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Hyundai i10 Wert Totalschaden

Themenstarteram 9. Februar 2025 um 9:00

Ich besitze einen Hyundai i10, Baujahr 2012, Classic-Version, erst 23.000km runter, Automatik Getriebe. Ist ziemlich gepflegt, jedoch hatte ich einen Unfall und die hintere Achse ist verbogen (Foto ist am Beitrag angefügt). Der Hyundai Händler hat mir als letztes Angebot 1400€ zum Verkauf gegeben, der sollte dann ausgeschlachtet werden. Grundsätzlich ließe er sich noch reparieren. Bei einer günstigen Werkstatt habe ich ein Angebot zur Reparatur bekommen für 3500€ bar bekommen, ansonsten mit Steuern.

Ich finde es schwer vergleichbares zu finden und frage mich, ob sich eine Reparatur lohnt und für wie viel ich ihn so bei eBay verkauft bekomme, wenn der Händler mir 1400€ anbietet.

Danke schonmal

Schaden am Auto
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11 Antworten

Die günstige Werkstatt möchte 3500 für Schwarzgeld wenn du keine Rechnung verlangst....? Würde ich nicht machen. Es ist illegal, du hast keinen Garantieanspruch und ausserdem ist es absolut unsozial gegenüber ehrlich arbeitenden Mechanikern.

Aber mal abgesehen vom moralischen Standpunkt...

Das ist doch ein Heckschaden. Hast du Ansprüche und kannst du beim Unfallgegner Geld generieren? Ansonsten kannst du die 1400 nehmen, Summe X drauflegen und ein anderes Fahrzeug kaufen. Oder du investierst 4000 bei einer freien Werkstatt, hast ein Auto, was du kennst und sparst vielleicht, weil die Summe geringer ist als der Betrag, den du bei einen anderen PKW drauflegen müsstest. Möglicherweise kannst du auch Gebrauchtteile verwenden (lassen).

Oder du kannst mal bei WKDA nachfragen. Solange der Wagen zugelassen ist und fährt, kann man dort auch Fahrzeuge mit Schäden ansehen lassen.

3500-4000 € in nen 13 Jahre alten Kleinstwagen mit Totalschaden investieren?

Hmm, keine gute Idee. Auf zu WKDA, schätzen lassen. Denke die 1400 sind schon ganz ok, wenn man sieht was für 4000-5000 an I10 mit unter 50tkm angeboten wird.

Das war doch augenscheinlich ein fremdverschuldeter Auffahrunfall. Warum beauftragt man da kein eigenes Schadengutachten beim öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen? Der ermittelt dann auch den korrekten Wiederbeschaffungswert, was der Hauptstreitpunkt in derartigen Sonderfällen (sehr geringe Laufleistung und außergewöhnlicher Pflege- und Erhaltungszustand) ist, und dann lässt man das über einen geeigneten Anwalt regulieren. Was man für den Unfaller am Ende erzielt, das ist doch eh nur für die gegnerische Haftpflichtversicherung interessant. Als Geschädigter geht es mir um den Wiederbeschaffungswert, der von den Gutachtern der gegnerischen Versicherung so gut wie nie korrekt angegeben wird. Also muss zuerst ein anständiges Schadengutachten her und dann schaut man weiter.

Zitat:

@Zebulon102 schrieb am 9. Februar 2025 um 11:13:15 Uhr:

..........

Das ist doch ein Heckschaden. Hast du Ansprüche und kannst du beim Unfallgegner Geld generieren?

......

Mein Golf hatte auch schon einmal so einen Heckschaden, da war aber ein massiver Laternenmast im Weg :rolleyes:.

Wie schnell fuhr denn die Laterne? :eek:

Weiß ich nicht, mein Sohn ist die Laterne gefahren - 10/15 Km/h vielleicht :D. Sah aber nicht so schlimm aus, wie beim Fahrzeug des TE. Schaden aber trotzdem 2.063€ in 2018.

Was ist überhaupt der Plan?

 

Soll das Auto weitergefahren werden - dann kann man über eine Reparatur nachdenken.

 

Das Auto reparieren lassen und verkaufen - nun, wenn, dann nur mit offizieller Reparatur (mit Rechnung).

Und da ist fraglich, ob am Ende eine schwarze Null herauskommt (das Auto hat jetzt einen Unfallschaden und ist somit weniger wert).

Mit inoffizieller Reparatur kauft Dir das Auto niemand ab (außer Exporteure).

Den Unfallschaden verschweigen - Betrug.

Zitat:

@Zebulon102 schrieb am 9. Februar 2025 um 11:13:15 Uhr:

Hast du Ansprüche und kannst du beim Unfallgegner Geld generieren?

Kann man ja mal versuchen:

Zustand ist gut gepflegt, der Achsschaden kommt vom rückwärtigen Fahren gegen eine Laterne.

https://www.motor-talk.de/.../PostJump.html?postId=70464393&highlight

@TE: Versuchs bei Verwertern oder Exporteueren. Ansonsten hören sich die 1400 vom Händler gar nicht so schlecht an. Und auf dem Bild erkennt man so gut wie nix.

Mal ehrlich. Wenn du da jetzt 4k€ Reparatur reinsteckst... Was glaubst du denn ist ein 13 Jahre altes Auto dieser Kstegorie wert? Das wird ein Minusgeschäft geballten Ausmaßes. Wenn du es weiterfahren willst und dir der reparierte Schaden egal ist, ist es wahrscheinlich am einfachsten das Geld zu investieren und weiterzufahren. Nur du weißt was an der Karre alles ist und wie es gepflegt wurde. Wenn du ihn danach sowieso loswerden willst, vergiss alles und nimm was du kriegen kannst. Ich habe einen Skoda Fabia von Baujahr 2013 mit 30k km als Einkaufswagen von der Tür stehen. Tip Top in Schuss, kein Unfall und trotzdem rechne ich eher damit den irgendwann mal aufn Schrott zu fahren wegen des Alters, als das ich dafür noch was bekommen würde.

Nun würde auch nicht machen. Suchst was "Neues" für dein Budget.

Gerade wenn die Achse was abbekommen hat, würde ich die 1400€ mit Handkuss nehmen.

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