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Hybridauto für Studenten?
Hallo Community,
ich bin 19 Jahre alt und fahre im Moment viel im Berufsverkehr mit meinem alten Benziner, weil das Bahnticket zu teuer ist(, und Auto einfach toll).
Um noch sparsamer zu sein, noch mehr Fahrspaß und mehr Komfort zu haben, sowie die Umwelt zu schonen, dachte ich daran meinen alten zu verkaufen und nen Hybrid anzuschaffen.
Diese sind jedoch sehr teuer und bei Autohändlern bekomme ich für meinen BEnziner keine (gute) Prämie.
Meine Frage an auch:
Kennt ihr einen Hybrid, der für kleines Geld (höchstens 6000) zu haben und zuverlässig ist?
Oder kennt ihr Automarken die mitr ein gutes ANgebot machen könnten (im Tausch gegen meinen alten)?
Auf die Politik ist ja leider nicht zu hoffen....
Grüße,
K.
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12 Antworten
Warum keinen vollelektrischen?
Ein Renault Twizzy gibts gebraucht schon in etwa der Preisregion und die kosten dazu kaum noch Unterhalt.
Bei einem Hybriden sparst du zwar Geld aber du hast in der Wartung beide Antriebe zu zahlen.
Er schrieb aber was von "Auto", nicht von Krücke auf vier Rädern. Hast du so ein Teil schon mal gefahren? Beim Überfahren einer Münze weißt du, ob Kopf oder Zahl oben lag.
Dazu wird der Akku nur gemietet und kostet jeden Monat.
https://suchen.mobile.de/.../search.html?...
Viel Spaß beim Suchen. Der attraktivste ist ein Smart, aber mit einem verdächtig niedrigem Preis.
Moin
Zitat:
Bei einem Hybriden sparst du zwar Geld aber du hast in der Wartung beide Antriebe zu zahlen.
Welche Wartung ist das noch gleich im elektrischen Zweig?
Prius 2 findest du locker in der Region, wie beschrieben auch schon E-Fahrzeuge. Las da aber einen Akkucheck machen vor dem Kauf, nicht das von versprochenen 200 km noch 20 über sind.
Moin
Björn
Schau mal den an: https://e-go-mobile.com/de/modelle/e.go-life/ Waere ich noch Studi und muesste pendeln, waere es so etwas gewesen.
Gibt es leider noch nicht zu kaufen.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 18. Oktober 2018 um 18:21:26 Uhr:
Er schrieb aber was von "Auto", nicht von Krücke auf vier Rädern. Hast du so ein Teil schon mal gefahren? Beim Überfahren einer Münze weißt du, ob Kopf oder Zahl oben lag.
Dazu wird der Akku nur gemietet und kostet jeden Monat.
Klar ist er nicht schnell aber für Kurzstrecken mehr als ausreichend.
Vor allem durch die kaum vorhandenen Wartungskosten sehr sparsam für Studenten.
50€ im Monat bei 7500km/Jahr oder 54€ bei 10.000km/Jahr sind zwar nicht zu vernachlässigen aber auch nicht gerade viel.
Spaß macht er aber trotz seiner geringen Leistung schon gut.
Im tiefen Winter wirds aber schon ohne Klima und ohne Fenster sehr hart.
Im Zubehör gibts zwar so Plastikfenster, welche aber bestenfalls nur etwas vor dem Wind schützen.
Zitat:
@Friesel schrieb am 18. Oktober 2018 um 18:34:59 Uhr:
Moin
Zitat:
@Friesel schrieb am 18. Oktober 2018 um 18:34:59 Uhr:
Zitat:
Bei einem Hybriden sparst du zwar Geld aber du hast in der Wartung beide Antriebe zu zahlen.
Welche Wartung ist das noch gleich im elektrischen Zweig?
Natürlich ist die Wartung beim E-Fahrzeug so gut wie nicht vorhanden.
Bei einem Hybriden muss man aber den Verbrenner warten, auch wenn man ihn kaum benutzt.
Wenn jedoch einen Hybriden bevorzugt wird, ist man auch mit dem Prius bestens bedient, da dieser ebenfalls sehr wartungsarm ist.
Du unterschätzt die heutigen Studenten, die sind durchaus schon Komfort gewöhnt. Beim Prius stimme ich dir aber 100% zu. Ein Toyota Händler sagte mir mal, dass sie mit den Akkus auch nach vielen Jahren noch keine Probleme hätten, ob es stimmt?
ist das Budget von 6.000,00 mit Altautoerlös oder ohne und würden das Budget dann steigen?
Zitat:
@Blackmen schrieb am 20. Oktober 2018 um 13:11:43 Uhr:
ist das Budget von 6.000,00 mit Altautoerlös oder ohne und würden das Budget dann steigen?
6000 sind auf jeden Fall nicht das Maximum, aber ich habe nicht vor mein ganzes angespartes für das Auto auszugeben, weswegen ich 6k als gutes Budget betrachte.
Vielen Dank für die vielen Antowrten!!
Ein reiner Elektro kommt für mich nicht in Frage, da ich am Wochenende öfters mal 150km hin und zurück abspule und das definitiv mit einem Verbrenner machen möchte.
Den Prius gucke ich mir mal an, danke.
Bin kein Student ( mehr) aber mit dem Fahrrad sparen ich die 60- 200€ monatlich für die Muckibude, Zeit dazu, denn ich bin hier (Berlin) deutlich schneller mir dem Rad.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 19. Oktober 2018 um 21:08:23 Uhr:
Du unterschätzt die heutigen Studenten, die sind durchaus schon Komfort gewöhnt. Beim Prius stimme ich dir aber 100% zu. Ein Toyota Händler sagte mir mal, dass sie mit den Akkus auch nach vielen Jahren noch keine Probleme hätten, ob es stimmt?
Der Händler hat das noch nie erlebt. DAS glaube ich ihm. Es gibt viel weniger defekte Akkus als Toyota-Händler.
Daher: definiere "nach vielen Jahren"
Ich tippe: 99% der Prius 2 haben noch ihren original Akku. Ab 15 Jahren und ab 350.000km würde ich Geld für den Austausch auf die Seite legen.
Im Priusfreunde-Forum "sammeln" sich die Ausfälle. Ich würde als eifriger Leser sagen, das bestimmt schon 10 defekte Akkus zu beklagen waren. (über alle Prius 2 in Deutschland)
Einige Besitzer waren Todesmutig und haben das für 60 € selbst gefixt. (Modultausch mit Ebay-Zellen) Andere haben einen Spezalisten kommen lassen, der sich auf Neu-Aufbauen von Akkus und Tausch vor Ort spezialisiert hat. (kostet dann gut 1000€, der tauscht den Akku in 2 Stunden an der Bordsteinkante und gibt ein Jahr Garantie) Hält wohl bisher alles ganz gut, was er getauscht hat.
Oder halt zu Toyota.... wobei die Werkstatt das im Regelfall noch nie gemacht hat, und für ca. 2500€ den ganzen Akku tauscht.
Warum die Leute bei den alten Karren noch den Akku tauschen? Weil die Karren sonst auch in dem Alter einfach keine Ermüdungserscheinungen haben. Dann zahlt man einen neuen Akku und hat vermutlich wieder etliche Jahre ein Auto das fährt.
Wir hatten bisher auf unserem Prius 2 >240.000km an Wartung:
2x Bremsscheiben&Beläge vorne, 1x hinten.
2x Zündkerzen.
1x 12V-Batterie
Weiterhin: Benzin, Öl, Scheibenwaschwasser, Scheibenwischergummis, H4-Birnen, und die Fußmatte wird langsam dünn.
Also:
KEIN Zahnriemen, KEINE Kupplung(en) (hat er nicht), kein Anlasser/Lichtmaschine (hat er nicht), kein ZWM (hat er nicht) auch Fahrwerk, Spurstangen, Koppelstangen, Querlenker... alles noch Original.
Klimaanlage: 12 Jahre nicht angefasst. (Baujahr 2006) Kein Kältemittelverlust an dem berühmten Wellendichtring an der Kompressorkupplung. (Hat keine Kompressorkupplung)
Wenn da morgen der Akku verreckt, zahle ich den mit Wonne neu.
PS: EINE Reparatur hatte ich doch schon zu machen: Steinschläge mit dem Lackstift.....
Wer also sagt, man hätte "Wartungskosten" für Benzin- UND E-Antrieb der hat grundsätzlich recht, (siehe vorstehende Liste) aber vermutlich noch keinen modernen Diesel mit DSG repariert. PS:Abgasrückführung oder Sekundärlufteinblasung hat der Prius 2 auch (noch) nicht. Trotz Euro 4.
Beim Toyota-Hybrid (auch bei Ford, ist fast baugleich) fallen halt sehr viele Verschleißteile weg und werden durch eine (tatsächlich haltbare) Elektronik ersetzt.
Dazu kommt, das der 1,5 Liter Motor sagenhafte 75PS leisten muss UND vom Getriebe gesteuert wird. (Missbrauch ausgeschlossen) z.B. läuft der erst ein paar Sekunden ohne Last warm, während der Akku die Sache stemmt.
Wenn der Verbrenner "Angelassen" wird, dann über die kleine 20kW-Maschine vom Getriebe, indem sie gegenläufig zur 60kW-Maschine dreht. Der Verbrenner hat dadurch sofort Drehzahl = Öldruck. Und erst wenn er über 1000/min dreht (Also Öldruck hat) DANN bekommt er auch Benzin und macht Leistung (Druck auf die Lager/Laufbuchsen).
noch Fragen zur Haltbarkeit der Maschine?
Die Hybride sind bei Toyota die Autos mit den wenigsten Werkstattstunden. (Alles was gerne mal kaputt geht, fehlt dem Hybrid) Und für häufige Werkstattbesuche ist Toyota eh nicht bekannt.
Ich mache Wartungen selber. Daher ist unser Auto viel öfter beim TüV gewesen, als in der Werkstatt.
(wenn ich überlege, früher zur Inspektion, dann nur noch zum Bremsflüssigkeit-Wechseln)
Prius, hätte ich jetzt auch gesagt. Die bewähren sich in grosser Stückzahl weltweit im Taxi Betrieb. Wo oft richtig km und Fahrzeit zusammenkommen. Gibt durchaus auch Städte, wo die Taxis in der Regel unterwegs sind und direkt am Strassenrand angehalten werden. Auch da funzt das wunderbar mit dem Prius, sonst würde man sie nicht so häufig sehen.
Akku Probleme sind selten, und selbst wenn, dann kostet es etwa das, was der Zahnriehmenservice damals bei meinem 2.5 TDI alle 120 Tkm gekostet hat.
Was gewöhnungsbedürftig ist, ist das Cockpit mit seiner sehr flachen, mittig im Fahrzeug angeordneten Gestaltung. War mir zu futuristisch. Hab den Prius daher als Lexus CT genommen. Leider verliert er dabei auch etwas vom tollen cw Wert, braucht also etwas mehr. "Mein" Erstkäufer wollte zudem noch unbedingt die 17" Räder mit 215er Breitreifen, musste ich halt mitnehmen, weil das Angebot sonst sehr gut war und gebrauchte CT nicht grade so häufig waren. Ich wollte dann noch Conti Sport Contact statt Ökoreifen. Und die Karre ist gut 100kg schwerer als die basis, da komplett ausgestattet. Trotz all der Erschwernisse braucht sie ca. 5l auf 100km.
Einen Prius mit besserem cw Wert, normalgrossen Reifen, womöglich noch solchen mit weniger Rollwiderstand und ohne volle Hütte wird man entsprechend mit noch was weniger fahren. Eine Vier vor dem Komma im Alltag sollte kein Problem sein bei max 130 auf der Autobahn.
Ach so, "Gummibandeffekt". Ich hab davor nur Handschalter gefahren, hätte also wirklich was merken sollen. Ich suche ihn immer noch im CT. Was ich hingegen gleich auf der Probefahrt festgestellt hab: Die CVT erlaubt es im Gegensatz zu den hochgelobten DSG sofort von Gleiten auf volle Pulle zu gehen, einfach mit der kurzen Gedenkpause (in "Sport" ziemlich kurz, ein "Eco" eher lang). Während die DSG beim Kick down mal von der 7 auf die 4 schaltet, um dann nach weiteren 1 bis 2 Sekunden festzustellen: Hey, der meinte wirklich Kickdown, also jetzt schnell in die 3.
Einfach mal probefahren, so eine CVT von Toyota und sich selber ein Bild machen.