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In wiefern ist die Temperatur von Spritverbrauch abhängig im Sommer

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 20. April 2012 um 18:51

Wenn es am morgen noch kalt ist verbraucht man jetzt mehr Sprit mit sommerreifen bzw in wie weit ist die Temperatur bzw das Wetter für den Spritverbrauch verantwortlich ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von v77100

Und ich kann es mir nicht erklären. Läppische 7 Grad Unterschied.

Na dazu passen doch die ebenso läppischen 0.3 Liter/100 km Verbrauchsunterschied ganz hervorragend, oder?

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Hy,

Der spritverbrauch ist verglichen mit winter ( bei minus temperaturen) natuerlich jetzt geringer.

Im sommer kann dann aber der eingeschaltete klimakompressor einiges an verbrauch wieder zunehmen!

Das sollte aber jeden Autofahrer klar sein!

Warum er bei hoeheren Temperaturen geringer ist, geht mit vielen Faktoren einher. Die hier aufzuzaehlen sprengt meine Zeit,

Mfg

Golfi5000

Die Fragestellung müsste so lauten:

"In wiefern ist der Spritverbrauch von der Temperatur abhängig (im Sommer)"

 

Wenn deine Frage ernst gemeint ist :confused: hier meine Antwort:

Im Sommer wie Winter ändert sich der Verbrauch mit der Motortemperatur, wobei eine höhere Grund- oder Ausgangstemperatur (im Sommer der Fall, also Wetter...) den Motor schneller auf Betriebstemperatur kommen lässt.

Die Art der Bereifung habe ich mal außer Acht gelassen.

Gott bewahre das die Temperatur vom Spritverbrauch abhängig ist :)

Nee, mal Ernst. Das weiß doch jeder. Suchst du jetzt nach einer wissenschaftlichen Erklärung?

Also, so ganz sinnlos finde ich die Frage nicht, im Gegenteil. Ich hatte auch schon an anderer Stelle gefragt, aber ohne Erfolg.

Ich nehme als Maß die Anzeige des BC (ja, ja, ich weiß, der hat mit dem realen Spritverbrauch wenig zu tun), aber als Vergleich ist es brauchbar.

Bei 8 Grad Plus Aussentemperatur schaffe ich einen Verbrauch Heim-Arbeit-Heim von minimal laut BC 5.4 Liter. Weniger geht nicht, egal wie sanft ich das Gaspedal streichle.

Bei 15 Grad Plus Aussentemperatur schaffe ich auf Anhieb laut BC 5.1 Liter.

Und ich kann es mir nicht erklären. Läppische 7 Grad Unterschied. Wie es von heute auf morgen halt ständig vorkommt. Ansonsten alles gleich, Sommerreifen, Tankfüllung, etc.

Klar, im Mittel der Tankfüllung gleich es sich wieder (fast) aus. Seltsamerweise bemerke ich absolut 0 Unterschied zwischen Winterreifen und Somerreifen. Was mich angesicht des Temperaturbereiches aber auch nicht so wahnsinnig wundert...

Irgendwas ist da, aber was...?!

Themenstarteram 20. April 2012 um 20:28

Danke für die Antwort! :)

Dein Motor hat seinen optimalen Wirkungsgrad bei Betriebstemperatur. Wie schnell er diese erreicht, hängt von zahlreichen Faktoren ab:

-Temperatur

-Last

-Betätigung der Heizung

Diese Faktoren schwanken permanent und begünstigen oder verschlechtern Deinen Verbrauch.

Zitat:

Original geschrieben von v77100

Und ich kann es mir nicht erklären. Läppische 7 Grad Unterschied.

Na dazu passen doch die ebenso läppischen 0.3 Liter/100 km Verbrauchsunterschied ganz hervorragend, oder?

Zitat:

Original geschrieben von Timmerings Jan

Zitat:

Original geschrieben von v77100

Und ich kann es mir nicht erklären. Läppische 7 Grad Unterschied.

Na dazu passen doch die ebenso läppischen 0.3 Liter/100 km Verbrauchsunterschied ganz hervorragend, oder?

Klar :-) Rechnerisch braucht mein Kleiner 5,8% mehr Sprit, wenn's 7 Grad kälter ist.

Gibt Leute, die geben viel, viel Geld aus, um 2% weniger Sprit zu verbraten. Dabei muss man nur morgens 20 Minuten später zur Arbeit fahren, um das zu erreichen...mit meinem Auto.

Ich meine, es ist ja klar, dass das Auto mehr braucht, wenn es kalt ist: Glühkerzen, Nachglühen, Sitzheizung, Heizung ohnehin voll auf...und wenn es heiß ist, braucht es aufgrund der Klimaanlage auch viel mehr. Aber die "Sprünge" im Bereich von ca 5 Grad bis ca 20 Grad Aussentemperatur erklären sich mir nicht ganz, ausser durch selektive Wahrnehmung und Placebo-Effekt - und in meiner unendlichen Unweisheit dachte ich das ausschliessen zu können durch Bemühen und den BC.

Da ich nicht glaube, dass man immer gleich fährt, sondern an irgendeiner Stelle immer etwas mehr oder weniger Gas gibt, früher vom Gas geht oder Ähnliches, sehe ich einen Bezug von 0,3L/100km Mehrverbrauch zum Temperaturunterschied von 7 Grad nicht gegeben. Da spielen eher noch Einflüsse wie Gegen-, Seiten-, Rückenwind und die entsprechende Windstärke ne größere Rolle. Manchmal habe ich auch das Gefühl besonders sparsam unterwegs zu sein und wundere mich dann über den Verbrauch laut BC. Wenn ich dann die Stellungen der ganzen Windräder sehe, weiß ich woran es liegt, Gegenwind. Finde der Golf reagiert recht stark auf Wind in Bezug auf den Verbrauch. Zumindest bilde ich mir das ein.

@Team TDI: Du fährst doch zur Arbeit. Achte doch mal darauf, ist immer dieselbe Strecke, du kennst sie in- und auswendig, versuche auf den geringstmöglichen Verbrauch ohne Verkehrsbehinderung zu kommen. Und achte auf den Verbrauch laut BC in Zusammenhang mit der Aussentemperatur bei gemässigten Temperaturen und trockenem Wetter.

Klar, bei Regen ists wurscht, was da an Reibung noch dazukommt, und bei Wind ebenso (auch wenn der Wind einem nicht auffällt...). Vielleicht ist es am Ende ja nicht die Temperatur, sondern der Luftdruck des Wetters :-)

Meine Vermutung: Du wirst es ebenso feststellen.

am 21. April 2012 um 8:38

Zitat:

Original geschrieben von v77100

Gibt Leute, die geben viel, viel Geld aus, um 2% weniger Sprit zu verbraten. Dabei muss man nur morgens 20 Minuten später zur Arbeit fahren, um das zu erreichen...mit meinem Auto.

und auf deiner strecke und zu deiner zeit ;) wenn ich 20 minuten später fahren würde, wäre der verbrauch eher höher, da ich nicht mehr so schön gleiten könnte.

und bei mir machen die sommerreifen leider jegliche durch höhere temperaturen bedingte verbrauchsersparnis zu nichte (im vergleich zu den winterreifen) ;)

Zitat:

Original geschrieben von blubb0815

und auf deiner strecke und zu deiner zeit ;) wenn ich 20 minuten später fahren würde, wäre der verbrauch eher höher, da ich nicht mehr so schön gleiten könnte.

und bei mir machen die sommerreifen leider jegliche durch höhere temperaturen bedingte verbrauchsersparnis zu nichte (im vergleich zu den winterreifen) ;)

Dafür hast du auch echten Mehrwert :) Statt 15" mit Ballonreifen im Winter wunderschöne 18" im Sommer :-) Unabhängig von der Temperatur :-)

Zitat:

Original geschrieben von v77100

@Team TDI: Du fährst doch zur Arbeit. Achte doch mal darauf, ist immer dieselbe Strecke, du kennst sie in- und auswendig, versuche auf den geringstmöglichen Verbrauch ohne Verkehrsbehinderung zu kommen. Und achte auf den Verbrauch laut BC in Zusammenhang mit der Aussentemperatur bei gemässigten Temperaturen und trockenem Wetter.

 

Klar, bei Regen ists wurscht, was da an Reibung noch dazukommt, und bei Wind ebenso (auch wenn der Wind einem nicht auffällt...). Vielleicht ist es am Ende ja nicht die Temperatur, sondern der Luftdruck des Wetters :-)

 

Meine Vermutung: Du wirst es ebenso feststellen.

Natürlich fahre ich zur Arbeit. :-) Jeden Tag knapp 40 km seit 10 Jahren, davon 1 Jahr mit dem Golf. Den Verbrauchsunterschied, den ich feststelle, ist, wie gemütlich ich bei kaltem Motor gefahren bin. Fahre ich da die ersten 10 km eher ruhig, verbrauche ich ca. 0,3 - 0,5 l / 100 km weniger als wenn ich bei kaltem Motor auch schon mal ein Überholmanöver ansetze und etwas stärker beschleunige.

Ich kann meinen TDI mit < 5 L auf dieser Strecke bewegen, bei gleichen äußeren Bedingungen aber auch mit 6 L. Es spielen so viele verschiedene Dinge beim Verbrauch zusammen. Und ganz ehrlich, am Ende der Tankfüllung ist's mir egal, ob im Gesamtschnitt der Tankfüllung nun 5,2; 5,3; 5,4 oder gar 5,8L/100km da stehen. Ich achte zwar schon auf den Verbrauch, aber irgendwann ist halt auch Schluss. Freue mich, wenn ich mal nur 4,8L/100km zur Arbeit verbraucht habe, wenn's den nächsten Tag dann aber 5,5L/100km sind, ist das halt so. Alles was unterhalb von 6L/100km liegt, ist für mich ok und ich mache mir keine weiteren Gedanken. Alles andere ist Pippifax.

Neben allen autospezifischen Komponenten, die länger brauchen, um ihre eigentliche Betriebstemperatur zu erreichen (u.a. z.B. der Motor und das Getriebe) kommt noch der veränderte Luftwiderstand durch die unterschiedliche Lufttemperatur (Luftdichte) hinzu.

Wer im Winter gerne schnell fährt, merkt davon natürlich mehr, als jemand der sich nur in der Stadt bewegt.

Beispiel für den Golf 6 bei konstant Tempo 100km/h:

ca 0,2l/100km Mehrverbrauch bei 0 Grad gegenüber 20 Grad plus.

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