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Import 5er gebraucht von Deutschland nach Österreich?
Hallo, möchte gerne wissen, ob jemand von euch einen gebrauchten 5er nach Österreich importiert hat - welche Erfahrungen liegen vor? ab welcher Summe sinnvoll? Probleme mit Behörden?
Probleme beim österreichischen Händler bei Service, Reperatur, ... - Kunde 2.Wahl?
Welche deutsche Händler kämen in Frage? Auch Privatkauf?
In D Auswahl doch bedeutend größer als in A, in D auch billiger.
Bin gespannt
Beste Antwort im Thema
Am einfachsten ist es wenn du dir in österreich einen händler suchst der dir dein auto importiert.
Wenn du das selber machst musst du bedenken das du erstmals hinfahren musst dir das auto anschauenund probefahren, wenn es nicht passt musst du weitersuchen und herum fahren. Das ist auch ein kostenfaktor der nicht zu unterschätzen ist. Hast du dir dann einen gekauft fängt der spass erst richtig an. Wie bekommst du das ding nachhause?
Am hänger? Da sparst dir die überführungskennzeichen, von diesen brauchst du aber 2paar. Einmal deutsche bis zur grenze und danach österreichische von der grenze nach hause. Wo stellst du das auto ohne kennzeichen ab?
Danach musst du nur mit den papieren und rechnung zum finanzamt und die steuern nova, mwst gebühren usw. bezahlen. Bei besonders fleissigen finanzbeamten kann dir leicht passieren das er zur steuerberechnung die österreichische preisliste heranzieht, wenn du noch pech hast verlangt er irgendwelche gutachten die erstmal wieder besorgen musst.
Dann musst du noch das pickergutachten (landesprüfstelle?) machen lassen und wenn das erledigt ist zulassen.
Es ist ein richtiger spiesrutenlauf, da brauchst du gute nerven und ne menge zeit. Vorallem musst du diese nebenkosten zum kauf dazurechnen erst danach weisst du ob es sich auszahlt. Deswegen am besten über einen händler und mit ihm alles absprechen und sich auf einen fixpreis einigen.
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9 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von vec001
Hallo, möchte gerne wissen, ob jemand von euch einen gebrauchten 5er nach Österreich importiert hat - welche Erfahrungen liegen vor? ab welcher Summe sinnvoll? Probleme mit Behörden?
Probleme beim österreichischen Händler bei Service, Reperatur, ... - Kunde 2.Wahl?
Welche deutsche Händler kämen in Frage? Auch Privatkauf?
In D Auswahl doch bedeutend größer als in A, in D auch billiger.
Bin gespannt
Ich selber nicht, aber mehrere Arbeitskollegen haben das gemacht.
Bzgl. billiger: vergiß nicht, dass du hier nachträglich die NoVA abführen musst (+ Überführungskosten etc...)
Schlußendlich kann das ganze günstiger kommen, aber monetäre Welten sind das im Endeffekt nicht.
Wir haben uns die letzten vier Autos aus Deutschland geholt. Bzw ich lasse holen, inklusive Einzelgenehmigung und Anmeldung sowie Fahrzeug bis vor die Haustüre.
Bringt ausser größere Auswahl sicher erst ab 40.000,- Euro etwas. Aber sicher nur den einen oder anderen tausender. Erst bei Fahrzeuge ab 70.000,- wird dann auch die Ersparniss richtig interresant.
Ist halt wenn du einen Jahreswagen suchst und relativ viele Extras Pflicht sind wie Standheizung, Head Up Display, Komfort Öffnung,
Soft Close, Wagenfarbe und Leder in bestimmter Farbe, Rückfahrkamera etd, et,c hast du dann in Österreich beim GT vielleicht zwei oder drei zur Auswahl und über Deutschland sicher noch weit über 20.
Ist halt der Nachteil eines kleinen Landes.
Ich schiele auch immer nach DE, aber schlußendlich hab ich noch immer in AT ein Angbot gefunden, daß ein Import uninterressant wurde.
Klar, Auswahl ist kleiner, aber auch die Käufermenge für spezielle Fahrzeuge. D.h. es läßt sich meist mehr runterhandeln. Ich schätze, wenn man als Österreicher in DE anklopft, wissen die VK schon, daß sie mit dem Preis stabiler bleiben können.
Unterm Strich, wenn die Zeit knapper ist, das "perfekte" Fahrzeug gerade auf dem Markt ist und man auch mal einen Tagesausflug umsonst nach DE verschmerzen kann, warum auch nicht.
Schmöckert man regelmäßig in den div. Autobörsen und hat Zeit, läuft einem früher oder später das passende Fahrzeug übern Weg.
Behördlich sehr einfach, so einfach, wie auf der ÖAMTC Seite beschrieben.
Werkstatt wird wohl von Werkstatt zu Werkstatt verschieden sein. Mein Audi hat der Vorbesitzer 2 Monate vor meinem Kauf auch aus DE geholt (hat trotzdem 9000,- in 2 Monaten abgelegt ) und trotzdem bei meiner Werkstatt normale Behandlung, auch Kulanzarbeiten.
Am einfachsten ist es wenn du dir in österreich einen händler suchst der dir dein auto importiert.
Wenn du das selber machst musst du bedenken das du erstmals hinfahren musst dir das auto anschauenund probefahren, wenn es nicht passt musst du weitersuchen und herum fahren. Das ist auch ein kostenfaktor der nicht zu unterschätzen ist. Hast du dir dann einen gekauft fängt der spass erst richtig an. Wie bekommst du das ding nachhause?
Am hänger? Da sparst dir die überführungskennzeichen, von diesen brauchst du aber 2paar. Einmal deutsche bis zur grenze und danach österreichische von der grenze nach hause. Wo stellst du das auto ohne kennzeichen ab?
Danach musst du nur mit den papieren und rechnung zum finanzamt und die steuern nova, mwst gebühren usw. bezahlen. Bei besonders fleissigen finanzbeamten kann dir leicht passieren das er zur steuerberechnung die österreichische preisliste heranzieht, wenn du noch pech hast verlangt er irgendwelche gutachten die erstmal wieder besorgen musst.
Dann musst du noch das pickergutachten (landesprüfstelle?) machen lassen und wenn das erledigt ist zulassen.
Es ist ein richtiger spiesrutenlauf, da brauchst du gute nerven und ne menge zeit. Vorallem musst du diese nebenkosten zum kauf dazurechnen erst danach weisst du ob es sich auszahlt. Deswegen am besten über einen händler und mit ihm alles absprechen und sich auf einen fixpreis einigen.
Servus!
Ich kann Dir folgende Links empfehlen:
https://www.help.gv.at/.../Seite.061520.html
http://versa.bmvit.gv.at/index.php?id=34
Da steht eigentlich alles drinnen!
Ich selbst hab mir grad zwar keinen 5-er, aber einen A6 als deutsche Tageszulassung mit 15 km aus D geholt. Ich kann nur sagen: jederzeit wieder!
Wichtig ist zunächst mal, dass das Fahrzeug in der österreichischen Fahrzeug-Datenbank eingetragen wird. In meinem Fall brachte ich den deutschen Fahrzeugbrief zu meinem österreichischen Audi-Händler (bei dem ich meinen letzten A6 kaufte), der wiederum beantragte diese Eintragung beim Importeuer. Ging alles super freundlich, schnell (Typenschein war nach 2 Werktagen abholbereit) und kostete € 180,-.
Dann musst Du noch die NoVa (und bei einem Neuwagen auch die 20 % MwSt.) abführen. Beim Gebrauchtwagen zahlst Du dem Händler den dt. Bruttopreis inkl. der 19 % dt. MwSt., beim Neuwagen kriegt der dt. Händler von Dir nur den Nettopreis. Die NoVa musst Du selbst berechnen, dafür gibts auf den oben genannten Seiten Download-Formulare. Mir blieb glücklicherweise auch das erspart, da alles (nachdem ich den A6 im Leasing für meine Fa. angeschafft habe) von der Leasingbank erledigt wurde. Sobald die Steuern eingezahlt sind, bekommst Du vom Finanzamt die Freischaltung und kannst das Fahrzeug in A anmelden.
Wichtig sind auch noch Abklärungen bzgl. Bezahlung und Transport, denn kein Händler wird Dir das Auto bzw. den Fahrzeugbrief herausgeben, wenn er nicht die Kohle in Händen hat. Also Cash gegen Ware, dann musst Du aber das Auto irgendwie noch unangemeldet nach A transportieren. Hierzu kann Dir z.B. der Händler ein deutsches Überstellungskennzeichen leihen. In meinem Fall bot der Händler eine Überstellung am Transporter direkt zu meinem Audi-Händler an (für €250,-) wo dann die Transportsicherungen entfernt und diverse Freischaltungen durchgeführt wurden.
Ist alles keine Hexerei mehr und reduzierte den Preis in meinem Fall von Liste in A € 78.000,- auf € 53.000,- (inklusive aller Ausgaben). Mal angenommen ich hätte hier hoch angesetzt 15 % Rabatt erhalten bleibt immer noch eine Ersparnis von über € 13.000,-. Im Einzelfall musst Du natürlich genau abwägen, ob die Ersparnis wirklich lohnt.
Bezüglich Reparaturen würde ich mir auch mal keine allzu großen Gedanken machen. Wenn eine Werkstatt schlau ist, werden sie Dich als Servicekunden mit offenen Armen empfangen. Wenn nicht, such Dir eine andere. Was ich bei einem Gebrauchtwagen klären würde ist, wie ggf. Garantieansprüche gegen den deutschen Händler geltend gemacht werden. Ausser der Wagen ist noch so neu, dass er ohnehin noch in die Werksgarantie fällt, dann ists eh kein Problem.
Wie gesagt wir hatten schon mehrer Fahrzeuge aus Deutschland. Und auch keine Zeit dnach Deutschland zu fahren und den ganzen "Papierkram" zu erledigen.
Am einfachsten ist man hat wem der bei der Fahrzeug suche in Deutschand hilft, gute Kontakte hat und den ganze Formularitäten übernimmt.
Das hat bis jetzt immer reibungslos geklappt und völlig stressfrei. Ersparnis ist halt je nach Fahrzeug und Preis unterschiedlich.
Bei meinem F11 waren es weit mehr als 12T€ ersparnis beim einjährigen, zumal man in A weder die gewünschte außen-innen-kombi
geschweige den die SA bekommt die haben möchte.
Achtung - auf die nova kommen noch 20% drauf.
Zitat:
Original geschrieben von martin_991
Am einfachsten ist es wenn du dir in österreich einen händler suchst der dir dein auto importiert.
Wenn du das selber machst musst du bedenken das du erstmals hinfahren musst dir das auto anschauenund probefahren, wenn es nicht passt musst du weitersuchen und herum fahren. Das ist auch ein kostenfaktor der nicht zu unterschätzen ist. Hast du dir dann einen gekauft fängt der spass erst richtig an. Wie bekommst du das ding nachhause?
Am hänger? Da sparst dir die überführungskennzeichen, von diesen brauchst du aber 2paar. Einmal deutsche bis zur grenze und danach österreichische von der grenze nach hause. Wo stellst du das auto ohne kennzeichen ab?
Danach musst du nur mit den papieren und rechnung zum finanzamt und die steuern nova, mwst gebühren usw. bezahlen. Bei besonders fleissigen finanzbeamten kann dir leicht passieren das er zur steuerberechnung die österreichische preisliste heranzieht, wenn du noch pech hast verlangt er irgendwelche gutachten die erstmal wieder besorgen musst.
Dann musst du noch das pickergutachten (landesprüfstelle?) machen lassen und wenn das erledigt ist zulassen.
Es ist ein richtiger spiesrutenlauf, da brauchst du gute nerven und ne menge zeit. Vorallem musst du diese nebenkosten zum kauf dazurechnen erst danach weisst du ob es sich auszahlt. Deswegen am besten über einen händler und mit ihm alles absprechen und sich auf einen fixpreis einigen.
Hallo,
stimmt eigentlich nicht so. Die Deutsche Kennzeichen sind gültig auch in Österreich max. für 30 Tage. 5 Tage Kennzeichen inkl. Versicherung, kosteten im Mai 2011 in DE 50€.
Du musst nur nachschauen, dass du ein Händelerrechnung hast, oder wenn du von Privatmann kaufst, kannst du ein Notar nehmen, so dass der Kaufvertrag bestätigt in Ordnung ist. Dann wird Nova sich auf dem Kaufvertragpreis basieren.
Privatimportbürokratie hat bei dem Kauf von dem Z4 sDrive hat ca. 2 Stunde genommen. Den Preisersparnis kann ich nicht genau sagen, weil in A einen Z4 mit fast Vollausstattung nicht erhältlich war. Mit 9tkm/11 Monate war das Auto ca. 27 k€ billiger als ein Neuwagen mit gleiche Ausstattungen in A.
Privatimport ist ganz einfach und Service in A ist immer Super gewesen. Und das Auto hat bisher keine Mängel gehabt.
SG
Jukka
Zitat:
Original geschrieben von vec001
Hallo, möchte gerne wissen, ob jemand von euch einen gebrauchten 5er nach Österreich importiert hat - welche Erfahrungen liegen vor? ab welcher Summe sinnvoll? Probleme mit Behörden?
Probleme beim österreichischen Händler bei Service, Reperatur, ... - Kunde 2.Wahl?
Welche deutsche Händler kämen in Frage? Auch Privatkauf?
In D Auswahl doch bedeutend größer als in A, in D auch billiger.
Bin gespannt
Na, schon importiert? Ich hab fpr meinen Vater vor 3 Jahren einen 520d importiert, ging einwandfrei. Leider ist das mit der Nova immer so eine Überraschung (Nova-Steuersatz? CO2-Steuern? NOx Bonus/Malus?...)
Drum hab ich in den letzten Tagen dafür eine App gebaut mit der die Importkosten sofort errechenbar sind. Du kannst sie unter https://play.google.com/.../details?id=at.hornetapps.novacalculator auf dein Android-Handy runterladen.
Beste Grüße
Dominik