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Immer noch Kratzer nach Polieren
Hi @ all
habe folgendes Problem hab typische Waschanlagenkratzer auf meinem Lack hab mir hierfür dann die Liquid Elements Tornado Exzenter Poliermaschine und Meguiars SwirlX besorgt! Habs so wie auf den Meguiars Videos angewendet doch habe jetzt immer noch Kratzer im Lack die meisten Waschanlagenkratzer sind zwar raus aber Krazerfrei ist es noch nicht!
Jetzt meine frage soll ich mir mal einen Wollpolieraufsatzt besorgen oder noch eine normale Rotations Poliermaschine und damit vorarbeiten mit einer anderen Politur die abrasiver wirkt? Welche am besten weil Ulitmate Compound hab ich auch schon probiert
Vielen Dank für euere Hilfe
Gruß Hannes
Beste Antwort im Thema
Zunächst:
Das ist phantomschwarz-perleffekt, ja ?
Ich habe diesen Lack auch auf meinem A3 gehabt. Mit Bild 2 kann ich meine Arbeiten am A3 gut identifizieren, aber Bild 1 sind viel zu viel Swirls für ein maschinelles Politur-Ergebnis, egal, ob die Swirls nun wiederkommen oder nicht. Trotzdem stimme ich zu, daß keine weitere Energie darauf verwandt werden sollte, diese zu beseitigen, wenn der Wagen in wenigen Tagen oder Wochen wieder in einer Waschanlage durchgepeitscht werden soll.
Bezgl. Bild 1 habe ich folgende Vermutungen:
1) Falsche Politur ? Ich habe die MEG Polituren nie maschinell versucht, deshalb kann ich nicht mit 100%iger Sicherheit behaupten, sie seien 'falsch'. Was ich aber auf den harten Audi-Lacken probiert habe, sind die MENZERNA Polituren, allen voran die 'Power Finish PO 85 RD 3.02' - und die ist goldrichtig dafür.
2) Falsches Pad ? Ich habe ein leicht abrasives Pad verwendet (LC Orange), später ein weiches Polishing Pad (LC, weiß) für Hochglanz.
3) Falsche Arbeitsweise ? Insbesondere mit einer Excentermaschine ist das nicht nur mal eben ein Drüberhuschen und gut. Man steckt sich mit den Augen einen ca. 40x40cm großen Bereich ab und arbeitet die Politur ca. 1-2 Minuten lang gründlich durch. Dann mit MFT abnehmen und Ergebnis begutachten. Danach sollten in diesem Bereich nahezu alle Swirls und Kratzerchen der Vergangenheit angehören, mit wenigen Ausnahmen (fast wie in Bild 2) des TE. Sonst wiederholen.
4) Falsche Maschine ??? Hier habe ich mal 3 Fragezeichen dran gemacht, weil das ein absoluter Schuss ins Blaue ist. Ich habe eine Flex 3401 verwendet, die teilweise schon als 'Zwischending' zwischen Excenter und Rotationsmaschine bezeichnet wird. Sie hat also, auch aufgrund ihrer Zwangsmitnahme (wird nicht langsamer bei Druck oder bleibt stehen), 'maximalen' Biss für eine Excenter. Die kleinen, günstigen <EUR 150 - Maschinen mögen da nicht so ganz mithalten können ... allerdings hat z.B. der User Bebolus seinen Wagen auch mit einer 'kleinen' gemacht, und der hätte sich mit einem Ergebnis wie in Bild 1 sicher nicht zufriedengeben, also trifft wohl eher etwas von den Punkten 1-3 zu
Gruss,
Celsi
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13 Antworten
hi @ hannes
ich würd mal sagen normal bei einer politur
was wenn du hartnäckige kratzer rausbekommen möchtest würd ich was krasseres verwenden als ne politur oder du kaufst dir ne professionelle politur die man mit ner maschiene verarbeitet
Wenn das ein normales Fahrzeug ist das täglich bewegt wird würde ich das so lassen, ist doch ein prima Ergebnis. Lieber etwas mehr "Fleisch" für zukünftige Korrekturen über als ein paar Wochen 100%, Swirls kommen sowieso wieder.
Die Ultimate Compound ist von der "Schärfe" her eigentlich sehr gut geeignet um normale Waschanlagenkratzer herauszupolieren. War vielleicht das eingesetzte Pad zu weich? Die aufgetragene Menge Politur nicht optimal? Manchmal muss man einzelne Stellen 2x oder 3x bearbeiten. Die Kestrel Excenter Poliermaschine (oder Derivat davon) geht nicht ganz so kräftig ans Werk, als eine der Profirotierer oder stärkere Excenter wie die Flex.
also am besten ein cutter pad kaufen oder ein pad mit wolle ?
und keine andere politur einfach ultimate compound?
oder habt ihr schon mal Erfahrungen mit M83 gemacht ?
mfg
Zitat:
Original geschrieben von Hannes.A3
also am besten ein cutter pad kaufen oder ein pad mit wolle ?
Wenn wir von Lake Country Pads sprechen, dann das Orangene. Dies verwende ich immer. Mit einer mittelstarken abrasiven Politur bekomme ich so jedenfalls normale Waschstrassenkratzer beseitigt.
Auch sollte die Padgröße auf Deinem Excenter nicht die 150mm überschreiten. Ansonsten kannst Du den benötigten Druck nicht mehr ausüben, bzw. die Maschine bleibt dann stehen. Der VW/Audi Lack wird auch immer als recht "hart" beschreiben. Vielleicht hat da der ein oder andere nochn extra Tipp für Dich.
Ops, Doppelpost... sorry
Zunächst:
Das ist phantomschwarz-perleffekt, ja ?
Ich habe diesen Lack auch auf meinem A3 gehabt. Mit Bild 2 kann ich meine Arbeiten am A3 gut identifizieren, aber Bild 1 sind viel zu viel Swirls für ein maschinelles Politur-Ergebnis, egal, ob die Swirls nun wiederkommen oder nicht. Trotzdem stimme ich zu, daß keine weitere Energie darauf verwandt werden sollte, diese zu beseitigen, wenn der Wagen in wenigen Tagen oder Wochen wieder in einer Waschanlage durchgepeitscht werden soll.
Bezgl. Bild 1 habe ich folgende Vermutungen:
1) Falsche Politur ? Ich habe die MEG Polituren nie maschinell versucht, deshalb kann ich nicht mit 100%iger Sicherheit behaupten, sie seien 'falsch'. Was ich aber auf den harten Audi-Lacken probiert habe, sind die MENZERNA Polituren, allen voran die 'Power Finish PO 85 RD 3.02' - und die ist goldrichtig dafür.
2) Falsches Pad ? Ich habe ein leicht abrasives Pad verwendet (LC Orange), später ein weiches Polishing Pad (LC, weiß) für Hochglanz.
3) Falsche Arbeitsweise ? Insbesondere mit einer Excentermaschine ist das nicht nur mal eben ein Drüberhuschen und gut. Man steckt sich mit den Augen einen ca. 40x40cm großen Bereich ab und arbeitet die Politur ca. 1-2 Minuten lang gründlich durch. Dann mit MFT abnehmen und Ergebnis begutachten. Danach sollten in diesem Bereich nahezu alle Swirls und Kratzerchen der Vergangenheit angehören, mit wenigen Ausnahmen (fast wie in Bild 2) des TE. Sonst wiederholen.
4) Falsche Maschine ??? Hier habe ich mal 3 Fragezeichen dran gemacht, weil das ein absoluter Schuss ins Blaue ist. Ich habe eine Flex 3401 verwendet, die teilweise schon als 'Zwischending' zwischen Excenter und Rotationsmaschine bezeichnet wird. Sie hat also, auch aufgrund ihrer Zwangsmitnahme (wird nicht langsamer bei Druck oder bleibt stehen), 'maximalen' Biss für eine Excenter. Die kleinen, günstigen <EUR 150 - Maschinen mögen da nicht so ganz mithalten können ... allerdings hat z.B. der User Bebolus seinen Wagen auch mit einer 'kleinen' gemacht, und der hätte sich mit einem Ergebnis wie in Bild 1 sicher nicht zufriedengeben, also trifft wohl eher etwas von den Punkten 1-3 zu
Gruss,
Celsi
Also ich hab erst mich an der Meguairs Politur '83 versucht und die Menzerna PO 85 RD.....hab ja auch nen harten Audi-Lack.....bei der Meguiars war ersichtlich, dass noch diverse Kratzer im Lack waren, mit der MEnzerna ist das besser gegangen....
Hab das Ganze mit einem Lake Country Pad Orange gemacht....falls die Abrasivität des orangen Pads nicht ausreichen sollte, gibts ja noch das gelbe Pad!
Zitat:
Original geschrieben von Celsi
Zunächst:
Das ist phantomschwarz-perleffekt, ja ?
Ich habe diesen Lack auch auf meinem A3 gehabt. Mit Bild 2 kann ich meine Arbeiten am A3 gut identifizieren, aber Bild 1 sind viel zu viel Swirls für ein maschinelles Politur-Ergebnis, egal, ob die Swirls nun wiederkommen oder nicht. Trotzdem stimme ich zu, daß keine weitere Energie darauf verwandt werden sollte, diese zu beseitigen, wenn der Wagen in wenigen Tagen oder Wochen wieder in einer Waschanlage durchgepeitscht werden soll.
Bezgl. Bild 1 habe ich folgende Vermutungen:
1) Falsche Politur ? Ich habe die MEG Polituren nie maschinell versucht, deshalb kann ich nicht mit 100%iger Sicherheit behaupten, sie seien 'falsch'. Was ich aber auf den harten Audi-Lacken probiert habe, sind die MENZERNA Polituren, allen voran die 'Power Finish PO 85 RD 3.02' - und die ist goldrichtig dafür.
2) Falsches Pad ? Ich habe ein leicht abrasives Pad verwendet (LC Orange), später ein weiches Polishing Pad (LC, weiß) für Hochglanz.
3) Falsche Arbeitsweise ? Insbesondere mit einer Excentermaschine ist das nicht nur mal eben ein Drüberhuschen und gut. Man steckt sich mit den Augen einen ca. 40x40cm großen Bereich ab und arbeitet die Politur ca. 1-2 Minuten lang gründlich durch. Dann mit MFT abnehmen und Ergebnis begutachten. Danach sollten in diesem Bereich nahezu alle Swirls und Kratzerchen der Vergangenheit angehören, mit wenigen Ausnahmen (fast wie in Bild 2) des TE. Sonst wiederholen.
4) Falsche Maschine ??? Hier habe ich mal 3 Fragezeichen dran gemacht, weil das ein absoluter Schuss ins Blaue ist. Ich habe eine Flex 3401 verwendet, die teilweise schon als 'Zwischending' zwischen Excenter und Rotationsmaschine bezeichnet wird. Sie hat also, auch aufgrund ihrer Zwangsmitnahme (wird nicht langsamer bei Druck oder bleibt stehen), 'maximalen' Biss für eine Excenter. Die kleinen, günstigen <EUR 150 - Maschinen mögen da nicht so ganz mithalten können ... allerdings hat z.B. der User Bebolus seinen Wagen auch mit einer 'kleinen' gemacht, und der hätte sich mit einem Ergebnis wie in Bild 1 sicher nicht zufriedengeben, also trifft wohl eher etwas von den Punkten 1-3 zu
Gruss,
Celsi
@TE: BEvor du in andere Produkte investierst wäre erstmal die Frage, ob du die vorhandenen wirklich ausreizt. Die Maschine nimmt einem zwar Arbeit ab, macht aber auch nicht alles von allein. @Celsi hat dazu ja ausführlich was geschrieben. Also erstmal üben und dann investieren, nicht umgekehrt.
Genau. Im Zweifelsfalle hat man etwas mehr Arbeits- und Zeitaufwand, wenn die Politur im ersten Rutsch nicht gleich das gewünschte Ergebnis bringt. Das ist allemal besser, als mit der "schärfsten" Kombination sich gleich den ganzen Klarlack abzufräsen.
Danke schon ma an Celsi und die anderen !
Ja das ist Phantomschwarz Perleffekt also ich werde mir jetzt ma das LC Pad holen in Orange und dann nochma so wie von euch beschrieben in kleinen Breichen das ganze nochma probieren!
Gruß Hannes
Wie viele Durchgänge führten denn zum Ergebnis auf dem 2. Bild?
dafür bin ich 2 mal mit Swril X und 1mal mit Ultimate Compound drüber