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Inbetriebnahme eines Wagens
Also Sportsfreunde
mein Problem ist folgendes:
habe einen fiat fiorino(BJ: ca.90/91, 40kw, otto, hr:1116cm³). er stand gut 1 jahr jetzt an der frischen luft ohne zu laufen in der zwischenzeit. da ich so gut wie gar keine ahnung habe, möchte ich euch bitten mir zu sagen, was ich alles beachten muss, bevor ich ihn in betrieb nehme. ich habe schonmal unter die motorhaube geguckt. ein paar sachen sidn verrostet wie zB das rohr zum auspuff nach hinten.
als ich ihn starten wollte war batterie leer und kein öl drin. ich habe gehört, dass ich das alte öl ablaufen lassen muss und den ölfilter wechseln sollte.
auf der anderen seite habe ich auch gehört, dass ich die zündkerzen abnehmen sollte und kriechöl in den motor einfliessen lassen sollte. aber jemand anders meinte, dass man das vor der stilllegung hätte machen sollen.
bitte sagt mir, was ich alles machen muss. welche flüssigkeiten ich eventuell austauschen muss. was ich sonst noch alles kontrollieren muss damit ich nicht auf halber strecke liegen bleibe.
danke im vorraus
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17 Antworten
1. Motoröl und Filter wechseln
2. Kühlwasserstand prüfen
3. Batterie laden
4. Motor von Hand drehen ( einseitig vorne aufbocken, höchsten Gang rein, am Rad den Motor drehen )
5. Wenn Motor dreht, Motor mit Anlasser anlassen.
6. Warmlaufen lassen. Dabei kontrollieren, ob alles gleichmäßig warm wird.
Wenn sich bei 4. nichts tut ..uiuiuiui ( melde dich wieder )
Wenn 5. fehl schlägt, die vielen Tipps zur Fehlersuche durchlesen. Gib ihm Zeit zum Starten, denn dein altes Benzin könnte ihm Probleme machen.( Oder tanke neues dazu ).
Viel Erfolg
- öl und ölfilter tauschen
- luftfilter mit druckluft reinigen, evtl. ersetzen
- zündkerzen und verteilerdeckel checken bzw. reinigen
- batterie ans ladegerät hängen und evtl. danach den flüssigkeitsstand mit dest. wasser korrigieren; oder gleich eine neue batterie einbauen
- korrosionsschutzöl bzw. normales öl hätte bereits vor der stillegung hineingefüllt werden sollen. evtl. hilft es ein halbes schnapsglas motoröl über das zündkerzenloch hineinzukippen und anschliessend den motor mit der hand durchzudrehen. vorderachse aufbocken, 5. gang einlegen und am rad drehen.
- alle züge, besonders den gaszug mit multiöl schmieren
- reifendruck nicht vergessen!
mehr fällt mir jetzt nicht ein...
kühlmittelfrostschutz prüfen und den frischen sprit nicht vergessen...
hm, anscheinend war der klaus schneller als ich...
sorry jungs:aber was macht ihr hier so nen aufstand wegen 1jahr?????? ölwechsel ok! luftdruck ok!aber der ganze rest mit motor per and drehen usw.?den sprit brauch man nach einem jahr auch noch nicht wechseln!hab schon öfters autos weit länger als ein jahr stehen gehabt!zum starten batterie angeklemmt,schlüssel rumgedreht und angesprungen!und warum nach 1jahr öl ins zündkerzenloch kippen?da ist nach 1 jahr genausowenig öl drin wie nach 2 wochen standzeit!und nach 1 jahr findest du da drin mit sicherheit auch keinen rost im motor oder ähnliches!und wenn du den motor unbedingt vorher drehen willst(um öl in die lagerschalen zu pumpen)genügt es auch das kabel von der zündspule abzuziehen!sollst ja keine 5 minuten den motor drehen lassen!
@scotty1
ich weiss gar nicht, was dein problem ist. wenn man sein motorrad für ein halbes jahr einmottet und anschliessend wieder in betrieb nehmen will, dann muss man die von uns angesprochenen dinge auch beherzigen. der wagen stand immerhin "gut 1 jahr". wenn ich mir da überlege, wie mein wagen sich anstellt, wenn er mal 2 wochen stand...
aber das soll jeder so machen, wie er will.
@plastics, haben wir das nicht schonmal geschafft, fast zeitgleich das gleiche zu posten?
Natürlich kann man sich reinsetzen und starten. Jeder wie er will. Aber ich denke, wir haben die technische richtige Vorgehensweise beschrieben.
Zudem ist allgemein bekannt, daß man Motoren vor der Stillegung innen konserviert. Das steht sogar in der Bedienungsanleitung meines Rasenmähers. Macht man es nicht, besteht die Gefahr der Korrosion in den Zylindern.
Ich habe einen Bekannten, der hat nach langer Standzeit zwei Tage vergeblich versucht, sein Motorrad zu starten. Dann hat der das Benzin ausgetauscht und zack, sprang er an.
mein auto steht jetzt schon ca 1 monat und soll jetzt in ne andere garage, aber er wird gezogen per abschleppstange....
hab ich da was zu beachten`?
und dann steht er da,aber ich mache ihn öfters an, das müßte er doch dann besser überleben?
und wenn ich ihn aus da garage hole, wird öl + filter gewechselt und dann langsam das getriebe eingefahren,das müßte doch gehn oder?
@derklaus
ja, ich glaube du hast recht...das hatten wir schon mal...
@bRax
wenn du die dinge beachtest, die in diesem thread bereits erwähnt wurden, dann sollte alles reibungslos verlaufen. ich rate dir jedoch davon ab, den motor gelegentlich laufen zu lassen. der verschleiss ist dann nämlich besonders gross, weil der wagen im stand, wenn überhaupt, dann nur sehr langsam auf betriebstemperatur kommt.
Wenn die Standzeit Monate beträgt, kann man den Wagen auch aufzubocken, um die Reifen zu entlasten ( wenn der Wagen überhaupt nicht bewegt wird ).
aber der wagen wird ab und zu mal angemacht 5 meter vor gefahren und wieder aus gemacht.....
dann wiedeer in die garage rein, aber wieso soll man deen einseitig aufbocken und am rad drehen?
was soll das fürn nutzen haben?
1. Mit dem einseitgen Aufbocken kannst du bei eingelegtem Gang den Motor druchdrehen. Das hat aber nichts mit dem anderen kompletten Aufbocken zu tun, um die Reifen zu schonen.
2. Das eben mal kurze anstellen ist schädlich. Entweder richtig konservieren oder regelmäßig auf Betriebstemperatur bringen.
konservieren was isn das?
öl rausnehmen?
hey bRax,
warum liest du dir den thread nicht mal ordentlich durch? nix fur ungut, aber da steht wirklich alles drin, was du wissen musst...auch die sache mit dem konservieren...