Immer Ärger mit Vectra
Hallo zusammen!
Also mein Vectra macht nur noch Probleme. Letztes Jahr nach dem Service Nockenwellensensor und LiMa verreckt. Dieses Jahr Klima undicht und Kurbenwellensensor hin. Beide Sensoren waren immer nach dem Service defekt (komischer Zufall). Hab bei der Werkstatt Ärger gemacht wegen dem Zufall Sensor und Service. Der wollte am Anfang doch glatt 535,- (Kurbenwellensensor und Klima instandsetzen). Nachdem ich mit dem Meister gesprochen habe, sagte er daß er es für 350,- bis 400,- machen würde.
Bis schon am überlegen ob ich den Wagen nicht wieder verkaufe und mir ein anderes Auto zulegen werden. Ob es Opel sein wird ist fraglich (zweimal Opel und bei beiden nur Probleme).
Vectra B 1.8 16V CDX
EZ 4/96 76.000 km
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10 Antworten
Leider gibt es auch bei allen anderen Marken keine Garantie dass Deine Zufriedenheit steigt.
Kann die wirklich passieren dass es Dich sogar noch ärger trifft.
Alle Autohersteller denken doch nur ständig darüber nach möglichst billig zu produzieren und dann so teuer wie halt grade möglich zu verkaufen.
mfg
Es macht selten Sinn, einen Wagen gerade dann zu verkaufen wenn man einige Reparaturen hatte. Man läßt quasi auf eigene Kosten für andere reparieren.
Ein Werkstattwechsel hat oft schon Wunder gewirkt.
Für ein 7 Jahre altes Auto geht es in Ordnung wenn LiMa und ein Sensor ärger machen und auch mal die Klima undicht wird.
Da gibt es WESENTLICH schlimmere Fälle bei allen Herstellern, auch bei Mercedes.
Hi
Ich sehe das genauso wie P-Petes. (Das ich das mal sagen würde)
Jetzt nachdem du recht viel Geld ins Auto gesteckt hast, wäre es ja Geldverschwendung, wenn du das Auto jetzt verkaufst.
Du solltest wenigstens noch was von den kostspieligen Reparaturen haben, und nicht der nächste Besitzer.
Und desweiteren gebe ich P-Petes noch mal recht (Oh man, nicht das es zur Gewohnheit wird)
An einem 7 Jahre alten Vectra darf ruhig mal was kaputt gehen. Und nicht nur an einem Vectra. Auch andere Fahrzeuge, egal von welchem Hersteller haben im Alter so ihre Problemchen.
Klar ist eine defekte Lichtmaschine bei einem Kilometerstand von grade mal 76000km ärgerlich, keine Frage, aber wegen einer Reparatur von 400,-Euro nach 7 Jahren das Auto zu verkaufen und die Marke zu verteufeln halte ich nicht für angebracht.
Das passiert dir auch unter Umständen bei VW, BMW, Audi, Mercedes und wie sie alle heissen.
Ein Auto was keine ausserplanmäßigen Reparaturen benötigt gibt es nicht.
Gruß Hoffi
Hallo!
Also ich kann meinen Vorschreibern nur zustimmen.
Was ich noch dazu sagen kann ist, wenn Du denkt, daß die Werkstatt nicht ganz so richtig arbeitet, dann probier doch mal eine andere.
Und daß Teile kaputt gehen, daß passiert bei jedem Hersteller.
Kann sogar gut sien, daß der Herrsteller der LIMA vielleicht auch VW beliefert.
Doofe Zufälle gibt es leider immer.
Wenn ich da meinen Vectra anschaue kann ich nur auf Holz klopfen (aua mein Kopf ), denn da war bis jetzt außer einem durchgebrannten Kat bei 200000 km ein hängendes Thermostat und einer neuen LIMA (110000 km) nichts defekt, aber auch garnichts.
Gruß Marc
Bemerkung E Klasse W201, E280, Bj. 1998
Sporadischer Leistungsverlust. Werkstatt: Zündmodul defekt. Modul nicht vorrätig, deshalb aus Vorführwagen ausgebaut. Motor läuft. Modul bestellt, am nächsten Tag eingebaut, Beanstandung auf Heimfahrt wieder vorhanden. Zurück zur Werkstatt. Systemtest nötig. Besitzer: bringt den Wagen in Ordnung, ich hole ihn morgen Abend ab. Nächster Tag, Abends: Motor läuft auf allen Zylindern, macht aber hart schlagende Geräusche. Besitzer fährt vom Hof und kehrt nach kurzer Fahrstrecke von etwa 10km zurück. Techniker wissen nicht mehr weiter und rufen beim Werk an. Werksingenieur kommt und stellt fest: Auswaschungen am Zylinder Nr. 5 wegen langer Fehlersuche bei laufenfem Motor mit offen hängendem Einpritzventil.
Mercedes bezahlt ATM und Leihwagen. Dennoch: der Besitzer hat mächtig über die Firma geschimpft!
So sehr ich von Mercedes überzeugt bin: manchmal kommen selbst im entfernten Bekanntenkreis schauderhafte Erlebnisse vor.
Ihr habt vollkommen recht. Warum sollte ich für den nächsten Besitzer reparieren lassen? Die Zufälle haben mich halt genervt. Nachdem ich mit dem Freundlichen ausgemacht habe, daß er am Montag von mir hört wegen der Reperatur (wenigstens habe ich ca. 180,- und 130,- rausschinden können) werde ich den Vectra wohl reparieren lassen. Und da er eine (für meine Ansprüche ) gute Ausstattung hat werde ich ihn wohl fahren bis er nicht mehr will (oder kann). Das nächste Service mache ich auf jeden Fall in einer anderen Werkstatt bzw. lasse es von einem Freund machen oder freie Werkstatt.
Jedenfalls danke für eure Meinungen.
Vectra B 1.8 16V
CDX, EZ 4/96 KM: 76000
Defekte Sensoren werden in Zukunft immer häufiger werden. Die aktuelle Motorelektrik ist derart überzüchtet daß da in den nächsten Jahren eine Reparaturlawine kommen wird.
Innerhalb der letzten 10 Jahre hat sich die Zahl der Sensoren verdoppelt und die Steuergeräte wurden mit immer mehr ASICs ausgestattet. Solange man die noch vom Hersteller kriegt wird es nur teuer. Aber so wie im Adcona B 2.0E ist es heute nicht mehr. Kein Steuergerät kann 20 Jahre halten weil ab 10 Jahren die EEPROMs ihre Daten verlieren und auch die Prozessoren mitlwerweile begrenzte Lebensdauer haben.
Man muß sich darauf einstellen, daß alle halbe Jahr mal hier oder da ein Sensor ausfällt. Die Bauteile sind hochg beansprucht und werden unter massivem Kostendruck produziert. 25 Prozent der Gesamtkosten antfallen auf die Elektronik! Die Zulieferer sind immer mehr auf Modulbauweise ausgerichtet so daß hier in Zuklunft evtl. Renault gleiche Teile wie Opel usw. verwenden könnte. Qualitätsstufen gibt es dennoch sogar innwerhalb einer Produktreihe.
Heute kann man nicht mehr improvisieren wie früher am Vergaser. Fällt ein Sensor aus, muß ein Ersatzteil her. Reparatur des Sensors selbst ist kaum möglich.
Ein Hauptärgernis sind heute defekte Heißfilm-Luftmassenmesser. Hier hat sich ein preiswerter Zubehörmarkt etabliert und sogar Bosch baut die Teile im Austausch neu auf (etwa 40 Prozent Ersparnis).
Defekte LiMas kann man natürlich billig reparieren lassen. Jeder Elektromotorinstandsetzer kann das machen und die Teile sind danach oft beser als neu. Setzt man z.B. höherwertige Lager ein und dreht man die Schleifringe feinst ab, dann hält dieses Erzeugnis länger als ein neues Werksteil mit billigeren Komponenten.
Die OBD2 ermöglichst künftig markenübergreifende Diagnose. Auch der TÜV wird künftig die Fehlercodes der Wagen auslesen.
War vorhin beim Freundlichen und hab das Auto wieder geholt. Wie bereits erwähnt wäre der Preis vorher (ohne Meckern) ca. 535,- und jetzt (mit Meckern) 360,-.
Was mich immer wieder wundert, daß man immer was nachgelassen bekommt wenn man im Geschäft bzw. beim Freundlichen Ärger macht.
Jedenfalls sieht es momentan so aus als ob wieder alles im grünen Bereich ist. Aber der Vectra wird ja auch nicht jünger *ggg*
Vectra B 1.8 16V
CDX, EZ 4/96 KM: 76000
Wenn mal das Jahr 2012 ist und der Wagen 250000km hat, kann man weitersehen.
Von der Anfälligeit her werden die Modelle von Jahr zu Jahr schlechter und das Markenweit.
Moin,
is doch ganz klar... ich sehs ja auch in meienr eigenen Firma (keine Autos, aber ein paar Nummern kleiner ) :
Am Verkauf wird mittlerweile nicht mehr soviel verdient, sondern am Service, Zubehör und Reparaturen.
Weiterhin hab ich den dumpfen Verdacht, das die Autos teilweise absichtlich so konstruiert werden, dass die Werkstatt möglichst viel demontieren muss, um was zu reparieren... siehe z.B. die Motorkupplung eines X18XE... Opel verlangt für die Instandsetzung stolze 727 EUR... der gesamte Fahrschemel muss runter und der Typ erzählte mir was von gekapselt und so... hab nicht mehr alles mitgekriegt, nachdem ich die Zahl gehört hab... wie kann man nur in dieser Art ein Auto konstruieren...??!! Nicht sehr wartungsfreundlich...
hab jetzt eine freie Werkstatt gefunden, die mir die Kupplung für knapp 380 EUR repariert... is schon ein Unterschied...
Aber gerade in der Mittelklasse sind die Preise manchmal sowas von horrend... wenn ich da meinen alten kleinen Astra F anschau, was der mich gekostet hat... da hätte ich für 727 EUR eine neue Kupplung, neue Bremsen und neue vordere Stossdämpfer bekommen...
Was solls... da hilft nur sparen sparen sparen auf die nächste Reparatur...
Gruss cocker (ab und zu mal wieder hier - klammheimlich...)