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IDS+ deaktivieren - Umbau auf normales Fahrwerk
Hi Leute!
Ich hoffe, hier kann mir jemand helfen…
Möchte bei meinem neu erworbenen Astra H 1.8 GTC aus 2006 das IDS+ Fahrwerk gegen ein normales Fahrwerk tauschen.
Das einzige was mir Kopfzerbrechen bereitet, sind die Fehlermeldungen, die anschließend auftauchen werden.
Ich komme aus dem PLZ 73 und wäre breit, dafür auch eine weitere Strecke zu fahren.
Würde mich freuen, wenn sich hier jemand meldet, der sowas machen kann!
Danke und Gruß,
Cola
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36 Antworten
Hier gab's doch schon einige Themen dazu. Geht völlig unspektakulär.
PLZ 77, wenn's dich nicht stört. Bau um und bring Bier mit
Das ist ein Wort xD
Ich melde mich nochmal bei dir, wenn ich es fertig habe!!!
Vielen Dank!
Und beim tüv nächstes Jahr gibt es keine Probleme wegen Umbau? Hab da auch schon einiges drüber gelesen…
Und wie ist das mit der Sport Taste? Bleibt die Funktion erhalten? Wegen direkter Gasannahme usw…
Ich hab kein IDS+ Fahrwerk und trotzdem habe ich die Sporttaste. Warum sollte die danach nicht mehr funktionieren? Einzig die Veränderung des Fahrwerks kann dann natürlich nicht mehr funktionieren.
Alles klar
Zitat:
@ColaMix schrieb am 7. Juni 2022 um 09:37:16 Uhr:
Und beim tüv nächstes Jahr gibt es keine Probleme wegen Umbau? Hab da auch schon einiges drüber gelesen…
Ok, ich habe bisher bewusst nichts dazu geschrieben, da man ja hier sofort mit Fackeln und Mistgabeln gejagt wird. Nein, es nicht zulässig und ein gewissenhafter Prüfer wird darüber stolpern (bei Nutzung des HU-Adapters) und dir die Plakette verweigern!
Rumätzen können sich die entsprechenden sparen, denn die Erklärungen (direkt vom Prüfer) wieso, weshalb und warum habe ich lang und schlapp im OP-Com-Forum diskutiert und tue es hier nicht nochmal!!!
Wenn es vernünftig gemacht ist, dann steht im Fehlerspeicher auch nichts was der Prüfer auslesen kann.
Es geht nicht nur um das Auslesen, aber ich schreibe später dazu mehr...
Es gibt doch offiziell diese Stilllegungs Kits von eibach... was ist damit?
So, hier mehr dazu. Bitte bedenken ich bin nur der Überbringer der "schlechten" Nachricht, das ist nicht auf meinen Mist gewachsen.
Alle Infos dazu stammen von unseren Hausprüfer vom TÜV-Nord. Danke.
Um direkt die Frage zu beantworten wegen dem Eibach-Kit: Hat das Kit eine ABE/Gutachten oder ähnliches ist es durchaus erlaubt solche Dinge still zu legen.
Ähnlich wäre es auch wenn der Hersteller (hier ja Opel) eine Art Unbedenklichkeitsbescheinigung über das Totlegen ausstellen würde. Verständlicherweise wird es sowas aber nicht geben, denn das würde zB viele Tests und Gutachten bedeuten.
Außerdem verkauft er natürlich lieber die Ersatzteile und verdient ordentlich daran, denn i.d.R. gibt es diese Art der Dämpfer nur original.
Grundsätzlich ist es so, dass sicherheitsrelevante Bauteile nicht einfach still gelegt werden dürfen. Denn diese Art Dämpfer beeinflussen ja das ABS- und ESP-Verhalten. Alles ist darauf abgestimmt u.a. durch die Software. So hat das Fzg schließlich seine Typzulassung bekommen und eine Veränderung erlischt eben die Typgenehmigung.
Sind die Dämpfer weg, ist aber die ursprüngliche Software noch da und regelt eben so als wären die Verstelldämpfer noch verbaut. D.h. das Fahrverhalten könnte komplett anders sein in kritischen Situationen. Eben nicht mehr Typgenehmigungskonform.
Ähnlich dürfte es bei den AFL-Scheinwerfern sein, über die aktuell im Corsa-D-Bereich diskutiert wird wegen wegrüsten.
Da will ich aber nicht auch noch was zu schreiben, am Ende muß eh jeder selber wissen was er macht!
Handelt es sicher aber um nicht sicherheitsrelevante Dinge, die noch keine Vorschrift waren wie z.B. RDKS wäre totlegen/ausprogrammieren möglich.
Nun wegen dem Auslesen: Der HU-Adapter ist ab einer gewissen EZ immer einzusetzen, wann immer aber möglich auch vor dieser EZ. Die genauen Daten habe ich adhoc nicht mehr im Kopf!
Der kann (gewisse) SG`s auslesen, aber jetzt kommt der Knackpunkt: anhand der FG-Nummer ist erkennbar welche Ausstattung das Fzg denn hat. Der Prüfer muß dann gucken ob (um bei diesen Thema zu bleiben) die IDS-Dämpfer verbaut sind. Sind sie es nicht und man kann nichts offizielles nachweisen, wird die Plakette verweigert werden.
Andere Prüfstationen oder -organisationen anfahren ist quasi sinnlos. Denn die sind mittlerweile untereinander vernetzt und so kann jeder Prüfer gleich sehen was vorher los war und weiß sofort er muß auf die Dämpfer achten.
Warum das mal eingeführt wurde kann sich wohl jeder selber denken!?
So, ich denke ich habe nichts vergessen und die offizielle Sachlage ist etwas klarer.
Selbstverständlich kann auch ein noch so pingeliger Prüfer mal was übersehen und es kann durchaus passieren das sowas mal durchrutscht, drauf setzen würde ich allerdings nicht.
Das ist aber komisch, denn das widersprichst sich.
Auf der einen Seite ist das Stillegen per Software verboten aber auf der anderen Seite ist das vorgaukeln von falschen Daten legal?
Nichts anderes macht das Stilllegungsset von Eibach.
Und der TÜV gleicht anhand meiner FIn die Konfiguration ab und checkt das im gleichen Zug ab?
Zudem wenn auf den Steuergeräten die Einstellungen alle weg sind, dann weiß das Auto nicht mehr ob dort mal ein IDS+ drin war oder nicht.
Bei diesen alten Kisten wird kein Prufadapter eingesetzt. Die Kisten sind BJ2004 ff, und Sicherheitsausstattung, na ja, IDS ist IDS und das mit Plus ist nur bisschen regelbar, mehr nicht. Auf jeden Fall ist es deutlich sicherer mit dem frischen Fahrwerk durch die Gegend zu fahren als mit dem ausgelutschen IDS+.
In der Theorie hat der ULFX ja Recht, aber Theorie und Praxis ist halt so ein Ding.
Ich habe mir so einen stilllegungssatz von eibach gekauft… ich werde berichten.
Verbaut werden neue Dämpfer von Sachs, mit Domlagern und neuen eibach pro Kit Federn 30/30
Querlenker, Stabi und Spurstange kommt ebenfalls neu.