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Hundeauto: Platz, geländegängig und trotzdem in die TG
Hallo zusammen,
evtl. hat ja jemand einen Tipp für mich, den ich übersehen habe. Bei mir zieht demnächst der zweite Hund ein. Dann habe ich zwei große Hunde (Labrador + Rottweiler), die transportiert werden wollen. Derzeit fahre ich einen Q5. Theroretisch wäre im Kofferraum Platz für zwei Hunde, ist aber nicht optimal: zum Einen raubt das abgeschrägte Heck viel Platz und zum Anderen hätte ich gerne eine Doppelbox, mit der ich die Hunde einzeln rauslassen kann.
Anforderungen:
-
- Platz für eine möglichst große Hundedoppelbox. Idealerweise ohne abgeschrägtes Heck
- Einigermaßen geländegängig (mäßig befestigte Bergstraßen/Feldwege/Hänge mit Schlaglöchern, Matsch). Sprich: Bodenfreiheit und Allrad
- Muss in die Tiefgarage passen (max. 5m lang, 190cm breit, 190cm hoch, plus/minus ein bisschen)
Ich beiße mir daran die Zähne aus. Ich suche anscheinend die eierlegende Wollmilchsau.
- Kombis: Abgeschrägtes Heck und zu niedrig; (meist) kaum Bodenfreiheit
- SUV wie mein Q5: Abgeschrägtes Heck (aber von der Geländegängigkeit her ausreichend)
- Kleintransporter wie VW Caddy: Keine Bodenfreiheit bei zu langem Radstand; keine Power für die Berge; eigentlich auch nicht so viel Platz
- Transporter wie Mercedes-Benz Vito: Genug Platz, aber passt nicht in die Garage
- Geländewagen wie der Jeep Wrangler: Mein Traum. Passt in die Garage, aber hat hinten anscheinend auch nicht so viel Platz
Es ist zum Haareraufen.
Hat jemand weitere Ideen?
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46 Antworten
Zitat:
@HSBDrive schrieb am 25. Juli 2022 um 20:10:12 Uhr:
- SUV wie mein Q5: Abgeschrägtes Heck (aber von der Geländegängigkeit her ausreichend)
- Kleintransporter wie VW Caddy: Keine Bodenfreiheit bei zu langem Radstand; keine Power für die Berge; eigentlich auch nicht so viel Platz
Wie viel Geländegängigkeit brauchst du denn wirklich? Die örtlichen Forstbetriebe nutzen Allrad-Caddys und fahren damit wirklich die übelsten Wege (da braucht man natürlich passende Reifen). Ein Auto vom Format Q5 nutzt da keiner, da nicht wirklich besser geeignet. Das geländegängigste hier ist ein Duster.
Im ernst: Für ein bisschen Wald- und Feldwege reichen die Hochdachkombis normalerweise locker. Selbst ohne Allrad kommt man schon weiter als viele Leute denken. Mit Allrad dünnt es sich schnell auf den Caddy aus (die Berlingo+Geschwister lassen sich auf Allrad von Dangel umbauen). Der hat etwas mehr Bodenfreiheit und liegt auf dem Niveau vieler SUV. Den übermäßig langen Radstand hat der nicht. Schon ohne Allrad aber erst recht mit beiden Antriebsachsen sind meist eher die Reifen der limitierende Faktor.
Mehr Geländegängigkeit? Mir fallen da kaum noch legale Möglichkeiten in D ein. Viele meinen bei jedem schlechten Weg ein Geländefahrzeug zu brauchen... aber bei realistischer Einschätzung dürfte es kaum Fälle geben bei denen ein Caddy nicht reicht, ein Q5 dann aber schon.
Keine Power für die Berge? Was hast du denn vor? Beim aktuellen ist tatsächlich bei 122PS Schluss, der Vorgänger hatte 150PS. Damit kommt man problemlos überall hin. Auch in den Bergen.
PS: Zu meinen Rettungsdienstzeiten haben 130PS für 3,5t und ohne Allrad gereicht um Einsätze im Wald zu fahren.
Über welches Budget reden wir denn überhaupt ?
Zitat:
@Abkueko schrieb am 25. Juli 2022 um 21:33:34 Uhr:
Zitat:
@HSBDrive schrieb am 25. Juli 2022 um 20:10:12 Uhr:
- SUV wie mein Q5: Abgeschrägtes Heck (aber von der Geländegängigkeit her ausreichend)
- Kleintransporter wie VW Caddy: Keine Bodenfreiheit bei zu langem Radstand; keine Power für die Berge; eigentlich auch nicht so viel Platz
Wie viel Geländegängigkeit brauchst du denn wirklich? Die örtlichen Forstbetriebe nutzen Allrad-Caddys und fahren damit wirklich die übelsten Wege (da braucht man natürlich passende Reifen). Ei
Danke dir. "Geländegängigkeit" ist natürlich viel zu hoch gegriffen. Mir geht es eher darum, matschige Wege auch mal recht steil bergauf/bergab zu fahren. Echt Offroad-Fähigkeiten brauche ich nicht.
Wusste nicht, dass der Caddy auch mit Allrad erhältlich ist. Schau mir den nochmal an. Danke dir!
Zitat:
@olli27721 schrieb am 25. Juli 2022 um 22:38:26 Uhr:
Über welches Budget reden wir denn überhaupt ?
Max 70K EUR. Das würde der Wrangler kosten. Gerne viel weniger :-)
Puh, mir fällt da nur der Subaru Outback ein, den man sich ansehen könnte. Der passt von den Außendimensionen und bringt die notwendige Geländegängigkeit. Kofferraum ist die Frage, ich bring nen Rollstuhl rein, also sollte auch für eine Hundebox genug Platz sein.
Toyota Highlander wäre auch einen Blick wert, der ist aber 30mm zu breit (1930mm).
Der aktuelle RAV4 könnte auch passen, da er hinten relativ hoch und gerade gebaut ist.
Grüße,
Zeph
Also beim A6 geht unser Hund (30kg) gut in den halbierten Kofferraum. Wir haben nicht so eine Hundebox, die dann doch 60cm und dmait mehr als die Hälfte breit ist, sondern ein Hundegitter an den Rücksitzen und eine genau mittige unterteilung des Gepäckraums, sodass 50cm Breite für den Hund bleiben.
Den A6 gibt es ja auch als Allroad, sodass man die Bodenfreiheit erhöhen kann. Und so viel ich weiss gibt es für den auch SUV Reifen. Nur mit den richtig grobstolligen geländereifen kann der nicht aufwarten.
Nur das ein Labrador und ein Rottweiler eine Gewichtsklasse höher liegen (40-50kg).
Grüße,
Zeph
Muss mal bei unserem Hund die Schulterhöhe messen. Das Gewicht ist ja erstmal nur ein erster Hinweis auf die grösse des Hundes. Die letztlich das entscheidende ist. Meine mich aber zu erinnern, dass das 60cm oder knapp drunter war bei unserem Hund. Bin halt nur grade leider in den Ferien.
Zitat:
@pulsedriver75 schrieb am 26. Juli 2022 um 07:45:28 Uhr:
Muss mal bei unserem Hund die Schulterhöhe messen. Das Gewicht ist ja erstmal nur ein erster Hinweis auf die grösse des Hundes. Die letztlich das entscheidende ist. Meine mich aber zu erinnern, dass das 60cm oder knapp drunter war bei unserem Hund. Bin halt nur grade leider in den Ferien.
So sieht es aus. Unser Hovi hat mit 70 cm „nur“ 34kg. Ein Labrador ist da deutlich niedriger, der Rottweiler meist auch, da kommen nur die ganz großen an die 70cm. Eine Freundin fährt mit 2 Hovis E Klasse T 4-Matic mit einer solchen von @pulsedriver75 beschriebenen Trenngitter. Ansonsten fiele mir noch der Skoda Superb ein.
Ich habe ebenfalls 2 große Hunde. Bevor der zweite Hund kam, fuhr ich einen Mercedes GLC, bei dem der Kofferraum
für meine Hunde zu klein war, worauf ich mir den BMW Gran Tourer zulegte. Auch nicht ganz ideal, aber besser als beim
GLC. Danach habe ich wegen der 2 Hunde den Mercedes GLB gekauft. Der GLB ist betreffend des Kofferraumes variabel
zu gestalten, wobei die hinteren Sitze nach vorne zum Zweck der Kofferraumvergrößerung geschoben werden
können. Der GLB ist innen so groß, daß auch hinten bei vorgeschobenen Hintersitzen noch normalgewichtige Personen
genügend Platz finden und bequem sitzen können. Ich habe von Hundeboxen im Kofferraum abgesehen, da diese insbesondere für 2 große Hunde zuviel Platz im Kofferraum rauben und die Hunde nicht genug Bewegungsfreiheit haben.
Ich habe zur Abgrenzung zwischen Hintersitzen und Kofferraum eine Metallabsperrung von Kleinmetall, die fest an den
Kopfstützenstangen der hinteren Sitze montiert werden. Zudem habe ich den Kofferraum im GLB liefergelegt, was beim
GLB zudem möglich ist und den Kofferraum in der Höhe erweitert und diesen mit mehreren Hundedecken ausgelegt.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 26. Juli 2022 um 06:18:35 Uhr:
Toyota Highlander wäre auch einen Blick wert, der ist aber 30mm zu breit (1930mm).
Die 190cm sind wohl ein circa-Maß ohne Spiegel. Und wir wissen noch nicht, wie breit das Auto inkl. Außenspiegel oder ggf. mit angeklappten Spiegeln sein darf, falls die dann immer noch seitlich hinausragen.
Mercedes GLB - mit und ohne Allrad, ausreichend Bodenfreiheit, Benziner, Diesel und Elektro jeweils in verschiedenen
Motorstärken, Kofferraum durch variable Hintersitzverschiebung über 760 Liter (zusätzlich Vertiefungsmöglichkeit des
Kofferraumes, damit z.B. 2 große Hunde auch im Kofferraum stehen können, ohne mit dem Kopf irgendwo anzustoßen,
was einen weiteren Zugewinn an Kofferraum bedeutet.
Zitat:
@gordonairdail schrieb am 26. Juli 2022 um 19:06:45 Uhr:
Mercedes GLB - mit und ohne Allrad, . . . .
-
Du brauchst das nicht wiederholen - 2 Posts vorher steht das ja schon.
Gebetsmühlenartiges Anpreisen bringt den TE auch nicht weiter.
Gruß Olli
MT-Moderation
Zitat:
@gordonairdail schrieb am 26. Juli 2022 um 19:06:45 Uhr:
Mercedes GLB - mit und ohne Allrad, ausreichend Bodenfreiheit, Benziner, Diesel und Elektro jeweils in verschiedenen
Motorstärken, Kofferraum durch variable Hintersitzverschiebung über 760 Liter (zusätzlich Vertiefungsmöglichkeit des
Kofferraumes, damit z.B. 2 große Hunde auch im Kofferraum stehen können, ohne mit dem Kopf irgendwo anzustoßen,
was einen weiteren Zugewinn an Kofferraum bedeutet.
Habe Maße vergessen : Länge 4634 mm, Breite 1658 - 1662 mm, Höhe 1658 mm. Die Außenspiegel legen
sich elektrisch an.