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- In der Schweiz mit 290 Sachen geblitzt...jetzt wird´s teuer....
In der Schweiz mit 290 Sachen geblitzt...jetzt wird´s teuer....
Ist schon heftig die Strafe....das Vergehen allerdings auch.....
http://www.stern.de/panorama/mit-tempo-290-geblitzt-raser-droht-millionen-strafe-1591558.html
Gruß Marc
Beste Antwort im Thema
.... die Strafe wird nach Einkommen ermittelt und darum angemessen ausfallen.
@hadrian
Du schreibst, dass ja niemand zu Schaden kam.
Mal eine Frage:
Welcher der beiden folgenden Autofahrer hat einen größeren Fehler gemacht?
- ein Autofahrer fährt mit 80 durch die Stadt (erlaubt sind 50). Nichts passiert und er kommt zuhause an und setzt sich vor den Fernseher.
- ein Autofahrer fährt mit 80 durch die Stadt. Ihm läuft ein Fußgänger vor die Kühlerhaube, vor dem er mit Tempo 50 locker hätte anhalten können, es knallt und der Fußgäner ist hinüber.
Beide Autofahrer haben das Gleiche gemacht. Der eine hatte nur Pech und der andere hatte Glück. Würdest du die beiden unterschiedlich bestrafen?
mfG
Zero
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13 Antworten
Ich glaube da war AndyRX 10 Stunden schneller...
Guggst Du HIER
Da stehen auch schon jede Menge Kommentare....
Auch die Schweiz braucht Geld .... zu schnell fahren ist das eine, aber eine solche Dummheit ... ist ja wie sich am Elzer Berg blitzen lassen
Zitat:
Original geschrieben von Marc A3
Ist schon heftig die Strafe....das Vergehen allerdings auch....
Durch das Vergehen ist weder jemand geschädigt oder gefährdet, noch behindert oder belästigt worden. Was also genau ist daran jetzt "heftig"?
Dummheit muß bestraft werden...
Es gibt Gesetzte und Regeln... und an die müssen wir uns alle halten.
Ob wir sie nun für richtig oder falsch halten!!!
Er kann froh sein, das sie den Wagen nicht gleich ganz behalten...
Das gibt es in anderen Ländern... da wird der Karren gleich eingezogen!
VG Speedy
Die Schweizer sind ja dafür bekannt, dass sie ihre Verkehrsregeln sehr flexibel zu ihren Gunsten (meist zu Ungunsten der ausländischen Autofahrer) auslegen, was häufig schon an Schikane grenzt.
In dem Fall sehe ich das aber als gerechtfertigt an.
"Heftig" daran finde ich, dass man die Gesetze eines Landes, in dem man Gast ist, derart mit Füßen tritt. Das zeugt von äußerster Respektlosigkeit.
ja...hab´s vorhin auch dann endeckt.....könnt ihr natürlich dann dicht machen....
Gruß
Marc
.... die Strafe wird nach Einkommen ermittelt und darum angemessen ausfallen.
@hadrian
Du schreibst, dass ja niemand zu Schaden kam.
Mal eine Frage:
Welcher der beiden folgenden Autofahrer hat einen größeren Fehler gemacht?
- ein Autofahrer fährt mit 80 durch die Stadt (erlaubt sind 50). Nichts passiert und er kommt zuhause an und setzt sich vor den Fernseher.
- ein Autofahrer fährt mit 80 durch die Stadt. Ihm läuft ein Fußgänger vor die Kühlerhaube, vor dem er mit Tempo 50 locker hätte anhalten können, es knallt und der Fußgäner ist hinüber.
Beide Autofahrer haben das Gleiche gemacht. Der eine hatte nur Pech und der andere hatte Glück. Würdest du die beiden unterschiedlich bestrafen?
mfG
Zero
Zitat:
Original geschrieben von zero-carbon
Beide Autofahrer haben das Gleiche gemacht. Der eine hatte nur Pech und der andere hatte Glück. Würdest du die beiden unterschiedlich bestrafen?
Innerhalb geschlossener Ortschaften ist, abseits der Hauptverkehrsstrassen, immer mit Fußgängern auf der Fahrbahn zu rechnen. Desshalb ist es auch richtig, die Geschwindigkeit dort zu begrenzen. Wer dennoch schneller fährt, gefährdet damit andere VT. Auf der AB ist das gänzlich anders - dort gibt es keine Fußgänger. Desshalb kann man dort in bestimmten Situationen auch sehr schnell fahren, ohne andere VT zu gefährden.
Zitat:
Original geschrieben von IbiFR
Die Schweizer sind ja dafür bekannt, dass sie ihre Verkehrsregeln sehr flexibel zu ihren Gunsten (meist zu Ungunsten der ausländischen Autofahrer) auslegen, was häufig schon an Schikane grenzt.
In dem Fall sehe ich das aber als gerechtfertigt an.
"Heftig" daran finde ich, dass man die Gesetze eines Landes, in dem man Gast ist, derart mit Füßen tritt. Das zeugt von äußerster Respektlosigkeit.
den ersten teil will ich als schweizer mal als völliger blödsinn abtun. es gibt klar definierte regeln, an die sich jeder halten kann. kleine verstösse werden auch hier eher tief bewertet, jedoch ziehen bei uns die bussen dann aber sehr rasch stark nach oben an. sprich, kleine sachen sind zu verschmerzen, wer jedoch die regeln deutlich mit den füssen tritt, und da muss mir niemand sagen dass dies unabsichtlich wäre, der kriegt eben die quittung.
und dass nach oben die bussen einkommensabhängig sind, finde ich auch mehr als recht, denn sonst würde es die geringverdiener deutlich härter treffen, wenn es nur fixe bussentarife gäbe. es soll auhc den reichen schmerzen und eine strafe sein.
deinem letzten satz kann ich auch nur zustimmen.
btw kenne ich die blitzerstelle, wo er erwischt worde, recht gut, dazu kommt dort, dass dieses streckenstück relativ gefährlich ist, gerade für solche geschwindigkeiten... der kasten steht dort also mit gutem grund
Zitat:
und dass nach oben die bussen einkommensabhängig sind, finde ich auch mehr als recht, denn sonst würde es die geringverdiener deutlich härter treffen, wenn es nur fixe bussentarife gäbe. es soll auhc den reichen schmerzen und eine strafe sein.
Tja und was passiert nun, wenn der Fahrer sich das Auto geliehen hat, und kein Einkommen hat?
Wie wird er dann bestraft? Gibts dann wieder einen geregelten Strafsatz?
Ist jetzt bissl weit hergeholt, das dies der Fall wäre, aber unmöglich ist ja nix...
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Zitat:
Original geschrieben von zero-carbon
Beide Autofahrer haben das Gleiche gemacht. Der eine hatte nur Pech und der andere hatte Glück. Würdest du die beiden unterschiedlich bestrafen?
Innerhalb geschlossener Ortschaften ist, abseits der Hauptverkehrsstrassen, immer mit Fußgängern auf der Fahrbahn zu rechnen. Desshalb ist es auch richtig, die Geschwindigkeit dort zu begrenzen. Wer dennoch schneller fährt, gefährdet damit andere VT. Auf der AB ist das gänzlich anders - dort gibt es keine Fußgänger. Desshalb kann man dort in bestimmten Situationen auch sehr schnell fahren, ohne andere VT zu gefährden.
... eigentlich wollte ich darauf hinaus, dass man mit einer Strafe nicht immer darauf warten kann, bis etwas Schlimmes passiert. Dann wären wir nämlich alle Versuchskanninchen.
mfG
Zero
Zitat:
Original geschrieben von neunter
und dass nach oben die bussen einkommensabhängig sind, finde ich auch mehr als recht, denn sonst würde es die geringverdiener deutlich härter treffen, wenn es nur fixe bussentarife gäbe. es soll auhc den reichen schmerzen und eine strafe sein.
Würde ich hierzulande auch begrüßen.
Auch auf der BAB ist man nicht alleine, als Beispiel sei nur mal ein Spurwechsler erwähnt der einen LKW überholen will. Der rechnet auch nur mit PKW von hinten die im Rahmen der zul. Höchstgeschwindigkeit fahren. Ob erlaubt oder nicht, solange die Bahn nicht komplett leer ist halte ich ein derartiges Tempo IMMER für gefährlich.
Da es bereits einen passenden Blog zu diesem Thema gibt und ich darüber hinaus befürchte, dass spätestens ab Seite 2 dieses Threads wiedermal der übliche verbale "Mord und Totschlag" zwischen TL-Befürwortern und -gegnern stattfindet, mach ich hier mal zu und bitte Euch, im Blog weiterzuschreiben.
Vielen Dank!
Gruß MartinSHL
MT-Moderation