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Ideen für Fahrzeugsuche Anhängelast ab 1,6 t
Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem Nachfolger für meinen geliebten Yeti 2.0 4x4, 170 PS, 2,0 t Anhängelast.
Leider Diesel und da sich meine Lebensumstände geändert haben, fahre ich vermehrt im Stadtverkehr, was ihm gar nicht gefällt.
Meine Anforderungen:
- mind. 1,6 t Anhängelast, besser 1,8t (alles darüber nehme ich auch gerne) als Zugfahrzeug für einen Pferdeanhänger
- günstig im Unterhalt
- gebraucht < 60.000 km, bis max 25 - 28 T€
- Laufleistung aktuell 25.000 -30.000 km/Jahr mit der Hoffnung das mittelfristig zu reduzieren
auf meiner Liste steht bisher der Mazda CX-5 ganz oben, da er das beste Zug-Preis-Leistungsverhältnis hat (und zudem der Mazda-Händler, der einzige war, der sich mit mir als Frau vernünftig unterhalten hat)
Auch in Frage käme etwas von Hyundai (Tucson?) oder doch ein Skoda Karoq? Der Kodiaq liegt eher über meinem Preislimit
Mein Fahrverhalten ist leider sehr durchmischt. Im Winter 40% Stadt, 30% Land und 30% Autobahn (jedoch Kurzstrecke bis 10 km), 2x/Monat Langstrecke von 200 km, dann jeweils Hin- und Rückweg. Im Sommer verschiebt sich das Fahrverhalten etwas zu Gunsten der Landstraßen, da ich versuche möglichst viele Strecken mit dem Rad zu erledigen.
Ich überlege auch, ob ein Hybrid sinnvoll wäre (da wäre ich auch bereit mehr zu zahlen).
Habt Ihr Pro-/Contras für die Modelle oder gar ganz andere Ideen? (Optik und Schnickschnacks spielen für mich keine Rolle)
Dankeschön
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17 Antworten
Als Hybrid fällt mir der Mitsubishi Outlander ein (wirkt etwas größer als die Maße eigentlich sind). Ist ein plug-in-Hybrid, den man jede Nacht an die Steckdose anschließt und dann mit geringem Benzinverbrauch belohnt wird.
Für Anhänger über 1500kg braucht es aber eine Auflastung:
Ich würde im Nachgang noch folgende Frage dranhängen.
Der Yeti ist jetzt bei 255.000. DPF meldet sich ab und zu, seit Reinigung der Drosselklappe aber erstmal Ruhe. Fahrwerkskomponenten könnten auch bald fällig sein. Die Notwendigkeit den Pferdeanhänger zu ziehen besteht noch irgendwas zwischen 1 und 5 Jahren. Würdet ihr eher die kommenden Reparaturen in Kauf nehmen und hoffen, dass der Yeti noch so lange hält oder besser vor den Reparaturen auf einen neuen Wagen umsatteln? Ohne Pferd benötige ich sowieso kein Auto mehr in der Größe und würde am liebsten auf was Kleines mit E-Antrieb umschwenken.
Ok, mit der neuen Info steht und fällt alles von der Länge der Notwenidgkeit, ein Zugfahrzeug haben zu müssen...
Ein Jahr: Behalten...
Wird es mehr in Rtg. 3-5 Jahre, dann verkaufen und gebraucht neu anschaffen...; meine Tendenz...
Zitat:
@DarkDarky schrieb am 28. Juli 2022 um 12:40:28 Uhr:
Ok, mit der neuen Info steht und fällt alles von der Länge der Notwenidgkeit, ein Zugfahrzeug haben zu müssen...
Ein Jahr: Behalten...
Wird es mehr in Rtg. 3-5 Jahre, dann verkaufen und gebraucht neu anschaffen...; meine Tendenz...
die Zeit lässt sich halt nicht abschätzen, außer ich ess das Pferd auf, was natürlich nicht in Frage kommt :-) , aber ich geh mal lieber von 3-5 aus.
Was spricht dagegen, einfach einen neuen (anderen) Yeti zu kaufen?
Zitat:
@Deloman schrieb am 28. Juli 2022 um 15:13:44 Uhr:
Was spricht dagegen, einfach einen neuen (anderen) Yeti zu kaufen?
Die Verfügbarkeit. Davon gibt es mit der entsprechenden Anhängelast halt nicht viele auf dem Markt.
Das ist leider wahr. Ich musste auch schon selbst feststellen, dass ab 1,5t aufwärts bei der Anhängelast die Luft (also das Angebot) echt dünn wird.
Ein VW Tiguan schafft noch gut was weg, der ist auch mit wenig Kilometern zu bekommen.
Ansonsten ein VW Touareg (zu teuer in Anschaffung und Unterhalt), ein Landrover Freelander (zu alt) oder vielleicht ein Suzuki Grand Vitara? (eigentlich auch zu alt)
Wobei die älteren Fahrzeuge dann wiederum deutlich weniger als 30 t€ kosten, das hat ja auch einen gewissen Vorteil. Ok, ich kenne natürlich deine finanziellen Möglichkeiten nicht.
Ein Jeep Cherokee oder gar Grand Cherokee ist wohl kostenmäßig raus. Allerdings ist gerade bei diesen Allrad-Kisten der Markt aktuell so gut wie leer gekauft. Selbst schlechte Fahrzeuge sind verkauft. Und ein Landrover Vertragshändler hier in Hannover hat auch kaum noch Fahrzeuge stehen, wo er früher 10 bis 20 Angebote hatte.
Jup, der VW/Skoda Händler steht fürs WE auf meiner Liste; Tiguan und CX-5 sind zumindest noch zu bekommen, wenn ich ein bisschen Anfahrt in Kauf nehme.
Der Touareg ist mit tatsächlich zu teuer und bei Vitara und Freelander teile ich Deine Einschätzung. Vielleicht hat ja einer auch noch einen passenden Yeti rumstehen, wer weiß.
Schau doch mal nach Subaru Forester oder Outback als Gebrauchtwagen.
In der deienr Preisregion sollte da was Vernünftiges zu bekommen sein.
Die Autos sind auch nicht so nachgefragt und bekannt wie bspw. CX5, Tiguan, Yeti, usw.
Mein Forester mit Benziner und Automatik hat 2t Anhängelast und mit dem Allrad kommst du auch auf Pferdewiesen gut zurecht.
Bislang haben sich die Fahrzeuge als recht wertstabil erwiesen, so dass ggf. ein Verkauf in ein paar Jahren gut möglich sein sollte (politische Entwicklungen aussen vor gelassen).
Allerdings würde ich bei deiner Jahresfahrleistung eher zum Outback tendieren. Das ist ein geländegängiger Kombi (vergleichbar mit Allroad von Audi z.B.) und eine guter Reisewagen. Der Forester wird für die Kilometerleistung etwas zu wenig Komfort bieten.
Puh, da sind die Angebote auch überschaubar und gerade der Outback liegt preislich über den anderen Alternativen. Aber ich werde da nochmal genauer nachschauen, den hatte ich bisher zumindest nicht auf dem Schirm.
Wenn der Yeti noch halbwegs rostfrei ist, würde ich den weiter reparieren und fahren bis das Pferd gegessen ist. In der heutigen Zeit dürfte das die günstigste Lösung sein. Außerdem sparst Du Dir die Suche nach was Neuem und Greta freut sich auch über die Ressourcen-Schonung .
Ich stelle noch mal den Ford Kuga dazu. Mit 2.0 Dieselmotor darf er je nach Baureihe 1,9 bis 2,1 Tonnen an den Haken nehmen.
Das Angebot passender Wagen ist zwar nicht üppig, aber deutschlandweit findet man doch einige Fahrzeuge <60 tkm und auch <20 t€, selbst mit Titanium Ausstattung. Es ist also unnötig, das Budget nach oben ganz auszureizen.
Ja, der Outback ist preislich an der Grenze oder drüber, das stimmt.
Beim Forester müßtest du vorher durch ausgiebige Probefahrt testen, ob es für dich passt und komfortabel ist. Die einen sagen so, die anderen so. Ist halt ein subjektives Empfinden. Ich mache auch Urlaubsreisen mit dem Forester, aber für 30tkm im Jahr wäre er nichts für mich.
Es ist halt eher ein Arbeitsauto, kein Reisewagen.
Zitat:
@remarque4711 schrieb am 28. Juli 2022 um 21:36:05 Uhr:
Wenn der Yeti noch halbwegs rostfrei ist, würde ich den weiter reparieren und fahren bis das Pferd gegessen ist. In der heutigen Zeit dürfte das die günstigste Lösung sein. Außerdem sparst Du Dir die Suche nach was Neuem und Greta freut sich auch über die Ressourcen-Schonung .
Grundsätzlich bin ich eigentlich Deiner Meinung. Allerdings hat mich der Vorgänger (Oktavia) mit 245.000 auf der Autobahn mit Motorschaden verlassen. Mit dem Pferd am Haken ist mir Zuverlässigkeit viel wert.