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Hyundai Kona Elektro? oder Kia e-Niro? oder VW ID.3? oder andere Alternative?
Hallo,
kann bitte jemand aus Erfahrung oder aus intensiver Recherche zu den Modellen berichten?
Was spricht für/gegen den Hyundai Kona Elektro?
Was spricht für/gegen Kia e-Niro?
Was spricht für/gegen VW ID.3?
Oder gibt es noch einen, den ich noch gar nicht auf dem Zettel habe?
Hintergrund:
Ich spiele mit dem Gedanken, nächstes Jahr auf Elektro umzusteigen und bin am sontieren der Modelle.
Es sollte kein ganz kleines Auto sein mit einem einigermaßen brauchbaren Kofferraum sein.
Aber auch irgendwie bezahlbar.
Nach längerer Suche bin ich auf den Hyundai Kona bzw. Kia e-Niro gestossen.
Bei diversen Vergleichstests ist auch oft der VW ID.3 mit im Boot.
Den VW ID.3 habe ich noch nicht näher betrachtet. Ist vermutlich eh zu teuer und hat Heckantrieb.
Spontan konnte ich folgende Pluspunkte feststellen.
Pluspunkt Kona:
- Modernes Außen-Design
Pluspunkt e-Niro:
- Längerer Kofferraumboden
Es gibt aber sicher noch etliche Plus-/Minuspunkte, welche ich noch nicht verinnerlicht habe.
Gruß
meute
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22 Antworten
Ich habe alle 3 mal Probegefahren bzw im Kona nur gesessen...
Der Kona war mir persönlich zu klein, alleine schon die Mittelkonsole engte den Fußraum doch erheblich ein...
Bei Niro & ID3 ist das ganz entspannt.
Für den Niro spräche das "bessere" Interieur" aber der Heckantrieb & das Matrix Licht des ID3 sind auch eine Überlegung wert...
Alles in allem würde es bei mir der Niro werden: 7 Jahre Garantie, Innenraum, Kofferraum, AHK
Gruß
Andreas
Hallo,
ich fahre seit nun fast 30.000km den Niro und hatte mir seinerzeit auch den Kona angesehen. Den ID3 bin ich dann später Probe gefahren.
Für den Niro und den Kona sprechen die wirklich hervorragende Effizienz, die gepaart mit der 64kWh Batterie für richtig eine gute Reichweite sorgt.
Für den Niro in Vergleich zum Kona spricht tatsächlich das Platzangebot. Besonders auf den hinteren Plätzen merkt man das ganz deutlich. Auch das Kofferraumvolumen von 450 Litern, welches auch wirklich gut nutzbar ist, spricht für den Niro, da sowohl der ID3 als auch der Kona weniger haben.
Die Platzverhältnisse im Fond im ID3 sind aber auch ziemlich gut für die Kompaktklasse.
Ich mag aber die Qualitätsanmutung/Verarbeitung im ID3 überhaupt nicht. Natürlich gibt es im Niro auch Hartplastik. Jedoch ist gerade auf den vorderen Plätzen die Qualität deutlich besser. An den Stellen, die man häufig anfasst, sind gute Materialien verwendet worden.
Was sowohl der Niro als auch der Kona vermissen lassen, ist eine hohe Ladeleistung. Selbst beim großen Akku ist bei 77 kW Schluss. Mehr habe ich noch nicht erreicht. Das ist für 95% meiner Fahrt egal, da ich zuhause lade, jedoch auf der Autobahn dürfte es manchmal etwas schneller gehen. Da sollte der ID3 mehr bieten können.
An der heimischen Wallbox laden sie aber alle mit 11kW (auf jeden Fall den großen Akkus).
Über Design sage ich nichts, da das Geschmacksache ist. Sie tun aber alle nicht weh.
Die Garantie ist natürlich wieder eine Stärke der Koreanischen Automarken.
Beim Preis lässt sich sagen, dass alle drei keine Schnäppchen sind. Ich finde das Preis-Leistungsverhältnis beim Niro aber absolut in Ordnung. Vieles ist bereits Serie, was beim VW Konzern teuer gekauft werden muss.
Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.
Zitat:
@flensem schrieb am 29. September 2021 um 10:14:27 Uhr:
ich fahre seit nun fast 30.000km den Niro und hatte mir seinerzeit auch den Kona angesehen. Den ID3 bin ich dann später Probe gefahren.
Hast Du gekauft oder geleast?
Ich gehöre zu der Minderheit, die ihr Elektroauto kaufen. Der Plan ist klar: Der Wagen soll bis zur Garantiegrenze gefahren werden, dann können die Kinder ihn im Zweifel als erstes Auto fahren. Selbst wenn der Akku dann nur noch 70% Kapazität hätte, wäre es noch immer genug Reichweite. Vor 1,5 Jahren waren auch die Leasingkonditionen nicht so attraktiv, zumal es ein Privatleasing gewesen wäre.
In diesem Kia e-Niro – Testbericht werden unter Punkt "3 Innenraum" folgende zwei Punkte bemängelt.
Zitat:
==============================
Auch im e-Niro findet man leider die Innenraumdesignsünde namens «Klavierlack». Schwarz, hochglänzend – damit kratzer-/staub- und fingerabdruckgefährdet, billig. Besonders im Anfassbereich, also dort wo absehbar Finger und Hände zum Einsatz kommen, oder abgelegt werden – warum?
==============================
Frage dazu:
Sind die Klavierlack-Elemente wirklich so auffällig in Bezug auf Fingerabdrücke und Staub?
Zitat:
==============================
Ein weiteres mir ins Auge springende Designelement: die silberfarbene angewinkelte Dekorleiste spiegelt das von oben hinein scheinende Licht der Straßenlaternen wider.
==============================
Frage dazu:
Ist die Lichtspiegelung auffällig merkbar?
Blendet die silberne Dekorleiste? (Das würde mich wohl nerven)
Klavierlack: Ja, es sammeln sich Fingerabdrücke, die man auch sehen kann. Ich wische die Elemente am Drehrad für die Fahrtrichtung mit dem kleinen Tuch einfach immer drüber, wenn ich das große Touchdisplay des Infotainments reinige. Da fallen die Fingerabdrücke eher auf. Ich hätte den Klavierlack nicht gewählt, aber ich kann damit leben. Denn die Elemente am oberhalb des Handschuhfachs sind unempfindlich.
Lichtspiegelungen: Es kann vorkommen, ist bei mir aber höchst selten so gewesen. Und wenn es so sonnig ist, dass es passieren könnte, trage ich in der Regel eine Sonnenbrille.
Die Punkte finde ich daher nicht so dramatisch.
Könnte man folieren lassen beides .
Werde ich auch evtl.beim EV6 machen lassen das ein oder andere im innennraum,weil der hat auch in einigen bereichen Klavierlack .
Zitat:
@flensem schrieb am 30. September 2021 um 19:58:57 Uhr:
Lichtspiegelungen: Es kann vorkommen, ist bei mir aber höchst selten so gewesen. Und wenn es so sonnig ist, dass es passieren könnte, trage ich in der Regel eine Sonnenbrille.
Wie ist die nachts bei Straßenlaternen?
Innerorts steht ja alle paar Meter eine Laterne.
Ist es da eine Spiegelung/Blendung auffällig?
Zitat:
@meute schrieb am 29. September 2021 um 07:32:01 Uhr:..
Was spricht für/gegen....
...
Ich spiele mit dem Gedanken, ...
Bei diversen Vergleichstests .....
.... Ist vermutlich eh zu teuer und hat Heckantrieb.
Spontan konnte ich...
Es gibt aber sicher noch ...
wie wär es mit eigenen eindrücken durch eigene probefahrten ?!
Zitat:
@flensem schrieb am 29. September 2021 um 10:14:27 Uhr:
Hallo,
ich fahre seit nun fast 30.000km den Niro und hatte mir seinerzeit auch den Kona angesehen. Den ID3 bin ich dann später Probe gefahren.
Für den Niro und den Kona sprechen die wirklich hervorragende Effizienz, die gepaart mit der 64kWh Batterie für richtig eine gute Reichweite sorgt.
Für den Niro in Vergleich zum Kona spricht tatsächlich das Platzangebot. Besonders auf den hinteren Plätzen merkt man das ganz deutlich. Auch das Kofferraumvolumen von 450 Litern, welches auch wirklich gut nutzbar ist, spricht für den Niro, da sowohl der ID3 als auch der Kona weniger haben.
Die Platzverhältnisse im Fond im ID3 sind aber auch ziemlich gut für die Kompaktklasse.
Ich mag aber die Qualitätsanmutung/Verarbeitung im ID3 überhaupt nicht. Natürlich gibt es im Niro auch Hartplastik. Jedoch ist gerade auf den vorderen Plätzen die Qualität deutlich besser. An den Stellen, die man häufig anfasst, sind gute Materialien verwendet worden.
Was sowohl der Niro als auch der Kona vermissen lassen, ist eine hohe Ladeleistung. Selbst beim großen Akku ist bei 77 kW Schluss. Mehr habe ich noch nicht erreicht. Das ist für 95% meiner Fahrt egal, da ich zuhause lade, jedoch auf der Autobahn dürfte es manchmal etwas schneller gehen.
Vielen Dank für deine Beurteilung. Du bist 30 Tkm mit dem Niro gefahren. Welcher Akk hat der Niro und wieviel Kilometer hat der auf einen Stück gefahren.
Oder sind 300 km an einem Tag bei schnelles Fahren drin??
Hallo,
die längste Strecke am Stück (Tour) waren 1100km nach Schweden. Der Verbrauch auf Grund de hohem Autobahnanteils (wenn auch mit Tempolimit) bei 18,5 kWh/100km.
Die 300km können bei normalen Autobahnfahrten aber auch möglich. 64kWh Akku bei 21kWh/100km wären das. Dann reden wir aber über 130 km/h.
Zitat:
@flex-didi schrieb am 1. Oktober 2021 um 07:33:29 Uhr:
Zitat:
@meute schrieb am 29. September 2021 um 07:32:01 Uhr:..
Was spricht für/gegen....
...
Bei diversen Vergleichstests .....
.... Ist vermutlich eh zu teuer und hat Heckantrieb.
wie wär es mit eigenen eindrücken durch eigene probefahrten ?!
Probefahrt kommt demnächst.
Der Eindruck bei einer Probefahrt kann aber nie und nimmer die Alltags-Erfahrung von Nutzern abdecken.
In der kurzen Zeit sind alle Eindrücke neu und müssen verarbeitet werden.
Da fallen so viele Kleinigkeiten nicht auf, die man später bei Dauergebrauch als positiv oder negativ wahrnimmt.
Mit Heckantrieb meinte ich das Verhalten im Winter.
Ein Fronttriebler ist bei Schnee einfach narrensichrer zu fahren.
Alltags Erfahrungen von Nutzern, hmmmm .... hat etwas von Hotelbewertungen - sehr subjektiv
Frontantrieb beim E-Auto ist nicht optimal, da ist Heckantrieb besser und Allrad optimal.
Die Zeiten wo man im Winter bei Schnee mit einem Hecktriebler nicht fahren konnte, die sind lange vorbei und Geschichte.
..genau, sehr subjektiv.. ich freue mich seit 3 Jahren bei meinem Ampera-e über eine kurze Front mit Motor und dafür im Heck einen hohen Kofferraum. Erstaunlich ist auch immer wieder, dass ein Fahrzeug von 2017 über detaillierte Verbrauchs-, Rekuperations- und Reichweitenanzeige in einem Display mit einer perfekten Schilderkennung (mit Zusatzschildern) verfügt... IQ5 gefiel mir bei Probefahrt letzten Samstag auch sehr gut.