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Hybrid ja oder nein

Themenstarteram 22. Februar 2011 um 22:37

Hallo zusammen,

 

ein Arbeitskollege behauptet, dass ein derzeitig vertriebenes Hybridfahrzeug (konkret ging es um den Auris von Toyota) niemals im Fahrzeugleben (10 Jahre 150.000km ) den Mehraufwand bei der Fertigung durch das Einsparpotential rechtfertigt.

 

Leider hab ich im Internet darüber nichts gefunden

Was meint Ihr dazu?

 

Viele Grüße

Anny Way

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 28. Februar 2011 um 8:41

wohl wahr ...

 

Anderer Plan ... ich werde einfach weiter fahren, nichts machen und dann den CLK als Youngtimer für ein horrendes Geld verkaufen, wenn E-Autos standard sind ;)

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} > Ich bin einerseits total fasziniert von den Fahrzeugen Auris und Prius3 Hybrid,

aber habe großen Respekt, falls es irgendwann zum Akkuwechsel kommt.

Haben die nicht 8 Jahre Garantie auf die Akkumulatoren?

Langzeittests gibt es nicht.

Lediglich im

Taxi

:(

Themenstarteram 23. Februar 2011 um 19:51

Hallo zusammen,

sorry, das beantwortet aber nicht meine Frage.

Kann man den Mehraufwand an Energieeinsatz durch die Spriteinsparung herinholen?

 

Nun zu deinem Beitrag:

Ein Bekannter arbeitet bei Honda und der hat behauptet, dass noch nie ein Akku bei den Hybriden defekt wurde den ein Kunde zahlen musste.Was nicht weiter verwundert, wenn man auf der Honda Seite sucht

------ Anfang Honda Webseite -- Suche IMA Garantie ---

 

Garantie IMA Hybrid System

IMA Garantie: 8 Jahre bzw. 160.000 km, je nachdem, was zuerst eintritt.

 

Die IMA Garantie gilt für bestimmte Komponenten des IMA Systems ab Modelljahr 2004.

Nähere Angaben zum Garantieversprechen von Honda finden Sie im Serviceheft Ihres Honda - Automobils und auf der entsprechenden Seite dieser Homepage.

----- Ende Honda Webseite --- Suche IMA Garantie ----

 

Viele Grüße

Anny Way

Wenn der Aufpreis für einen Hybriden, oder Mildhybriden dementsprechend niedrig ist, und die Akkus nach 8 Jahren auch.

Ein Hybrid ist in erster Linie nicht sparsam, sondern komfortabel.

4,5l Super / 100km, die der Auris im Alltag braucht, schaff ich mit meinem Aygo auch. Was den Komfort angeht liegen Welten dazwischen, vor allem auch weil der Hybrid keine Gänge hat. Dafür bezahlt man eben auch den doppelten Preis.

Insofern rechnet sich der "Mehreinsatz an Energie" nicht über den eingesparten Sprit, da ein Auris auch wesentlich aufwendiger zu bauen ist.

Zitat:

Original geschrieben von Incoming

rechnet sich der "Mehreinsatz an Energie" nicht über den eingesparten Sprit, da ein Auris auch wesentlich aufwendiger zu bauen ist.

über den Spritverbrauch wirst du entweder sehr lange oder nie die Mehrkosten wieder reinfahren, die du gegenüber dem reinen Benziner hast.

} >Der Verbrauchsunterschied ist, wie auch schon viele Tests zeigten zu gering.< {

und als langstreckenfahrzeug lohnt er sich auch nicht. nur wenn man viel stadt fährt aber da lohnst sich dann meistens auch ein fahrrad....

wenn der elektroantrieb für hin und zurück reicht und man das auto dann zuhause laden kann würde es sich schon lohnen. aber dann wäre es ja auch kein hybrid mehr...

und um deine frage zu beantworten energetisch ist es sinnvoller alle alten autos solange zu fahren bis sie nichtmehr zu reparieren sind... damit hilft man der umwelt am meisten...

Themenstarteram 27. Februar 2011 um 10:32

Hallo zusammen,

hmm .. das mit den alten Autos ist nur auf den ersten Blick richtig. Denn wenn ich es nicht mehr nach 10 Jahren haben wollte, verkaufe ich es ja und werfe es nicht weg.

Eine unrühmliche Ausnahme mag die Abwrackprämie gewesen sein, deren Funktion einfach nur war die Autoindustrie zu stützen. Ob das wiederum sinnvoll war, sei dahingestellt.

 

Die Aussage, dass ein Hybrid eher komfortabel ist, als dass er Sprit spart ist überraschend, aber einleuchtend ...

Aber ich fahre eben gerne komfortabel und in meine Welt gehört ein Auto mit mindestens 75 KW, egal was die erzeugt.

 

Auch bin ich mir im Klaren, dass diesen Anspruch nicht jeder hat. Diesel lehne ich ab, weil ich das Geräusch als geradezu grotesk empfinde und ich sehr viel Kurzstrecke fahre. In die Arbeit und zurück sind es 10 km.

Mit dem Rad hab ich das schon 5 Monate gemacht, aber es ist nicht lustig verschwitzt und vom Regen überrascht dort anzukommen.

Dazu kommen 6000 km Urlaub und Verwandschaft besuchen, zu denen öffentlich nichts geht.

Alles zusammen auch eine Komfortentscheidung ...

Hab es gerade am Honda Insight - Civic ausgerechnet:

richtig ist, dass dabei nichts gespart ist ... mit den derzeitigen Modellen.

Erst unter 2 l/100 km wirds interessant. Bei gleichem Preisverhältnis, versteht sich ...

 

Vielen Dank an alle!

 

Viele Grüße

Anny Way

Zitat:

Original geschrieben von Anny_way

nicht mehr nach 10 Jahren haben wollte, verkaufe ich es und werfe es nicht weg

Wenn die Akkus da 10 Jahre sind wirst möglicherweise nix mehr dafür bekommen ;)

Themenstarteram 27. Februar 2011 um 15:22

ja ... ich meinte das "alte" Auto, dass dem Hybriden weichen sollte.

Aber natürlich hast du Recht, dass nach 10 JAhren der Akku, wenns noch der erste ist ix mehr wert ist. Aber in 10 Jahren wird die Technik und ide VErbreitung hoffentlich so große sein, dass so ein Akku "fast nichts" mehr kostet.

Die Materialkosten sind ja recht bescheiden.

Ist ja so wie früher mit den Videorecordern. Zuerst 2000 DM dann 200. Oder die Flachbildschirme ..

Und dann kommt der Graphenspeicher und alles ist gut .... ;) keiner will mehr Fossil tanken :)

 

nur wer verkauft sein auto nach 10 jahren erst dann lohnt es sich ja weil es so gut wie nichtsmehr an wert verliert.... wer da verkauft ist selber schuld erst den wertverlust mitgenommen und dann wenn es sich lohnt verkauft.

 

hm für einfach 5km verschwitzt? nass vom regen? hm da würde ich eher sagen falsche herangehensweise. warum schwitzen wenn man entspannt fahren kann? bei 20km/h sind das ca 15min radfahren gut wenn man das in 5min schaffen will/muss... vom regen überrascht? ich denke man kann mit dem blick zum himmel recht gut die nächsten 15min abschätzen ob es regnen wird oder nicht und es soll auch sowas wie regenjacken geben die sowas wie wasser abhalten können... gleiches gilt auch für die hose..

bei 5km lohnt sich gerade das fahrrad... die strecke habe ich meine ganze schulzeit sowie studium gemacht und ich fahre immernoch mehr km mit dem rad als mit dem auto. zudem machst du sport und sparst dir den fitnessclub und das kostet ja auch

wenn du was für den übergang suchst dann würde ich das auto nochmal 10 jahre länger fahren. und dann auf die deiner meinung nach dann günstige akkulösung zurückgreifen.

Themenstarteram 27. Februar 2011 um 17:53

sorry ... falsch formuliert .. einfach sind es 10 km durch den Wald auf teilweise tiefem Kies ... um da nicht zum Schwitzen zu kommen muss ich entweder schieben oder 4 km Umweg über eine stark befahrene Bundesstrasse machen, die auf 3 km keinen Radweg hat.

 

Mein Dank an alle bedeutete ja, dass ich meinen 13 jahre alten CLK weiterfahren werde und ich die 10 L/100 km im Schnitt dann halt hinnehme. Mir wurde nur schwindelig bei den Spritpreisen ... kann ja mal passieren .... ;)

 

hm waldarbeiter? leben in der pampa? also mir würde so eine strecke spaß machen wenn ich sowas hätte zur arbeit. morgens schön durch die natur und durch den wald gibt doch nichts besseres.

dann würde ich das auto auf gas umrüsten und so fahren. und du musst es so sehen für 30000€ kannst du auch bei 2€/L und 10l/100km sehr lange auto fahren bei 8000km im jahr das wären dann 18,75jahre... und bei gas kannst das ganze fast noch mal 1,5 nehmen wenn du die kosten für den umbau und die wartung abziehst

Themenstarteram 28. Februar 2011 um 8:41

wohl wahr ...

 

Anderer Plan ... ich werde einfach weiter fahren, nichts machen und dann den CLK als Youngtimer für ein horrendes Geld verkaufen, wenn E-Autos standard sind ;)

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