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Ich brauche ein Geländewagen !!!!
Ich bin auf der suche nach einen Geländewagen.Im Gelände brauch ich das auto um einen Anhänger zu ziehe.Ich werde aber auch sehr viel auf normalen straßen unterwegs sein.
Könnt ihr mir da bitte ein paar Vorschläge machen was ich mir da holen kann!!!!! Es soll kein neuer sein. Er darf max. 5000€ kosten und auch im unterhalt erschwinglich sein.
Vielen Dank für eure Antworten!
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12 Antworten
Moin,
Ohne ein paar weitere Informationen wird das ein Stochern im Trüben...
Wie schwer ist der Anhänger? Wie schwer darf das Gelände werden? Vorlieben für Diesel oder Benziner? Auch die Definition von "im Unterhalt erschwinglich" ist recht dehnbar. Wenn Du bereits auf einem recht niedrigen Schadenfreiheitstarif (=niedrige Prozente) fährst, haut Dich auch die meistens sehr hohe Haftpflichtklasse eines Geländewagens nicht um. Ist das jedoch nicht der Fall, kann bereits der Unterhalt eines kleinen Suzuki Vitara ganz schön weh tun...
Gruß
Derk
Das Gelände sind Waldwege im Odenwald.Der anhänger ist nicht all zu groß ich glaub so ein 2,7 tonner.Mit dem unterhalt meine ich die steuern....evtl. einen mit LKW-Zulassung.Ich weiß das ich etwas tiefer in die tasche greifen muß wenn ich ein Geländewagen fahre aber wie tief weiß ich nicht.Ich hab leider kein Vorstellung davon was so ein ding im unterhalt kostet.
also 2,7 tonnen ist schon ordentlich, da brauchst du einen starken zugwagen.
ich würde dir empfehlen speziell nach 4x4 pick ups ausschau zu halten, marke erstmal egal, gibt gute von mitsubishi, landrover und natürlich ne menge us pickups.
pickup darum weil sie als lkw laufen und 95% von allen normalen 4x4 mitlerweile relativ teuer sind bzgl. steuer.
Zitat:
Original geschrieben von ibersheimer
Der anhänger ist nicht all zu groß ich glaub so ein 2,7 tonner.
Also 2,7 Tonnen würde ich schon als groß bezeichnen. Mit etwas Reserve kommen da nur Zugfahrzeuge ab 2,8 Tonnen Anhängelast aufwärts in Frage - und das sind nicht die meisten in der angestrebten Preislage.
Mit der LKW-Zulassung würde ich nicht rechnen. Selbst wenn der TÜV die Umbauten anerkennt, muß immer noch das Finanzamt davon überzeugt werden. Abgesehen davon dürftest Du dann an Sonn- und Feiertagen nicht mehr mit Anhänger fahren.
Als kleinste und wohl preiswerteste Möglichkeit käme ein Terrano II / Ford Maverick in Frage, diese dürfen ab ca. 1995 2,8 Tonnen schleppen. Wenn die Kilometerleistung nicht so groß ist und ein etwas höherer Durst zu verschmerzen ist, lohnt ein Blick zu den Amerikanischen Fabrikaten - der Jeep Cherokee dürfte eine genügend hohe Anhängelast haben (hatten wir letztens hier irgendwo, ich war selber überrascht), beim Ford Explorer bin ich mir nicht sicher.
Etwas exotischere Alternativen in der Preislage wären bspw. HDPIC Galloper, Ssangyong Musso oder Korando - allerdings gibt es dazu immer recht wenige (zwangsläufig, bei den Verkaufszahlen) und auch sehr schwankende Erfahrungsberichte.
Die Steuerlast läßt sich senken, wenn Du ein Fahrzeug mit halbwegs erträglicher Euro-Norm erwischt. Es wäre daher sinnvoll, nach Baujahren ab 1996 zu suchen, da ab der Zeit zumindest die Euro-2-Norm bei Neuzulassungen (Benzinern - weiß jemand was zum Diesel?) vorgeschrieben war. Kaltlaufregler zur Nachrüstung sind zwar bei PKWs recht verbreitet, für die Offroader aber mangels Stückzahl nur vereinzelt verfügbar.
Die Versicherung schlägt bei Fahrzeugen dieser Größe ebenfalls ganz gut zu, die Haftpflicht-Eintufung liegt nur selten unter Klasse 20. Wie das in Zahlen aussieht, kann ich gerade nicht beisteuern, da ich mich mit meinem Samurai am unteren Ende der Skala befinde .
Aber wir haben ja genügend Jeep- und Nissan-Fahrer hier...
Gruß
Derk
Nachtrag: Wo ich gerade Pickups lese: Die älteren Modelle, die er für 5000 Euro findet, werden alle noch nicht mehr als 2000 kg ziehen dürfen. Eine Erhöhung der Anhängelast - z.B. auf 2700 kg beim aktuellen L200 - gibt es m.W. erst seit ein paar Jahren.
Ich würde einen Dodge W200 mit Bj. vor 1975 wählen(hab selber einen) da du ihn dann als Historisches KFZ laufen lassen kannst und dass kostet 191,- Steuern und ich zahle 86,- für HP-Versicherung....unverwüstlich(da Ex-Militär) säuft nicht zuuuu viel(15-23ltr.)...anhängelast 3600kg...
Und wenn du 5000,- ausgeben kannst dann kannst dir einen für(meiner kostete 2500,-) 2000-3000,- kaufen und ichn herrichten lassen dass du durch das Gutachten
für H-Kennzeichen kommst
Was willst du mehr, und die 150PS aus V8 sind auch nicht ohne
Gruß
Trucker-Mike
Ein Cherokee XJ kommt bei der Anhängelast nicht in Frage. Der hat von Hause aus 2200kg Anhängelast, mit Erhöhung kann man auf 2,5 T kommen.
Was in Frage kommt ist ein Grand Cherokee. Hier gibt es 2 Ausführungen von AHK mit 2,5 T oder mit 3,5 T lässt sich aber auch umrüsten wenn die "kleine" AHK verbaut wurde.
Aus Kraftgründen würde ich da einen V8 nehmen. Der Diesel wäre nicht schlecht wenn bei den 2,5L VM-Motoren nicht das Problem mit den Köpfen wäre. Und der abgesteckte Rahmen von 5000€ passt.
Normal würde ich bei diesen Anforderungen zu einem Pajero oder Patrol raten wenn das Auto max 5K € kosten darf. Das Problem dabei ist die Steuer weil es dann alte Pajero oder Patrols sind. Und die kosten als TD Unsummen an Steuer. Zudem wird es schwierig was gescheites zu finden was noch gut und lange hält.
Hier taucht die Frage auf wie viel fährst du mit dem Auto. Denn ein GC V8 mit der Anhängelast schluckt mal locker 22 Liter.
(meiner Autobahn mit Autotransporter dahinter und Jeep Wrangler (2,15 Meter hoch) oben drauf. 18 Liter /100 km.
Der GC V8 5.2 mit D3 Norm kostet ca. 360 € im Jahr an Steuern. Versicherung 440 bei 40% und nur Haftpflicht. Aber das schwankt ja von einem Versicherer zum anderen.
Wenn GC Modellserie ZJ dann empfehle ich dir hinten Eibachfedern einzubauen. Die sind auch mal als Auflastungsfedern angeboten worden bringen aber im schweren Hängerbetrieb ein stabileres Heck. Auch ist das Heck im normalen Betrieb nicht so schwammig.
Zitat:
Original geschrieben von XJ-NRW
Ein Cherokee XJ kommt bei der Anhängelast nicht in Frage. Der hat von Hause aus 2200kg Anhängelast, mit Erhöhung kann man auf 2,5 T kommen.
Auf die älteren Modelle trifft das zu, in den späteren Baujahren wurde die Anhängelast jedoch auf 3250 kg beim 4.0 angehoben. Zumindest findet sich das in Unterlagen von 2000. Beim 1998er 2.5 TD bin ich allerdings auch auf die 2500 kg gestoßen. Okay, bei dem Preisrahmen wird es wohl kein 2000er-Modell werden...
Für den Explorer habe ich gerade noch einen Wert von knappen 2600 kg (1998) gefunden, das dürfte also etwas zu mager sein.
Hallo,
ich glaub ich bin hier unter Leuten, denen die Relationen fehlen:
1. säuft nicht viel:
Dodgeler: säuft nicht zuuuu viel(15-23ltr.)...anhängelast 3600kg...
beim Terrano II bleib ich beim Benziner ja schon in Werten von 14-17l.
was ich unter nicht zu viel verstehe sind Werte die unterhalb von 12l beim Benziner und unterhalb von 10 beim Diesel.
Wenn ich darüberhinaus lese der Anhänger ist klein - so etwa 2500kg, da frag ich mich was ibersheimer unter großen PKW-Anhänger versteht. Normale Anhängergrößen auf dem Markt sind immer noch bei 1200kg zul.Gesamtgewicht, zudem muß selbst da schon häufig die Klasse BE sein, da ansansten das Gespanngewicht von 3500kg nicht überschritten werden darf.
Ich stelle einfach mal in den Raum, das mal drüber nachgedacht werden sollte, wenn jemand in den Bergwald möchte, ob es bei dem nicht mit einem Anhänger von 1200 - 1500kg auch reichen könnte, dann hat derjenige auch Möglichkeiten der Wahl in preisgeringeren Sektoren zu wählen und nicht im Bereich der Superlativen.
Ach ja der viel hier im Forum zitierte Hummer darf als Babyhummer (H3) nichtmal 2500kg ziehen . - das nur am Rande
Nordjoe
@ Nordjoe
Im Grunde geb ich dir Recht, allerdings denke ich das man bei Geländewagen etwas andere Maßstäbe setzten muss wie bei normalen PKW.
Im Grunde sind die Geländewagen durch die Bank weg Spritschlucker das fängt beim SJ 413 an und hört dann beim Hummer auf. Allerdings sollte man sich auch mal die Motorisierungen ansehen und das Gewicht der Fahrzeuge. Hinzukommt das der Allradbetrieb auch Sprit kostet. Dann noch als letztes Kriterium ein CW-Wert wie ein Hochhaus. Da liegt das doch auf der Hand das man da nicht von sparsamen Autos reden kann.
Desweiteren, wenn wir von Anhängelasen jenseits von 2,5 Tonnen reden bewegen wir uns in der Klasse von Geländewagen die selber schon um die 2 T an Gewicht mitbringen und in der Regel nicht schwach motorisiert sind.
Da muss man dann auch eins und eins zusammenaddieren das das kein günstiges Fahren ist.
Zitat:
Original geschrieben von der_Derk
Auf die älteren Modelle trifft das zu, in den späteren Baujahren wurde die Anhängelast jedoch auf 3250 kg beim 4.0 angehoben. Zumindest findet sich das in Unterlagen von 2000. Beim 1998er 2.5 TD bin ich allerdings auch auf die 2500 kg gestoßen. Okay, bei dem Preisrahmen wird es wohl kein 2000er-Modell werden...
Für den Explorer habe ich gerade noch einen Wert von knappen 2600 kg (1998) gefunden, das dürfte also etwas zu mager sein.
Wobei das ein Witz schlechthin ist Dc begründet die niedrige Anhängelast mit zu schwachen Bremsen beim alten XJ, der neuere ab 1997 hat die gleichen Bremsen der darf aber 3250 kg ziehen. *löl*
Wenn einer mehr als 2,5 T hinter den XJ hängen will dem rate ich dringlichst zu Auflastungsfedern hinten sonst wird das ein schwammiges Vergenügen explizit bei älteren XJ die schon Plattfedern haben.
Mit den anderen Federn geht das dann aber prima.
Hallo XJ-NRW
ich gebe Dir Recht, das man bei Geländewagen eh einen höheren Kraftstoff-Verbrauch ansetzen muß, aus dem Grund schrieb ich auch diese Werte von unterhalb 12 l. beim Benziner, denn bei den normalen PKW's stehen derzeit als Richtwerte aktuell die Zahlen 7 und drunter an, damit mein ich ein PKW verbraucht eben wenn der im normalen Verbrauch steht etwa 7 Liter, da bin ich mit dem Wert um 12 Liter schon bei einem gehörigen Zuschlag.
Es ist klar, die Aerodynamische Form eines Segels ist mind. 1 Liter Verbrauch wert, auch verbraucht die Allradtechnik einen weiteren Liter, sicher schlägt das Gewicht mit einem weiteren Mehrverbrauch zu, das alles ist korrekt, dann bin ich bei meinen gedachten und auch in den Werksangaben festgehaltener 12l bei einigen auch größeren Offroader schon richtig.
Diese ganze hier auch überzogene "Denke" hat es doch gebracht, das die Steuer so umgestellt wurde, weil einige PKW Fahrer meinen Umweltschädlinge sind die Offroader ala Jeep Ami und co --- wobei ich hiermit ausdrücklich betone, das ich dieses so nicht unterschreiben kann --
Zum Gedanken um den Anhänger, ich meine eben das der Fragende hier seine Gedanken zum Anhängergewicht mal überdenken sollte, es passt eben nicht zusammen, sparsam sein zu wollen und doch große Anhänger ziehen zu wollen, denn alles über 1500kg zul.GG als PKW Anhänger ist nunmal groß (vom Gewicht her betrachtet).
Will ibersheimer nun einen derartigen Anhänger ziehen oder ein Fahrzeug das auch vernünftigen Anhänger ziehen kann und sparsam unterwegs sein, da scheiden sich nunmal die Geister
Nordjoe
5000 €, günstig im Unterhalt und 2,8 to Anhängelast ?
- Pick Up mit max 2 Sitzplätzen (ausser Fahrersitz) bleibt weiterhin LKW und wird als solcher besteuert, Anhängelast ausreichend und dann halt die teure Versicherung in Kauf nehmen, da bis 1 to Zuladung, die berühmt berüchtigte Sprinterklasse ist.
Wichtig ist vor allem eine Einzelkabine!!! Also Kein L200.
eher Hilux oder Kingcab
Oder einen schweren Geländewagen zum LKW umbauen, d.h. auch nur 2 Sitzplätze, grosse Ladefläche große Anhängelast.
In dem Bereich kommen dann, sofern das FA es anerkennt:
Mercedes G
Pajero
Landcruiser
Blazer/Jimmy
Wahlweise als Benziner oder Diesel
Erfahrungswerte beim Verbrauch:
Landcruiser HZJ75 4,2 Diesel Reisegeschwindigkeit ca. 80-110 km/h 12-14 Liter.
Blazer K5 6,2 Diesel V8 im Stadtverkehr ca14-16 Liter, Landstrasse/Autobahn ca. 13-15 Liter. Im Wald mit Hänger und 5 to Gesamtgewicht (Blazer 3to Hänger 2to) ab 18 Liter.
Kosten für den Blazer, Klasse 21 bei Sf 17 450,- Haftpflicht und 172,- Steuer, Ersatzteile sind relativ günstig und auch allermeist innerhalb von 2-5 Tagen zu beschaffen.
Muss es unbedingt so was Großes sein?
Reicht nicht ein kleinerer Allradler mit einem normalen Anhänger und wenn man die Kosten hochrechnet, kann man mit dem dann locker 2-3 mal fahren bis sich der Große wirklich lohnt.