Ich möcht auch mal lackieren!!!!
Guten Tag alle zusammen,
Tür hinten links und 2 Roststellen müssen ausgebessert und nachlackiert werden.
Wer im Umkreis von 200KM (Kreis Minden - Lübbecke (32312)) kann mir mal zeigen wie so etwas überhaupt gemacht wird.
Oft werden hier im Forum immer wieder auch Professionelle Lackierbetriebe hingewiesen, die auch dementsprechend teuer sind.
Aber ich denke, das was die Profis machen kein Hexenwerk ist!
Ich muss es einmal gesehen haben, welche Schritte dort ausgeübt werden.
Erste Erfahrung mit Lackierdose etc. habe ich schon damals mit meinem Corsa gehabt, dementsprechend "schön ( )" sah es dann auch aus.
Aber das ist ja auch nicht wirklich das wahre!
Ich spiele mit dem Gedanken einen vernünftigen Kompressor zu kaufen um demnächst auch selber zu praktizieren, aber wie gesagt, ohne das KnowHow komm ich leider nicht weiter. Es ist aber wirklich ein Thema, welches mich sehr intressiert, man braucht es ja immer wieder mal....
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von 0---serseri---0
Ja das ist wohl richtig, die Vorarbeit ist wohl das wichtigste, dennoch habe ich gesehen das es dort noch weitere wichtige Sachen gibt wie z.B. im nem 90° Winkel den Lack auftragen, eine bestimmte Distanz zwischen Pistole und Objekt einhalten und und und...
wie gesagt am liebsten würde ich bei so einem Vorgang dabei sein wollen und da fehlt mir der Ansprechpartner den ich hoffentlich im laufe des Tages finden werd
Ich Lackiere bei einem großen deutschen Hersteller. Glaub mir das Lackieren ist nicht so einfach wie du glaubst. Besonders nicht das Spotten. Farbton, Schmutz, Abriss. Du musst die Farben(Basis Wasserlack) immer gut erwärmen und nachher den Klarlack gut einbrennen. Mit ner Sonne oä. Föhn geht nur bei kleinen Stellen. Dannach alles gut mit sehr feinen Papier Schleifen und mit viel Polierpaste langsam ohne Druck Glanzpolieren. Und vom eigendlichen lackieren mal abgesehen. Wasserlack mit wenig Luft und dünn auftragen. Klarlack nicht zum laufen Bringen. Und falls gespottet brauchst du noch z.b Nitro in ner Pistole für den Übergang. Glaub mir das ganze ist schwieriger als es ausschaut. Das lenst du nicht von heut auf morgen.
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12 Antworten
Mit Dose kann man auch ein ganz gutes Ergebnis erzielen, würde aber aoch einen Kompressor empfehlen bzw. ich mache es immer so, ich lackiere den Farblack mit Dose und den Klarlack spritze ich dann mit der Pistole, wenn man etwas Übung hat mit der Dose sieht danach kein Mensch mehr das der Basislack aus der Dose kam. Der A und O beim Lackieren ist einfach immer wieder schleifen und Staub fern halten, evtl. Boden nass machen vorher, mach ich zumindest immer.
Ja das ist wohl richtig, die Vorarbeit ist wohl das wichtigste, dennoch habe ich gesehen das es dort noch weitere wichtige Sachen gibt wie z.B. im nem 90° Winkel den Lack auftragen, eine bestimmte Distanz zwischen Pistole und Objekt einhalten und und und...
wie gesagt am liebsten würde ich bei so einem Vorgang dabei sein wollen und da fehlt mir der Ansprechpartner den ich hoffentlich im laufe des Tages finden werd
Zitat:
Original geschrieben von 0---serseri---0
Ja das ist wohl richtig, die Vorarbeit ist wohl das wichtigste, dennoch habe ich gesehen das es dort noch weitere wichtige Sachen gibt wie z.B. im nem 90° Winkel den Lack auftragen, eine bestimmte Distanz zwischen Pistole und Objekt einhalten und und und...
wie gesagt am liebsten würde ich bei so einem Vorgang dabei sein wollen und da fehlt mir der Ansprechpartner den ich hoffentlich im laufe des Tages finden werd
Ich Lackiere bei einem großen deutschen Hersteller. Glaub mir das Lackieren ist nicht so einfach wie du glaubst. Besonders nicht das Spotten. Farbton, Schmutz, Abriss. Du musst die Farben(Basis Wasserlack) immer gut erwärmen und nachher den Klarlack gut einbrennen. Mit ner Sonne oä. Föhn geht nur bei kleinen Stellen. Dannach alles gut mit sehr feinen Papier Schleifen und mit viel Polierpaste langsam ohne Druck Glanzpolieren. Und vom eigendlichen lackieren mal abgesehen. Wasserlack mit wenig Luft und dünn auftragen. Klarlack nicht zum laufen Bringen. Und falls gespottet brauchst du noch z.b Nitro in ner Pistole für den Übergang. Glaub mir das ganze ist schwieriger als es ausschaut. Das lenst du nicht von heut auf morgen.
Zitat:
Original geschrieben von Audiracer1000
Zitat:
Original geschrieben von 0---serseri---0
Ja das ist wohl richtig, die Vorarbeit ist wohl das wichtigste, dennoch habe ich gesehen das es dort noch weitere wichtige Sachen gibt wie z.B. im nem 90° Winkel den Lack auftragen, eine bestimmte Distanz zwischen Pistole und Objekt einhalten und und und...
wie gesagt am liebsten würde ich bei so einem Vorgang dabei sein wollen und da fehlt mir der Ansprechpartner den ich hoffentlich im laufe des Tages finden werd
Ich Lackiere bei einem großen deutschen Hersteller. Glaub mir das Lackieren ist nicht so einfach wie du glaubst. Besonders nicht das Spotten. Farbton, Schmutz, Abriss. Du musst die Farben(Basis Wasserlack) immer gut erwärmen und nachher den Klarlack gut einbrennen. Mit ner Sonne oä. Föhn geht nur bei kleinen Stellen. Dannach alles gut mit sehr feinen Papier Schleifen und mit viel Polierpaste langsam ohne Druck Glanzpolieren. Und vom eigendlichen lackieren mal abgesehen. Wasserlack mit wenig Luft und dünn auftragen. Klarlack nicht zum laufen Bringen. Und falls gespottet brauchst du noch z.b Nitro in ner Pistole für den Übergang. Glaub mir das ganze ist schwieriger als es ausschaut. Das lenst du nicht von heut auf morgen.
Jau, das es nicht einfach ist, das glaube ich dir und musste ich auch schon feststellen... aber wie gesagt, es ist auch mit sicherheit kein hexenwerk...
aber es ist fast überall im leben so, jeder bereich hat seine schwierigkeiten und wenn man alles aus diesem grund daherschiebt und sagt "oh es wird wohl zu schwer für mich sein", so kommt man im leben auch nicht viel weiter. Ich möchts einfach mal ausprobieren, so kann ich wenigstens sagen das ich es probiert hab, und es hat nicht geklappt
Man sollte vielleicht auch erwähnen, daß Kfz-Lackierer ein handwerlicher Lernberuf ist, dessen Ausbildungsdauer 3 Jahre beträgt.
Das wäre wahrscheinlich nicht der Fall, wenn es jeder Hinz und Kunz nach Anleitung per Comic-Bildchen machen könnte...
Gruß Outfield
Hallo serseri,
schau dir mal die Anleitungen von
an.
Diese sind sehr Umfangreich reichen aber von der Werkzeugempfehlung über die richtige Wahl des Verbrauchsmaterials bis zur detaillierten Schritt für Schritt Anleitung für die Verarbeitung.
Meine Erfahrungen mit Kunstharz- und Wasserlacken waren recht frustrierend.
Ich war daher sehr überrascht, wie leicht dies mit den Ein- und Zweikomponentenlacken von autolack21 geht.
Einschränkung: keine Gesamtlackierung dies sollte in einer professionellen Lackiererei gemacht werden.
Eine Garage eignet sich nur für Teillackierungen, wie Kotflügel, Tür oder Stoßstange.
Der Staub ist der größte Feind beim Lackieren. Der zweitgrößte ist die Sauberkeit bei der Arbeit (eigener Schweinehund).
Gleichvorneweg, Das benötigte Werkzeug und Materila geht ganz schön ins Geld und rendiert sich sicherlich nicht für eine Tür und zwei Roststellen.
Da ist die Fachwerkstatt sicherlich weit günstiger .
Werkzeug:
Kompressor sollte mind. 400ltr Ansaugleistung haben (ca € 400.-).
Bedenke, eine HVLP Pistole benötigt bei 2,5 bar ca 150ltr was ein Kompressor mit 400ltr Ansaugleistung gerade noch schafft.
Pistole, optimal sind 2-3
1. eine gute HVLP mit Düsen 1,5 mm und 1,8 mm für Grundierung, Füller, Spritzspachtel (ca € 100.-)
2. eine sehr gute HVLP mit Düse 1,3 mm für Basis- und Klarlack (ab ca € 200.-)
3. eine Mini HVLP mit Düse <= 0,8 mm für kleine Ausbesserungen ( notfalls mit Airbrushpistole ca € 50.- - 100.-)
eine Poliermaschine mit Zubehör (ca € 180.-)
Für Werkzeug fängts bei ca. € 1.000.- an
Das Verbrauchsmaterial
Schleifmaterial, Mischbecher, Lacksieb, Klebeband, Staubbindetuch, Reinigungstuch, Atemmaske, Lackier-Overall, Reinigungsverdünnung, Silikonentferner, Grundierung, Füller, Spachtel, Basislack, Klarlack, Beilackierlösung (für glatte Übergänge) plus jeweiliger Härter und Verdünnung, zusätzlich für Kunststoffteile Elastifizierer und Kunststoffgrundierung
Dafür mindestens E 400.- kalkulieren
nun fehlt noch die Rostbeseitigung und der Rostschutz.
Empfehle
Ohne Hohlraumschutz ca € 200.- Mit ab € 500.-
Damit sind wir bei einer Erstausgabe von ca € 1.600.- angelangt
Viel Geld für eine einmalige Sache. Macht nur Sinn, wenn das ein ernstes hobby werden soll.
Diese Überlegungen helfen aber auch den Preis eines Fachmannes zu schätzen, besonders, wenn man das Glück hat eine zu finden, der gute Qualitätsarbeit leistet
Falls es also ernst werden sollte.
Aus eigener Erfahrung, als Laie bin ich bei weitem nicht so effizient wie der gelernte Fachmann. Plane auch du viel Zeit - aller Anfang ist schwer.
Aber in meiner Situation, Pensionist, macht es mächtig Spaß und wenn das vollendete Werk ansehbar ist, ist die Freude doppelt.
Ich wünsche dir, die richtige Entscheidung zu treffen und viel Erfolg
willi
Zitat:
Original geschrieben von w.frank1
Hallo serseri,
schau dir mal die Anleitungen von
an.
Diese sind sehr Umfangreich reichen aber von der Werkzeugempfehlung über die richtige Wahl des Verbrauchsmaterials bis zur detaillierten Schritt für Schritt Anleitung für die Verarbeitung.
Meine Erfahrungen mit Kunstharz- und Wasserlacken waren recht frustrierend.
Ich war daher sehr überrascht, wie leicht dies mit den Ein- und Zweikomponentenlacken von autolack21 geht.
Einschränkung: keine Gesamtlackierung dies sollte in einer professionellen Lackiererei gemacht werden.
Eine Garage eignet sich nur für Teillackierungen, wie Kotflügel, Tür oder Stoßstange.
Der Staub ist der größte Feind beim Lackieren. Der zweitgrößte ist die Sauberkeit bei der Arbeit (eigener Schweinehund).
Gleichvorneweg, Das benötigte Werkzeug und Materila geht ganz schön ins Geld und rendiert sich sicherlich nicht für eine Tür und zwei Roststellen.
Da ist die Fachwerkstatt sicherlich weit günstiger .
Werkzeug:
Kompressor sollte mind. 400ltr Ansaugleistung haben (ca € 400.-).
Bedenke, eine HVLP Pistole benötigt bei 2,5 bar ca 150ltr was ein Kompressor mit 400ltr Ansaugleistung gerade noch schafft.
Pistole, optimal sind 2-3
1. eine gute HVLP mit Düsen 1,5 mm und 1,8 mm für Grundierung, Füller, Spritzspachtel (ca € 100.-)
2. eine sehr gute HVLP mit Düse 1,3 mm für Basis- und Klarlack (ab ca € 200.-)
3. eine Mini HVLP mit Düse <= 0,8 mm für kleine Ausbesserungen ( notfalls mit Airbrushpistole ca € 50.- - 100.-)
eine Poliermaschine mit Zubehör (ca € 180.-)
Für Werkzeug fängts bei ca. € 1.000.- an
Das Verbrauchsmaterial
Schleifmaterial, Mischbecher, Lacksieb, Klebeband, Staubbindetuch, Reinigungstuch, Atemmaske, Lackier-Overall, Reinigungsverdünnung, Silikonentferner, Grundierung, Füller, Spachtel, Basislack, Klarlack, Beilackierlösung (für glatte Übergänge) plus jeweiliger Härter und Verdünnung, zusätzlich für Kunststoffteile Elastifizierer und Kunststoffgrundierung
Dafür mindestens E 400.- kalkulieren
nun fehlt noch die Rostbeseitigung und der Rostschutz.
Empfehle
Ohne Hohlraumschutz ca € 200.- Mit ab € 500.-
Damit sind wir bei einer Erstausgabe von ca € 1.600.- angelangt
Viel Geld für eine einmalige Sache. Macht nur Sinn, wenn das ein ernstes hobby werden soll.
Diese Überlegungen helfen aber auch den Preis eines Fachmannes zu schätzen, besonders, wenn man das Glück hat eine zu finden, der gute Qualitätsarbeit leistet
Falls es also ernst werden sollte.
Aus eigener Erfahrung, als Laie bin ich bei weitem nicht so effizient wie der gelernte Fachmann. Plane auch du viel Zeit - aller Anfang ist schwer.
Aber in meiner Situation, Pensionist, macht es mächtig Spaß und wenn das vollendete Werk ansehbar ist, ist die Freude doppelt.
Ich wünsche dir, die richtige Entscheidung zu treffen und viel Erfolg
willi
Hi
Was es bei Autolack 24 net gibt. Jupp das handwerkliche Geschick und können. Wie viel lackiere ich wie nass/trocken viel Luft oder wenig. Wie und wohin muss ich die Pistole richtig halten. So etwas geht nicht mal eben. Da gibt es sehr viel zu beachten. Und wer lackiert denn heute noch mit 2K Lack. Bin gelernter Tischler und hab so auch halt lackieren gelernt. Aber Hexerei ist es wirklich net. Der eine schaffst der andere net. Nun dann soll er es versuchen. Gruß
Ich bin stolz auf dich....ein kilometerlanges Vollzitat des direkt vorhergehenden Beitrages und dann ein paar Zeilen "Ergänzung" deinerseits.Mach bitte weiter so,dann kriegen wir schneller Seiten gefüllt,denn mehr ist immer besser...
Ich weiß,das das nix mitm Thema zu tun hat,aber bei so rücksichtslosem Verhalten könnt ich jedesmal kotzen....
Greetz
Cap
Zitat:
Original geschrieben von CaptainFuture01
Mach bitte weiter so
Greetz
Cap
Ich werde mein bestes geben. Aber mach ich mal nen Cut um deinen Brechreiz zu unterdrücken/einzudämmen.
@ w.frank1
Danke recht herzlich für deinen Beitrag, das hilft mir auf jeden Falls fürs Theoretische weiter,... ich sag ja, probieren geht über studieren und solange man nicht tut und nicht macht, kann auch nix besser werden.
Vorhin wurds auch erwähnt, handwerkerliches Geschick ist hier gefragt.
Ob ich das nun in Bezug auf "Lackieren" habe, wird es sich später irgendwann feststellen...
Nen Kompressor kann man immer wieder gebrauchen, also denke ich, dass dies keine Tote investition ist. und nen hunni für ne Pistole sollte wohl auch noch übrig sein, den Rest sollte man erst einmal außer betracht ziehen.
Zitat:
Original geschrieben von 0---serseri---0
@ w.frank1
Danke recht herzlich für deinen Beitrag, das hilft mir auf jeden Falls fürs Theoretische weiter,... ich sag ja, probieren geht über studieren und solange man nicht tut und nicht macht, kann auch nix besser werden.
Vorhin wurds auch erwähnt, handwerkerliches Geschick ist hier gefragt.
Ob ich das nun in Bezug auf "Lackieren" habe, wird es sich später irgendwann feststellen...
Nen Kompressor kann man immer wieder gebrauchen, also denke ich, dass dies keine Tote investition ist. und nen hunni für ne Pistole sollte wohl auch noch übrig sein, den Rest sollte man erst einmal außer betracht ziehen.
Hallo serseri,
da geb ich dir vollkommen recht, einen Kompressor kann man immer gebrauchen, die Anwendungsmöglichkeiten sind enorm.
Praktische Tipps aus meiner Erfahrung: Sauber arbeiten, der Untergrund muss möglichst perfekt ausschauen. Leider sieht man die Unzulänglichkeiten erst wenn die Lackschicht aufgetragen ist. Also hier besonders selbstkritisch arbeiten. Auf die Verträglichkeit der einzelnen Schichten achten (z.B. Anleitung von autolack21 beachten). Wasserdurchlässige Schichten, wie Spachtel immer trocken schleifen, Die letzte Schicht vorm Lack ist der Füller, diesen schleife ich immer nass. Vor dem Lackieren Flächen entstauben und mit Silikonentferner reinigen. Wenn in der Garage lackiert wird den Boden wässern, nicht unter 20° lackieren. Beleuchtung sollte gleich mit der Spritzrichtung sei. Also wenn ich Tür oder Kotflügel lackiere sollte das Licht von der Seite und nicht von oben (Decke) kommen. Alles was nicht lackiert wird abdecken, der Farbnebel ist überall. Ränder und Kanten zuerst lackieren, dann die Fläche im Kreuzgang. Pistole immer vor der zu lackierenden Fläche starten und erst nach überlackieren des Abdeckbandes stoppen. Wenn man innerhalb der zu lackierenden Fläche startet und stoppt ist dort der Lackauftrag dicker und es kannn leichter zur Tränenbildung kommen. Falls Fläche nicht begrenzt, also ein Übergang zum Altlack notwendig ist, bei den Übergängen verlaufend arbeiten, sprich weniger Farbauftrag (Abstand erhöhen), damit keine Stufen zum Altlack entstehen (siehe Beilackierung). Je nach Düse und Druck Normalabstand (15-20 cm) und Spritzrichtung (90°) nicht verändern, Beim Übergang zum Altlack den Abstand verdoppeln. Besonders die Änderung des Spritzwinkels kann den Farbeindruck stark verändern. Bei silber habe ich einiges Lehrgeld bezahlt. Beim Klarlack beeinflusst die Auftragsstärke die Tiefenwirkung. Beim 2K Klarlack sehe ich die angegebene Ablüftzeit von 10 min zwischen den 2 Spritzgängen als Maximalwert. eher nach 5 min, die Oberfläche wird glatter. Ab 20° Lufttemperatur trocknet der Lack sehr rasch und nimmt spätestens nach 30 min keinen Staub mehr an.
Nach meiner Erfahrung sind Wasserlacke für den Laien wesentlich schwerer zu verarbeiten. Man schafft Lacktränen im Handumdrehen und ohne zusätzliche Trocknung (Einbrennen) benötigt der W-Lack eine Ewigkeit bis er keinen Staub mehr aufnimmt.
Ohne Nachpolieren habe ich auch den Glanz vom 2K Lack nicht erreicht. Ich habs daher aufgegeben. Ist was für den Profi, der eine Lackier- und Trockenkammer zur Verfügung hat.
Bei Übungsflächen auf ähnlichen Untergrund achten, also nicht auf einen Pappkarton sprühen, da dieser wesentlich stärker saugt. Altblech oder Kunsstoffplatte eignet sich recht gut.
Üben, üben, üben
G
willi
@ w.frank1
Danke für deine Mühe... sehr Aussagekräftige Antworten, jetzt liegts nur noch an mir bis ich einen passenden Kompressor erwischt habe