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In Fahrt kurzer Ruck beim wieder Gas geben!?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 3. Dezember 2008 um 12:09

Hallo zusammen

 

So..nun ist doch schon wieder einige Zeit verstrichen mit meinem "Schlupf" Problem.

 

Ich hab nun Hardyscheibe, LMM, Nockenwellensensor und die Automatikspülung nach Tim Eckart durchführen lassen.

Die Adaptionswerte der Automatik habe ich ebenfalls auslesen lassen. Gänge 1-4 bei ca. - 35, Gang 5. bei + 110!?

Die Automatik schaltet wieder weicher und früher aber mein Problem mit dem Schlupf auf der Autobahn im 5. Gang ist immer noch gleich, oder eher noch stärker geworden.

Bemerkenswert ist dagegen, dass dieses Phänomen nicht jedesmal auftritt, sondern durch mehrmaliges kurzes und sanftes Gas geben verstärkt wird. Das heisst ich bin z.B mit 120 km/h im dichtem Autobahn Verkehr unterwegs. Fährt man nun jemanden hinterher, sind immer wieder leichte Geschwindkeitsanpassungen nötig. Genau dieses sanfte Gas geben, ausrollen, Gas geben, ausrollen macht meiner Automatik zu schaffen. Die Drehzahl schnellt kurz nach oben (Schlupf) und fällt dann sofort wieder zurück, die Automatik regelt nach und schliesst. Die Drehzahl steigt dann wieder an und geht dann (wie es sein sollte) gleichmässig mit der zunehmenden Geschwindigkeit nach oben.

Ich weiss langsam echt nicht mehr weiter, denn ein Austausch des Getriebes wäre noch zu früh, weil es sonst absolut einwandfrei arbeitet. Ich kann mir nicht erklären wiso ausgerechnet im 5. Gang ein Schlupf entstehen kann. Könnte ein ATF Aditiv z.B von Midland eine Verbesserug bewirken?

 

Grüsse

Nick

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10 Antworten

Warum einen neuen Thread zum alten Thema ?

Themenstarteram 3. Dezember 2008 um 12:43

War auch keine Absicht! Ich wollte zum alten Thread ein Antwort ergänzen und hab dann die Seite 406 gesehen. Hab mir gedacht das sich das ja eh keiner auf Seite 406 nachschauen geht. Dabei ist es ja die oberste... :eek:

SORRY

Grüsse

Nick

Hallo

bist du dir sicher dass du ein Problem hast?

Also wenn ich mit konstantem Gas im 5. Gang fahre (sagen wir 100)

geht nach ein paar Sekunden die Drehzahl etwas runter (ca 200-400 U/min) ohne dass der

Wagen schneller wird: das ist die WÜK (Wandlerüberbrückungskupplung).

Wenn man jedoch immer leicht Gas gibt und wieder wegnimmt und wieder Gas schaltet sich die WÜK nicht ein (damit es nicht ruckt).

Dabe können aber im genannten Geschw.-Bereich gut und gerne mal ein Schlupf von bis zu 500 U/min anfallen.

Das ist aber normal.

Wichtig ist, dass wenn du dann etwas stärker Gas gibst und beschleunigst die Drehzahl nach unten geht und der Wagen zieht.

Noch stärker ist der Effekt mit der WÜK bzw. ohne WÜK bei ca 60km/h im 5. Gang.

Da kannste mal gut und gerne 1000 U/min Schlupf haben.

Liegt daran, da du den Wagen da eigentlich untertourig fahren würdest.

Also muss der Wandler weit aufmachen um Drehmoment des Motors zur Verfügung stellen zu können.

 

Grüße

Themenstarteram 4. Dezember 2008 um 7:23

Hallo

Ich bin mir bewusst das beim Beschleunigen die Drezahl ca. 200-400 U/min erhöht wird. Mein Problem ist aber bevor die Drezahl konstant nach oben geht, schnellt ca. 100-200 U/min rauf um im gleichen Moment wieder abzusinken. In diesem Moment entsteht ein kleiner Ruck. Diesen Ruck entsteht vorzugsweise beim wieder Gas geben, wenn der Wagen gerollt ist oder wenn man in der Kolonne fährt und immer wieder die Geschwindkeit Anpassen muss.

Es fühlt sich so an, wie man den Automat mit dem Beschleunigen überraschen würde und zuspät merkt das er gar keinen Schlupf erlauben dürfte.

Somit wird der Schlupf gleich wieder unterbunden was einen kleinen Ruck bewirkt. Ich war schon bei einigen MB Werkstätten welchen mir die Adaptionswerte ausgelesen haben und immer wieder das gleiche sagten "Vom Verschleiss her alles in Ordnung, der Automat schaltet auch normal, es sei komisch das man im 5. Gang einen Schlupf habe. Weiter fahren!!"

Mich nervt diesen Ruck weil diese Situation auf der Autobahn eben sehr oft vorkommt und sonst die Automatik Butterweich schaltet. Beim Getriebeölwechsel nach Tim Eckart hab ich selber die Ölwanne des Getriebes gesehen und überhaut keine metallischen Verunreinigunen gesehen, was auf eine Wandlerschaden hindeuten könnte. Auch der MB Mechaniker meinte, das Getriebe habe keine störende Verunreinigune und das Öl sei auch nicht verbrannt.

Ich habe allerdings beim Reifenwechsel gesehen, dass zwischen Motor und Automatik mehrere Tropfen Öl waren. Könnte sich das Motorenöl mit dem ATF gemischt haben. Allerdings war der Effekt nach der Tim Eckart Methode gleich wieder da, somit konnte ja noch nicht genug Motorenöl mit dem ATF gemischt haben.

Danke euch für jeden Tipp :confused:

Grüsse

Nick

Hallo

habe bei meiner Automatik auch die Adaption auslesen lassen: Alle Werte im Bereich -3 bis -5 (Grenzwert +180) und ein Wert +3 (Grenzwert +15)

Man sagte mir "-" Werte sind ok und der Getriebezustand ist gut - alles noch recht weit vom Grenzwert entfernt

Daher stutze ich etwas weil bei dir im 5. Gang ein Wert von +110 anliegt ....

Was dann noch gemacht wurde war ein Reset der Getriebeadaption - seitdem schaltet das Getriebe, nach meinem Geschmack, besser, will sagen, bleibt länger in einem Gang bevor bei Beschleunigung ein runterschalten erfolgt - fahre gerne AB mit 120 km/h mit Zwischenschub auf 140/150 km/h - da hat er vorher immer, selbst bei vorsichtigem gasgeben, direkt beherzt runtergeschaltet was genervt hat

Also vllt. mal die Getriebeadaption zurücksetzen?

Man sagte mir da kann nix kaputtgehen ;-)

gruss

Themenstarteram 7. Dezember 2008 um 11:07

Hallo

Mir wurde gesagt, dass die Gertriebeadapation nur mit dem zurücksetzten des persönlichen Fahrstils (also Zündung an, Gaspedal durchtreten, Zündung aus, Gaspedal loslassen) gemacht werden kann.

Dies habe ich schon einige Male ohne langfristige Wirkung ausprobiert. Nach ca. 100 km sind wieder die alten "Fahrgewohnheiten" des Getriebes erkennbar, weil man schliesslich ja immer etwa gleich fährt.

Habt Ihr Erfahrungen mit AFT Additiven?

Grüsse

 

Hallo

ja die Schaltpunkte der Automatik (= Anpassung der Automatik an den Fahrer) habe ich auch schon mehrmals selbst über die von dir beschriebene Methode zurückgesetzt - ist jedoch etwas anderes als per StarDiag die Adaptionswerte des Getriebes zurückzusetzten...

Jedenfalls habe ich einen deutlichen Unterschied zwischen beiden Methoden festgestellt..

Gruss

Hallo

Die Fahreradaption verschiebt nur die Schaltpunkte und Schaltgeschw. - heißt es ändert die Schaltcharakteristik des Automaten.

Die Getriebeadaption geschieht auf Grund von Verschleiß. Es ist sozusagen ein "automatisches Nachstellen der Reibkontakte" (sowie man das von der Kupplung kennt: automatisch nachstellende Kupplung - nur im Automaten passiert es elektronisch gesteuert).

 

Grüße

Themenstarteram 11. Dezember 2008 um 13:36

Hallo

Weiss den jemand unter welchem Menü Punkt sich mit der STARDIAGNOSE die vorhande Adaption löschen lässt?

Grüsse

Themenstarteram 11. März 2009 um 9:47

Hallo zusammen,

Hab das ganze nochmals mit meinem Mechaniker angeschaut und er meint es könnte auch die Getriebesteuerung sein. (Magnetventilsteuereinheit unter dem Getriebe)

Weiss jemand wieviel so eine Steuereinheit beim 430er kostet. In der Schweiz verlangt DB Euro 970.-. ?

Gruss

Nick

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