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Hydrostößel X20SE geräusch?

Opel
Themenstarteram 9. Oktober 2011 um 12:03

Hallo alle zusammen, mal wieder ein Problem mit einem meiner Pflegekinder :)

X20SE Omega Kombi, Bj. 1994 2 L 8 V

Seit kurzem klappert er sehr stark (kalt und warm), hört sich an wie ein Hydrostößel, ist aber kein defekter Krümmer, was sich manchmal ja ähnlich anhören kann :)

nun meine Fragen, kann man die Hydros auch durch reinigen wieder hinbekommen, oder muss man die tauschen, wenn ja, alle??

Muss man auch unbedingt alle Schrauben der Nockenwelle erneuern?

Diese sind doch Dehnschrauben, wenn sie nicht überdehnt sind, könnte man diese mit dem richtigen Drehmoment dann ja normalerweise wiederverwenden?

Oder kann es was anderes sein?

 

Grüße

Armin

Beste Antwort im Thema

""das Geräusch ist im Leerlauf weit aus Leiser, bei ca. 2 - 3000 umin wird es lauter, als Klackern, kalt oder warm.""

hydros sind aber in den allermeissten fällen, im kalten und nach längerem stehen, am klackern und werden mit zunehmend wärmerem motor auf jeden fall leiser.

wenn etwas bei wärmerwerdendem motor lauter klappert, dann sind es meisst lager.!

wenn es bei höherer drehzahl lauter wird, ob kalt oder warm, dann ist die wahrscheinlichkeit auf öldruckproblem, ( zb. durch verstopftem grobsaugrohr ) oder kolbenkipper, am grössten.

 

______

""Wenn ich die NW raus hab müsste ich doch auch die Hydros ohne Kopfausbau rausbekommen?""

:rolleyes::rolleyes::eek:

wenn du doch den VD ab hattest:rolleyes:, dann müsste sich doch diese frage eigentlich von selbst erledigt haben.:confused::eek::confused:.......;);):p

wie sollte man denn die nocke aus dem gehäuse nehmen, ohne das die schlepphebel aus dem weg geräumt worden sind.?????;):p

sind aber die schlepphebel, aus dem weg geräumt, dann brauch die nocke gar nicht raus, denn dann liegen die hydros schon offen zum rausziehen.!!!!:D:)

entweder das gehäuse ab ( das sollte man aber nur in verbindung mit dem erneuern der ZKD machen ), oder aber ein gerät benutzen, womit man die ventile runter drücken kann....

nochen des ventiles, nach oben zeigen lassen und im runter gedrücktem zustand des ventiles, dann die schlepphebel entfernen........

sogleich hydro raus..... neuen rein.... schlepphebel wieder rein und ans nächste ventil gehen.

das ganze 8 mal und alle hydros sind neu.!!!

hört und schreibt sich aber viiiiil einfacher, als es in wirklichkeit ist.:eek::(:mad:

ob es das werkzeug zu kaufen gibt, keine ahnung....... selber bauen, tut da wunder wirken.!

-----

das mit dem durchbrennen der kopfdichtung, zum nachbarzyl., hatten wir ja erst kürzlich wieder mal....

danach hat dann der jung beim zusammen bau, die schlepphebelführungsplätchen, die auf den ventilen sitzen, verkehrt herum aufgesetzt.:eek::eek:

das war erst mal ne sucherrei, bis man den fehler des nicht anspringens und der kompressionslosigkeit, gefunden hat.!

da musste dann auch alles in kleinstarbeit, wieder runter gedrückt werden, umgedreht werden, damit der kopf nicht wieder ab musste.!:(

-a-

 

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zum 1.

wenn kalt und warm, dann ist das immer schom mal ein problem.

ist also nu die frage, kalt oder warm stärker.??

wenn es kälter stärker ist, dann könnten es ehr die hydros sein....

wenn es wärmer stärker ist, dann ehr lager ( pleul/ KW/ NW-lager ).

wenn beides gleich stark/ laut ist, dann könnte WaPu. / spannrolle / kolbenkipper / eingelaufene schlepphebel, oder nocke/ oder sogar kopfdichtungschaden, so.... das zwei nebeneinander liegende bremmräume, eine druckverbindung haben.

bei letzterem, würde aber der motor unruhiger laufen und "wahrscheinlich" beim plötzlichgasgeben klackern.

2. wenn es wirklich die hydros sein sollten, dann wäre am besten,....

2.1. erst mal nen öldrucktest.....

2.2. ne ölspühlung, mit anschliessendem öl und filterwechsel- auf dann 10 w40 öl.

wenn das alles nichts bringt, dann eben hydros austauchen.....

aber du liegst mit...

""Muss man auch unbedingt alle Schrauben der Nockenwelle erneuern?

Diese sind doch Dehnschrauben, wenn sie nicht überdehnt sind, könnte man diese mit dem richtigen Drehmoment dann ja normalerweise wiederverwenden?""

...aber völlig falsch.!!!

der einfache ohc-motor hat son kram nicht.

NW. liegt in einem NW-gehäuse, über dem kopf.

die NW. wird von vorn oder hinten, ins gehäuse geschoben und wird nur über nen flachkeil hinten, in ihrer pose gehalten.!

um an die hydros zu gelangen, muss entwerder gehäuse und kopf runter, oder mit spezialwerkzeug, die ventile runter gedrückt werden und die schlepphebel entnommen werden, bis die hydros frei liegen.

diese werden dann einfach nach oben raus gezogen.

wie das genau geht, darüber kann man sich ja unterhalten, wenn etwas klarheit besteht und alles andere nichts bringt, bzw. ausgeschlossen ist.

-a-

Themenstarteram 20. Oktober 2011 um 14:42

danke für deine Antwort altersack007,

das Geräusch ist im Leerlauf weit aus Leiser, bei ca. 2 - 3000 umin wird es lauter, als Klackern, kalt oder warm.

Ich hatte am WE den Ventildeckel runter, dann hab ichs natürlich gesehen das die NW nicht mit Schrauben befestigt ist.

Ich hab Ihn dann ohne Ventildeckel laufen lassen und wollte das Geräusch Orten.

Ich hab mir nur die Hydros anhören wollen, das Geräusch war da, aber so richtig ist mir kein Geräusch entgegengetreten.

Es war zwar zwischen den 3 und 4 Zylinder ein Geräusch mit einem Stetoskop festzustellen, aber Eindeutig war es jedoch nicht.

An einen Kolbenkipper oder einen anderen Lagerschaden hab ich auch schon gedacht, aber nicht an eine defekte ZKD.

Leider Stottert er nicht und hat auch keine Aussetzer, ZKD wäre ja schnell gemacht bei diesem Motor ^^

Wenn ich die NW raus hab müsste ich doch auch die Hydros ohne Kopfausbau rausbekommen?

Grüße Armin

Zitat:

Original geschrieben von ardesign2

danke für deine Antwort altersack007,

 

das Geräusch ist im Leerlauf weit aus Leiser, bei ca. 2 - 3000 umin wird es lauter, als Klackern, kalt oder warm.

Ich hatte am WE den Ventildeckel runter, dann hab ichs natürlich gesehen das die NW nicht mit Schrauben befestigt ist.

Ich hab Ihn dann ohne Ventildeckel laufen lassen und wollte das Geräusch Orten.

Ich hab mir nur die Hydros anhören wollen, das Geräusch war da, aber so richtig ist mir kein Geräusch entgegengetreten.

Es war zwar zwischen den 3 und 4 Zylinder ein Geräusch mit einem Stetoskop festzustellen, aber Eindeutig war es jedoch nicht.

 

An einen Kolbenkipper oder einen anderen Lagerschaden hab ich auch schon gedacht, aber nicht an eine defekte ZKD.

Leider Stottert er nicht und hat auch keine Aussetzer, ZKD wäre ja schnell gemacht bei diesem Motor ^^

Wenn ich die NW raus hab müsste ich doch auch die Hydros ohne Kopfausbau rausbekommen?

 

Grüße Armin

Hallo Armin,

nach Deiner Beschreibung würde ich auf einen Defekt des Mitteren Kurbelwellen-Hauptlagers tippen. Alles andere hat ja der -a- geschrieben.

Gruß

Reinhard

""das Geräusch ist im Leerlauf weit aus Leiser, bei ca. 2 - 3000 umin wird es lauter, als Klackern, kalt oder warm.""

hydros sind aber in den allermeissten fällen, im kalten und nach längerem stehen, am klackern und werden mit zunehmend wärmerem motor auf jeden fall leiser.

wenn etwas bei wärmerwerdendem motor lauter klappert, dann sind es meisst lager.!

wenn es bei höherer drehzahl lauter wird, ob kalt oder warm, dann ist die wahrscheinlichkeit auf öldruckproblem, ( zb. durch verstopftem grobsaugrohr ) oder kolbenkipper, am grössten.

 

______

""Wenn ich die NW raus hab müsste ich doch auch die Hydros ohne Kopfausbau rausbekommen?""

:rolleyes::rolleyes::eek:

wenn du doch den VD ab hattest:rolleyes:, dann müsste sich doch diese frage eigentlich von selbst erledigt haben.:confused::eek::confused:.......;);):p

wie sollte man denn die nocke aus dem gehäuse nehmen, ohne das die schlepphebel aus dem weg geräumt worden sind.?????;):p

sind aber die schlepphebel, aus dem weg geräumt, dann brauch die nocke gar nicht raus, denn dann liegen die hydros schon offen zum rausziehen.!!!!:D:)

entweder das gehäuse ab ( das sollte man aber nur in verbindung mit dem erneuern der ZKD machen ), oder aber ein gerät benutzen, womit man die ventile runter drücken kann....

nochen des ventiles, nach oben zeigen lassen und im runter gedrücktem zustand des ventiles, dann die schlepphebel entfernen........

sogleich hydro raus..... neuen rein.... schlepphebel wieder rein und ans nächste ventil gehen.

das ganze 8 mal und alle hydros sind neu.!!!

hört und schreibt sich aber viiiiil einfacher, als es in wirklichkeit ist.:eek::(:mad:

ob es das werkzeug zu kaufen gibt, keine ahnung....... selber bauen, tut da wunder wirken.!

-----

das mit dem durchbrennen der kopfdichtung, zum nachbarzyl., hatten wir ja erst kürzlich wieder mal....

danach hat dann der jung beim zusammen bau, die schlepphebelführungsplätchen, die auf den ventilen sitzen, verkehrt herum aufgesetzt.:eek::eek:

das war erst mal ne sucherrei, bis man den fehler des nicht anspringens und der kompressionslosigkeit, gefunden hat.!

da musste dann auch alles in kleinstarbeit, wieder runter gedrückt werden, umgedreht werden, damit der kopf nicht wieder ab musste.!:(

-a-

 

Themenstarteram 31. Oktober 2011 um 13:01

OK,

verzeiht mir meine Unwissenheit ;)

ich hab schon länger keinen Opel Zylinderkopf mehr gemacht :D

weis jemand wo man das Sprezialwerkzeug zum Ausbau der Schlepphebel im eingebauten Zustand bekommt oder wie es aussieht? Selber machen ist ja kein Problem, hab ne kleine Schlosserei :)

Ich denke mal das Werkzeug muss ja am Ventil angesetzt werden, sonst lösen sich ja die Keile? :confused:

Früher (Opel Ascona, Rekord usw.) haben wir eine Ölspülung mit 20 W 50 und ca. 40 % Diesel gemacht, immer nur kurz laufen lassen, etwa 3 - 4 mal.

Danach 2 x Ölwechsel, kann man das bei den heutigen Motoren auch so machen?

Ich denke das es keine ZKD ist, das Geräusch ist doch Metallisch, jedoch möchte ich die Hydros kontrollieren bzw, reinigen, geht das mit dem reinigen? Gibts einen Repsatz?

Vom Gefühl her denke ich auch das es das Pleul, oben oder unten, ist, aber ausprobieren möchte ich es mit den Hydros schon, alles andere bedeutet ja Aufrund der Materialkosten schon sich um einen Austauschmotor umzukucken.

Grüße Armin

Hilft dir das weiter? 

Schwinghebel-ausbauen-x20se
Themenstarteram 1. November 2011 um 10:36

Super,

danke kurt

wenn es das werkzeug, was kurt da rausgesucht hat, noch zu kaufen gibt, könnte es klappen....

aber bei dem, oder wenn du dir was lelber bastelst.... muss immer sicher gestellt sein...

1. das es wirklich ganz in die gehäusemutterlöcher rein geschraubt wurde, bevor der druck aufs ventil geht.!!

man bedenke, es ist eine stahlschraube, die in einem dünnen aluteil, fest sitzen muss.

diese wird normal nur mit ca. 8 NM. belastet..... zum ventil-runter-drücken, brauchste aber mehr NM. und die seitliche belastung ist auch recht hoch.!

deswegen ist es bei solchen geräten, besser......

-motor recht warm laufen lassen... dann aus...

-VD. ab...

-zahnriemen ab....

-kolben alle 4 auf die selbe höhe drehen, also mittig hub.....

-zündkerzen zur sicherheit, 3-4 umdrehungen raus drehen...

-den nocken direckt auf ventilöffnen stellen und so erst mal 2-3 min. stehen lassen.... ( damit drückt sich schon mal ein wenig öl aus dem hydro und man hat ein wenig mehr platz. )

-verschraubung rein drehen....

-gerät ans gewinde und an den ventilteller ansetzten und auf druck drehen....

dann mal die nocke weiter drehen, bis der nocken nach oben zeigt....und schauen, obs schon klappt....

sonst gerät noch ein wenig nachdrehen, damit die feder schön zusammen ist....

2. du kannst kein gerät ans ventil selber ansetzten, weil ja da noch der schlepphebel und das plättchen drüber sitzt.

deswegen musste es so haben, das der ventildrücker, sehr gespreitzt ist und wirklich nur weit aussen, auf dem ventilteller auflage findet.

die keile sind so fest im teller verankert, das sie bei nur einfachem, langsam steigendem drehmoment, nicht lösen und das ventil einfach mit runter drücken. ( da wo es sowieso leicht hin will, deswegen wehrt es sich auch nicht dabei.!!!;):D

3. öl-dieselspühlen,..... da streiten sie die geister drüber.

da gehen die meinungen soweit auseinander.... das man sich fragen muss;):p ist die welt wirklich rund, oder doch ne scheibe.:eek::eek::eek::D:D:D:D

ich persönlich bleibe bei "mit diesel spühlen".

aber so wie früher, öl raus und nur diesel rein und laufen lassen, mach ich nu auch nicht mehr.:)

bei mir..........

-öl sehr zähflüssig und total verschmutzt..... filter/ölwechsel, mit 75% frischöl wieder auffüllen... 1 literdiesel mit rein.... **ne Std. im standgas laufen lassen.... eine nacht stehen lassen.... wieder richtig warml. lassen... öl/filter wieder raus und normal auffüllen.... ca. 500 - 1500km. später erneut filter/ölwechesl.!

- normalverschmutzt.... ins öl einfach nen halben bis einen liter öl mit rein... und bei **, wie oben weiter machen.!

- 4 zyl. = halben - einen liter..... 6zyl. = einen - eineinhalb lieter diesel.!

4. ""Ich denke das es keine ZKD ist, das Geräusch ist doch Metallisch......""

ja das durchbrennen von einem in den nebenanliegendem zyl., kann sich auch metallisch anhören.:rolleyes::eek:

und nen kompressionstest, kann man zur minimalklärung, auch mit den fingern durchführen.!

dabei merkt man schon, wenn die 4 zyl. zu unterschiedlichen druck haben.

wenn es dann noch zwei nebenenanderliegende zyl. sind.....:eek::eek:...;):D:cool:

-a-

Themenstarteram 1. November 2011 um 13:19

danke für deine Antwort altersack007,

klar, den Kompressionsdruck messe ich vorsichtshalber auf jeden Fall, da haste recht, minnimaler Aufwand :rolleyes:

Grüße Armin

Themenstarteram 1. November 2011 um 16:49

Noch ne frage an altersack007,

warum muss der Zahnriemen ab? Ich kann dich die NW mit der KW drehen?

Grüße Armin

na ;)1. stellt man seine fragen trotzdem an alle;) ( finde ich ) auch wenn vllt. nur einer antwortet.!:)

2. auch wenn der c20ne und auch der x20se freiläufer sind..... wenn du die ventilfeder und damit auch das ventil ( zwangweise ) weiter runter drückst als vorgegeben, kann es beim drehen der KW. ja nicht mehr zu gehen.!!!!!

also könnte man, wenn man in die falsche richtung dreht, den kontakt zu den kolben herstellen......

wenn nu aber der kolben das ventil berührt, drückt er es hoch.... dabei könnte es dann doch passieren, das die keile aus den ventilen fallen.!

der zahnriemen ist bei dem ding nu so schnell runter und drauf, das ich bei erklärungen, dann lieber auf NR. sicher gehe.!

man weiss ja nie wirklich, wie weit die leute mit der materie vertraut sind.!!

also er muss nicht "unbedingt" ab.... aber dann musste aufpassen, das bei dieser vorgeschlagenen methode, der kolben nicht auf das ventil treffen kann.

die zündkerzen müssen auch nicht wirklich raus gedreht werden.... da aber die geringe gefahr bestehen könnte, das das ventil, beim runtergedrückt werden, dagegen schleifen könnte..... schreib ich dann lieber auch.... dreht sie ein paar umdrehungen raus.!

hab es selber nämlich noch nie kontrolliert, ob es passieren könnte.!!

-a-

am 15. Dezember 2015 um 22:08

distancring av3.av

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