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Honda VFR 750 oder Suzuki GSX 600
Hallo Forenmitglieder,
ich könnte von euch ein paar Meinungen bezüglich des Motorradkaufs gebrauchen.
Zur Auswahl stehen wie oben schon genannt eine Honda VFR 750 RC36-1 Bj 91, oder
eine Suzuki GSX 600 F ab Bj. 97.
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.
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25 Antworten
Das kommt ein wenig darauf an, was Du damit vor hast. Meiner Meinung nach eignen sich beide nicht für eine tatsächliche Nutzung nach heutigen Maßstäben. Das liegt nicht an der "geringen" Leistung, sondern vor allem an den wesentlich schwächeren Fahrwerken, nicht unbedingt überragenden Bremsen (da rede ich noch nicht von ABS) und einem deutlich erhöhten Bastelbedarf.
Ich würde zwar zur Honda tendieren - aber eben nicht zum fahren. Das ist jedoch nur meine Meinung.
Naja, sie soll schon zum Fahren sein.
Habe gerade den Lappen gemacht und nun soll ein Einsteigerbike her.
Das erste Motorrad muss nicht teuer sein,deswegen habe ich mir eine Obergrenze von 2000€ gesetzt.
Gerade den Lappen gemacht? Heißt also leistungsbeschränkt!? Hast Du Dich mal erkundigt ob es für die Honda auch einen Drosselsatz gibt, was der ggf. kostet und wie hoch die Einbaukosten sind? Nicht dass da noch einige Hunderter auf Dich zukommen. Von der GSX hab ich von Drosselsätzen auf 20/25/37kW gelesen. Ansonsten könnte ich Dir 'ne Menge über die VFR erzählen, aber quasi nichts über die GSX600F (oder doch die GSX-R600?).
Aber mit einem Gewicht von um die 230kg sind eigentlich beide keine wirklichen Einsteigermoppeds.
hast du die frage auch im suzuki forum gestellt?
wenn`s um langlebigkeit und motorqualität geht führt kein weg an der vfr vorbei. über hundert tausen kilometer sind die regel. allerdings würde ich dir die bj, ab 93-94 typ rc36 empfehlen. 4 in 1 anlage, einarmschwinge und noch andere "schmamker`l". hätte rein zufällig eine zu verkaufen allerdings rc36/2 bj95 liegt aber leicht über deinem budget, dafür alle verschleisteile neu.
drosseln ist kein problem, reine geldfrage. bei interesse pn an mich.
mfg
Nene ich hab gleich offen gemacht, bin schon 33.
Will ein Motorrad das zuverlässig und langlebig ist.
Sie gefallen mir beide,Aber die Honda doch etwas mehr.
I'm suzukiforum hab ich die frage noch nicht gestellt.
Egal welche Erfahrungen ihr habt,Immer her damit.
Zum Fahren sind beide nicht mehr wirklich geeignet, siehe oben. Ich finde auch Deinen Denkansatz etwas bedenklich: gerade mit mangelnder Übung ist ein modernes Gerät eigentlich unverzichtbar. Und der höhere Anschaffungspreis ist ja nicht verloren, irgendwann wirst Du sie wieder verkaufen.
Es klingt vielleicht etws altväterlich: zumindest am ABS geht kein Weg mehr vorbei. Und wenn Du etwas Billiges suchst: z.B. die CBF 600 (Honda) gibt es aus der ersten Generation schon für sehr schmale Taler. Das ist sicher keine Emotionsgranate - aber ein super zuverlässiges, unkompliziertes Gerät mit einer hohen Fehlertoleranz gegenüber dem Fahrer. Und die Ergonomie ist auch um Welten besser. Wenn Du ein paar Groschen mehr anlegen willst, nimm die zweite Generation mit Einspritzer - aber auch die Vergaser-Maschinen machen eigentlich keine Probleme. Das Fahrwerk ist einfach, aber narrensicher, man hat wenig Möglichkeiten, etwas damit falsch zu machen.
Zitat:
@falkm2000 schrieb am 10. Mai 2016 um 08:18:43 Uhr:
Zum Fahren sind beide nicht mehr wirklich geeignet, siehe oben. Ich finde auch Deinen Denkansatz etwas bedenklich: gerade mit mangelnder Übung ist ein modernes Gerät eigentlich unverzichtbar. Und der höhere Anschaffungspreis ist ja nicht verloren, irgendwann wirst Du sie wieder verkaufen.
Es klingt vielleicht etws altväterlich: zumindest am ABS geht kein Weg mehr vorbei. Und wenn Du etwas Billiges suchst: z.B. die CBF 600 (Honda) gibt es aus der ersten Generation schon für sehr schmale Taler. Das ist sicher keine Emotionsgranate - aber ein super zuverlässiges, unkompliziertes Gerät mit einer hohen Fehlertoleranz gegenüber dem Fahrer. Und die Ergonomie ist auch um Welten besser. Wenn Du ein paar Groschen mehr anlegen willst, nimm die zweite Generation mit Einspritzer - aber auch die Vergaser-Maschinen machen eigentlich keine Probleme. Das Fahrwerk ist einfach, aber narrensicher, man hat wenig Möglichkeiten, etwas damit falsch zu machen.
Selten so einen Stuss gelesen - hast Du überhaupt schon mal eine VFR750 gefahren ? Meine RC36 ist jetzt 25 Jahre alt und wird ständig im Alltag gefahren. Das Fahrwerk ist für Otto Normalfahrer absolut problemlos zu handeln. Ich kenne auch die neueren VFR's RC46/1 und RC46/2. Der Unterschied ist bei 'normaler' Fahrweise unbedeutend ! Die montierten Schwimmsattelbremsen vorne sind vergleichsweise defensiv abgestimmt, so das ein Überbremsen weniger wahrscheinlich ist.
Bis auf das Regler-/Kontakteproblem ist so eine VFR problemlos. Ich habe damals die 36/1 der 36/2 vorgezogen, da etwas bequemer und hinten eine 5,5 Zoll Felge drin ist.
Die GSX600F kenne ich jetzt nicht so - macht man aber wohl auch nichts falsch, wenn der Zustand stimmt
Gruss
knochiknacki
1. Ja natürlich - die Suzi übrigens auch ;-)
2. Ich habe meine Meinung geschrieben.
3. Ich fahre nur ca. 15.000 km im Jahr mit recht verschiedenen Maschinen - neuen wie alten. Meine Ansicht kann also durchaus als völlig unbegründet gelten.
4. Für den Weg zur Eisdiele geht natürlich alles - aber so habe ich die Frage nicht verstanden.
Zitat:
@falkm2000 schrieb am 10. Mai 2016 um 09:28:27 Uhr:
1. Ja natürlich - die Suzi übrigens auch ;-)
2. Ich habe meine Meinung geschrieben.
3. Ich fahre nur ca. 15.000 km im Jahr mit recht verschiedenen Maschinen - neuen wie alten. Meine Ansicht kann also durchaus als völlig unbegründet gelten.
4. Für den Weg zur Eisdiele geht natürlich alles - aber so habe ich die Frage nicht verstanden.
Dann würde mich das 'zum Fahren nicht mehr wirklich geeignet' doch sehr interessieren und was Du damit meinst ? Ich habe übrigens drei Motorräder in der Garage stehen. Vor drei Jahren bin ich mit der VFR noch bei einem Renntraining mitgefahren und das Ding hat verblüffend gut funktioniert.
Solange das Ding problemlos funzt, kaufe ich nichts Anderes. Die Unterschiede sind imho einfach zu gering.
Gruss
knochiknacki
Z.B. und um Dich zu zitieren: "Die montierten Schwimmsattelbremsen vorne sind vergleichsweise defensiv"
Wirf bei Deiner VFR den Anker und bei einer fast beliebigen modernen Maschine - da liegen Welten dazwischen. Und zwar nicht nur im reinen Geradeausbremsweg, sondern auch bei der "Ruhe im Gebälk" wenn es darauf ankommt.
Das ist es, was dem Reiter Sicherheit nicht nur vorspielt, sondern auch bewirkt - in den Grenzen der Physik. Und an diese musste ich leider auch schon dann und wann gehen, z.B. weil sich so knappe 2t Bürgerkäfig unerwartbar in den Weg gelegt haben. So etwas möchte ich mit betagterem Gerät nicht probieren müssen (mit neuem auch nicht, aber da sind die Chancen besser, das es glimpflich ausgeht).
Damit stelle ich übrigens nicht in Abrede, dass ein geübter Fahrer z.B. auch auf einer älteren VFR durchaus gut dabei ist, sein Gerät beherrscht und unter normalen Umständen mit den moderner bestückten Kollegen locker mithält. Nur zaubern kann er eben auch nicht. Und nutzbare Bremsleistung ist nunmal der Lebensversicherer Nr. 1
Die Frage war auch nicht, ob man vorhandenes Material ersetzt, sondern womit man aus dem Nichts beginnt.
Oder in Kurzfassung:
Bremsen, Fahrstabilität und Fehlertoleranz machen den Unterschied - und der kann lebensrettend sein.
Mir geht es hier nur um die Krads direkt, alles andere ist mir egal.
Taugen die was oder nicht?
Zitat:
@aiki82 schrieb am 10. Mai 2016 um 12:03:23 Uhr:
Mir geht es hier nur um die Krads direkt, alles andere ist mir egal.
Taugen die was oder nicht?
Die VFR gehört mit Sicherheit zu den problemlosesten Motorrädern auf dem Markt. Selbst 200' KM sind kein Problem. Die Suzuki gilt auch als ziemlich zuverlässig. traue aber der VFR mehr zu - es kann z.b. keine Steuerkette kaputt gehen.
Gruss
knochiknacki
Nehm eine VFR, die haben Honda Typisch einfach die bessere Technik.
Ich fahre eine GSX 600 F, fährt auch gut ist mMn aber auch ein wenig reparaturbedürftiger als eine Honda und sehr empfindlich am Vergaser.
Auch gammeln die Tanks gerne von innen Weg.
Außerdem hört sich so ein V4 um Welten besser an als eine Reihen 4 Zylinder Kreischsäge.
Gewicht spielt da im übrigen wohl keine Rolle wenn eine CBF in den Ring geworfen wird, diese wiegt kaum weniger.
Ich bin als Fahranfänger bisher auch ohne ABS immer zum stehen gekommen.
Die GSX ist von der Leistungsentfaltung ein wenig homogener, daher an dieser Stelle sicher etwas besser dosierbar am Gas. Bei der VFR liegt schnell großes Drehmoment an und geht schon aus dem Keller gut.
Vom Fahrwerk her finde ich die GSX schon ziemlich kurvenwillig, vielleicht ein bisschen über dämpft was ganzschön im Rücken hämmert.
Da hilft auch die Druckstufenverstellung wenig.
Okay,dann vielen Dank für die Tipps.
Es wird dann wohl die VFR.
Außerdem ist es mir auch wichtig, nicht bei jedem überholvorgang erstmal zwei Gänge runter zu schalten.
Da wird die VFR wohl stärker sein.