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i Modell Motore

BMW 1er
Themenstarteram 8. Dezember 2011 um 21:21

Hallo Leute,

bin etwas durcheinander.

Sind die i Modelle Motoren wirklich so schlimm wie manche hier denken und schreiben.

Kann doch eigentlich nicht sein das BMW den anderen 20 Jahre hinten dran ist mit der Entwicklung.

Gruß Kleffi

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12 Antworten

Was verstehst du unter schlimm?

Was stört dich?

Es gibt halt ein großes von bis beim 1er. Welche Benziner interessieren dich denn?

Themenstarteram 8. Dezember 2011 um 22:32

Hallo Wollschaaf,

ich meine das vorletzte Model als BJ 3/2011 zb.

Ich lese hier im Forum halt immer wieder was von Motoren die nicht Zeitgemäss sind. Also veraltet.

Ich habe ein Kaufvertrag für ein 118i BJ 3/2011 unterschrieben.

Aber hier wird fast immer, oder sehr oft vom i Modell abgeraten da er nicht so gut ist.

Immer wieder zum Dieselmodell geraten.

Aber wir fahren im nur 12-15 tkm/Jahr.

Und da finde ich ist ein Diesel zu teuer in der Anschaffung ca. 2000 € mehr und die Versicherung/Steuern/ Inspektion usw.

Gruß Kleffi

...der technische Fortschritt geht ja immer weiter. Andere Hersteller haben halt etwas früher auf die turbounterstützte Technik bei Benzinmotoren gesetzt und damit auch bessere Verbrauchswerte erreicht.

Das Gejammere allgemein und speziell hier im Forum über die "kleinen" Benziner ist schon auf einem zeimlich hohen Niveau, auch wenn man bei einem Premiumhersteller vielleicht andere Verbrauchswerte erwartet. Trotzdem ist der 1er-Beziner sicherlich kein schlechtes Auto.

...wer bei einem Beziner Minimalverbräuche erreichen will, der kauft sich dann besser keinen BMW sondern sieht sich in anderen Fahrzeugklassen um, da gibts genügend Auswahl. Es wird ja niemand gezwungen.

Zitat:

Original geschrieben von e46alex

...der technische Fortschritt geht ja immer weiter. Andere Hersteller haben halt etwas früher auf die turbounterstützte Technik bei Benzinmotoren gesetzt und damit auch bessere Verbrauchswerte erreicht.

Das Gejammere allgemein und speziell hier im Forum über die "kleinen" Benziner ist schon auf einem zeimlich hohen Niveau, auch wenn man bei einem Premiumhersteller vielleicht andere Verbrauchswerte erwartet. Trotzdem ist der 1er-Beziner sicherlich kein schlechtes Auto.

...wer bei einem Beziner Minimalverbräuche erreichen will, der kauft sich dann besser keinen BMW sondern sieht sich in anderen Fahrzeugklassen um, da gibts genügend Auswahl. Es wird ja niemand gezwungen.

wobei die benzinverbräuche bei den anderen fahrzeugklassen am papier recht schön zu lesen sind und in der realität wieder ganz anders aussehen trotz "moderner" technik

Hallo,

 

das größte Problem der 4-Zylinder Benzinmotoren bei BMW ist, dass die Dieselmotoren derart gut sind. Deswegen wird auch oft zu den Dieselmotoren geraten.

Auch wenn die Benziner keinen Turbo besitzen, handelt es sich trotzdem um gute Motoren, die den Vergleich mit der Konkurrenz nicht scheuen müssen. Auch wenn die Turbos am Papier sparsamer sind, kann es in der Praxis anders aussehen.

 

Ich finde vor allem der 118i (bin ihn als Cabrio gefahren) ist ein drehfreudiger, laufruhiger Motor. Er lässt sich gut fahren und wenn man ihn etwas dreht, hat er genug Leistung. Man sollte sich nur nicht erwarten den Motor wie einen Diesel fahren zu können. Ein 4-Zylinder Sauger darf/will/soll gedreht werden.

 

P.S. Bei den derzeit hohen Dieselpreisen (zum. in Österreich) muss die Fahrleistung schon recht hoch sein, dass sich ein Diesel rentiert.

 

Grüße

Luki

 

 

Zitat:

Original geschrieben von hgkleffi

Hallo Wollschaaf,

ich meine das vorletzte Model als BJ 3/2011 zb.

Ich lese hier im Forum halt immer wieder was von Motoren die nicht Zeitgemäss sind. Also veraltet.

Ich habe ein Kaufvertrag für ein 118i BJ 3/2011 unterschrieben.

Aber hier wird fast immer, oder sehr oft vom i Modell abgeraten da er nicht so gut ist.

Immer wieder zum Dieselmodell geraten.

Aber wir fahren im nur 12-15 tkm/Jahr.

Und da finde ich ist ein Diesel zu teuer in der Anschaffung ca. 2000 € mehr und die Versicherung/Steuern/ Inspektion usw.

Gruß Kleffi

Hallo,

mir geht's genauso. Für 10.000 km im Jahr gebe ich die 2-3Tsd mehr für einen Diesel nicht aus. Da brauche ich ja mehr als 10 Jahre, um das wieder rein zu fahren. Ausserdem liegt mir die Dieselcharakteristik im Normalfahrzeug überhaupt nicht, würde ich als Jäger oder Landwirt kaufen um damit im Gelände zu fahren.

ciao olderich

Zitat:

Original geschrieben von luki7777

das größte Problem der 4-Zylinder Benzinmotoren bei BMW ist, dass die Dieselmotoren derart gut sind. Deswegen wird auch oft zu den Dieselmotoren geraten.

Das dürfte die Ursache sein. Ich fahre zum ersten Mal Diesel, einen 3-Türer 123d. Boah ey!

Die Benzinsauger im 1er sind nach meiner Meinung zeitgemäße Motoren. Gegen einen 118i von 2011 kann nichts sprechen. hgkleffi soll sich freuen.

@olderich: "Dieselcharakteristik"? Bei den kleinen BMW-Dieseln? Eher nicht. Ich vermisse nichts, ich hatte vorher einen 318ti compact, die M42 Maschine. Allenfalls den Verbrauch, haha, vorher 11 Liter mit 140 PS und jetzt 8 mit 204 PS, jeweils Winterverbrauch.

Der Dieselmotor kostet mehr? Dann sollte man sich nicht bei BMW aufhalten. Der Unterschied im Preis Diesel/Benziner bei BMW beträgt so gut 5%, schätze ich. Wenn es daran liegt, ist man fehl am Platz.

Themenstarteram 10. Dezember 2011 um 16:26

Hallo AE01e,

Zitat von dir:

Der Dieselmotor kostet mehr? Dann sollte man sich nicht bei BMW aufhalten. Der Unterschied im Preis Diesel/Benziner bei BMW beträgt so gut 5%, schätze ich. Wenn es daran liegt, ist man fehl am Platz.

Was bitte hat es damit zu tun ob ich bei BMW richtig bin? Wenn ich wolte könnte ich auch einen neuen M6 kaufen. Ich habe einen Audi A5 quattro mit 220 PS und voll Ausstattung. Damit fährt meine Frau nur 2 mal die Woche zur Arbeit.

Und nu möchten wir mal ein Wirtschafliches Auto was nicht so groß ist, und nicht einfach nur teuer.

Und du meinst weil ich zwischen Diesel und Beziner überlege habe ich bei BMW nichts zu suchen.

Das ist ja wirklich eine nette Einstellung und bringt mich wirklich weiter!

Gruß Hgkleffi

 

Also wir haben einen 5erGT mit 3 l Turbodiesel und xDrive, einen AUDI TT Roadster-Quattro mit Benzinturbo (beide > 220 PS) und einen Einer 116i mit 122 PS.

Ich habe hier im Einer-Forum schon mehrfach geschrieben: und "trotzdem" macht der 116i uns auch Spaß.

Ein Benzinsauger hat halt keinen Turbo-Bumms, sondern beschleunigt linearer, was manche Turbo-Verwöhnte heutzutage als lahm empfinden, obwohl es das gar nicht ist. Schaut Euch einfach bei den verschiedenen Einer-Motoren die Beschleunigungswerte im Vergleich an.

Klar haben speziell die Vor-Facelift-Motoren als Sauger im Vergleich zu Turbodieselmotoren relativ mehr verbraucht. Durch die Effizienz-Dynamik-Technik der VL-Modelle mit Start-Stopp etc. hat sich das aber auch nochmal um gut 1,5 Liter/100 km verbessert. Wenn i-Modell, deshalb bitteschön nach Mitte 2007.

Ansonsten sind diese Saugbenziner mit Heckantrieb klassischer Autobau, ohne deshalb altmodisch oder überholt zu sein, und bereiten richtig Spaß - auch ohne Turbobumms.

Außerdem ist der Einer nun einmal das Einstiegsmodell und die 116i oder 118i Motoren sind die Einstiegsmotoren in die sogenannte Premiumklasse. Irgendwo muss man halt mal anfangen und kann dann keine Wunderleistungen erwarten, wie bei einem 335er oder 750er, aber Spaß machen tun selbst die kleinen i-Modelle, wie ich eingangs beschrieben habe ,und wir verbrauchen mit Klimaanlage auf Dauerbetrieb ca. 8,5 l auf 100 km (mit viel Kurzstrecke). Also ich finde, das bringt niemanden um, zumal der Motor angeblich auch E10 verträgt, was wir allerdings nicht tanken.

Ich liebe es, die 245 Turbodiesel-Pferdchen im GT so richtig wiehern zu lassen, empfinde aber Fahrten in unserem Einer nie wirklich als Abstieg oder langweilig; es ist eben eine andere Motorenwelt, aber mit dem reinen Heckantrieb macht auch ein 122-PS-Einer so richtig Laune, wenn man die Drehzahlen spielen lässt. Und über 200 km/h schafft er auch. Mehr geht meistens ohnehin nicht mehr.

Also, keinen Angst vor einem (Facelift)-i-Modell, sondern viel Freude am Fahren

wünscht

MF

Zitat:

Ich habe hier im Einer-Forum schon mehrfach geschrieben: und "trotzdem" macht der 116i uns auch Spaß.

Ein Benzinsauger hat halt keinen Turbo-Bumms, sondern beschleunigt linearer, was manche Turbo-Verwöhnte heutzutage als lahm empfinden, obwohl es das gar nicht ist. Schaut Euch einfach bei den verschiedenen Einer-Motoren die Beschleunigungswerte im Vergleich an.

Warum die i Modelle 116 - 120 im Forum so schlecht wegkommen hat 2 Gründe:

1. Die meisten Menschen empfinden es als angenehmer, wenn ein Turbo von unten raus Druck macht. Auch deshalb der Diesel-boom, der bei BMW mit dem E46 losging. Viele meinen deshalb auch mehr Leistung zu haben. Typisch war in der Hinsicht eine Kollegin,

die vom Alfa 147 zum Alfa Giulietta (jeweils Basisbenziner, einmal ohne dann mit Turbo) gewechselt war und meinte der Alfa sei nun ähnlich dynamisch wie mein 123d. Nach einem Lachanfall meinerseits habe ich sie dann aufgeklärt ;).

Die kleinen BMW Benziner finde ich sogar besser als die drehfaulen 1.6er Maschinen die Jahrelang in Golf, A3 und Co. verbaut waren.

Jedoch will nunmal jeder "Power" und meint diese mit nem Turbobenziner zu haben. Daher auch der Boom in diese Richtung seitens VW.

BMW hat diesen Trend halt verschlafen und steht in der Hinsicht als unmodern da.

2. Die Forenuser hier (mich eingeschlossen) sind schon Autoverrückte die schon den Vergleich zu anderen Marken idr. auch haben. So quasi der Seat ging wie Schnitzel, dann wechselst du zu der Dynamiker Marke BMW und spürst nichts..

... zum Vergleich, Verbrauch unseres BMW 118i über 55.000 Kilometer = 7,2 Liter, Verbrauch unseres Mercedes CLC 180 Kompressor über 30.000 Kilometer = 8,3 Liter. Wobei der BMW 2,0 Liter Hubraum hat und der Mercedes nur 1,8. Beide haben aber 143 PS. Der Minderverbrauch des BMW resultiert wohl aus der Direkteinspritzung, die der Merceds nicht hat. Subjektiv geht der BMW etwas leichtfüßiger zu Werk, d.h., er reagiert auf Gaspedalbewegungen spontaner. Der Mercedes ist da träger. Ab 3.000 U/min aufwärts spürt man beim Mercedes eine leichten Kompressor-Schub. Das ist aber alles andere als Kampfentscheidend. Letzendlich fahre ich beide Autos gerne, wobei der BMW agiler ist und etwas besser liegt. Dass die Motorentechnik von BMW veraltet sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Immerhin gibt's die DI Motoren schon seit 2007. Mercedes war da bedeutend später dran.     

Zitat:

Original geschrieben von hgkleffi

Hallo Wollschaaf,

ich meine das vorletzte Model als BJ 3/2011 zb.

Ich lese hier im Forum halt immer wieder was von Motoren die nicht Zeitgemäss sind. Also veraltet.

Vergiss es, was diese Möchtegern - Experten hier labern. Die Motoren sind mehr als modern und ein Turbomotor ist nicht moderner, sondern nur anders (Turbomotoren gibt es wie sie Saugmotoren schon seit Jahrzehnten), ziehen untenrum schon gut, sind dafür anfälliger.

Der Motor im E87 118i (N43) ist technisch sogar um einiges moderner als der im F20 118i (F13), dem neuen 1er. Er zieht halt erst obenrum, da er keinen Turbolader hat, daher wirkt er, besonders im Vergleich zu den Dieselmotoren, die ja praktisch immer einen Turbolader haben, untenrum zäh.

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