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Im auto wohnen

Chevrolet
Themenstarteram 18. November 2012 um 22:05

Hallo erstmal,

ich bin neu und hoffe daher, dass ich nicht schon 100 mal beantwortete Fragen wieder erfrage.

Ich habe vor, ab Januar für ein Jahr nach Kanada zu fliegen und mir dort das Land ausgiebig anzugucken.

Wegen der Größe des Landes habe ich mich entschieden, ein Auto zu kaufen und mit dem rumzufahren.

Nun stellt sich die Frage welches es nun werden soll.

Relativ günstig im Ankauf und Unterhalt sollte es sein, zuverlässig auch aber das wichtigste ist, dass ich darin auch schlafen möchte, um mir die Hostelkosten zu sparen.

Ich hab selber schon ein wenig geguckt und schwanke trotzdem zwischen einem Van, wie dem Astro Van oder einem Windstar und einem SUV, wie ein Ford Explorer oder Chevy Blazer.

Was meint ihr dazu?

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

Grüße

Beste Antwort im Thema

@ RSsechs

Du guckst zuviele Horrorfilme an... So ein hysterisches Gelaber habe ich schon eine Weile nicht gelesen. :rolleyes:

Und das von Jemand aus Hamburg, eine verlotterte Stadt die von Banden von Messerstechern terrorisiert wird, denen die Polizei hilflos zuschaut... :eek: Dann doch lieber in Manhattan wohnen. :D

Zum Thema:

Wie praktisch das auf Langzeit und mitten im Januar ist lasse ich mal aussen vor.

Als ich im Aussendienst war hatte ich einen Ford Van, darin befand sich neben dem Werkzeug ein Faltbett, Schlafsack und Kissen.

Normal habe ich immer im Hotel uebernachtet aber ich hatte ein paar Kunden in der Wallachei* wo das nicht immer klappte. Dann habe ich im Van uebernachtet (auch ein paarmal im Schnee und Eis-sturm)

Man parkt hier:

Tankstelle

Walmart,

Truckstop

Die sind alle 24 Stunden offen, haben Kaffee, Essen und Toiletten.

Motor laeuft die ganze Nacht anders geht das garnicht.

"Abseits der Strassen" fahren kann man vergessen! Das klappt selbst mit einem Allrad SUV nur im Convoy! Zumindest wenn man das sicher ueberleben will...

Diesel will am Morgen nicht anspringen? Die Sorge hat man hier nicht weil sich die Unart der Diesel PKW noch nicht zu uns ausgebreitet hat. :p

Ueberbrueckungskabel wuerde ich auf jeden Fall einpacken.

Wegen 12 Liter Verbrauch jammern finde ich laecherlich, das ist ganz normal, wir sind nicht Europa und wenn das schon zuviel ist solltest Du vielleicht gleich zu Hause bleiben.

 

Gruss, Pete

 

* Minnesota, New York, Wisconsin, Michigan

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Was hast Du den fur ein Visa?

Wo mochtest Du denn Deine Hygene Bedurfnisse befriedigen?

Nach einigen Tagen wird dich jeder im dunkelen finden.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger

...

Nach einigen Tagen wird dich jeder im dunkelen finden.

...

LOL!!!!

Soweit ich weis braucht es einen festen Wohnsitz (Hotel reicht nicht) um eine Versicherung zu erhalten. Die Versicherungen verlangen einen riesen Haufen Geld wenn Du keinen US/CAN Führerschein hast...

Ansonsten... SuFu: "Versicherung"!!!

Zitat:

Original geschrieben von aion9000

...

Ich habe vor, ab Januar für ein Jahr nach Kanada zu fliegen und mir dort das Land ausgiebig anzugucken.

Wegen der Größe des Landes habe ich mich entschieden, ein Auto zu kaufen und mit dem rumzufahren.

...

das wichtigste ist, dass ich darin auch schlafen möchte, um mir die Hostelkosten zu sparen.

...

Was meint ihr dazu?

Wenn Du meinen Tip haben willst: Verkürze die Reise so lange, bis Dein Budget ein Hotel / Hostel o.ä. zulässt. Ein Jahr im Auto im Auto schlafen :rolleyes: ? Abgesehen davon, daß Du reichlich Bekanntschaft mit der Polizei machen wirst, ist das - sorry - eine Schnapsidee.

Wenn, dann nur mit Wohnmobil, aber die verbrauchen realtiv viel, sind behäbig und in jeder Hinsicht teuer. Ferner gibt es bei Wohnmobilen zuweilen Bechränkungen bei der Nutzung von Parkplätzen etc.

Einfach so außerhalb von Campingplätzen hinstellen und übernachten ist häufig so oder so nicht gestattet; wo und wann musst Du mühsam jeweils vor Ort herausfinden, denn das variiert.

Immer mit der "Wohnung hintendran" durch die Gegend fahren nervt irgendwann; z.B. in den Bergen und Innenstädten. Ein PKW ist einfach wendiger, unkomplizierter.

EDIT:

"ab Januar ...". Das kommt ggf. auch noch dazu:

http://www.motor-talk.de/.../...en-anlassen-und-schlafen-t4262302.html

Im Auto wohnen geht ohne größere Probleme. Das haben wir 2010 gemacht, allerdings nicht für ein ganzes Jahr, sondern nur für ca. zwei Monate. Unterwegs waren wir in Kanada und den USA. Wir hatten einen nicht mehr so wirklichen neuen (ähäm...) Chevy Venture. Hier hab ich dazu schon einiges geschrieben: http://www.motor-talk.de/.../...hr-work-travel-in-kanada-t4171419.html

Schlafen kann man z.B. vor fast jedem Walmart. Dort gibts meist riesige Parkplätze und wenn man nicht direkt am Eingang parkt und sich weiter hinten hinstellt, gibts normalerweise keine Probleme. Die Parkplätze werden auch von Besitzern von z.T. riesigen Wohnmobilen immer mal wieder zum Übernachten benutzt. Bei Walmart kann man Karten kaufen, die zeigen, wo sich überall ein Walmart befindet. So gibts keine Probleme, einen Platz für die nächste Übernachtung zu finden. Wir hatten so eine Karte. Die meisten Walmarts haben 24h geöffnet, so dass man da ohen Probleme Frühstück holen oder die Toiletten benutzen kann.

An einigen Walmarts sieht man Schilder "no overnight parking", die meist nicht von Walmart selbst freiwillig aufgestellt wurden, sondern von der örtlichen Kommune. Die haben es natürlich lieber, wenn die Leute auf den Campingplatz fahren und dort fürs Übernachten bezahlen. Ob man sich davon abschrecken lässt, muss man selber wissen. Je nachdem, in welcher Gegend man unterwegs ist, gibts mehr oder weniger Walmarts mit diesen Schildern (zumindest in den USA). Einmal haben uns morgens der Sheriff und sein Deputy in einem kleinen Örtchen in Florida geweckt, als wir dort weit abseits des Eingangs auf einem Walmart-Parkplatz über Nacht gestanden haben. Die waren aber sehr nett (wie alle Polizisten, mit den wir dort Kontakt hatten) und es gab keine Probleme.

Duschen kann man (wenn es mal wieder nötig wird) an Truck Stops. Bei uns lagen da die Preise (in den USA) zwischen 5 und 17 Dollar pro Duschgang. Man kann sich soviel Zeit lassen, wie man will, bekommt meist eine gerade frisch gereinigte Dusche, Seife und Handtücher gestellt. Bevor wir auf diesen Trichter gekommen sind, haben wir jede Menge Wasserflaschen im Auto gehabt und uns an Orten, die etwas abseits liegen, hingestellt, uns hinterm Auto "versteckt" und etwas Körperhygiene betrieben.

Zum Thema "Motor über Nacht laufen lassen": In den USA haben wir viele Leute in ihren Autos schlafen sehen (z.B. an Raststätten), die die ganzen Nacht den Motor haben laufen lassen, damit die Klimaanlage oder Heizung funktioniert. Ist dort also nicht ungewöhnlich. Wie das in Kanada aussieht, kann ich nicht sagen.

Am schwierigsten war es, eine bezahlbare Versicherung fürs Auto in Kanada zu finden, die uns als Tourist überhaupt versichern wollte. Aber da hat uns ein sehr netter Autohändler geholfen, bei dem wir auch den Chevy gekauft haben. Mehr dazu hier:

http://www.motor-talk.de/.../...-kanada-usa-durchquerung-t2817163.html

Themenstarteram 19. November 2012 um 15:20

Vielen Dank schonmal!

Die Links sind äußerst hilfreich.

Zu der Frage der Arbeitserlaubniss, ich werde ein " Working Holiday" Visum haben, welches mir erlaubt dort zu arbeiten.

Zu dem Einwand des festen Wohnsitzes, ich habe schon von Vielen gelesen, die ihre derzeitige Hosteladresse angegeben haben und das funktionierte dann wohl auch.

Sicherlich werde ich nicht das gesamte Jahr nur im Auto schlafen, aber ich habe mir vorgestellt den Großteil da zu nächtigen um Hostelkosten zu sparen. Wenn es Richtung Norden auch ordentlich kalt werden wird, muss ich mir mal Gedanken machen ob ich es durchhalte oder doch eine richtige Bleibe aufzusuchen.

Meine Frage gilt eigentlich den Autos, weil ich die Ausmaße nicht weiß und eben auch nicht ob ein Van reicht oder für Wege abseits der Straße doch ein SUV sein soll.

Zitat:

Original geschrieben von aion9000

Meine Frage gilt eigentlich den Autos, weil ich die Ausmaße nicht weiß und eben auch nicht ob ein Van reicht oder für Wege abseits der Straße doch ein SUV sein soll.

Also von den Ausmaßen her hast Du bei einem Ford Windstar, einem Chrysler Grand Voyager bzw. Dodge Grand Caravan oder einem Chevy Venture EXT (Langversion) auf jeden Fall genug Liegefläche (>2,20m), dass Du da eine Luftmatratze reinbekommst und auch sonst noch Zeug unterbringen kannst. Das wären auch die sparsamsten, wenns um den Sprit geht. Da solltest Du bei den V6-Maschinen mit um die 10 Liter hinkommen.

Zu den SUVs kann ich nicht viel sagen. Da weiß ich nicht, wieviel Liegefläche man maximal bekommt. Nur vom Verbrauch her wirds da auch beim V6 'ne Ecke mehr werden. Z.B. der Ford Explorer braucht laut spritmonitor.de 15 Liter im Schnitt: http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/17-Ford/754-Explorer.html

Als wir 2010 in Kanada waren hat der Liter Sprit ca. 1 CAN-$ gekostet und man kommt ja recht schnell auf viele Kilometer in dem großen Land. Da wäre ein Van auf jeden Fall die günstigere Variante. Allerdings weiß ich nicht, wie weit ab der normalen Straßen Du fahren willst und ob da ein SUV nötig wird. Die Frage ist auch, wie weit ab der normalen Straßen man überhaupt fahren kann.

Nach Gebrauchtwagen in Kanada kann man übrigens hier gut suchen:

http://www.craigslist.org/about/sites

Zitat:

Original geschrieben von aion9000

Vielen Dank schonmal!

Die Links sind äußerst hilfreich.

Zu der Frage der Arbeitserlaubniss, ich werde ein " Working Holiday" Visum haben, welches mir erlaubt dort zu arbeiten.

Zu dem Einwand des festen Wohnsitzes, ich habe schon von Vielen gelesen, die ihre derzeitige Hosteladresse angegeben haben und das funktionierte dann wohl auch.

Sicherlich werde ich nicht das gesamte Jahr nur im Auto schlafen, aber ich habe mir vorgestellt den Großteil da zu nächtigen um Hostelkosten zu sparen. Wenn es Richtung Norden auch ordentlich kalt werden wird, muss ich mir mal Gedanken machen ob ich es durchhalte oder doch eine richtige Bleibe aufzusuchen.

Meine Frage gilt eigentlich den Autos, weil ich die Ausmaße nicht weiß und eben auch nicht ob ein Van reicht oder für Wege abseits der Straße doch ein SUV sein soll.

...auf jeden Fall schon mal eine Rueckreiseversicherung und gute Krankenversicherung abschliessen, Deine Planung scheint noch recht abenteuerlich! Versuch doch erst einmal in Europa zwei Wochen im Autos zu leben, dann weisst Du was es 365 Tage in weiter Ferne bedeutet....!

Es geht hier um Kanada, nicht um Afrika oder sonstwo in der Dritten Welt. In Kanada gibt es Gesetze und die muss man einhalten.

Ich bin mir fast ganz sicher, dass es nicht erlaubt ist mit laufendem Motor die ganze Nacht zu parken. Schwachsinn auch weil es Benzib kostet und unnötig die Luft verpestet.

Auch darf man nicht einfach mal hinter dem Busch seine Notdurft verrichten und sich neben dem Auto entblößen. So kommt man schnell mal für einige Tage ins Gefängnis.

Wenn Du ein "working visa" willst, wo wirst Du arbeiten? Und wenn eine fixe Adresse gefordert wird dann kannst Du nicht irgendein Hotel nennen indem Du nur eine Nacht warst. Das nennt man Betrug und wenn das aufliegt wirst Du wie ein Depp aus Kanada deportiert und darfst nicht mehr zurück. Es handelt sich hier nicht um Spass. Wenn Du eine Straftat begehst musst Du mit Konsequenzen rechnen. Und das geht in Kanada schnell.

Wenn Du eine Wohnung auf Räder willst dann kaufe einen kleinen Camper.

 

wenn möglich würde ich nen chevy g20, ford Econoline oder ähnlich nehmen. Da kannste wenigstens drin stehen und hast dein bett gleich dabei. Wenns etwas handlicher sein soll, nen Suburban. Da haste zur not auch Allrad, wenn du mal etwas abseits unterwegs sein willst

also bei allem schuldigen Respekt: das kann man ersnthaft nur ins Auge fassen, wenn man es schon mal gemacht hat. Wenn nicht dann jetzt ausprobieren in Deutschland.

Das gibt Leute, die können auch nur mit einem Schlafsack glücklich leben, das sind aber wenige

ach ja und bei Kälte geht es prakltisch im normalen Auto gar nicht, das ist drinnen genauso warm wie draußen - das Blech hält nichts - also hübsch im Warmen Gefilden bleiben

 

 

ansonsten: Ein Van - das Gestühl hinten raus. Ein "Bett" rein - den nötigsten Survivalkkram und meist (!) im Motel schlafen und ab und an mal im Bus. Das ist echt nicht so lustig, wie ein Surfurlaub am Strand ...

Oder besser gleich ein "kleineres" Wohnmobil - oder einen Pick Up mit Wohnkabine (gibt es drüben häufiger als hier). Letzteres wäre wohl das Beste - wenn du sowas gebaruchst günstig kriegst, ist die Innenausstattung zwar angeranzt aber vorhanden. Dann ahts du so Basics wie Kocher, Kanister, Lampe schon mal dabei

Und dann hält man dich im Zweifel eher für einen Turi und nicht für einen Penner

Aber im Kombi leben - gehört nicht zu meinen strahlendsten Erinnerungen

Aber amch es einfach mal hier: Guten Schlaufsack Thermo Isolierung udn mal ein paar Tag durchziehen. Also nicht nur Schlafen - das geht ja immer

Und nimm den negativen Grundton nicht übel - denk über den PickUp mit Kabine nach

Einige Cities oder counties haben wie verschiedene States Gesetze wo es verboten ist den Motor langer wie 10 Minuten laufen zu lassen. PA, DE, NJ, eigentlich ganz Neu England. Verstosse werden gehandhabt von $168,- in PA aufwarts. NJ erste Ermahnung $250,--, Nicht sofort folgen, $500,--. Uberlege dir es gut mit laufendem Motor zu Parken, abseits der Interstates.

Auch auf den Interstates darauf achten das du nicht im City limit stehst. Dann greifen wieder lokale Gesetzte.

Spare, bis das du genug $$$$ zusammen hast um dir ein Apartment zu mieten. von dort aus weiter. nach einigen Monaten anderes Apartment Mieten. Mobeliert Kurzzeit lease ist ganz normal. Dadurch hast du auch einen festen Wohnsitz der deinem Visa vorgeschreben ist.

Rudiger

Themenstarteram 20. November 2012 um 13:24

Langsam komme ich auch auf den Geschmack eines Pickups mit Camperaufbau.

nur verbrauchen diese echt viel. Unter 15 Litern ist da selten was zu machen.

Umso mehr ich jetzt darüber lese, desto eher bin ich abgeneigt das Fahrzeug als "festen" Wohnsitz zu nutzen. Im Sommer sehe ich weiterhin keine Probleme, aber im Winter muss ich scheinbar eine andere Lösung finden.

Jetzt hab ich mehr Input als vorher und muss mich erstmal sammeln :D

Gibts denn Pickups die akzeptable Verbrauchswerte haben aus den 90er Jahren?

Hi,

naja so richtig billig ist das leben auf achse halt nie.

Entweder dickes Auto mit dickem verbrauch und der option drin zu schlafen. Oder kleines Auto und kleiner Verbrauch und das gesparte Geld in billige Motelzimmer investieren. ;)

Gruß Tobias

Also Pickup: Allrad - mit Geländebereifung - Fahrzeug 2 T plus Wohn-Aufbau: da will ein Benziner 15 Liter haben - da sehe ich nichts

Glaube auch nicht, dass es beim Van viel weniger wird.

 

Leben on the Road: Wie eben schon gesagt, rechnet man alles zusammen, ist nicht so billig wie man denkt. Vertretbar ist das sowieso nur, wenn du die Campingausrüstung billig gebraucht bekommst

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