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Infos zu neuer Akkutechnologie von Tesla
Der Akku basiert auf NMC und wurde als Pouch Zelle implementiert. Vielleicht ist das der Akku der von EM für das MS/MX in Aussicht gestellt wurde.
Hier nochmal als Referenz die NMC Studie von Evelina Wikner.
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15 Antworten
NMC532 als neue Akkutechnologie, wäre man da nicht hinter der aktuelle Entwicklung bei den Pouchzellen, da will man doch eher die 811er. KAmen die nicht auf die gleiche Zyklenzahl bei höherer Energiedichte?
Wollte Tesla nicht ohne Kobalt auskommen?
Der Titel deines Themas heißt INFOS ZUR NEUEN AKKUTECHNIK von Tesla und danach kommen nur noch Vermutungen.
Ich denke Tesla ist mit ihren Zellen dem Wettbewerb in einigen Dingen durchaus voraus, und ich sehe nicht, warum sie davon abrücken sollten. Ich denke auch, dass Tesla eher noch Superkondensatoren in ihr System implementieren wird. Diese können höher Rekupleistungen ermöglichen und den eigentlichen Akku des Autos "kleiner" werden lassen.
Zitat:
@hudemcv schrieb am 9. September 2019 um 10:56:13 Uhr:
Der Titel deines Themas heißt INFOS ZUR NEUEN AKKUTECHNIK von Tesla und danach kommen nur noch Vermutungen.
Bitte zitiere wörtlich und nicht was Du gemeint hast gelesen zu haben.
Zitat:
@egn schrieb am 9. September 2019 um 14:43:38 Uhr:
Zitat:
@hudemcv schrieb am 9. September 2019 um 10:56:13 Uhr:
Der Titel deines Themas heißt INFOS ZUR NEUEN AKKUTECHNIK von Tesla und danach kommen nur noch Vermutungen.
Bitte zitiere wörtlich und nicht was Du gemeint hast gelesen zu haben.
Wenn es sonst nix ist: "Infos zu neuer Akkutechnologie von Tesla"
Und dennoch danach nur Spekulationen.
Kannst dich nun wieder beruhigen. Ist nicht gut fürs Gemüt.
Superkondensatoren die bezahlbar sind und eine höhere Energiedichte wie Lithium Akkus wären ein Durchbruch. Aber wird wohl noch etliche Jahre dauern bis wir so weit sind.
Die Superkondesatoren sollen doch nicht den kompletten Akku ersetzen. Das ist doch Quatsch
Passt auch zum Thema
https://teslamag.de/.../...-weiter-die-groesste-reichweite-haben-25256
Der chinesischen Hersteller BYD liefert künftig Batterien an Tesla. Es soll sich dabei um die revolutionäre Blade-Batterie mit verbesserter LFP-Technologie (Lithium-Eisen-Phosphat) handeln. Diese neuartige LFP-Batterie zeichnet sich durch eine um 50% verbesserte Leistungsdichte gegenüber herkömmlichen LFP-Batterien aus. Außerdem ist sie besonders langlebig und crashsicher. In welchem Teslamodell die Batterie zum Einsatz kommt, ist noch nicht bekannt.
Die Blade Batterien mit 138 Ah kann man mittlerweile sogar schon bei Aliexpress in kleinen Stückzahlen für etwa 130 €/kWh kaufen.
Spannung: 3,2 V
Kapazität: 138 Ah (442 Wh)
Volumen: 960x90x12 mm (1,0368 l) -> 426 Wh/l
Gewicht: 2,8 kg -> 158 Wh/kg
Ladestrom dauerhaft: 1,5 C (bis 3,8 V)
Entladestrom dauerhaft: 1,5 C (bis 2,0 V)
Arbeitstemperatur Laden: -10° - 50° C
Arbeitstemperatur Entladen: -20° - 50° C
Ladezyklen: 3.000+
18650: 12,95 Wh 0,016 l 809 Wh/l 0,047 kg 276 Wh/kg
2170: 17,76 Wh 0,024 l 740 Wh/l 0,068 kg 261 Wh/kg
4680: 92,3 Wh 0,133 l 695 Wh/l ?
Blade: 442 Wh 1,0368 l 426 Wh/l 2,8 kg 158 Wh/kg
CATL*: 384 Wh 1,386 l 277 Wh/l 2,8 kg 137 Wh/kg
* Prismatische Zelle von CATL mit anderer Kapazität zum Vergleich
Auf Packebene sieht es etwas anders aus. Bei hexagonaler Packung braucht man mit Rundzellen schon mal 10 % mehr Volumen. Hinzu kommt bei den 18650 und 2170 Zellen noch die Kühlung an den Seiten. Bei den 4680 ist die Kühlung von oben und unten.
Die Blade Batterien werden im Pack beim spez. Volumen immer noch leicht hinter den 4680 Zellen liegen, aber der Abstand bezogen auf dem Pack hat sich deutlich reduziert. Aber beim Gewicht gibt es noch einen erheblichen Unterschied.
Wenn im M3 sowohl 4690 als auch Blade Zellen zum Einsatz kommen sollen, und das Einbauvolumen für beide gleich ist, muss der Bauraum mindestens 90 mm hoch sein, damit die Blade Zellen passen, außer BYD produziert für Tesla ein etwas anderes Format. Das ist aber eher unwahrscheinlich. Dadurch kann man mit den Blade Zellen das Volumen voll ausnutzen, während mit den 4680 Zellen nur 80 mm in der Höhe genutzt werden kann. Der Rest sind dann noch die oberen und unteren Kontaktflächen. Damit könnten Modelle mit 4680 und mit Blade Zellen sogar nahezu die gleiche Batteriekapazität haben. Hier stellt sich dann die Frage warum man dann im M3 überhaupt noch die 4680 Zellen einbaut, außer man will für die Performance Modelle einfach weniger Gewicht haben.
Die Blade Zellen sind auf jeden Fall ein deutlicher Fortschritt gegenüber den aktuellen CATL Zellen und könnte das SR Modell von der Kapazität nahe an das LR Modell bringen.
Ich frag mich schon geraume Zeit warum nicht endlich die Akkutechniken kombiniert werden in Bezug auf Laden Rekuperation Temperatur und Haltbarkeit eröffnen sich da doch ganz andere Management-Perspektiven?
Abgesehen von der erforderlichen viel ausgeklügelteren Software Dürften sich die Kosten in erste Linie durch die unterschiedliche Geometrie und Kühlungsanforderung etwas erhöhen.
krass, das sieht da drinnen ja aus wie Wasser-Melonen-mousse
Am 17.09.2022 hat Prof. Fichtner vom Helmholtz-Institut Ulm einen Vortrag bei den Petersberger Gesprächen über Batterietechnologie gehalten: https://m.youtube.com/watch?v=O32YBhHdzEo Unbedingt sehenswert.
Akkutechnik: Teslas 4680 Akkus speichern enttäuschend wenig Energie - Golem.de
https://www.golem.de/.../...ttaeuschend-wenig-energie-2211-169924.html