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https://www.openpetition.de/petition/online/zulaessige-hoechstgeschwindigkeit-fuer-kleinkraftraeder

Themenstarteram 16. November 2018 um 15:35

Moin

zur https://www.openpetition.de/.../...traeder-bis-50ccm-von-45-auf-59km-h

läuft gerade.

Alles weitere ist dort zu lesen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Papstpower schrieb am 16. November 2018 um 20:28:21 Uhr:

Immer die gleiche leier... Man bekommt aus einer "geschenkten" klasse nicht genug raus.

Interessant wäre, wenn auch klasse M nicht einfach zum pkw dazu geschenkt wird, sondern mit einer zweiradtypischen Ausbildung verbunden wird. Da wären hier nur noch die Senioren vertreten, die aufgrund vom bestandschutz diese klasse haben/fahren...

Genau immer die gleiche leier von dir.

Die meisten haben schon vorher mit 2 Räder Erfahrung zumindest als Mofa,die paar die durch Autoführerschein erst ein 2 Rad fahren dürfen ist sehr gering und ich glaube kaum das dann noch 20 Kmh mehr was ausmachen dürfte.

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Warum nicht Erhöhung auf 50 km/h? Das würde doch zu dem fließenden Verkehr in Ortschaften passen. Auf der Landstraße wären 59 km/h immer noch hinderlich.

Vermutlich um unter der Autobahngeschwindigkeit zu bleiben. Aber trotzdem verstehe ich das Ganze nicht. Die Petition ist an den Deutschen Bundestag gerichtet. Ist eine solche Erhöhung der bauartbestimmten Höchstgeschwindigkeit im nationalen Alleingang überhaupt möglich? Wäre das nicht EU weit und in Brüssel zu beschließen?

Oder ist gar beabsichtigt, dass der Deutsche Bundestag dieses Anliegen in Brüssel durchsetzen soll, für ganz Europa?

Zitat:

@beku_bus1 schrieb am 16. November 2018 um 17:55:44 Uhr:

Vermutlich um unter der Autobahngeschwindigkeit zu bleiben.

Das ist mir klar. Die 45 km/h-Grenze ist sehr unpraktisch, weil man offiziell immer

5 km/h langsamer fahren muss, als der zulassungspflichtige Verkehr. Deshalb wäre nach meiner Meinung eine Orientierung am Verkehrsfluss sinnvoll, aber nicht darüber.

Daneben ist zu bedenken, das diese Fahrzeuge keinen TÜV benötigen, so dass manipulative Basteleien nicht so leicht auffallen. Je schneller solch ein so unkontrolliert "heiß gemachtes" Mopped fährt, umso höher ist die Unfallgefahr und der Umfang der Verletzungen.

Bis ein solches Anliegen über den Petitionsausschuss und den Gesetzgeber beim Europäischen Parlament durchgewunken würde, haben wir vielleicht schon eine 30 km/h Grenzen in Ortschaften und autonom fahrende Vehi(n)kel. Dennoch würde ich eine Initiative für 50 km/h sofort unterstützen.

Obwohl es mich nicht betrifft, fände ich eine Wiedereinführung der 50Km/h-Grenze ebenfalls begrüßenswert. Auch 60Km/h wäre in Ordnung. In der Zone hat es ja auch funktioniert. Vor allem wären dann die ganzen Entdrosselungen und deren rechtlichen Folgen endlich vorbei. Ich bin zwar auch für unbedingte Gesetzestreue, aber wenn eine Gesetzeslage vom einem Volk (Völker?) mehr oder weniger ignoriert wird, weil es einfach lebensfremd ist, dann sollte man schon mal über die Sinnhaftigkeit nachdenken.

Da wir aber vormals eine durchaus brauchbare Erhöhung von 40 auf 50Km/h hatten - und das einige Jahre - glaube ich an eine Erhöhung auf EU-Ebene kaum. Denn genau die hat uns ja die 45Km/h eingebrockt. Warum sollten die das jetzt wieder ändern?

Die vorherigen Ablehnungen wurden einfach ignoriert. Deren Begründungen sind lesenwert!

Man stampft wütend mit dem Fuß auf "ich will aber". Deswegen werde ich nicht mehr mitmachen.

Ich gehe davon aus, daß auch bei der Erstellung dieser Petition mal wieder keine Juristen mitgewirkt haben...

Grundsätzlich bin ich auch dafür, die Geschwindigkeit aug 60 zu begrenzen. Aber die EU blockt wohl sowieso alles ab, was aus Deutschland kommt. Die Erfolgsaussichten dieser Petition sehe ich bei Null. Es müssten ja ALLE Staaten zustimmen...

Zitat:

@beku_bus1 schrieb am 16. November 2018 um 18:38:22 Uhr:

Auch 60Km/h wäre in Ordnung. In der Zone hat es ja auch funktioniert.

Naja, das war eben auch ein großes eingezäuntes Privatgrundstück. Da war noch nicht mal ein richtiger Führerschein erforderlich. Und bei unseren Brexit-Nachbarn darf die Queen heute noch ohne Lizenz im öffentlichen Verkehrsraum fahren, sogar mit einem schweren Pferde-Transportanhänger. :D

Zitat:

Vor allem wären dann die ganzen Entdrosselungen und deren rechtlichen Folgen endlich vorbei.

Wieso? Es wird immer "die Luft nach oben" ausgereizt werden. Aber die (Fahr-)Physik lässt sich halt nicht betrügen. Für die Folgeschäden und -kosten muss dann die Allgemeinheit herhalten.

Zitat:

Ich bin zwar auch für unbedingte Gesetzestreue, aber wenn eine Gesetzeslage vom einem Volk (Völker?) mehr oder weniger ignoriert wird, weil es einfach lebensfremd ist, dann sollte man schon mal über die Sinnhaftigkeit nachdenken.

Unbedingt gesetzestreu bin ich nicht. Manchmal bevorzuge ich eine sozial verträgliche Rechtsbeugung, ohne mich als Kriminellen einstufen zu wollen. Das leben uns die Politiker mit ihrer eigenen Rechtswirklichkeit ja häufig genug vor. Und bei den vielen Dieselfahrern befinde ich mich damit aktuell in bester Gesellschaft. :cool: :p

Wenn eine Regelung lebensfremd ist, setze ich auch lieber auf die Schwarmintelligenz, die ja selbst bei den Ordnungshütern manchmal vorhanden ist.

Zitat:

Da wir aber vormals eine durchaus brauchbare Erhöhung von 40 auf 50Km/h hatten - und das einige Jahre - glaube ich an eine Erhöhung auf EU-Ebene kaum. Denn genau die hat uns ja die 45Km/h eingebrockt. Warum sollten die das jetzt wieder ändern?

Warum nicht? Die Sommerzeit steht ja auch wieder aus rationalen Gründen zur Disposition. Ich habe keine Ahnung, warum mit dem Euro auch die 45 kmh-Grenze eingeführt wurde. Aber der Verkehrsfluss ist doch ein gutes Argument zur Vermeidung von Unfällen.

Auf Landstraßen gibt es häufiger 70 km/h-Grenzen. Warum wohl? Das hat mit den historischen Bedingungen für den LKW-Verkehr zu tun. Aufgrund der damaligen Technik wurde die Höchstgeschwindigkeit für LKW auf Landstraßen auf 60 km/h berenzt, was meines wissens heute immer noch gilt. Um aber einerseits nicht zu viele Überholvorgänge zu provozieren und andererseits den Verkehrsfluss nicht zu stark einzuschränken, wurde und wird als Kompromiss auf gut ausgebauten Landstraßen das Tempolimit auf 70 für alle bestimmt, so dass auch LKW dort ihre offiziell erlaubte Geschwindigkeit auf 70 erhöhen dürfen.

Aufgrund der verbesserten Technik, dürfen inzwischen auf Autobahnen Busse mit 100 km/h fahren. Wohnwagen und PKW-Anhänger können mittlerweile auch auf 100 km/h aufgerüstet werden.

Also ist nichts Beständiger als die Veränderung. Die (Fahr-)Physik lässt sich trotzdem nicht betrügen. ;)

In jüngeren Jahren habe ich so manche Grenze ausgetestet. Zum Glück ist mir nie etwas ernsthaftes passiert. Später hatte ich dann öfters die missglückten Grenzüberschreitungen zu versorgen.

Heute bin ich zwar innerhalb gewisser Grenzen immer noch flott unterwegs, allerdings ohne den Respekt vor den Kräften der Natur und den anderen Verkehrsteilnehmern außer acht zu lassen.

 

Immer die gleiche leier... Man bekommt aus einer "geschenkten" klasse nicht genug raus.

Interessant wäre, wenn auch klasse M nicht einfach zum pkw dazu geschenkt wird, sondern mit einer zweiradtypischen Ausbildung verbunden wird. Da wären hier nur noch die Senioren vertreten, die aufgrund vom bestandschutz diese klasse haben/fahren...

Zitat:

@Papstpower schrieb am 16. November 2018 um 20:28:21 Uhr:

Immer die gleiche leier... Man bekommt aus einer "geschenkten" klasse nicht genug raus.

Interessant wäre, wenn auch klasse M nicht einfach zum pkw dazu geschenkt wird, sondern mit einer zweiradtypischen Ausbildung verbunden wird. Da wären hier nur noch die Senioren vertreten, die aufgrund vom bestandschutz diese klasse haben/fahren...

Genau immer die gleiche leier von dir.

Die meisten haben schon vorher mit 2 Räder Erfahrung zumindest als Mofa,die paar die durch Autoführerschein erst ein 2 Rad fahren dürfen ist sehr gering und ich glaube kaum das dann noch 20 Kmh mehr was ausmachen dürfte.

Du meinst allenerstes, dass ein "junger" Mensch, im berufsfähigen Alter, freiwillig einen 50er fährt, wenn er eine höhere Klasse fahren darf?! Die ganze "offen" fahren Geschichte ist allein zu begrenzen auf die Waschlappen, die zwar den 50er ohne Führerschein fahren, aber die Hosen voll haben mit einem 300ter ohne Führerschein durch die Welt zu ballern...

@kranenburger @Papstpower

Mein "Popo-Meter" wurde auch durch ein Mofa geeicht. Dafür brauchte ich mit 15 nicht mal einen Führerschein. Für den FS Kl. 4 mit 16 waren nur eine theoretische Ausbildung und Prüfung erforderlich. Das Fahren habe ich durch "Learning by doing" gelernt.

Weil ich meine Fahrzeuge selbst finanzieren musste, hätte ich an einem Unfallschaden lange zu knabbern gehabt. Das war mit ein Grund, es gar nicht erst dazu kommen zu lassen.

Mit 18 bekam ich dann die Erweiterung auf 1 + 3, wofür ich insgesamt 490,- DM bezahlt habe. Das war für 10 Fahrstunden mit dem PKW und 1 Stunde mit einem

125-er Roller (Lambretta mit kaputtem Auspuff). Bei allen meinen Kumpels war die Reihenfolge genau so. Ein Tempolimit gab´s gerade noch nicht. Die Promille-Grenze war damals 1,5. Damit konnten wir ohne Repressalien 3 Flaschen Bier trinken. Das haben wir des Öfteren auch ausgekostet, bei privaten Feierlichkeiten und am Lagerfeuer öfters auch mehr. Das waren eben noch andere Zeiten und ein anderes Verkehrsaufkommen. Und die 70-er waren eh´ ein tolerantes Jahrzehnt.

 

Was möchte ich damit sagen? Der Mensch ist auch ohne Überreglementierungen in der Lage, sich Fertigkeiten anzueignen. Inzwischen hat sich aber der Individualverkehr massiv erhöht, der Klimawandel hat massive Veränderungen nach sich gezogen und die Grenzen sind durchlässiger bis offen. Darauf hat sich die Gesellschaft und der Gesetzgeber einzustellen. Dabei sollte aber von keiner Seite über das Ziel hinaus geschossen werden.

Zum Thema Bestandsschutz wüsste ich noch ein interessantes Beispiel aus dem Luftverkehr. Das verkneife ich mir erst mal.

Das ist ja alles schön und gut. Aber es hat mit den heutigen Bedingungen im strassenverkehr nicht viel zu tun. Daher wäre eine Ansicht, ggf 10jahre zurück eher für eine solche Einschätzung relevant...

Mag ja sein das heute mehr verkehr ist,aber was soll daran schwieriger sein?

Je mehr Fahrzeuge um so weniger kommt man von der stelle,mein Gott wie aufregend.

Wir sind mit Kopfsteinpflaster,gebogenen Straßen und Straßenbahnschienen groß geworden , leben immer noch und waren bestimmt nicht langsamer.

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