Ich bin es satt -> Alles wird auf die Nockenwellen geschoben
Hallo Leute,
in letzter Zeit wird es immer schlimmer -> Alles rund um den 2,5 TDI wird auf die Nockenwellen geschoben.
Audi ruckelt -> Nockenwellen
Audi qualm blau -> Nockenwellen
Audi qualm weiß -> Nockenwellen
Audi qualm schwarz -> Nockenwellen
Audi läuft garnicht mehr -Nockenwellen
Noch ein, zwei Wochen oder Monate dann ließt man:
Audi 2,5 TDI Scheibenwischer zieht schlieren -> Nockenwellen
Es ist grausig, wie alles was den 2,5er TDI betrifft auf die Nockenwellen geschoben wird, egal was es ist.
Schlimm ist auch, das haufenweise Leute die garkeinen 2,5 TDI besitzen sich trotzdem dazu melden.
Natürlich machen die Nockenwellen des 2,5er TDI streckenweise Probleme, doch der Großteil läuft völlig problemlos.
Dem der Probleme damit hat ist auch nicht damit geholfen ihm Angst vor horrenden Rechnungen zu machen, obwohl im Endeffekt nur eine verstopfte KGE oder Einspritzdüse, oder ein defekter LMM die Ursache für sein Problem sind.
Wer also keinen 2,5er TDI hat oder hatte, bitte mit ihrem unqualifiziertem Halbwissen zurückhalten !!!
Nur weil der Sohn vom Nachbarn eines Kumpels mal ein Problem hatte, müssen es nicht immer und grundsätzliche die Nockenwellen sein.
Auch wenn sie Einlaufen, sind sie in den wenigsten Fällen die Ursache für Motorprobleme.
Wenn ich mich hiermit auch bei einigen unbeliebt mache, vertrete ich hier nur meine Meinung.
Mein AKE und auch die von zwei Kumpeln laufen sauben, ohne klackern, ruckeln oder sonstigen Ausfallerscheinungen, haben beide über 200.000Km runter und das obwohl sie eingelaufene Nockenwellen haben.
Also bitte.......
Gruß
Stephan
Beste Antwort im Thema
Sorry - Überflüssig!
Kein aktuelles Problem. Kein Bezug auf ein konkretes Problem.
Leider müßen bei diesem Modell die NW immer im Focus gehalten werden.
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21 Antworten
Sorry - Überflüssig!
Kein aktuelles Problem. Kein Bezug auf ein konkretes Problem.
Leider müßen bei diesem Modell die NW immer im Focus gehalten werden.
Von Prinzip her hat Stefan Recht. Ich lese auch nur noch NW hin NW her. Ihm ist der Kragen geplatzt.
Zitat:
Original geschrieben von SFL-Phantom
Wenn ich mich hiermit auch bei einigen unbeliebt mache, vertrete ich hier nur meine Meinung.
Mein AKE und auch die von zwei Kumpeln laufen sauben, ohne klackern, ruckeln oder sonstigen Ausfallerscheinungen, haben beide über 200.000Km runter und das obwohl sie eingelaufene Nockenwellen haben.
Also bitte.......
N'Abend,
nun, im Großen und Ganzen hast du ja recht, aber:
an diesem zitierten Satz muss ich festhalten
a) entweder habt ihr kein Gehör/Gefühl für ein Auto/einen Motor oder
b) ihr habt die Autos nie selbst gefahren/laufen gehört (wovon ich mal gar nicht ausgehe, wenn sie "euch jeweils" gehören.)
So, ich fahre auch den AKE, was soll ich sagen, nach einer Teileaustauschodysse im Wert von rund 12.000 EURO in den letzten drei Jahren (Motortechnisch - hier alles gepostet und belegbar) ist der AKE quasi runderneuert - und diese Maschine läuft NICHT ohne zu klackern, ein AKE kann einfach nicht seidig oder gar ruhig laufen - das tut dieser tatsächlich NUR wenn er BESTENS gewartet UND mindestens 50 km am Stück bewegt wurde - oder die ersten 25.000 km in seinem leben. Wohl in beiden fällen nicht mal dann...
Aber sonst ist mir das alles recht wurscht hier
Grüße vom AKE-Fahrer
Michael
(der nagelnde, rasselnde, klopfende und alle anderen Geräusche hasst, aber trotzdem noch immer aus unverständlichen Gründen einen Diesel fährt - einen AKE - aber er geht und zieht
die nws sind eben eine weit verbreitete krankheit beim ake....
bei meinem dicken wurden sie vor kurzem auch erneuert und siehe da... 1l weniger verbrauch ....
und ich hatte deutlich sichtbare einlauf spuren....
aber muß auch sagen... der dicke lief trotzdem relativ sauber. auser dem mehrverbauch von 1l (11.2 laut fis) kein qualem kein ruckeln. einfach nur ein mehrverbrauch und minimal weniger leistung. ( was natürlich erst nach dem wechsel spürbar wurde.
ich rege mich darüber nicht so sehr auf. das alles auf die nws geschoben wird....
gruß
Ein ähnliches Verhalten ist bei den Benzinern auch zu beobachten.
Und zwar sobald der Motor Geräusche beim starten oder sonst wann macht sind die Nockenwellenversteller die mal eben 900€ Materialkosten bedeuten.
Letztendlich war bei mir der Schwingungsdämpfer des Zahnriemen defekt und nicht die NWV ^^
MfG Eik
Was erwartest du?
Ist nunmal der schlechteste 2.5er TDI der aus dem Hause Audi/VW kommt.
Gerade der AKN/AFB oder der erste 180PSer AKE waren nun mal nicht gerade für ihre Haltbarkeit bekannt.
Selbst wenn Audi nachgelegt hat und für den BDG/BAU einen neuen Zylinderkopf entworfen hat.
Wer einmal Kacke am alten 2.5er V6
Stecken hat wird sie vom hacken so schnell nicht los.
Hab das Foto vor kurzem schonmal reingestellt vom Kumpel seinem,ist jetzt wohl nen monat her: Audi A6 C4 AEL 2.5 TDi 6 Gang BJ 1996. Erste Kupplung,erstes Getriebe,naja und der erste Motor versteht sich ja von selber.
Möchte den 2.5er V6 nicht schlechtreden,aber gegenüber dem Vorgänger war es egal wie man es dreht und es wendet einfach ne Fehlkonstruktion.
Vom Verbrauch her waren ne 6.xx nicht mehr zu schaffen und die Haltbarkeit war doch oftmals nicht so recht Langlebig um es mal sehr Patriotisch auszudrücken.
Gruß Martin
Zitat:
Original geschrieben von flowserve
Hab das Foto vor kurzem schonmal reingestellt vom Kumpel seinem,ist jetzt wohl nen monat her: Audi A6 C4 AEL 2.5 TDi 6 Gang BJ 1996. Erste Kupplung,erstes Getriebe,naja und der erste Motor versteht sich ja von selber.
Möchte den 2.5er V6 nicht schlechtreden,aber gegenüber dem Vorgänger war es egal wie man es dreht und es wendet einfach ne Fehlkonstruktion.
Vom Verbrauch her waren ne 6.xx nicht mehr zu schaffen und die Haltbarkeit war doch oftmals nicht so recht Langlebig um es mal sehr Patriotisch auszudrücken.
Ich habe mich auch einige Jahre mit den 5-Zylinder-TDIs beschäftigt, also ganz so problemlos wie hier alle schreiben waren die auch nicht:
Der Zahnriemen war für die von Audi vorgeschriebene Standzeit nie und nimma ausgelegt, die 120tkm erreichten so gut wie keiner, meist war der nach 60-90tkm fällig. Da hat man beim V6 TDI klar eine Verbesserung gebracht.
Das Kurbelwellenzahnrad war ebenso zu schwach befestigt, habe einige gesehen wo sich das Zahnrad gelöst hat, als Folge meist ein Motorschaden...
Die Einspritzpumpen waren so gut wie alle undicht.
Also im Vergleich zu guten alten NF (2.3E mit 136PS) war der AEL aus meiner Erfahrung ein klarer Rückschritt. Die gingen alle wirklich ewig ohne auch nur das kleinste an ihnen reparieren zu müssen.
Der richtig ausgereifte 5-Zylinder-TDI wurde letztendlich nicht mehr bei Audi verbaut, sondern im T4, das war der ACV (hatte dort auch nur 102PS), da hat man einiges zum AEL verbessert.
Ähnlich sehe ich das auch beim V6 TDI, mit den Modellen ab 2003 hat man dann auch wirklich einen haltbaren und meist problemlosen Motor anbieten können.
Zum Verbrauch muss ich dir recht geben, da hat der 5-Zylinder schon gut 1l weniger gebraucht, allerdings fehlen dem AEL auch 40PS zum BAU etc. Dafür ist der 4B aber auch gut 150-200kg schwerer als der C4.
MfG
Hannes
Hallo Hannes,
zum Thema AEL hast du in deinen Punkten auch wieder recht.
Die beiden Motoren von den Bekannten hatten auch schon mindestens eine Ölundichtigkeit,das wurde repariert.
Wurde beim Zahnriemen mitgemacht.
Das Problem mit dem Zahnrad kenne ich nicht,oder hab davon noch nichts gehört.Das hat aber auch nichts zu heißen.
Die Einspritzpumpe war zwar undicht konnte aber repariert werden kostengünstig,das war bei der VEP44 leider nicht mehr der Fall.
Möchte nicht an eurem 2.5er rummeckern,hab im moment selber genug Mist an meinem 2.8er,oder besser an der Hinterachse Rumzuschaufeln damit er wieder läuft.
Gruß Martin
Tum TE:
Dann versuche doch einfach immer dann wenn es um NW geht, andere plausieble Defekte zu erkennen und Lösungen aufzuzeigen! Dann hilfst du und dieses blödsinnige Thread wäre nicht entstanden!
Zur Diskussion:
Der alte 2,5er war allerdings eher rauh und Rumpelig. Der eine Zylinder mehr brachte schon mal mehr ruhe rein, wenn auch der Visco vieles wieder übertönt. Der BAU ist dann schon wirklich gut konstruiert worden - mit den Rollenschlepphebeln auch auf guten Stand der Technik. Aber auch die Gleitschlepphebel Maschinen funktionieren. Das größte Manko - und da bin ich fest von Überzeugt - ist die Longlive einführung. Diese Motoren hätten alle 15tkm bestes 0W40er Öl haben müssen, dann wäre die große Problematik nicht so ausgeartet. Denn Schmierung ist ja nun mal das A und O gegen Verschleiß. Hab selbst schon einen AKE Kopf nach Motorschaden gesehen. Da gab es starke einlaufspuren aber gleichzeitig auch Ventile, wo kein Verschleiß war.
Den alten NF-Benziener fuhr ich selbst - der war wirklich super. Aber auch da musste mal der Verteiler oder KE-Jet-regler erneuert werden. Und strenggenommen hätte ich auch alle Hydros wechseln müssen, da die geklappert haben.
Die ESP`s sind ja auch nie Audi sondern Bosch gewesen. Die Probleme bei allen Herstellern bekannt. Der Diesel selber hat sich stark verändert (Schmierfähigkeit), daher fahre ich 2T-Öl und dann sollen sie auf einmal Biodiesel vertragen. Da werden alle Pumpen irgendwann undicht. Auf Motorverkokung durch Abgasnorm gehe ich mal garnicht ein.
Zitat:
Original geschrieben von SFL-Phantom
Hallo Leute,
in letzter Zeit wird es immer schlimmer -> Alles rund um den 2,5 TDI wird auf die Nockenwellen geschoben.
Ich versteh jetzt denn sinn deines Threads nicht
Bist du der Ombudsmann der Nockenwellen?
Hast du in der Firma in denen dieser Dreck hergestellt wurde gearbeitet und versuchst den Ruf wieder herzustellen und alle Nockenwellenprobleme kleinzureden da die Autos ja "eh" 200tkm laufen?
Oder versuchst du dir deine Nockenwellen nach Feng Shui wieder gesundzureden?
Findest du es nicht eher bedenklich dass Leute wie deine Freunde mit einem bekannten defekt den du ja nichtmal leugnest, weiterfahren nach dem Motto "wenn ich die Augen zumach ist es dunkel und dann existieren auch keine eingelaufenen Nockenwellen mehr"?
Ein sehr Fragwürdiger Fred...
http://www.motor-talk.de/.../...e-gebrochen-motorschaden-t2037851.html
Mal wieder ein ,,schönes Beispiel''
Einen Sinn hat z.B. ein Thread wie dieser:
Der Sohn eines Freundes möchte seinen 80 B4 2.0 gegen einen günstigen A6 2.5 TDI (max. 4.000,- EUR)eintauschen.
Geld ist bei dem Jungen nicht im Überfluß vorhanden, Kenne von der Materie überhaupt nicht!
Also schlechte Voraussetzungen um einen anfälligen Motor zu kaufen.
Ich riet ihm zu einem 4B mit z.B. einem AFN (1.9 TDI, 81 KW) als Beispiel.
Zitat:
Original geschrieben von Tagessuppe
Zitat:
Original geschrieben von SFL-Phantom
Hallo Leute,
in letzter Zeit wird es immer schlimmer -> Alles rund um den 2,5 TDI wird auf die Nockenwellen geschoben.
Ich versteh jetzt denn sinn deines Threads nicht
Bist du der Ombudsmann der Nockenwellen?
Hast du in der Firma in denen dieser Dreck hergestellt wurde gearbeitet und versuchst den Ruf wieder herzustellen und alle Nockenwellenprobleme kleinzureden da die Autos ja "eh" 200tkm laufen?
Oder versuchst du dir deine Nockenwellen nach Feng Shui wieder gesundzureden?
Findest du es nicht eher bedenklich dass Leute wie deine Freunde mit einem bekannten defekt den du ja nichtmal leugnest, weiterfahren nach dem Motto "wenn ich die Augen zumach ist es dunkel und dann existieren auch keine eingelaufenen Nockenwellen mehr"?
Ein sehr Fragwürdiger Fred...
Komm Kollege, blöd anmachen lassen brauch ich mich von dir hier jawohl nicht.
Natürlich gibt es Probleme mit den Nockenwellen, das habe ich nie bestritten.
Wer meinen Eingans-Thread gelesen hat (und nicht nur die Überschrift), müßte das gelesen haben.
Und nein, ich arbeite nicht beim Nockenwellen-Herstellen, sondern bin Energieelektroniker und arbeite in Bremens größtem Automobilwerk.
Nur das alles was sich am Motor nicht nach Neuwagen anhört sofort auf die Nockenwellen geschoben wird, finde ich nicht richtig.
Es liegt zwar oftmals daran (klar, wenn die Schlepphebel daneben liegen ist es offensichtlich), meist werden aber bei so einer Nockenwellen-Aktion gleich zig andere Teile mitgewechselt (man hat ja eh grad alles auseinander), sodass hinterher kaum einer sagen kann was es definitiv war, und nur weil die Nockenwellen sichtbare Einlaufspuren haben, werden die dann als Übeltäter abgestempelt.
Beispiel 1:
Beim Kumpel A6 Avant Quattro AKE mit TT5 (210.000Km) -> erst geringer Leistungsabfall, klackern und klötern, dann Wochen später Totalausfall.
Nach VAG-Urteil sollten es (kurz vor dem Totalausfall) die Nockenwellen sein, da sie leicht eingelaufen waren.
Letztendlich war es die Einspritzpumpe.
Ne überhölte Einspritzpumpe eingebaut -> Motor läuft 1A ohne klötern und klackern -> Trotz leicht eingelaufener Nockenwellen.
Beispiel 2:
Arbeitskollege A6 Avant Fronti AKE mit TT5 (193.000Km) -> Leistung vorhanden, aber ruckeln und recht lautes klackern.
VAG-Urteil -> Nockenwellen, weil leicht eingelaufen.
Letztendlich waren es die Einspritzdüsen, die mit durch waren.
Generalüberholte Einspritzdüsen eingebaut -> Läuft 1A leise ohne zu klackern
So sieht man das zwar beim 2.5er TDI oftmals an den Wellen liegen kann, muß es aber nicht.
Oftmals in letzter Zeit hat man aber hier im Forum das Gefühl, die Leute überfliegen nur die Überschrift, sehen was von 2,5 TDI, und tippen gleich drauf los, es wären bestimmt die Nockenwellen.
Ohne den Thread anscheinend genau gelesen zu haben.
Genau das wollte ich zum Ausdruck bringen, und nichts anderes.
Gruß
Stephan
Oftmals mangelt aber auch an Informationen, an den man eine (Fern)Diagnose erstellen kann. Einen klackerndes Geräusch wird den NW zu geordnet. Sicherlich stimmt es, daß einige User hier im Forum nicht alles vor Allem nicht aufmerksam lesen. Manchmal wird auch um den heißen Brei erzählt.