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Icom ruckeln, Umrüster kann (will??) es nicht ändern

Themenstarteram 13. Oktober 2008 um 17:34

Hallo, fahre seit 8000 km mit meinem Galant EAO V6 auf Gas mit einer Icom JTG Anlage. (Gesamtleistung 68.000 KM)

es gibt mehrere Dinge, die mich stören:

Zuerst, der Wagen springt meistens sehr schlecht an, dann wieder mal zwei Tage am Stück gut, ich denke jedes Mal, na endlich, und dann kommt das Stottern auf einmal wieder.

Umrüster meinte, das liegt an (noch) undichten Gasdüsen, müsste sich von selber legen, glaube aber mitlerweile nicht mehr daran.

Zweitens: der Wagen ruckelt im Gasbetrieb zeitweise kurz, meistens dann, wenn ich vom ersten in den zweiten Gang schalte, und dann beschleunige bei ca. 2500-3000 Umdrehungen. Zeitweise auch wenn ich stark beschleunige um auf die Autobahn aufzufahren.

Und manchmal auch ganz kurz, wenn ich mit Tempomat eine längere Zeit eine konstante Geschwindigkeit fahre.

Das Ruckeln war schon stärker, dann hat der Umrüster nach 1000 km kleinere Düsen eingebaut, keine Ahnung welche, weil er nach seiner Aussage wohl zu fett lief.

Aber es ist mit den neuen Düsen nicht komplett verschwunden, das Ruckeln nur ein wenig besser ist es geworden.

Der Gasverbrauch liegt bei ca. 10,5 Liter Überland, bei zügiger Fahrt auf Der Autobahn (190 km/h längere Zeit) liegt der Verbrauch bei 15 Liter. Das entspricht in etwa 20% Mehrverbrauch als bisher auf Benzin.

Und zwei drei mal ist es im Sommer bei hohen Aussentemperaturen vorgekommen, das der Wagen beim heranrollen an der Ampel mit getretener Kupplung einfach ausgegangen ist.

Wie kann ich denn jetzt meinen Umrüster dazu bewegen, die Sachen in Ordnung zu bringen, und ihn freundlich darauf hinweisen, das er das doch eigentlich auch in Ordnung bringen MUß? Will mich mit ihm nicht sofort streiten, im großen und ganzen bin ich ja zufrieden, möchte mich nach Möglichkeit auch weiterhin bei Ihm sehen lassen können.

Vielleicht hat von Euch jemand den einen oder anderen guten Rat für mich.. Danke im Voraus

Beste Antwort im Thema

:) Gute Idee, ruf mal beim Fisahn an.

Nicht weil er es drauf haben sollte ;), nein, bin auf die Antworten gespannt , wenn Du überhaupt eine brauchbare bekommst.

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Leider ist die Icom nicht ganz so leicht einzustellen.

Zuerst einmal sollte geprüft werden ob überhaupt die richtigen Ventile (siehe Kennfelder) drin sind.

Des weiteren mal wirklich messen lassen ob nun zu fett oder zu mager, meist haben aber die "billlig neuumrüster" garkeine richtigen Messgeräte.

Zudem solltest du deinen Luftmassenmesser mal kontrollieren lassen, wo bei wenn im Benzinbetrieb alles richtig läuft es wohl eher die Anlage selber ist.

Wenn vorn und hinten nicht weiter kommst musst halt zu Herr Fisahn fahren (http://www.autogastechnik.net/)

kenne nur die massiven Probleme von einem Hondafahrer, siehe http://www.prelude-power.de/viewtopic.php?t=549

Themenstarteram 14. Oktober 2008 um 13:54

Danke erst mal, nun ja, ich glaube nicht, das dies ein Billig Umrüster ist, ist ein Volvo Vertragshaus, das seit 6 jahren umrüstet. Habe Ihn gewählt, weil er in der Nähe ist und man bis jetzt nur gutes gehört hat. Er rüstet auf Icom und auf Prins um. Beide Anlagen hätten für mein Fahrzeug das gleiche Geld gekostet.

Weil nach seinen Aussagen, die Materialkosten bei der Icom höher als bei der Prins sind, dafür aber der Aufwand beim Aufwand nicht so hoch wären, weil weniger Teile verbaut werden.

Er riet mit halt zu Icom, weil diese Anlagen seiner Meinung nach nahezu wartungsfrei wären und di eFolgekosten daher nicht so hoch seien.

Wenn ich dann zu dem Fisahn soll, das kostet mich dann doch wieder Extra Kohle, oder? Ist doch eigentlich Sache des Umrüsters..

:) Gute Idee, ruf mal beim Fisahn an.

Nicht weil er es drauf haben sollte ;), nein, bin auf die Antworten gespannt , wenn Du überhaupt eine brauchbare bekommst.

Ist Sache das Umrüsters.

Es kann aber vorkommen das eben die falschen Ventile geschickt wurden. Muss nicht sein. Bei Fisahn vor Ort wird dir wenigstens geholfen, die haben auch geeignete Mess- Diagnose Geräte. wirst halt was bezahlen müssen.

Wenn dein Umrüster nicht gewillt ist was zu ändern würde ich auch nicht das Geld für die Anlage bezahlen z.b. die Zusätzlich entstandenen Kosten ihnen in Rechnung stellen.

Am Ende deine Entscheidung, Sche... viel Geld für nen haufen Müll bezahlt zu haben, der dir evtl noch Folgekosten einbringt wie neuer Motor.

Ist RICHTIG,

Lehrgeld ist WICHTIG.

Verhilft es doch dem einen oder andern nicht nur zu PROBIEREN,

sondern auch die Anlage zunächst zu STUDIEREN.

Ansonsten Finger weg von dem man nichts versteht,

sonst die Kohle wieder aus dem Hause weht.

 

 

Kaum zu glauben, wie viel Schwätzer es doch hier gibt...

Sorry für's OT.

Themenstarteram 15. Oktober 2008 um 13:15

Zitat:

Original geschrieben von CarGaser

:) Gute Idee, ruf mal beim Fisahn an.

Nicht weil er es drauf haben sollte ;), nein, bin auf die Antworten gespannt , wenn Du überhaupt eine brauchbare bekommst.

Na ja, hoffentlich ist Seine Antwort brauchbarer als Deine...

Zitat:

Original geschrieben von m.p.flasch

Zitat:

Original geschrieben von CarGaser

:) Gute Idee, ruf mal beim Fisahn an.

Nicht weil er es drauf haben sollte ;), nein, bin auf die Antworten gespannt , wenn Du überhaupt eine brauchbare bekommst.

Na ja, hoffentlich ist Seine Antwort brauchbarer als Deine...

;)Ich habe bewusst nicht Problem bezogen geantwortet um Experten die im Vorfeld genannt sind nicht vorzugreifen, nicht schon wieder einen Katalog von Möglichkeiten aufzuzeigen welches hier schon ausgiebig in anderen Threads dargelegt wurden.

Halte meine Meinung im Moment hierzu nicht für wichtig, allerdings interessiert mich das Ergebnis......

(weniger von der Problemlösung, sondern wie es angegangen wird....)

Zitat:

Original geschrieben von m.p.flasch

Hallo, fahre seit 8000 km mit meinem Galant EAO V6 auf Gas mit einer Icom JTG Anlage. (Gesamtleistung 68.000 KM)

es gibt mehrere Dinge, die mich stören:

Zuerst, der Wagen springt meistens sehr schlecht an, dann wieder mal zwei Tage am Stück gut, ich denke jedes Mal, na endlich, und dann kommt das Stottern auf einmal wieder.

Umrüster meinte, das liegt an (noch) undichten Gasdüsen, müsste sich von selber legen, glaube aber mitlerweile nicht mehr daran.

Zweitens: der Wagen ruckelt im Gasbetrieb zeitweise kurz, meistens dann, wenn ich vom ersten in den zweiten Gang schalte, und dann beschleunige bei ca. 2500-3000 Umdrehungen. Zeitweise auch wenn ich stark beschleunige um auf die Autobahn aufzufahren.

Und manchmal auch ganz kurz, wenn ich mit Tempomat eine längere Zeit eine konstante Geschwindigkeit fahre.

Das Ruckeln war schon stärker, dann hat der Umrüster nach 1000 km kleinere Düsen eingebaut, keine Ahnung welche, weil er nach seiner Aussage wohl zu fett lief.

Aber es ist mit den neuen Düsen nicht komplett verschwunden, das Ruckeln nur ein wenig besser ist es geworden.

Der Gasverbrauch liegt bei ca. 10,5 Liter Überland, bei zügiger Fahrt auf Der Autobahn (190 km/h längere Zeit) liegt der Verbrauch bei 15 Liter. Das entspricht in etwa 20% Mehrverbrauch als bisher auf Benzin.

Und zwei drei mal ist es im Sommer bei hohen Aussentemperaturen vorgekommen, das der Wagen beim heranrollen an der Ampel mit getretener Kupplung einfach ausgegangen ist.

Wie kann ich denn jetzt meinen Umrüster dazu bewegen, die Sachen in Ordnung zu bringen, und ihn freundlich darauf hinweisen, das er das doch eigentlich auch in Ordnung bringen MUß? Will mich mit ihm nicht sofort streiten, im großen und ganzen bin ich ja zufrieden, möchte mich nach Möglichkeit auch weiterhin bei Ihm sehen lassen können.

Vielleicht hat von Euch jemand den einen oder anderen guten Rat für mich.. Danke im Voraus

Habe mir den Tread mal durchgelesen und würde mal folgendes Vorschlagen:

Zunächst mal die Kurz- und Langzeitkorekturwerte des Benzinsteuergerätes auslesen lassen, sollte im Bereich + / - 5 ms liegen.

Ist das in Ordnung und die Benzinseite arbeitet richtg, dann mal die Gasseite überprüfen. Dort sollten die durchschnittlichen

Korrekturwerte 1 - 1,5 ms weniger sein, somit ist Gewährleistet, dass die Gasanlage im Lastbereich noch etwas nachschieben kann.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die vom Hersteller / Importeur vorgesehenen Gasdüsen / Gasventile zu knapp bemessen sind.

Die Gasanlagen laufen zwar, aber die Korrekturwerte laufen an der Obergrenze und wenn du richtig Leistung brauchst, fehlts dann.

@jobo2811

 

Es handelt sich um eine Icom JTG-Anlage die flüssig einspritzt.

Die wichtigsten Grundsteine werden beim Einbau der Einsprtzzorgane gesetzt.

Einspritzdüsen haben hier eine von - bis Durchflussmenge.

Elektronisch wird hier nicht angepasst (der Vorteil wiederum bei der Vialle)

Einstellung erfolgt mittels Kalibratoren die die Durchflussmengen der Einspritzdüsen begrenzen ,

womit eine Anpassung auf die Benzineinspritzzeiten erfolgen kann.

Eine entscheidende Hilfe sind die Lambdawerte, wobei die Verbrennung LPG und damit das Messverfahren Benzin

eine andere sein kann.

Grüße

Hallo,

ich habe zwar keine Icom aber ähnliche Probleme.

Was die Ursache war?

siehe hier:

http://autogas4you.de/lpg/forum.htm

unter -Vialle- Benutzer -mptuc- suchen

Könnte evtl ein Ansatzpunkt zur Fehlersuche sein.

Viel Glück

@mptuc,

ist richtig, der Zulieferer (Siemens) hat die Ursache seiner undichten Düsen gefunden und verbessert.

Diese Probleme gab es aber in der Vergangenheit bei fast allen Gasanlagen im Besonderen bei den Verdampfer,

da sich hier Lösungsmittelaustritt im gasförmigem Zustand des LPG besonders bemerkbar machte .

Auch hier hat man nachgerüstet und Vorsorge getroffen.

 

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