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Im Kaufvertrag höheren Preis angeben ??

Themenstarteram 7. Oktober 2014 um 7:25

Hey,

bräuchte mal bitte Eure Hilfe :cool:

Ich möchte meinen Gebrauchtwagen verkaufen und habe ihn für 1000€ ins Netz gestellt...

Nun habe ich eine E-Mail bekommen, jemand würde ihn nehmen und mir sogar 1150€ zahlen wenn wir dafür in den Kaufvertrag eine Summe von 2300€ festhalten !!! Er meinte, würde das Auto bezahlt bekommen, denke mal vom Arbeitsamt oder so ?

Kann ich damit auf die Nase fliegen? Oder kann mir das egal sein, hauptsache ich habe mein Geld ??!!!:confused:

Schonmal Danke für Eure Antworten

Beste Antwort im Thema

Und wenn er Dich nach dem Kauf irgendwann vor Gericht zieht, um den Eimer aus welchen Gründen auch immer zurückzugeben? Gibst Du ihm dann die 2.300 Euro wieder zurück, die du gar nicht bekommen hast?

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am 7. Oktober 2014 um 7:32

Das Arbeitsamt zahlt doch keine Autos.

Ich denke eher von seinem Arbeitsgeber oder so.

Sag ihm, wenn ihr 2300€ schreiben müsstet, müsste er dir dann 1500-1600€ geben und nicht 1150€. :D

Themenstarteram 7. Oktober 2014 um 7:45

Sorry, meinte die Hälfte kriegt er bezahlt ;)

Doch glaube hatte sowas schon mal gehört, das man ein Kleinwagen finanziert bekommt wenn man dadurch aus der Arbeitslosigkeit heraus kommt oder so...und später denn wieder zurück zahlen muss.

Besteht denn für mich irgendein Riskio?

Nicht das er plötzlich 1 Tag später vom Vertrag zurück treten will und ich ihm denn die volle Summe erstatten soll oder so ??

Der Käufer wird das ja nicht aus Spaß machen, also hat er irgendwas mit diesem KV vor. Und egal um was es sich dabei handelt, es wird (für mich) auf einen Betrug hinauslaufen.

Gehst du auf diesen Deal ein, leistest du (wieder für mich) Beihilfe zum Betrug. Fliegt der Käufer also auf, bist du auch dran.

Ihr könnt euch ja auf einen Preis von 1.150 € einigen, die du dann auch wirklich bekommst. :D

Vielleicht bekommt der Käufer das Geld von Mama oder Papa. :D

am 7. Oktober 2014 um 7:58

Zitat:

Original geschrieben von Marten88

Hey,

bräuchte mal bitte Eure Hilfe :cool:

Ich möchte meinen Gebrauchtwagen verkaufen und habe ihn für 1000€ ins Netz gestellt...

Nun habe ich eine E-Mail bekommen, jemand würde ihn nehmen und mir sogar 1150€ zahlen wenn wir dafür in den Kaufvertrag eine Summe von 2300€ festhalten !!! Er meinte, würde das Auto bezahlt bekommen, denke mal vom Arbeitsamt oder so ?

Kann ich damit auf die Nase fliegen?

Aber nein, dir kann gar nix passieren. Mach das ruhig ..........und berichte dann hier, wie das ausgegangen ist. Dürfte interessant werden.

 

Grüße

Udo

Themenstarteram 7. Oktober 2014 um 9:15

hmm, muss ich wohl erst klären von wem er das bezahlt kriegt...

Wenn er sag ich mal echt von den Eltern, dann wäre das doch eig für mich nicht schlimm oder?

Ist doch denn seine Sache, was er damit anstellt.

Aber wenn es durch Arbeitsamt, etc. finanziert werden soll...lasse ich doch lieber die Finger von ;)

Danke

Und wenn er Dich nach dem Kauf irgendwann vor Gericht zieht, um den Eimer aus welchen Gründen auch immer zurückzugeben? Gibst Du ihm dann die 2.300 Euro wieder zurück, die du gar nicht bekommen hast?

am 7. Oktober 2014 um 9:23

Zitat:

Original geschrieben von Marten88

hmm, muss ich wohl erst klären von wem er das bezahlt kriegt...

Wenn er sag ich mal echt von den Eltern, dann wäre das doch eig für mich nicht schlimm oder?

Ist doch denn seine Sache, was er damit anstellt.

Aber wenn es durch Arbeitsamt, etc. finanziert werden soll...lasse ich doch lieber die Finger von ;)

Danke

Woher er die Kohle hat, kann dir doch wurscht sein, das ist rechtlich für dich total uninteressant. Seit wann muss ein Verkäufer nachforschen, woher ein Käufer sein Geld hat? Ich habe mir schon so einige Autos gekauft (siehe meine Historie) aber niemals, wirklich niemals nicht wollte ein Verkäufer wissen, woher mein Geld stammt.

Nochmal: Mach das ruhig, und berichte dann hier davon, wie das dann weitergegangen ist, wir werden sicherlich viel Spaß haben damit.

 

Grüße

Udo

am 7. Oktober 2014 um 9:24

Zitat:

Original geschrieben von wolfgear

Und wenn er Dich nach dem Kauf irgendwann vor Gericht zieht, um den Eimer aus welchen Gründen auch immer zurückzugeben? Gibst Du ihm dann die 2.300 Euro wieder zurück, die du gar nicht bekommen hast?

Ach, das wird nicht passieren, der Käufer scheint doch ein Ehrenmann zu sein, der zu seinem Wort steht, dem kann man doch vertrauen.

 

Grüße

Udo

Ich würde auf die Kohle bestehen, die im Kaufvertrag genannt wird. Die Sache läuft nämlich auf einen Betrug irgendeiner Art hinaus. Entweder soll ein Arbeitsamt, welches die Kohle zurück erstattet, beschissen werden oder, es ist ein Händler der nur Steuern auf seinen "Gewinn" zahlt. Wenn er die Kiste "teurer" einkauft, als er bekommt, zahlt er keine oder erheblich weniger Steuern.

Zitat:

Original geschrieben von Marten88

hmm, muss ich wohl erst klären von wem er das bezahlt kriegt...

Wenn er sag ich mal echt von den Eltern, dann wäre das doch eig für mich nicht schlimm oder?

Ist doch denn seine Sache, was er damit anstellt.

Das kommt wohl ganz darauf an, was du als "nicht schlimm" definierst. Du bist so geil auf die 150 Euro, dass dir der moralische Aspekt am A*** vorbeigeht, sofern du nur rechtlich auf der sicheren Seite bist. Wenn du das "nicht schlimm" findest, dann passt es doch für dich.

Am liebsten würde ich dir wünschen, dass du das durchziehst und damit so richtig schön auf die Nase fliegst. Das Problem wird sein, dass der Lerneffekt trotzdem nur marginal sein würde, denn deine innere Einstellung hätte sich damit ja nicht geändert. Und die ist es, die ich ziemlich widerwärtig finde.

Insofern: Mach was du willst.

am 7. Oktober 2014 um 11:32

Zitat:

Original geschrieben von Marten88

Hey,

 

Kann ich damit auf die Nase fliegen? Oder kann mir das egal sein, hauptsache ich habe mein Geld ??!!!:confused:

Lasse das blos sein, Der Typ könnte irgendwelche Defekte feststellen und nachher versuchen mit einem Anwalt den Kaufpreis welcher im Kaufvertrag steht zurückzubekommen. SEI LIEBER VORSICHTIG DAMIT FALSCHE ZAHLEN IN DEN KAUFVERTRAG ZU SCHREIBEN

Zitat:

Original geschrieben von Emma_P

Am liebsten würde ich dir wünschen, dass du das durchziehst und damit so richtig schön auf die Nase fliegst.

Klar, das, was der TE vorhat, ist kein Kavaliersdelikt sondern Betrug! Aber du gehst hier zu weit mit deinen "Wünschen"

Mit Betrügern macht man keine Geschäfte!

Genauso wie er jemanden anderen über den Tischt ziehen will, wird er Dich auch über den Tisch ziehen.

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