, nein vielleicht? Wenn ja, warum nicht?

*seufz*

Danke fürs Zuhören!

Automobilverwirrte Grüße,

Claudia

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51 Antworten

Huhu

klingt ja dramatisch was du da schreibst. Ich habe ebenfalls einen Jazz 2009 mit 305000km Laufleistung.

Der ist bis auf Stossdämpfer und Kühler noch im Originalzustand. Ich liebe meine blaue Zicke....

Zu deinem Jazz würde ich mir persönlich die Mühe machen und wieder in Schwung bringen. Das ist aber meine Meinung.

Da du nicht selbst schraubst könnte es evt teuer werden. Leider wohnst du zu weit weg, ich komme aus dem Bonner Raum, sonst würde ich mir den mal ansehen. Die hinteren Bremsen sind beim Jazz immer ein relevantes Problem.

Verkaufen wirst du den so wohl nur mit extremen Verlust. Schade drum aber ich könnte dich verstehen. Was ich nicht verstehe sind die Werkstätten und deren Verhalten bei der Anfrage.

Liebe Grüße

Steffen

Werkstätten sind im allgemeinen echt frech geworden.

Die reine honda Werkstatt meide ich schon lange weil die einfach nicht in der Lage sind Probleme zu lösen.

Verliere auf jeden Fall nicht den Mut einen Honda zu fahren, weil extrem zuverlässig..... (normalerweise).

In Foren geht es ja meist nur um pillepalle Sachen, daran siehst du schon die Zuverlässigkeit.

Mein Rat wäre kleine freie Werkstatt (und damit meine ich keine Werkstatt mit Auto Verkaufsraum), daß nötigste machen lassen und fahren...

Ich kann mich @FossyBaer67 und @steelpanther nur anschließen.

Der Jazz ist prinzipiell ein sehr zuverlässiges Fahrzeug. Bei iShift war ich auch skeptisch... aber bisher hat es uns auch nicht hängen gelassen. Gewöhnungsbedürftig ist's... ja.

Dass die Hinterradbremsen regelmäßig angemerkt werden, ist normal. Unserer bekommt dennoch jedes Mal TÜV. :)

Viel Erfolg bei Deiner Entscheidung ;)

ATU bitte meiden - da habe ich persönlich schon seltsame Schauergeschichten gehabt und persönlich auch gesehen... ein Kumpel hat da auch kurz mal gearbeitet und hat schnell wieder gekündigt da er mit der Firmenphilosopie nicht zurecht kam.

Unser Honda Händler ist absolut top allerdings von Dir (Frankfurt 230km entfernt) sonst würde ich dich zu dem schicken

Zitat:

Im Mai ist TÜV.

 

Weitere "Probleme":

- Auto springt "verzögert" an. Er springt an, aber braucht eine Gedenksekunde, man muss den Schlüssel teils 2-3 Sekunden halten, aber nicht immer. Aber wirklich zügig springt er nie an.

Zündkerzen und Zündspulen checken ggf. sind es noch die ersten Kerzen

- Nebelscheinwerfer vorn gesprungen

Sollte getauscht werden da tüv relvant

- Scheibenwischer "knallen" runter, so, als ob sie zu spät anhalten, aber nicht immer. Eine Sekunde, bevor sie anfangen zu wischen, "klackt" es relativ laut seit kurzem (hängt das evtl. mit der Batterie zusammen?)

Scheibenwischermotor prüfen ggf. Gestänge fetten

- Im letzten Jahr 6 Glühbirnen vorne verbraucht, ständig ist eine kaputt (H4 von Philips).

Spannungsspitzenkiller einbauen (seitdem sind keine Birnen mehr bei uns durchgebrannt)

 

- Batterie hat laut ATU nur noch 67%, obwohl ich jeden Wochentag 70 km fahre und die Batterie erst Mai 2020 (auch ATU) neu gemacht wurde (neue Batterie jetzt schon wieder? andere Marke mal?)

Kann gut sein weil die modernen Batterie kein Blei bzw. kaum noch Blei haben deshalb halten die nur noch 2-3 Jahre – Bremiumbatterien Varta Excide ggf. etwas länger 3-5 JAhre

 

- Wenn der Jazz kalt ist (morgens), schaltet er erst bei 3500-4000 Umdrehungen in den 2. Gang (ist normal wurde mir mal gesagt?). Manuell zu schalten lässt er nicht zu. Das ganze Wohnviertel ist dann wach, wenn ich durchgefahren bin. Passanten gucken und machen seltsame Handbewegungen... Wenn er denn dann mal in den Zweiten schaltet, macht das ein lautes, halb schabendes KLACK. Danach fährt er normal und schaltet weich, wenn er warm ist.

Das i-Shift ist glaube ich ein automatisiertes Schaltegetriebe, da sollte mal die Einheit die die Gänge einlegt überprüft werden, ggf mal Gangbar machen

 

- Gurt Fahrerseite ist immer klamm, hauptsächlich im Winter.

Dichtungen überprüften und alle Abläufe überprüfen nicht das irgendwo Blätter verstopfen

 

- Wenns geregnet hat und man die hintere Tür auf der Fahrerseite aufmacht, klatscht ein Schwall Wasser auf den Boden. Innen ist es trocken.

Dichtungen prüfen und Abläufe checken und reinigen

 

- Verankerung Heckklappe hat ein bisschen Spiel (Klappe wackelt ganz leicht links-rechts, wenn man sie zumacht)

Schaniere und SChloss fetten

 

- Reifen vorne sehen immer platt aus obwohl genug Luft drin ist

Sollten 2,3-2,8 bar bekommen – Reifendruck steht am B Holm an der Fahrertür meine ich

 

- Auto rumpelt über Querfugen, dass man denkt, es sei platt

Fahrwerk und Buchsen prüfen ob evtl. Tonnenlager ausgeschlagen sind oder Stabiaufnahmen bzw. Koppelstangen prüfen

Normalerweise fahre ich echt gerne Auto... und im April und Juni muss ich 2x nach Hamburg und 1x nach Bonn mit dem Auto. Momentan vermeide ich jegliche Fahrten, ausser einkaufen und zur Arbeit. Und selbst da habe ich ständig Angst, dass ich liegenbleibe oder es nicht mehr bremst oder wieder festklemmt.

Ist auch gut so es sollte in erster Linie die Bremse gemacht werden – das wichtigste für deine Sicherheit

Aber ich möchte jetzt nicht 500-1000 Euro, die ich kaum habe, in das Auto stecken und dann verreckt er mir in nem Jahr oder es ist was richtig teures kaputt.

Wer auto fahren möchte muss immer mal was investieren ganz normal

Ausser dem oben ist der Rest wohl ok, bissi "Rost an tragenden Fahrwerksteilen" (stand im letzten Tüvbericht).

Tannox Rostumwandler, owatrolöl oder ähnliches unters auto sprühen danach mit einem permanentwax versiegeln.

Der Jazz ist ja bekannt als super zuverlässig und langlebig etc. bla... aber ich weiss echt nicht ob ich den durchschleppen kann weiterhin.

Ist er auch man muss ich nur um die Fahrzeuge kümmern.

 

Kraftstoffilter brauchste bei der Laufleistung eigentlich nicht wechseln – der Sprit in Deutschland ist so gut das kaum noch ein Filter versottet. Ich fahre in meinem TypeR 180.000km immer noch den ersten Krafstoffilter der Benzindruck ist hervorragend.

 

Also Prio sollte für Dich sein

- Bremsen (

- Nebelscheinwerfer

- Achsteile prüfen

fürn TÜV

 

Themenstarteram 31. Januar 2022 um 17:43

Danke für die ausführlichen Kommentare!

Ich hatte heute die Schrauberwerkstatt angerufen und nach dem Preis für den Bremssatteltausch gebeten... und dass noch mal geschaut wird nach Batterie, den Scheinwerfern, und anderen Sachen, eben im Hinblick auf TÜV.

Die Frau am Telefon war schon not amused und im Hintergrund rief der Inhaber "Was soll ich denn STÄNDIG nach dem Auto gucken?!" Zurückgerufen haben sie auch nicht. Ich glaub, da geh ich dann eher nicht hin...

Ich hab Mitte Februar 3 Tage Urlaub, für da muss ich in anderen Werkstätten Termine machen, dass ich bis März einen ordentlichen Stand hab, oder was neues gekauft hab.

Im April und Juni muss ich 2x nach Hamburg und 1x nach Bonn und Mai ist TÜV... wat is das alles absurd... es wird doch eine Werkstatt geben, die eben mal das prüft, was man geprüft haben möchte?

Würde mal diese 3 Honda Händler ab telefonieren:

https://www.honda-weber-hanau.de/de

google Bewertung 5,0

mobile.de Bewertung 4,6

https://www.honda-wollstadt-hattersheim.de/de

Google Bewertung 4,3

mobile.de Bewertung 4,9

https://www.honda-fladung-dreieich.de/de

google Bewertung 4,3

mobile.de Bewertung 4,6

 

Bei diesen drei Händlern sollte es sich um kompetente Händler zu handeln. Lass Dir am besten gleich jemanden aus der Werkstatt geben oder frage nach einem Rückruf. Beschreibe deine Problematik und wo Du das gefühl hast da bist Du am besten aufgehoben dort fährste hin.

 

Ich glaube dein Jazz hat einfach einen heftigen Service Stau und wurde von den TEchnikern nie richtig überprüft, vielleicht auch um Kosten zu sparen - ich lege mir monatlich immer 50-100 Euro für unsere KFZs auf Seite wenn möglich so ist man vor unvorhergesehen Geschichten geveit und man kann auch immer sauber die Kundendienste machen, das empfehle ich jedem der ein fehlerfreies Fahrzeug halten möchte. Grad wenn man Sachen schiebt staut sichs irgendwann auf und dann wird es teuer....

Obwohl Honda-Fahrzeuge im Allgemeinen sehr zuverlässig sind, kann man auch dort eine Niete erwischen. Bei deinem Jazz stellt sich noch die Frage, ob die Kilometerangaben stimmen. ICH würde den Wagen abgeben.

Leider gibt es bei Honda kein preiswertes Einstiegsmodell. Mein HH hat noch Mitsubishi im Sortiment. Der Space-Star liegt unter 10.000,-€. Da gibt es auch eine überschaubare Finanzierung.

Viel Erfolg!

Die Schaltprobleme kommen häufig von der Verwendung falschen Getriebeöls, weil es sich häufig noch nicht herumgesprochen hat das Honda Spezialöle verwendet die kleine Schrauberbuden nicht kennen und auch nicht vorrätig haben.

Deshalb wurde das Öl wohl auch schon zweimal getauscht.

Wegen den geringen Mängeln, vermutlich wurden die Wartungen auch nicht bei Honda gemacht wurde ich so ein junges Auto nicht weggeben.

Das Ding braucht nur etwas fachkundige Pflege.

Das I-Shift hat normales Öl vom Handschalter. Kannste nicht vergleichen mit dem CVT-Kram.

Das Auto muss aber in der Tat mal auf einen vernünftigen Stand gebracht haben von jemandem, der sich dafür interessiert. Das ist alles.

Space-Star halte ich auch für ne gute Variante, gibts aber meines Wissens neu nicht mehr mit CVT (früher schon).

Das "normale Öl" ist ein Spezialöl mit der Bezeichnung MTF3-Honda.

Bei Verwendung sonst üblicher Getriebeöle gibt es immer Schaltprobleme!!!

Ja, aber wer tauscht das schon beim Schalter oder I-Shift, gerade bei einem Auto, das so wenig Wartung bekommen hat?! Unwahrscheinlich...

Laut Aussage TE wurde Getriebeöl 2019 und 2020 gewechselt.

Falls auf der Rechnung etwas anderes als das MTF3-Honda erscheint wäre das die Erklärung für das Schaltproblem.

Das ist neben der Verwendung von Boschkerzen der Fehler an Hondas der immer wieder von Nichthondawerkstätten als auch Hobbyschraubern gemacht wird.

Sorry, verdrängt. Dann kann das sein.

Wenn schon zweimal das Getriebeöl getauscht wurde, macht mich das stutzig. Es handelt sich hier an sich um ein normales Schaltgetriebe, da ist ein entsprechender Wechsel nicht vorgesehen, schon gar nicht bei der Laufleistung.

I-Shift gab es nicht lange bei Honda, wurde wohl wegen Problemen fix vom Markt genommen und wieder durch CVT ersetzt.

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