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ICOM Einspritzzeiten Benzin-Gas passen nicht
Eben habe ich im Stand, Motortemp. 110 Grad, die Einspritzzeiten mit MoDiag, ausgelesen.
Hier die Werte.
Benzin-Short: 5,47%
Gas-Short nach d. Umschalten, zunächst ständig pendelnd,
1,56 2,34 3,13 3,91 2,34 3,13 2,34
1,56 0,78 1,56 0,78 .............
Dann, nach einiger Zeit, vielleicht 3 min., 0,78%-1,56%
Stabilster Wert 0,78%
Benzin/Gas-Long: =3,13% -Also unverändert
Nach dem zurück schalten von Gas auf Benzin, regeln sich die Werte wieder auf die ursprüngl. von Benzin ein.
Nun werde einer daraus schlau.
Ich gebe es langsam auf.
Wenn ich die Werte richtig interpretiere, läuft er noch zu fett.
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11 Antworten
Ja die Werte sind etwas fetter als auf Benzin ,aber ein bereich von 5-6 % Abweichung ist noch im Rahmen.
Du solltest evtl.die Nylons prüfen und mal den widerstand der Magnetspulen messen und Vergleichen,meisstens sind da aber die Tankpumpen die Schuldigen.
Viel wichtiger sind auch die Werte im Fahrbetrieb ,die im Stand sind wenig aufschlussreich ,wenn der long term aber nach längerer Gasfahrt bei 3% steht dann sollte es aber ok sein.
Beim Prüfen der short terms muss konstant bei gleicher Last geprüft werden zwischen Benzin und Gasbetrieb.
Motortemperatur 110 Grad :Grüß mal die Zylinderkopfdichtung von mir und frag wies dem Kühlwasser so geht :)
Lach,
110 Grad sind bei einem Golf IV Variant, 1.6 normal.
Die Anzeige steht bei 90 Grad.
Wieso soll denn die Benzinpumpe eine Rolle spielen?
Wenn ich mit Benzin fahre, gibts keine Startprobleme.
5-6%, Sind doch erheblich.
Vielleicht sollte ich mal die c2 gegen c1 tauschen.
die benzin düsen hatten 98ml durchlauf.
Die Nylons habe ich selbst noch mal gerichtet.
Meinte die Pumpe der der icom Anlage.
Wir wissen, daß die Kalibratoren gleich welche Wertigkeit unterschiedliche Dürchflussmengen haben.
Ein Wechsel von C2 auf C1 muss folglich nicht zwingend eine Veränderung bringen.
Vergiss eine Abstimmung nach Lambda-Messungen
(der große Fehler, Gas verbrennt anders als Benzin)).
Einspritzzeiten müssen nach Umschalten exakt gleich sein
(nicht erst nach MSG-Anpassung).
Wie willst Du dies ohne GEEIGNETES Equipment hinbekommen.
Grüße
da hast du natürlich recht, dass gas anders verbrennt.
ich habe es als einfache möglichkeit der groben überprüfung genommen.
gestern, habe ich mal wärend der fahrt gemessen.
bei etwa 70kmh, sind die zeiten gleich.
ab 100 etwa, eine differenz von ca. 4%.
teste mal mit meinen c1. mal schauen.
welche möglichkeit nutzt du denn, um eine bessere abstimmung zu erreichen, ohne auf die lambdamessung zu bauen!?
vg dirk
Zitat:
Original geschrieben von schnurke
welche möglichkeit nutzt du denn, um eine bessere abstimmung zu erreichen, ohne auf die lambdamessung zu bauen!?
vg dirk
Ich benutze AVL-Diskope, Kalibrierbank und Kopf. ;)
Alles andere kannste vergessen.
zylinderselektiv wurde mit der banco auskalibriert. das passt schon mal.
aber avl-für den privaten schrauber einfach zu teuer und davon gehört habe ich, jetzt zum ersten mal.
fazit-" ICOM IST SCHEI....!"
Zitat:
Original geschrieben von schnurke
zylinderselektiv wurde mit der banco auskalibriert. das passt schon mal.
aber avl-für den privaten schrauber einfach zu teuer und davon gehört habe ich, jetzt zum ersten mal.
fazit-" ICOM IST SCHEI....!"
Mag sein, aber Deine Misere war ja die Umrüstung als solches.
Zudem, lötest ja auch keinen Chip in Dein MSG, wenn Du davon keinen blassen Dunst hast und das Equipment.
stimmt.
das problem war zunächst die gepfuschte umrüstung.
dann wurde die anlage überarbeitet und ist jetz so, wie sie laut einbauanleitung von icom sein soll.
da wären: ordentlich gesetzte einspritzdüsen, thermostat, funktionierende pumpe, gleich lange nylons, ordentlich auskalibrierte kalibriatoren, lt. meinem benzineinspritzsystem-unterdruck gesteuerter druckregler.
funktionierendes auto, ohne techn. macken beim benzinbetrieb.
und trotzdem orgeln beim starten nach längerer fahrt.
ergo-ICOM ist nicht ausgereift.
hatte nun kontakt zu verschiedenen umrüstern.
von dem ursprüngl. pfuscher in bielefeld mal abgesehen, waren es alle welche mit erfahrung.
keiner hat das problem praktisch lösen können.
bei mir verstärkt sich der verdacht, dass die anlage nicht für unbedingt alle autotypen geeignet ist.
Zitat:
Original geschrieben von schnurke
Eben habe ich im Stand, Motortemp. 110 Grad, die Einspritzzeiten mit MoDiag, ausgelesen.
Hier die Werte.
Benzin-Short: 5,47%
Gas-Short nach d. Umschalten, zunächst ständig pendelnd,
1,56 2,34 3,13 3,91 2,34 3,13 2,34
1,56 0,78 1,56 0,78 .............
Dann, nach einiger Zeit, vielleicht 3 min., 0,78%-1,56%
Stabilster Wert 0,78%
Benzin/Gas-Long: =3,13% -Also unverändert
Nach dem zurück schalten von Gas auf Benzin, regeln sich die Werte wieder auf die ursprüngl. von Benzin ein.
Nun werde einer daraus schlau.
Ich gebe es langsam auf.
Wenn ich die Werte richtig interpretiere, läuft er noch zu fett.
5,47 % ist ein Indiz für Falschluft.
Also nochmal anhängen und absprühen, schauen ob sich etwas in Richtung Minus verändert.
Wie gesagt, wichtig sind die Werte Benzin/Gas im Moment des umschaltens, sollte Deckungsgleich sein.
Passt dies und er orgelt immer noch nach langer Fahrt, könnte dies ein Hinweis auf undichte Gasdüse sein,
(Undichte Gasdüsen kannst Du ausschließen, wenn Du nach Fahrt die Ringleitung entlüftest)
als auch zu kurze Spülzeit und damit Gasblasen im Rail
( Gasventile sitzen sicherlich zwischen Kühler und Ansaugkrümmer, womit Gasblasen obligatorisch.) .
Dein Bock hat sicherlich einen Rücklauf am Benzinrail, aber auch hier könnten Benzindampfblasen entstehen.
Einfach mal 2 Kilometer vor Abstellen auf Benzin fahren.
Ansonsten mal wirklich jemanden aufsuchen der seine Arbeit versteht.
ich war bei leuten mit ahnung.
also, die düsen sind dicht. haben wir getestet. eine musste gewechselt werden.
wenn ich die letzten 500mtr auf benzin fahre, startet er normal.
dampfblasen in der benzineinspritzleiste, wären ein ansatz.
die einspritzleiste gas, sitzt wie im bild zu sehen.
da ich schon dosen an bremsenreiniger verballert habe, kommt es auf eine mehr auch nicht mehr an-teste ich mal neu.