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Ich hab die Faxen dicke, wieder mal deutscher Zoll !!!

Themenstarteram 15. Oktober 2013 um 9:28

Wie schon oben geschrieben, geht es wieder mal um die Praxis die beim Zoll herrscht.

Bei Rockauto bestellt, einzige Frachtoption USPS. Das ist ja nicht schlimm, aber hier soll ja DHL die Sachen verzollen.

Also, Sendung geht in Frankfurt a.M. ein und bekommt einen roten Aufkleber der besagt, das es sich um Waren handelt die:"die Voraussetzungen der Artikel 9 und 10 des Vertrages zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft nicht erfüllen."

Bitte?? Das sind Teile für den Benzintank, Filter für die Spritpumpe, Befestigungsmaterial für den Tank. Also Keine Teile für Atomanlagen, Weltraumforschung, Kriegswaffen etc.

Was sagen also die beiden Artikel?

ARTIKEL 9

1. Grundlage der Gemeinschaft ist eine Zollunion, die sich auf den gesamten Warenaustausch erstreckt; sie umfaßt das Verbot, zwischen den Mitgliedstaaten Ein- und Ausfuhrzölle und Abgaben gleicher Wirkung zu erheben, sowie die Einführung eines

Gemeinsamen Zolltarifs gegenüber dritten Ländern.

2. Kapitel 1 Abschnitt 1 und Kapitel 2 dieses Titels gelten für die aus den Mitgliedstaaten stammenden Waren sowie für diejenigen Waren aus dritten Ländern, die sich in den Mitgliedstaaten im freien Verkehr befinden.

ARTIKEL 10

1. Als im freien Verkehr eines Mitgliedstaates befindlich gelten diejenigen Waren aus dritten Ländern, für die in dem betreffenden Mitgliedstaat die Einfuhr-Förmlichkeiten erfüllt sowie die vorgeschriebenen Zölle und Abgaben gleicher Wirkung erhoben und nicht ganz oder teilweise rückvergütet worden sind.

2. Die Kommission regelt vor Ablauf des ersten Jahres nach Inkrafttreten dieses Vertrags die Methoden der Zusammenarbeit der Verwaltungen hinsichtlich der Anwendung des Artikels 9 Absatz 2; hierbei berücksichtigt sie die Notwendigkeit, die für den Warenverkehr geltenden Förmlichkeiten soweit wie möglich zu vereinfachen.

Vor Ablauf des ersten Jahres nach Inkrafttreten dieses Vertrags erläßt die Kommission für den Handelsverkehr zwischen den Mitgliedstaaten Vorschriften für solche Waren aus einem Mitgliedstaat, die unter Verwendung von Erzeugnissen hergestellt sind, für welche der ausführende Staat die anwendbaren Zölle und Abgaben gleicher Wirkung nicht erhoben oder vollständig oder teilweise rückvergütet hat.

Beim Erlaß dieser Vorschriften berücksichtigt die Kommission die Bestimmungen dieses Vertrags über die Abschaffung der Zölle innerhalb der Gemeinschaft und über die schrittweise Einführung des Gemeinsamen Zolltarifs.

Der Zoll bei mir vor Ort verlangte wieder mal Rechnung und Zahlungsnachweis. Als ich das Paket zu sehen bekam, klebte direkt auf dem Paket das CP72, ein weiteres Exemplar befand sich zusammen mit einer Rechnungskopie in einer außen aufgeklebten Versandtasche. Noch eine Rechnung befand sich im Paket. Das Paket sah übrigens aus, als ob eine Rinderherde drüber weggefegt wäre.

Für alle die mit dem Begriff CP72 nix anfangen können, die wird vom Versender in den USA verwendet um zu deklarieren was da ausgeführt wird. Es bezeichnet jeden Artikel, deren Anzahl, Preis, Gewicht und Herkunftsland, der sich im Paket befindet. Ebenso werden die Frachtkosten aufgelistet.

Ich war also ziemlich angepisst, was die dortigen Beamten völlig kalt ließ. Erklärungen warum also nicht ohne mein Zutun verzollt wurde gab es keine. Auf die Frage bei wem ich mich darüber beschweren könnte, nur Schulterzucken.

Meine Frage, wer ist hier nun der Ansprechpartner? DHL legte ja die Sendung vor, also müsste der schwarze Peter beim Zoll in Franfurt a.M. liegen, oder?

Ich hab einfach die Schnauze voll, teures Porto zu zahlen und dann die Leistung zum Teil selbst erbringen zu müssen. Hinzu kommt der Zeitverlust........

Beste Antwort im Thema
am 22. Juli 2014 um 22:44

Hallo Zusammen!

Was mich immer wieder tierisch aufregt, ist, das ich ne Abholbenachrichtigung vom Zoll (Essen) bekomme, mein Paket konnte zollrechtlich nicht behandelt werden, da keine Rechnung gefunden wurde. Eigentlich zahle ich dafür, das mein Paket bis zur Haustür kommt. Egal, halben Tag Urlaub nehmen, genug Geld und Kleingeld mitnehmen (seit einiger Zeit kann man zum Glück auch bargeldlos zahlen und dann geht es los. Ein Büro, immer ca. 4 Beamte. Man klopft an, steckt den Kopf durch die Tür und wird in lieblichem Ton volle Möhre angeranzt "Bitte draussen Platz nehmen" Danach möhte man das erste mal heulen. Kleiner Tip! Jedes beschissene Strassenverkehrsamt hat ein Gerät zum Nummern ziehen, und eins zum Anzeigen dieser Nummern, wenn man dran ist, erspart beiden Seiten unnötige Konfrontationen!!! Gut. Irgendwann ist man drann, betritt völlig verängstigt den Raum. Ein wenig motivierter Beamter kommt auf einen zu, fordert Handzeichengebend den Abholzettel. Um eine zweites, blödes Handzeichen zu vermeiden, schmeisst man den Personalausweis hinterher. Das Paket wird gesucht, gefunden, und man traut seinen Augen nicht. Es sieht wirklich aus, als wenn auf diesem Paket Sprengsätze gezündet werden. Dazu ist es noch geöffnet. Dann zeigt man den mitgebrachten Ausdruck der Rechnung und zeigt aber Gleichzeitig auf die in einer Klarsichtfolie aussen auf dem Paket angebrachte Rechnung, die aber überhaupt nicht aufzufinden war. Spätestens da, weicht die Ehrfurcht dem Zorn und man fühlt sich ziemlich verarscht. "Muss wohl ein Kollege übersehen haben" Welcher von den anderen drei Idioten war es denn? Seppi, Beppi oder Blödi??? Dann wird man wieder hinausgebeten (irgendwann werde ich mich weigern!!!) und wartet auf die Rechnung. Dann das Highlight. Immer die gleiche Frage. "Warum werden zur Berechnung eigentlich die Frachtkosten hinzugezogen???? Ist doch ne Dienstleistung, die ich quasi in Amerika entrichtet habe!" Fachkundige Antwort: "Ist so!" Running Gag. Dann die Kasse. Man steht da, wird aus ca. 5 Metern kurz angeschaut, dann wir weggeguckt, dann rennt man von einem Zimmer ins andere, bis man zufällig vor dem Kunden landet! Es wird ein "Bezahlt" Stempel draufgemacht, man kann auch dann direkt zurück ins Zimmer und gegen Vorlage der Quittung sein Paket mitnehmen. Fazit: Man wird behandelt wie ein Arsch, es wird sich keine Mühe gemacht mal nach ner REchnung zu schauen, und das ist kein Einzelfall, wir bestellen ständig bei Summit, OPG usw. In den seltensten Fällen klappt das mit der direkten Zustellung. Naja, es gibt zum Glück noch den Alkohol, selbstgebrannt, ohne Steuerbanderole!!!!! Ok, man wird auf einem Auge blind, aber man hat es dem Staat gezeigt!!!!

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ich bin auf Antworten gespannt.

Ich nehm als Frachtoption immer FedEx, wenn ich bei Rockauto bestelle.

Inklusive Verzollung per FedEx und Lieferung direkt zu mir.

Gab noch nie Probleme und es waren schon einige Pakete.

Themenstarteram 15. Oktober 2013 um 15:21

Ja, aber nicht jeder Artikel wird mit FedEx als Versandoption angeboten.

Wäre jedoch interessant zu wissen ob hier auch schon jemand mit diesem roten Aufkleber Bekanntschaft gemacht hat und ob, und ggf. wo er sich beschwert hat.

nope, so einen bäpper hatte ich noch nicht.

Wer / wo ist denn dein Hauptzollamt - bei dem mal nachgehakt?

Da das Zollamt eine Behörde ist und kein Vertragspartner, musst du dich per Dienstaufsichtsbeschwerde bei der zuständigen Dienstaufsicht (Frankfurt ist Hessen, Hessens Hauptstadt Wiesbaden oder?). Falls die sich für nicht zuständig erklären, frage schriftlich nach einer "verbindlichen Auskunft der Zuständigkeit" nach. Das setzt bereits einen Apparat in Gang, den nur ein Beamter versteht.

Beschwerden bei diesem Frankfurter Amt, das am Flughafen integriert ist, haben einen mordsmäßigen Aktenwulst nach sich gezogen und dauerten bei mir etwa 16 Monate.

Mit einem guten Anwalt gehts leichter - kostet aber.

Aber auch kleine Nadeln stechen schmerzhaft - denn die Aktenberge müssen eben auch erstellt werden. Für dich ist das an sich ja kein Thema - du musst nur den Stein ins Rollen bringen und dann einfach regelmässig den Bearbeitungsstatus abfragen (das hassen alle Beamten). Am besten frägt man den Status auch per Fax, Email, Brief und Dienstauskunft vor Ort (so man da ist) fast gleichzeitig mit Versatz über wenige Tage an. Meistens wird das dann auf mehrere Stellen verteilt und man blockiert hier einige Arbeitsplätze.

Die werden Deinen Namen nicht mehr vergessen :)

Zitat:

Original geschrieben von DonC

Da das Zollamt eine Behörde ist und kein Vertragspartner, musst du dich per Dienstaufsichtsbeschwerde bei der zuständigen Dienstaufsicht (Frankfurt ist Hessen, Hessens Hauptstadt Wiesbaden oder?). Falls die sich für nicht zuständig erklären, frage schriftlich nach einer "verbindlichen Auskunft der Zuständigkeit" nach. Das setzt bereits einen Apparat in Gang, den nur ein Beamter versteht.

Beschwerden bei diesem Frankfurter Amt, das am Flughafen integriert ist, haben einen mordsmäßigen Aktenwulst nach sich gezogen und dauerten bei mir etwa 16 Monate.

Mit einem guten Anwalt gehts leichter - kostet aber.

Aber auch kleine Nadeln stechen schmerzhaft - denn die Aktenberge müssen eben auch erstellt werden. Für dich ist das an sich ja kein Thema - du musst nur den Stein ins Rollen bringen und dann einfach regelmässig den Bearbeitungsstatus abfragen (das hassen alle Beamten). Am besten frägt man den Status auch per Fax, Email, Brief und Dienstauskunft vor Ort (so man da ist) fast gleichzeitig mit Versatz über wenige Tage an. Meistens wird das dann auf mehrere Stellen verteilt und man blockiert hier einige Arbeitsplätze.

Die werden Deinen Namen nicht mehr vergessen :)

Und was soll das bringen? Deswegen wird nicht ein Paket mehr von @astrodriver von DHL direkt abgefertigt.

so allgemein der "Rote Aufkleber" ist als Information für die Zusteller gedacht, falls so ein Paket bei Ihm landet das er das dann doch nicht zustellt. Das kommt immer mal wieder vor das nicht abgefertigte Pakete direkt beim Empfänger landen und sich die Empfänger dann an das Zollamt wenden den schliesslich haben die erwartet Abgaben zu bezahlen, für solche Sendungen bekommt dann die Post den Steuerbescheid, das möchte die Post verhindern deswegen der Aufkleber, bisher war da immer ein grün/weiss gestreifter mit dem Aufdruck "Selbstverzoller" drauf.

@astrodriver was sollen die Kollegen die Deine Sendung jetzt abgefertigt haben Dir sagen? Das die deinem Unmut gleichgültig gegenüber stehen ist reiner Selbstschutz, Du bist bestimmt nicht der Einzige der an diesem Tag den gleichen Sermon den Kollegen erzählt hat. Die Wissen genausoviel wie Du da die Kollegen in den Zollämter über die Abläufe in Frankfurt nicht informiert sind.

Und da Du ja eh der festen Meinung bist, wie man hier sieht

Zitat:

Meine Frage, wer ist hier nun der Ansprechpartner? DHL legte ja die Sendung vor, also müsste der schwarze Peter beim Zoll in Franfurt a.M. liegen, oder?

,

das die Fehler nur beim Zoll liegen können ist es ja eh egal.

Themenstarteram 16. Oktober 2013 um 9:25

@buckdanny99

Auf dich hatte ich gehofft, da du ja quasi die Sache von der anderen Seite aus kennst.

Mir geht es ja in erster Linie nicht darum Leute anzuscheissen und bürokratischen Aufwand zu verursachen. Aber ich möchte natürlich auch das sich jeder in dieser Kette, und nicht nur der Sender und Empfänger, an die Spielregeln halten.

Vielleicht können wir die Sache ja nochmal auftrudeln.

DHL muss das Paket beim Zoll in Ffm vorgelegt haben, schließlich waren die Aufkleber des dortigen Zolls drauf. Und dort wurde offensichtlich entschieden nicht zu verzollen, weshalb auch immer.

Danach transportierte DHL das Paket zum zuständigen HZA, welches mich aufforderte unter Vorlage von Rechnung und Zahlungsnachweis selbst zu verzollen. Wäre in Ordnung wenn diese gefehlt hätten. Aber, sowohl das CP72 sowie eine Rechnungskopie waren aussen am Paket zu finden!!

Und auf meine Frage wo ich mich beschweren kann, hätte der Beamte mich zu mindest auf die Homepage des Zolls verweisen können. Ich bin mir sicher das er diese Frage auch nicht zum ersten Mal hörte. Aber nöö, Schulterzucken, schlurf schlurf zurück zum Schreibtisch um sich von der Anstrengung der Paketabfertigung zu erholen und sich den nächsten Kaffee hinter die Binde zu kippen.

Ich möchte doch nur das mein Paket ohne Zeitverzug verzollt wird, so eben auch der Versender wie RA darauf achtet das alles deklariert ist. Ist das wirklich zuviel verlangt?

Zitat:

Original geschrieben von astrodriver

@buckdanny99

Auf dich hatte ich gehofft, da du ja quasi die Sache von der anderen Seite aus kennst.

Mir geht es ja in erster Linie nicht darum Leute anzuscheissen und bürokratischen Aufwand zu verursachen. Aber ich möchte natürlich auch das sich jeder in dieser Kette, und nicht nur der Sender und Empfänger, an die Spielregeln halten.

Vielleicht können wir die Sache ja nochmal auftrudeln.

DHL muss das Paket beim Zoll in Ffm vorgelegt haben, schließlich waren die Aufkleber des dortigen Zolls drauf. Und dort wurde offensichtlich entschieden nicht zu verzollen, weshalb auch immer.

Danach transportierte DHL das Paket zum zuständigen HZA, welches mich aufforderte unter Vorlage von Rechnung und Zahlungsnachweis selbst zu verzollen. Wäre in Ordnung wenn diese gefehlt hätten. Aber, sowohl das CP72 sowie eine Rechnungskopie waren aussen am Paket zu finden!!

Und auf meine Frage wo ich mich beschweren kann, hätte der Beamte mich zu mindest auf die Homepage des Zolls verweisen können. Ich bin mir sicher das er diese Frage auch nicht zum ersten Mal hörte. Aber nöö, Schulterzucken, schlurf schlurf zurück zum Schreibtisch um sich von der Anstrengung der Paketabfertigung zu erholen und sich den nächsten Kaffee hinter die Binde zu kippen.

Ich möchte doch nur das mein Paket ohne Zeitverzug verzollt wird, so eben auch der Versender wie RA darauf achtet das alles deklariert ist. Ist das wirklich zuviel verlangt?

Wie schon erwähnt der rote Aufkleber, sogenannter Kombiaufkleber, ist von der Post/DHL als Info für den Zusteller, der Gelbe Teil muss die Post/DHL anbringen wegen dem Versandverfahren, siehe Art 462a ZK-DVO(die Zollverwaltung hat die Variante "anbringen lassen" gewählt), also ist der Aufkleber kein Hinweis das dein Paket dem Zoll vorgelegt wurde.

Grundsätzlich ist es so Zollinhaltserklärung ausgefüllt und Rechnung aussem am Paket sollte zu einer Abfertigung durch Post/DHL führen so steht es auch auf der homepage vom Zoll.

Zitat:

Beförderung durch die Deutsche Post AG

Auslieferung der Sendung durch den Zusteller

Postsendungen können durch den Paketzusteller der Deutschen Post AG direkt ausgeliefert werden, wenn

a.keine Abgaben entstehen und die Sendung keine Waren enthält, die Verboten oder Beschränkungen unterliegt

b.Abgaben entstehen, aber

•keine Waren enthalten sind, die Verboten und Beschränkungen unterliegen oder besondere Förmlichkeiten erfordern und

•der Wert der Sendung durch eine vollständige und korrekt ausgefüllte Zollinhaltserklärung nachgewiesen wird sowie eine möglichst an der Außenseite der Sendung angebrachte korrekte Handelsrechnung vorliegt.

In diesen Fällen übernimmt die Deutsche Post AG die zollamtliche Abfertigung in Vertretung des Anmelders oder Empfängers.

Ob und in welcher Höhe Abgaben entstehen, richtet sich nach dem Wert der Sendung. Die Abgaben werden in der Regel durch den Zusteller vereinnahmt. Abfertigungsgebühren entstehen nicht.

Fundstelle

Für eine "Beschwerde" oder vielleicht Information über den nicht passenden Ablauf deines Pakets am besten an die BFD Nord den die ist bei Zolls für die Post zuständig.

Natürlich sollte auch die Post/DHL wissen das die von Ihnen propagierten Abläufe wohl nicht immer passen.

Das Verhalten des Kollegen, dazu kann ich nur sagen beim ZA Horb wär Dir das so nicht passiert, ansonsten das menschliche Wesen hat so manche Untiefe parat.

Themenstarteram 16. Oktober 2013 um 13:03

Ok, einen gelben Aufkleber hatte ich nicht drauf. Aber einen weißen, mit Strichcode und dem Text: DHL Paket, EPG-Zoll-International (Welt)

Dies hat mich annehmen lassen das DHL das Paket beim Zoll in Ffm vorgelegt hat.

Meine Frage wäre jetzt noch, wer entscheidet ob mein Paket nach Art. 91 Abs. 1a ZK i.V. mit Art. 462a Abs. 1 ZK-DVO an mein zuständiges HZA gebracht wird?

Das können beide entscheiden, Post/DHL probiert es gleich garnicht die Sendung abzufertigen, für die Abfertigung wird ja auch bei Post/DHL Personal benötigt wenn das nicht vorhanden ist durch Urlaub, Krankheit oder sonstwas dann schicken die das Zeug halt weiter. Oder die Sendung wird vorgelegt und bei der Abfertigung wird festgestellt es geht nicht die Sendung abzufertigen, wenn die Sendung vorgelegt wurde dann ist noch ein kleiner grüner Zettel wo der Zöllner drauf ankreuzt was Ihm nicht gefallen hat

Themenstarteram 16. Oktober 2013 um 14:02

Ha und genau deshalb hab ich drauf gehofft das du dich hier einklinkst.

Da der grüne Aufkleber nicht drauf war (den ich ja auch kenne), hat wohl in diesem Fall DHL keinen Bock gehabt. So werde ich mich dann an DHL wenden müssen.

Aber sowas klärt sich am schnellsten wenn man jemand vom Fach dabei ist. Dank dir!

na endlich wird mal en Schuh draus.

Ich bin weiterhin gespannt.

Ich hatte mal bei Summit ein paar Teile bestellt, wie immer. Es wurde auch, wie immer, prompt geliefert.

Summit hat mir freundlicherweise ein T-Shirt als Werbegeschenk beigelegt. Da stand auch Summit drauf.

Der Zoll mochte das gar nicht. Der Zoll war not amused

Ein Werbegeschenk für 0,00€ war es. Egal, ich brauche einen Herkunftsnachweis für Textilen. Wer Textilien importiert muß soetwas haben.

Habe ich nicht, habe ich nicht bestellt, also mußte ich einer zollamtlichen Vernichtung zustimmen.

1 Zollbeamter plus Zeuge hat das Paket geöffnet und das T-Shirt zerschnitten. Mir war das irgendwie nicht so spannend, also blieb ich der Veranstaltung fern. Popcorn und Cola gab es da sicher nicht. Hat 1 Woche verzögerung gekostet und mein Glaube an die Welt wurde wieder einmal erschüttert. Der Paragraphenreiter hat wieder gewonnen.

 

In einem anderem Paket lag die Rechnung UNTER der Ware. Hat der Zoll nicht sehen wollen, also blieb es 3 Wochen liegen.

Der Aufpreis für die automatische Verzollung durch UPS ist sehr hoch, aber es funktioniert. Selber ein USPS Paket verzollen ist nicht immer leicht.

Ich weiß nicht, ob ich deine Geschichte zum Heulen oder zum Lachen finden soll. 

 

Zum Thema Zoll braucht man leider oft nicht mehr viel sagen. "Mein" zuständiger Verein spielt regelmäßig Kasperletheater.

Ein Paket braucht von den Staaten bis in meinen Landkreis 2 oder 3 Werktage. Der Zoll braucht 7 Tage, um mir mal eine Benachrichtigungskarte zuzusenden. Und dann jedes mal die Kasper (tolles Wort) vor Ort, die sich wie die größten Proleten benehmen und erstmal jeden Otto-Normal-Bürger vorab als Schleuser und Schmuggler brandmarken. Vorschriften und Gesetze hin oder her, ein wenig menschlichkeit oder zumindest Freundlichkeit und Anstand hat noch niemandem geschadet. Es bräuchte mal einen freien Markt zwischen den verschiedenen staatlichen Institutionen, dann wären 9/10 nach zwei Wochen pleite. Man kann jedes mal die enttäuschten Gesicher sehen, wenn in den Paketen das drin ist was auf der Rechnung oder außen dran steht.

Das es mit Sicherheit auch andere Beamten oder Erfahrungen gibt, ist mir klar. So wie oben beschrieben ist es allerdings bei mir bisher immer abgelaufen.

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