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Hybrid - Bedeutung der Durchschnittsanzeige

Mercedes GLE C167 Coupé, Mercedes GLE W167
Themenstarteram 21. Februar 2022 um 13:29

Im MBUX wird der Durchschnittsverbrauch für Benzin und Elektro angezeigt. Wie ist das zu verstehen? Muss man beide Werte zusammenzählen um dies mit einem Verbrenner zu vergleichen oder können diese jeweils einzeln gesehen werden.

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13 Antworten

Mann muss beide zusammenzählen und dabei Kann man ungefähr 8kwh für einen Liter Benzin und 10kwh für einen Liter Diesel rechnen. So kommt man auf einen zwar nicht 100% Wert aber diese Rechnung ist schon ziemlich genau.

Beispiel Du verbrauchst 31,4kwh auf 100km. Bei einem Strompreis von 30ct/kwh entspricht das einem Wert von 9,42€. Bei einem Literpreis von 1,80€ musst du nochmal 5,23 Liter Benzin zu dem Benzinverbrauch von z.B. 1,7 Liter dazu rechnen.

So käme man auf 6,93 Liter auf 100km.

Ganz umsonst fährt der Hybrid leider nicht.

Und da hat man noch keinen Spaß gehabt.

Screenshot-20220221-144003-mercedes-me

Zitat:

@cyprinus_bau schrieb am 21. Februar 2022 um 14:42:27 Uhr:

Beispiel Du verbrauchst 31,4kwh auf 100km. Bei einem Strompreis von 30ct/kwh entspricht das einem Wert von 9,42€. Bei einem Literpreis von 1,80€ musst du nochmal 5,23 Liter Benzin zu dem Benzinverbrauch von z.B. 1,7 Liter dazu rechnen.

So käme man auf 6,93 Liter auf 100km.

Ganz umsonst fährt der Hybrid leider nicht.

Und da hat man noch keinen Spaß gehabt.

Und basierend auf diesen Werten zusammengerechnet wären das 5,7 lt Benzin ohne E-Anteil.

Zitat:

@kampfzug schrieb am 21. Februar 2022 um 14:46:01 Uhr:

Zitat:

@cyprinus_bau schrieb am 21. Februar 2022 um 14:42:27 Uhr:

Beispiel Du verbrauchst 31,4kwh auf 100km. Bei einem Strompreis von 30ct/kwh entspricht das einem Wert von 9,42€. Bei einem Literpreis von 1,80€ musst du nochmal 5,23 Liter Benzin zu dem Benzinverbrauch von z.B. 1,7 Liter dazu rechnen.

So käme man auf 6,93 Liter auf 100km.

Ganz umsonst fährt der Hybrid leider nicht.

Und da hat man noch keinen Spaß gehabt.

Und basierend auf diesen Werten zusammengerechnet wären das 5,7 lt Benzin ohne E-Anteil.

5,23+1,7 sind ?

Zitat:

@cyprinus_bau schrieb am 21. Februar 2022 um 15:12:59 Uhr:

Zitat:

@kampfzug schrieb am 21. Februar 2022 um 14:46:01 Uhr:

 

Und basierend auf diesen Werten zusammengerechnet wären das 5,7 lt Benzin ohne E-Anteil.

5,23+1,7 sind ?

Deine Rechnung ist umgerechnet in € : Ergibt 6,93 Liter.

Allerdings kostet mein Strom nur 17 Cent/kwh

und das würde den Wert auch wieder verändern.

Meine Rechnung wäre in Energie äquivalent zu Benzin :

31,4 kw durch 8kw/l Benzin ergibt 3,925 Liter Benzin

+ die verbrauchten 1,7 Liter Benzin wären ein energetischer verbrauch von 5,625 Liter.

Das bedeutet auch, dass der Strom im Vergleich zum energetischen Wert viel zu teuer ist.

1l Benzin = 8,67kw/h =1,80 € /8,67kw/h = 0,21€ pro kw/h

1 l Diesel = 9,79kw/h =1,70 €/9,79kw/h = 0,17 € pro kw/h

1kw/h Strom = 0,30 € pro kw/h

Treibstoff Dichte Energiedichte EMPA

Norm-Benzin Euro-5 0.749 kg/Liter 8.67 kWh/Liter

Norm-Diesel Euro-5 0.835 kg/Liter 9.79 kWh/Liter

Daher sind obere Werte gerundet

Ich hoffe das war nicht zu kompliziert :)

Lg. Mario

Zitat:

@kampfzug schrieb am 21. Februar 2022 um 15:56:17 Uhr:

Zitat:

@cyprinus_bau schrieb am 21. Februar 2022 um 15:12:59 Uhr:

 

5,23+1,7 sind ?

Deine Rechnung ist umgerechnet in € : Ergibt 6,93 Liter.

Allerdings kostet mein Strom nur 17 Cent/kwh

und das würde den Wert auch wieder verändern.

Meine Rechnung wäre in Energie äquivalent zu Benzin :

31,4 kw durch 8kw/l Benzin ergibt 3,925 Liter Benzin

+ die verbrauchten 1,7 Liter Benzin wären ein energetischer verbrauch von 5,625 Liter.

Das bedeutet auch, dass der Strom im Vergleich zum energetischen Wert viel zu teuer ist.

1l Benzin = 8,67kw/h =1,80 € /8,67kw/h = 0,21€ pro kw/h

1 l Diesel = 9,79kw/h =1,70 €/9,79kw/h = 0,17 € pro kw/h

1kw/h Strom = 0,30 € pro kw/h

Treibstoff Dichte Energiedichte EMPA

Norm-Benzin Euro-5 0.749 kg/Liter 8.67 kWh/Liter

Norm-Diesel Euro-5 0.835 kg/Liter 9.79 kWh/Liter

Daher sind obere Werte gerundet

Ich hoffe das war nicht zu kompliziert :)

Lg. Mario

Und jetzt noch den Strom aus der eigenen PV ziehen (natürlich als Überschuss) und dann kommt die kwh zwischen 9-10 Cent. ;)

@ primeauditor

Zitat

Und jetzt noch den Strom aus der eigenen PV ziehen (natürlich als Überschuss) und dann kommt die kwh zwischen 9-10 Cent. ;)

Zu welchen Preis bekommst du die 9-10 Cent?

und deine 20.000Euro PV Finanzierung/ Schulden hast du vergessen? :-)

und die XX% Ladeverluste hast du bei der obigen Rechnung auch vergessen?

Zitat:

@Simpson666 schrieb am 21. Februar 2022 um 20:12:16 Uhr:

@ primeauditor

Zitat

Und jetzt noch den Strom aus der eigenen PV ziehen (natürlich als Überschuss) und dann kommt die kwh zwischen 9-10 Cent. ;)

Zu welchen Preis bekommst du die 9-10 Cent?

und deine 20.000Euro PV Finanzierung/ Schulden hast du vergessen? :-)

und die XX% Ladeverluste hast du bei der obigen Rechnung auch vergessen?

Etwas off-topic:

eine 20.000€ PV Finanzierung, wäre selbst bei einer 100% Finanzierung, eine recht große Anlage (>20kWp) und benötigt eine Dachfläche von rund 90qm (bei 340W pro Modul, übliche Größe, ..) + noch die nötigen sonstigen Dachflächen (Kamin, Klolüftung, etc...)

Das ist deutlich mehr als ein "durchschnittliches" EFH Dach hergibt.

Die 9-10 Cent Eigenkosten pro PV kWh sind schon recht konservativ (oder eine ältere Anlage, vielleicht 10-15Jahre alt, oder schlechte Ausrichtung).

Ein "übliches" EFH Hausdach liegt in der Größenordnung von 5-10kWp. Bei Anschaffungspreisen von 0,8-1,2k€/kWp landet man eher bei 10k€ als 20k€.

Ich hoffe, dass bei Eurer Berechnung der Stromkosten aus der PV wirklich realistisch einmal die gesamten Kosten der PV mit Speicher, Wartung, Reparaturen, ggf. neuem Wechselrichter (auf 20 Jahr mit Verzinsung mit einfließen, damit das keine Milchmädchenrechnungen sind.

Zitat:

@Simpson666 schrieb am 21. Februar 2022 um 20:12:16 Uhr:

 

Zu welchen Preis bekommst du die 9-10 Cent?

und deine 20.000Euro PV Finanzierung/ Schulden hast du vergessen? :-)

und die XX% Ladeverluste hast du bei der obigen Rechnung auch vergessen?

Alles schon eingerechnet. Und bevor man etwas schlecht redet, sollte man sich zuvor einmal mit den Fakten auseinandersetzen. Wir wollen doch hier nicht den "Trump" machen oder? ;)

Zitat:

@Langer02 schrieb am 22. Februar 2022 um 10:19:20 Uhr:

Ich hoffe, dass bei Eurer Berechnung der Stromkosten aus der PV wirklich realistisch einmal die gesamten Kosten der PV mit Speicher, Wartung, Reparaturen, ggf. neuem Wechselrichter (auf 20 Jahr mit Verzinsung mit einfließen, damit das keine Milchmädchenrechnungen sind.

Wir gehen leider immer mehr off-topic, aber um auf deinen Einwand zu reagieren, ja!

Speicher ist totaler Quatsch. Wer sich bei der PV einen Speicher andrehen lässt hat bei der Wirtschaftlichkeit der Anlage schon verloren. Wartung ist quasi kaum vorhanden und die heutigen Wechselrichter leben auch länger als 5 Jahre. Wer es genauer wissen möchte sollte im Photovoltaikforum nachlesen.

@Primeauditor

Zitat:

Wir wollen doch hier nicht den "Trump" machen oder? ;)

Naja, solange du nicht den ideologischen Grünen machst ist ja alles ok. Da wäre mir der Trump viel lieber :-)

Ich bin raus, viel Spaß beim rechnen....

wenn wir hier schon abschweifen ...

Eine PV-Anlage liefert Strom bei Sonnenschein, also am Tag - da befindet sich mein Fahrzeug nicht vor Ort.

Also Speicher = ineffizient oder

ins Netz einspeisen für geringes Entgelt und später teuer zurückkaufen = ebenfalls ineffizient.

Daher bin ich einen anderen Weg gegangen. Bei mir werkelt eine Brennstoffzelle. Die versorgt am Tag meine Verbraucher und nachts mein Auto - ergo 100% Eigenverbrauch.

Die rechnerischen Kosten ohne Anschaffung und Wartung liegen bei den derzeitigen Gaspreisen bei noch 2,9 Cent je kw/h. (Die Heizung selbst ist Abfallprodukt der Stromproduktion und muss nur bei tiefsten Temperaturen unterstützt werden durch konventionelle Brennwerttechnik)

Leider wird das so nicht bleiben, Gas ist zum unkalkulierbaren Risiko geworden. Die Wartungskosten sind fix für 10 Jahre festgeschrieben (Flatrate). Der aktuelle Vorteil als Versorger (EEG-Umlage) wird wohl auch diesen Sommer in Rauch aufgehen.

Wer womöglich keine eigene Lademöglichkeiten hat, für den sieht die obige Rechnung deutlich schlechter aus, vor allem wenn öffentlich gar für derzeit 79 Cent je kw/h getankt werden muss. Bei den "normalen" 30Cent je kw/h komme ich rechnerisch auf einen Dieselverbrauch von 8,5 Litern, also schon über dem normalen Schnitt für heutige Motorentechnik und die Fahrzeuggröße. In meinem Mix mit der Brennstoffzelle und kaum Dieselbetrieb (<20%) sind es rechnerisch 3,4 Liter. Das passt noch ... im Moment

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