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idee für umbau am m52 block

Themenstarteram 3. April 2004 um 13:59

also, ich hab bissl rumgesucht, aber zu meiner "idee" nix gefunden.

folgendes:

wie unschwer im anhang zu erkennen ist, ist ein 323i touring vorhanden, quasi m52 motorblock.

der 2,8er ist ja auch ein m52 und auch kürzlich habe ich das getriebe gewechselt, ein 2,8er getriebe beim 2,5er also dran, an der übersetzung hat sich nix geändert(sagt mir zumindest mein gefühl, gemessen hab ich's nicht). das brachte mich zu der idee am 323er nen rumpf vom 328er zu erwerben und gegen die jetzige zu tauschen. bohrung ist ja quasi gleich, nur hub ist anders. siehe:

http://www.maedl.de/e36power/seiten/tips/motor.html

pleul müssten wohl getauscht werden, kopf kann ich ja behalten, weil gleiche bohrung.....nun ja....und sonst.......hmmmm......fallen mir keine großartigen probleme mehr dazu ein.

steuergerät sollte ich wohl auch behalten können.

kurbelwelle könnte vielleicht späne machen, da sie ja für das erhöhte drehmoment nicht ausgelegt ist(bin ich mir nicht sicher)

hintergrund meiner überlegungen geht in die richtung, daß BMW den m52er ja (außer 320) wohl nicht grundkonzeptmäßig unterschiedlich konzipiert hat, da man ja bei den entwicklungskosten es auch nicht ewig übertreiben will.

was haltet ihr davon????????? kann doch eigentlich nicht so schwierig sein.

wär ganz nett, wenn hier ein oder auch viele motorenspezielist/en details dazu geben kann/können....danke euch

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17 Antworten
am 3. April 2004 um 15:45

moin !

die idee is gar nich so schlecht. der m52b25 ist eigendlich nur ein m52b28 mit weniger hubraum. konstruktiv sind beide motoren quasie gleich. die zylinderköpfe sind identisch,.... im prinzip musst du nur den kurbeltrieb wechseln (kurbelwelle, pleul, kolben) und du hast nen 328i.

ich denke aber (bin aber nicht sicher) das der 2,8l ein anders kennfeld hat als der 2,5l --> 2,8l steuergerät

ist also gar nicht so viel aufwand aus nem 323i nen 328i zu machen ;)

mfg Jan

Themenstarteram 3. April 2004 um 18:31

steuergerät, würde ich fast behalten, beide motoren, sowohl b25 als auch b28 sind ja vom kennfeld, wenn man's mal plastisch betrachtet, gleich. gleiche ansaugbrücke, damit gleicher "luftwiederstand" bei gleicher drehzahl...etc. daß da 300cm³ mehr drinne sind, merkt der blöde computer doch gar ni, würd ich fast meinen. der hub ist eben einfach länger, der saugt eben einfach mehr in den "bauch" rein und das wars, aber ok........die elektronische steuerung soll mal das geringste problem darstellen.

kolben könnte ich nicht behalten? bohrung ist doch eh gleich und der jetzige ist auch noch nicht abgeschliffen, würde ich mal vom geräusch tippen-und die verdichtungswerte sind i.o.

am 3. April 2004 um 20:55

moin !

also 2,5l und 2,8l haben unterschiedlich kolben, hab im original aber bisher nur 2,8l kolben gesehen.... kann also nicht von einem direkten vergleich rückschlüsse ziehen :(, aber ich halte es für möglich das sich die kolben in ihrer kompressionshöhe unterscheiden und bei den falschen kolben der resultierende quetschspalt zu gross/klein wird....

ist aber wirklich ne reine vermutung, ausgehend vom wissen das der 2,8l laut etk andere kolben hat.

mfg Jan

am 3. April 2004 um 21:19

Ist den nicht auch der Zylinderdurchmesser zwischen dem 2,5l und dem 2,8l Block anders ? Ich bin mir da jetzt nicht ganz sicher.

Gruß

am 4. April 2004 um 4:43

moin !

nö, 323i, 325i und 328i haben alle 84mm bohrung

mfg Jan

am 8. April 2004 um 9:32

lass doch die finger davon, wenn du dich nicht auskennst. ich bin mir sicher wenn du mit deiner unkenntniss rumschraubts, dass die kiste reif fuer den schrotthaendler ist.

 

ckf

guten tag

ja.... es funktioniert tatsächlich... lese dir das mal durch dann wird einiges klarer

gruss

GASON

viel zeit nehmen und hier lesen -------->

Beschreibung-------------------------------------------------

M50 Hubraumerhöhung 2.8 Liter

Der M50B25/TÜ ist aufgrund des Preis/Leistungsverhältnisses und der einfachen elektrischen Anbindung das am häufigsten verwendete Triebwerk beim E30 24V Umbau. Genauso wie der M20 Motor beim Umbau auf 2,7 Liter deutlich erstärkt, ist dies auch beim M50 Motor der Fall. Eine Variante mit 2,8 Litern geht beim M50 am einfachsten und kostengünstigsten zu bauen.

Basis M50B25 bzw. M50B25TÜ, M52B25:

Variante 1 auf 2.8l

84mm KW vom 328i/528i, 130mm Pleuel, Kolben vom M50B25 ohne Vanos. Verdichtung dann etwa 10,6:1 (10:1 Serie).

Durch eine 84mm KW kommt der Kolben 4,5mm höher raus, was man durch 5mm (130er) Pleuel wieder ausgleicht.

Variante 2 auf 2.8l

84mm KW vom 328i/528i, 135mm Pleuel und Kolben vom M52B28

Entspricht dem Unterbau vom M52B28, Verdichtung 10,2:1

Variante 3 auf 2.8l

84mm KW vom 328i/528i, 135mm Pleuel und Kolben vom M50B25 mit Vanos.

Durch eine 84mm KW kommt der Kolben 4,5mm höher raus, was durch 5mm kürzere (135er) Pleuel wieder ausgeglichen wird. Es muss noch eine kleine Mulde in den Kolben gedreht werden, da die Verdichtung sonst zu hoch wäre. d=70mm, etwa 1,1mm tief, die genaue Tiefe muss aber durch Auslitern ermittelt werden.

Variante 4 auf 2.8l:

82,8mm KW vom 2,5l td/tds, 135mm Pleuel und Kolben M20B27 (325e) bis 12/86 (84mm) (große Mulde) nacharbeiten

Die Kolben werden um 1,4 mm abgedreht, anschließend wird die Mulde (die Tiefe bleibt unverändert) auf d=70mm aufgedreht und Ventiltaschen gesetzt. Das Kolbenhemd sollte dann noch soweit wie möglich gekürzt. Die Verdichtung entspricht so etwa 10,6:1.

Fazit:

Der 2.8 Liter Umbau ist der einfachste und billigste Weg zu mehr Drehmoment und Leistung. Mit einer guten Auspuffanlage, geänderten Nockenwellen und gut gemachtem Steuergerät sind etwa 240PS drin. Ein Wagen aus meinem Bekanntenkreis erreichte 244 PS 303 Nm (Dbilas Einlassnocke, abgestimmter Chip, BOSCH Motronic, 325i 24V Ansauganlage, leergeräumte M3 E36 Katalysatoren, E30 M3 Endtopf, originaler Luftfilterkasten).

M50 Hubraumerhöhung 3.0 Liter

Ausgangsbasis ist ein M50B25 bzw. M50B25TÜ oder ein M52B25. Beim M52 sollte grundsätzlich das grosse Saugrohr vom M50B25(TÜ) verwendet werden.

Variante 1 auf 3.0l:

Kurbelwelle vom M3 3.0 US-Ausführung. Das hat gegenüber der "normalen" M3 Kurbelwelle den Vorteil, dass die Pleuelzapfen 45mm messen (sonst 50mm) und man ist somit nicht an die wesentlich teureren M3-Pleuel gebunden. Außerdem ist die KW vom US-M3 wesentlich günstiger.

Pleuel US-M3 3.0/3.2

Kolben 86mm vom US-M3 3.0/3.2

Der Block muss auf 86mm aufgebohrt werden.

ZK-Dichtung ist natürlich vom US-M3 3.0/3.2 zu verwenden (11 12 1 405 106) Verdichtung entspricht dann dem M3 3.0 USA

 

Variante 2 auf 3.0l:

Kurbelwelle vom M54B30 (z.B. 330i) 89,6 mm Hub

Pleuel 135mm

Kolben vom M54B30

Kurbelgehäuse ggf. nacharbeiten (Anstoßgefahr)

Entspricht dem Unterbau vom M54B30, Verdichtung 10,2:1

Variante 3 auf 3.0l:

Kurbelwelle vom M54B30 (z.B. 330i) 89,6 mm Hub

Pleuel 130mm

Kolben vom 525e ECE ab 9/85 (84mm) (kleine Mulde) nacharbeiten

Kurbelgehäuse ggf. nacharbeiten (Anstoßgefahr)

Die Kolben werden um 4/10 mm abgedreht, anschließend wird eine Mulde von d=70mm und einer Tiefe von etwa 3,4 mm rausgedreht (genaue Tiefe durch Auslitern ermitteln), Ventiltaschen gesetzt und das Kolbenhemd soweit wie möglich gekürzt.

Die Verdichtung entspricht so etwa 10,6:1. Das hohe Seriengewicht des verwendeten Kolben wird durch diese Bearbeitung erheblich gesenkt und erreicht somit brauchbare Werte.

Variante 4 auf 3.0l:

Kurbelwelle vom M54B30 (z.B. 330i) 89,6 mm Hub

Pleuel 130mm

Kolben vom 525e bis 12/86 (84mm) (große Mulde) nacharbeiten

Kurbelgehäuse ggf. nacharbeiten (Anstoßgefahr)

Die Kolben werden um 4/10 mm abgedreht, anschließend wird die Mulde (die Tiefe bleibt unverändert) auf d=68mm aufgedreht und Ventiltaschen gesetzt. Das Kolbenhemd sollte dann noch soweit wie möglich gekürzt. Die Verdichtung entspricht so etwa 10,5:1.

Die Varianten 3 und 4 sind als für diejenigen Leute gedacht, die noch entsprechend gute und passende Teile von einem M20B27 liegen haben. Somit kann man eine Hubraumerweiterung am M50 sehr kostengünstig herstellen.

M50 Hubraumerhöhung 3.2 Liter

Variante 1 auf 3.2l (entspricht der M3 3.2l US-Ausführung):

Kurbelwelle vom M54B30 (z.B. 330i) 89,6 mm Hub

Pleuel US-M3 3.0/3.2

Kolben vom US-M3 3.0/3.2

Block muss auf 86,4mm aufgebohrt werden.

ZK-Dichtung ist natürlich vom US-M3 3.0/3.2 zu verwenden (11 12 1 405 106)

Verdichtung 10,5:1 wie US M3 3.2

Kurbelgehäuse ggf. nacharbeiten (Anstoßgefahr)

-----------------------------------------------

Themenstarteram 10. April 2004 um 16:07

ok, danke gason.

dann werd ich mal langsam auf teilesuche gehen.

ckf: ohne kommantar.......

Noch'n Tip:

Du wirst wahrscheinlich auch die Einspritzdüsen des 2,8er brauchen... die vom 323i bringen bei Vollast und hohen Drehzahlen die benötigte Spritmenge nicht. Das Kennfeld des Steuergerätes muss auf jeden Fall angepasst werden.

Leberkäsbaron

edit: ach ja, noch wa: Der 2.8er hat 'ne zweiflutige Auspuffanlage... solltest auch in Erwägung ziehen.

Themenstarteram 11. April 2004 um 10:19

nee, einspritzdüsen brauch ich keine neuen, fahre ehh mit gas. die benzindüsen werden nur in den ersten 3 minuten gebraucht, um das kühlwasser auf über 38°c zu bringen, dann schaltet sich die gasanlage ein. und bei kühlwasser unter 38°c quasi auch motortemp nicht höher->da fahre ich max 2-3T u/min!

das mit der auspuffanlage hab ich mir schon überlegt, will ich aber nicht ändern, da das in bezug auf das m-paket, also die m-schürze hinten mist ist. bekomme die doppelesse hinten nicht dran, ohne da aufwendige ausschneidarbeiten an der schürze zu machen. äußerlich soll eher "understatement" sein, so wie er ist. der 323i hat ja nur ein "kleines röhrchen" hinten raus-ich glaube das ist sogar das vom 320er. werksmäßig ist die einpassung schon so recht gut gelungen.

die leistung ist mit doppelesse sicher höher, aber am drehmoment wird sich nix weiter ändern, da "ein- und ausatmen" ja immer nur unterschiede bei hoher strömunggeschwindigkeit, also drehzahl bedeuten.

muß man eben die fehlende spitzenleistung mit kurvengeschwindigkeit ausgleichen ;)

außerdem: falls doch mal "schnittlauch mit ahnung" in meinen fahrzeugschein sieht (323i)und dann die esse sieht (doppelrohr), haben die mich am hacken und wer weiß was die dann noch überprüfen? wie erwähnt, ich stehe da eher bisschen auf "haben", davon aber so wenig, wie möglich dem potenziellem "opfer" zeigen. :-)

wie aber passe ich das kennfeld an? mit irgendnem x-beliebigen Tchip ist's auch nicht getan, zumal die bei saugern eh nix bringen außer treibstoffverbrauch erhöhen. hat da jemand ne software? ich hab nur "motronic", allerdings läuft die nicht richtig, oder ich bin zu doof.

hi nin

welche lpg-anlage hast du?

paar infos währen nicht schlecht....

leistung? verbrauch?

bilder vom motorraum?

 

gruss

GASON

Themenstarteram 15. April 2004 um 16:38

zum gas:

bilder hab ich unter

www.fotos.web.de/ron_mail

anlage ist eine tartarini-etagas-multipoint, quasi eine version vor den sequentiellen.

mit der anlage bin ich eigentlich sehr zufrieden, mit dem umrüster absolut nicht. nach nem halben jahr reden haben die die anlage so korrigiert, daß sie anständig funktioniert. am anfang wurde mir die anlage übergeben, ohne verdampferdruck richtig einzustellen (da kommt dann natürlich bei vollgas auch nur die hälfte an->quasi zuckt er dann) und und und......über den umrüster auch die art und weise der diskussion kann ich dir n buch schreiben. die typen waren lebensgefährlich.

aber ich will dich nicht erschrecken. an sich ist die ganze aktion sehr empfehlenswert. ich allerdings würde dir auf jeden fall raten dich richtig zu informieren und die sache nicht in deutschland machen lassen (außer http://www.kfz-pannenbecker.com), da im ausland die leute viel mehr erfahrung zu haben scheinen und der preis natürlich auch besser ist. kommt darauf an, wo du wohnst. osten->POL, CZ; westen->eventuell NL). mit pannenbecker hab ich schon im forum geredet, der macht nen sehr flexiblen und kompetenten eindruck.

speziell der 323i: also wie bei gas üblich geringer drehmomentabfall im mittleren bis oberen drehzahlbereich, den ich allerdings nicht spüre und bei meiner anlage auch verneinen würde. im direkten vergleich mit benzin würde ich allerhöchstens 10% kraftausfall angeben. je nach fahrweise zw.11l und 15l gas(bei 1,5t fahrzeuggewicht!)-dabei schleiche ich aber nicht auf der straße rum, wenn du verstehst was ich meine, bzw. eigentlich ist der unterschied eher der gassorte zuzuschieben, im ausland z.b. kommt man mit einer füllung (hab 56l reserveradmuldentank) 100km weiter!!!!! deutschland hat mieses gas sehr oft 100% propan.

falls du noch fragen hast->nur zu, beantworte ich gern.....viel spaß bei den bildern

danke für die info.. wohne in BW und habe schon seit langem überlegt auf lpg umzurüsten.. nur die 2000 euro sind etwas viel...

hatte mal eine adresse von einem guten betrieb in NL die es etwas günstiger machen.. na ja... mal sehen

p.s. habe mir deine bilder angeschaut und was mir nicht gefallen hat, dass die es oben auf den motor geschraubt haben.. sollte schon etwas versteckt sein

gruss

GASON

Themenstarteram 15. April 2004 um 18:22

wozu versteckt? ok, man kann's auch verstecken, indem man die schläuche so an die brücke baut, dass sie von unten ran gehen, da siehts keiner. ist aber wirklich total boogie. gasanlagen sind in europa zulässig :-) und wenn mal was ist, kommt man oben besser ran-oben finde ich, ist schon ok.

BW, na da lohnt sich CZ mehr oder du klopfst mal bei den galliern, obwohl ich persönlich "die" nie wieder an mein auto lassen würde!!

bei "autogas-forum" gibts zum einbau in tschechland viele nützliche kommentare. wenn du mehr als ca. grob 20tkm im jahr fährst, lohnt sich das auf jeden fall-zumal du dir bei nem bmw motor keine sorgen machen musst - bei anderen fabrikaten kann es zwecks thermik (gas verbrennt heißer als benzin) am motor (speziell ventile) probleme geben.

ich hab da auch ein programm mal zur detailierten berechnung geschrieben. wenn ich mal nen anständigen gratis-ftp finde, werd ich's mal ins netz stellen. da kannst du verschiedene werte wie fahrleistung und preise usw eingeben und bekommst dann ne rechnung, inwieweit sich gas bei dir lohnt+diagramm.........so denn

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